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Ultraleicht Trekking

harztrekker

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Alle erstellten Inhalte von harztrekker

  1. Das klingt ja interessant! Vor allem, weil dann ja die Versandzeit von den USA nach Deutschland wegfallen bzw. verkürzt wäre. Darf ich fragen wo du die Info her hast?!
  2. Hallo, auf der Suche nach einem Tarp für meine DD Superlight Hängematte bin ich auf das Explorer Ultralite Rainfly aus 30D Silnylon gestoßen. (siehe hier: http://hennessyhammock.com/products/explorer-ultralite-rainfly-30d-silnylon). Die Form (nur zwei Abspannpunkte und Caternary Cut) und das versprochene Gewicht von 300g sind hierbei für mich besonders interessant. Nur ein Problem. Hennessy Hammock Produkte sind in deutschen Online Shops nicht zu finden. Und hierzu auch gleich meine Frage: Wisst Ihr ob es einen deutschen oder europäischen Distributor, Shop etc. von Hennessy Hammock gibt, welcher auch das von mir erspähte Tarp vertreibt? Alternativ die Frage danach ob jemand von euch ein alternatives Tarp zu dem obig genannten kennt? Danke und viele Grüße, Philipp.
  3. @dani tatsächlich eine interessante Frage. Was kam zu erst? Landmarken oder Schilder? Ich stimme dir insofern zu, dass das lesen von Verkehrsschildern eine Kenntnis über deren Bedeutung voraussetzt. Dein Beispiel des Wegs zum Kindergarten verdeutlicht das nochmal und ich kann mir das gut vorstellen. Aber! Verkehrsschilder können in gewisser Weise auch Landmarken sein, oder? Zumal sie genuiner Bestandteil unserer kultürlich geprägten urbanen Umwelt sind. Generell würde ich mal sagen, dass die visuelle Wahrnehmung unserer Umwelt wohl der Schlüssel zu einer Annäherung zu der eingangs gestellten Frage seien könnte. Die direkte ästhetische Erfahrung von Welt macht Orientierung erst möglich. Auf dem Weg zum Kindergarten sehen wir unsere Umwelt, nehmen sie war und merken uns bspw. "am großen Baum da lang" oder "das gelbe Schild und dann in diese Richtung". Diese Art der Annäherung oder Aneignung von Welt entfällt natürlich, wenn Kinder "mit dem SUV bis genau vors loch chauffiert" werden oder zu früh an digitale Angebote der Orientierung (Smartphone, GoogleMaps & Co.) herangeführt werden. Kurzum, digitale Welten verunmöglichen (vermutlich) die ästhetische Annäherung und die Orientierung in der realen Welt. Das liese sich womöglich auch auf das Erwachsenenalter übertragen. Lassen wir uns von Iphone und GPS überformen entfernen wir uns von einer "natürlichen" Annäherung an unsere Umwelt.
  4. Hab ich letztens beim Radio hören auf einem kleinen Microadventure gehört und musste tatsächlich kurz schmunzeln als ich die Parallele zum UL begriffen habe Musikalisch auch nicht ganz meine Richtung muss ich aber dennoch sagen, dass Silbermond spätestens seit dem letzten Album vom Sound her den deutschen Pop qualitätsmäßig arg bereichert haben! Man höre dazu mal "Ja" aus 2012. Vor allem das Outro hatte man so von einer deutschen Band so noch nicht gehört.
  5. @Basti Genau so könnte man das sehen! Aber ich würde, weil ich selbst nochmal nachgedacht habe, im Speziellen das kollektive Verlernen in den Vordergrund rücken wollen. Zwar nehme ich an, dass eine Person durch das stete Nutzen von elektronischen Navigationshilfen sich mehr und mehr auf diese verlässt und analoge Navigation verlernt. Gesamtgesellschaftlich jedoch greift dieser Effekt vielleicht doch signifikanter. Erworbenes Wissen um die (ich bleibe mal bei der Formulierung) analoge Navigation (bspw. durch Wegmarken, Sternbilder etc.) wird durch vereinfachte Navigation mit GPS usw. "verdrängt". Einfach, weil es einfacher und nicht derart aufwendig zu erlernen ist wie das komplexere analoge Navigieren.
