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Ultraleicht Trekking

messermacher

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Alle erstellten Inhalte von messermacher

  1. Kennt jemand die Freet Feldom? Die scheinen neu zu sein und sehen etwas robuster aus als die bisherigen Freet Schuhe und bieten sicherlich, wie von Freet gewohnt, eine überdurchschnittlich breite Zehnbox an (selbst unter den verschiedenen Barfußherstellern). Ich habe bislang nur den Flex gehabt, bin von der Form und dem Grip absolut begeistert. Einziger Nachteil ist de Haltbarkeit des Obermaterials. Das reißt aufgrund von Wurzelkontakt an 2 Stellen ein. Der Feldom (s.u.) hat ein kräftigeres Profil und mehr Schutz auf dem Obermaterial. https://freetbarefoot.com/eu/de/product/freet-feldom/
  2. Falls jemand die Vivo Primus Trail FG in Größe 47 hat (gerne auch 46 als Maßstab), wäre diese/r so freundlich und könnte mir bitte die Maße der Einlegesohle ausmessen? Mein Fuß fällt äußerst breit aus*, dass selbst die hier als "sehr weit" genannten Freet Flex/Tanga Schuhe laut Bemaßung gerade noch passen dürften. Diese teste ich kommende Woche. Für etwas mehr Geländegängigkeit liebäugel ich auch mit den Primus Trail FG wenn mir das Konzept zusagt. Ich sammel gerade meine ersten Erfahrungen. *Länge 282mm/Breite 122mm, abends 3x nachgezeichnet und den Durchschnitt genommen :). Danke sehr.
  3. Man merkt, dass das Thema neu für mich ist ;) Für alle Radfahrer: Ich bin auf den Schuhhersteller Lake gestoßen, der eine sehr detaillierte Ausführung über die Maße hat. Dort werde ich jetzt einen Schuh testen, auch wenn sie ziemlich teuer sind.. Dort komme ich mit meiner Fußbreite J (287mm Länge auf 121mm Breite) theoretisch gut hin.
  4. Ich kaufe mir demnächst erstmal Schuhe von Freet (vermutlich den Flex). Hat jemand mit denen Erfahrung? Die Zehnbox ist groß, zumindest im Vergleich zu Merrell scheint es der Fall zu sein. Ich gebe das Fahren mit Klickpedalschuhen vorerst nicht ganz auf, zumal es komfortablere Versionen gibt, und hoffe dass die Hersteller den Trend zukünftig mitgehen. Da brauche ich keine absolute Performance und kann auch 1,5-2 Nummern größer wählen, solange es keine Blasen gibt ;). Vielleicht interessiert euch dieses Ranking, auf das ich gestoßen bin. Fraglich nur, wie unabhängig das Ranking erstellt ist. https://www.minimalschuhe.de/barfussschuhe-minimalschuhe-test-testberichte/
  5. Klingt so, als ob ihr beide den Trail Glove aufgrund der untauglichen Pronationsstütze ablehnt. @Stromfahrer, der Bare Access XTR hat doch ebenfalls eine Stütze oder sieht das nur so aus? Mich treibt gerade eine andere Frage um: Da ich speziell durch die Corona-Homeoffice Phase vermehrt daheim (=Barfuß) gelaufen bin, merkte ich wie mein Vorderfuß breiter wird und mir meine alten Schuhe nicht mehr gepasst haben. Daher beschäftige ich mich erst damit. Nun scheint das ein natürlicher Effekt zu sein, sogar gewünscht um die Stabilität zu bringen. Nun bin ich nicht nur Wanderer, sondern auch Radfahrer (Rennrad+Mountainbike mit Klickpedalschuhen) und gelegentlich Sportkletterer. Ich komme bereits in den relativ bequemen Klickpedalschuhen in der Breite an meine Grenzen, im Kletterschuh naturgemäß sowieso. Meine Frage: Betreibt ihr Sportarten, wo es die Auswahl an breiten Schuhen nicht gibt und stoßt ihr durch das Barfußlaufen an anderer Stelle auf Probleme im Sortiment?
  6. Wenn du "auf dem Trail" meinst, sprichst du von Wanderungen (Gehen), nicht Laufen/Joggen, richtig? Ist das der Grund für den höheren Bedarf an Dämpfung, da beim Wandern der Fersengang ausgeprägter bzw. der Gang auf dem Mittelfuß schwerer ist als beim Joggen? Ich schwanke noch zwischen meinem gewünschten Einsatzbereich (leichte Wanderungen zum Wiederaufbau der Muskulatur) und der Fähigkeit dabei wirklich schonend auf dem Mittelfuß gehen zu können. Danke für eure Tipps, die haben sehr geholfen. Jetzt heißt es ausprobieren