  6. Definitiv eine interessante Frage! Meiner Meinung nach ist diese aber im Speziellen auch mit der pädagogischen Brille zu betrachten, denn Orientierung ist (so meine These) zuallererst etwas Erlerntes (jaja, bin vom Fach ). Will behaupten, dass selbst Angehörige der Inuit nicht mit einem Kompass im Kopf auf die Welt kommen. So weit reicht denke ich die genetische Determination beim Menschen eben doch nicht. Zur Sache: Zuerst wäre zu Fragen wie wir uns zu Orientieren gelernt haben. In unserem Kulturkreis durch Verkehrsschilder, wie Straßenschilder und dergleichen. In Folge kamen dann Karte, Kompass etc. dazu. Vertieft dann bei uns, die wir gern draußen sind, noch durch unser Outdoorhobby. Von klein auf mit dem GPS wird von uns (noch) keiner seine Umwelt erkundet haben. Wir haben also auf eine bestimmte Art gelernt unsere Umwelt in kodierter Form (Karte) zu verstehen bzw. zu deuten und Karte und Umgebung aufeinander zu beziehen. Der Umgang mit Navigationsgeräten benötigt diese Abstraktionsleistung nicht. Das Gerät entbindet uns dieser Aufgabe. Die Veränderung die wir dann an uns feststellen können ist ein (auch kollektives) Verlernen. Es fehlt uns dann schlicht die Übung uns korrekt mit Karte und Kompass zu orientieren. Soweit meine These. Ob kommende Generationen, welche von klein auf mit GPS und Co. aufwachsen, hierdurch Nachteile in ihrer Orientierungsleistung haben werden werden wir sehen.
  7. Eine Alternative wäre auch das Ricoh GXR System. Das System besteht aus einem Body mit Display und Bedienelementen und einem (auswechselbaren) Objektivmodul samt inklusiven Sensor. Der Vorteil ist, dass man mit dem Modulwechsel nicht nur das Objektiv sondern auch den Sensor und dessen Größe wechseln kann. Außerdem ist das System im Gegensatz zu DSLRs komplett vor Staub geschützt. Nachteil: Das System ist jetzt nicht mehr das neuste. Aber zuverlässig und ich will meinen ein guter Insider Tipp für den Outdoorbereich und eine gute Alternative zur DSLR.
  8. Ja, die Mesh-Taschen sind tatsächlich sehr hoch. Die Flasche erreicht man denke ich nicht, nicht mal eine 2L Flasche möchte ich meinen. Allerdings hat der G4 noch andere Möglichkeiten an sein Wasser zu kommen. Zum einen durch eine Öffnung für ein Trinksystem/ Trinkblase. Zum anderen bietet er an den Schulterriemen ein paar Möglichkeiten um dort Flaschentragesysteme zu befestigen. Noch zur Größenfrage. Laut Gossamer Gear sollte dir die M passen. Sollte es für dich die Möglichkeit geben beide zu bestellen und dann den nicht passenden zurückzusenden würde ich einfach beide bestellen.
  9. Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines G4. Von gestern zu heute hatte ich die Möglichkeit den Rucksack das erste Mal auf einem kleinen "Microadventure" auszuprobieren. Im Folgenden möchte ich gern versuchen meine (ersten) Erfahrungen mit dem Pack darzustellen. Deine Pro-/Contra Liste möchte ich erst einmal etwas ergänzen: +günstig +Matte am Rücken +Mesh Taschen vor allem für den schnellen Zugriff von Kleinkram wie Trailfood oder Taschenmesser, Karte etc. nützlich +erweiterbar (Gossamer bietet hierfür ein breites Sortiment an Hüfttaschen oder Hüftgurten etc. an) + richtig Groß (habe meine gesamte Winterausrüstung reinbekommen) -schwer zu packen (aber Übung macht´s!) -Komprimierung des Packs nötig und nicht inklusive (das beiliegende Gummiband reicht dafür nicht aus) -recht breite Trageriemen (wurde glaube ich auch schon im Forum irgendwo angemerkt) -der erhältliche Hüftgurt ist gänzlich ungepolstert (kann aber durch einen Reißverschluss schnell nachgerüstet werden) Zu der von dir vermuteten etwaig schlechteren Qualität ggü. zum Laufbursche kann ich keine Aussagen machen, da ich kein Laufbursche Rucksack besitze. Meiner Einschätzung nach ist die generelle Verarbeitungsqualität aber recht gut! Abschließend noch zu deiner Sorge um die Größe. Ich selbst bin ca. 180cm und habe mir die L bestellt und die passt mir ziemlich gut. Dabei hab ich mich komplett an der Gossamer Empfehlung orientiert. Solltest du noch weitere Fragen zum G4 haben beantworte ich diese gerne! BTW: Gibt es eigentlich bereits ein Review zum G4 im Forum? Meine Suche ergab keine Treffer.
  10. Ein freudiges Hallo, Nachdem ich aus Grammgeiz heute einen Spirituskocher aus einer Bierdose gebaut habe, damit dieser meinen "schweren" Trangia ablösen kann, denke ich ist es nur zu logisch und an der Zeit mich endlich vorzustellen Philipp mein Name, 25, aus Magdeburg, welches zum Glück nicht allzu weit vom Harz entfernt ist. Wie Reiner einige Posts vor mir bereits richtig angemerkt hat hat der Harz eine Vielzahl bester Wege zu bieten. Vor allem aber die vielen (Stau-)Seen machen den Harz zu meinem momentanen Lieblingswohnzimmer Für 2016 suche ich noch ein paar Abenteuer. Gern auch mal mit Leuten aus dem Forum! Grüße, Philipp.
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