  7. Hi Ray, danke für die Ausführung! Ich wünschte, ich hätte einen Therapeuten. Mein Orthopäde hat mich erst letztens dafür getadelt, dass ich daheim nur Barfuß laufe und trotz meiner Bitte um eine aktive Mobilisierung (sprich: Physio zum gezielten Training unter Einbezug der gesamten Beinachse) mit einer einfachen Schuheinlage abgespeist. Erst bei meinem letzten Nachfragen hat er auf Dr. Google verwiesen, ich solle mir dort einfach ein paar Krallenübungen raussuchen . Ich bin mir bewusst darüber, dass gerade aufgrund einer Pronationsstütze das Fußgewölbetraining ausbleibt. Mein Gedanke dahinter war nur, dass er nicht extrem minimalistisch ist (leichte Fersendämpfung, dennoch keine Sprengung) und etliche hier mit dem Schuh auch bzgl. der Robustheit zufrieden sind und er dennoch minimalistisch genug ist, um dennoch den Fuß zu trainieren. Und mir kommt jetzt der Gedanke, dass vielleicht das "Nerven der Pronationsstütze", wie du es beschreibst, auch immer der Hinweis an mich wäre, dass mein Fuß gerade wieder einknickt. Oder anders gesagt: Wenn man alles richtig macht und das Gewölbe aktiv ist, darf man die Stütze nicht spüren. Ist der Gedanke verständlich und realistisch?
  8. Kann man aufgrund der leichten Pronationsstütze beim TrailGlove sagen, dass dieser für Anfänger besser geeignet ist als durch den Verzicht der Stütze? In meinem Fall baue ich gerade mein schwaches Fußgewölbe (Knick-Spreiz-Senkfuß) nach einigen Jahren Vernachlässigung wieder durch Physiotherapie auf. Mit einem Minimalschuh möchte ich lediglich ohne Gepäck locker wandern gehen, nicht joggen - einfach um an Wochenendwanderungen das Fußgewölbe und die Rückmeldung vom Fußboden bewusst zu trainieren. Da denke ich wäre ein absolut minimalistischer Schuh erstmal zu viel Steigerung. Was meint ihr? Danke
  9. Als Unterlage habe ich Buchenleimholz zur Verfügung, das scheint mir auch sehr hart. Ob ausreichend hart im Vergleich zu Stirnholz kann ich nicht sagen. Du sagst, die Schneide muss nur von außen geschärft werden. Das funktioniert, ohne dass der Grat von Innen reduziert wird? Schleifsteine sind vorhanden.
  10. 3 unterschiedliche Antworten, hört sich alles vielversprechend an. Ich schaue mal, was der Freundeskreis an Equipment hat, da ich ungern ein Werkzeug neu kaufen möchte, nur für ein paar Löcher im Cone. 1. Mit Locheisen stanzen. Bei 0,05mm könnte es eher gehen als mit 0,15mm. Ich nehme an, du schärfst/wetzt es außen mit einem Schleifstein an? 2. Bohren mit Papier an der Spitze: Hast du das Video? Wurde dabei frei auf das Blech gebohrt? 3. Schälbohrer bzw. Stufenbohrer habe ich auch in einem Video gesehen. Da gibt es wohl feine aber relevante Unterschiede aber bisher klingt das am Vielversprechendsten. Werde ich mir wohl besorgen müssen.
  11. Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Nach dem Zuschneiden des 0,05mm Federstahls habe ich nun große Probleme ordentliche 9mm Löcher zu bohren. Die Ränder zerfetzen stark, im besten Fall bilden sie einen groben Grat z.T. mit einzelnen Spitzen. Freihand mit einem HSS-Spiralbohrer klappt es sowieso nicht. Habe mir daraufhin 2 Hartholz Buchenleimbretter geholt. Testweise 9mm Löcher ins Holz vorgebohrt, die Edelstahlfolie fest zwischen beide Bretter eingespannt und dann in diesen Löchern mit dem Stahlbohrer die Folie durchgebohrt. Dabei ist das Ergebnis wie oben beschrieben. Der Grat bzw. einzelne zerrissene Spitzen lassen sich nicht gut wegschleifen - allerdings habe ich nur Holzschleifpapier mit zu weicher Schleifkorn-Bindung. Metallschleifpapier hilft sicherlich aber bei 44 Löcher muss es leichter gehen. Schafft ihr es einigermaßen gratfrei zu bohren?
  12. Mein Federstahl von HS Folien ist nun angekommen. Auch habe ich jetzt einen 12-10 Stove ergattern können. Bevor ich mir den Cone ausschneide, habe ich versucht den "Sweet Spot", also die effizienteste Höhe über dem Brenner mit einem 1l Trangia Topf zu finden. Ich teste es mit anfänglich siedendem Wasser (geschätzt 80°C) und anhand des typischen Rauschens kann ich die Wärmeleistung vergleichen. Etwa 8 cm über dem Brenner bin ich im gelben Bereich der (teils nervösen) Flammenspitzen. Dort fängt das ca. 80°C warme Wasser sofort wieder an zu rauschen. Ca. 3-4cm über dem Brenner ist die Flamme schön blau und stabil. Allerdings nimmt das Rauschen auch sofort ab und steigert sich dann nur langsam. Technisch macht es auch Sinn in meinen Augen, da mit zunehmender Flammenhöhe unverbrannte Bestandteile im Gas weiter verbrennen und Wärme freisetzen. Die Temperatur im blauen Bereich mag zwar höher sein aber die insgesamt freigesetzte Wärmemenge ist geringer. Hängt der Topf zu tief, ist die Verbrennungstemperatur zu niedrig, um die Gase vollständig zu verbrennen. Wie sind eure Erfahrungen?
  13. messermacher

    angelequipment

    Hallo, könntest du mir bitte nochmal beschreiben, woher du das Netz hast und was es mit den HD-PE Streifen auf sich hat? Wie transportierst du es am Rucksack? Lässt es sich zusammengefaltet in einem Rohr transportieren? Danke
  14. Genügen 10mm schmale Gurtbänder für die Tarp-Abspannpunkte oder sollten es doch eher 25mm sein? Ich würde die Polyamid-Gurtbänder übereinander vernähen, nicht nebeneinander. Oder ist dadurch der Zug auf den einen cm² zu groß? Und würde ein Mückennetz direkt in den Saum eingenäht bzw. eingefaltet werden oder separat angenäht? Danke
  15. Ach dort steht die Meterware zum Verkauf, im oberen Link (Unterlegformate) haben ein vorgegebenes rechteckiges Format. Sind übrigens netto-Preise. Dann probiere ich 0,05mm mal aus und hoffe, dass ich mich damit nicht ständig schneiden werde Vielen Dank!
  16. Sehr gerne Wie gesagt, in 0,05mm Stärke finde ich zumindest keine passende Foliengröße bzw. keine Meterware. 600x250mm ist das benötigte Maß. Wenn du etwas findest, bin ich dir extrem dankbar. Meine Suche hat bei Ebay und diversen Shops über Google nichts sinnvolles ergeben.
  17. Wow danke für die Auflistung und Erklärung. Auf 50€ Mindestbestellwert komme ich jedoch nicht ;). Meine beiden Probleme: Die Abmessungen. Ich benötige laut aktuellem Entwurf 250x600mm Bleche, um den Cone auszuschneiden. Meistens ist die Breite auf 400-500mm begrenzt. Vielleicht sollte ich über eine dauerhafte Verbindung nachdenken, wie o.g. mit den Schnellheftern? Eine Steckvariante für den Cone finde ich zu fummelig und verzichte darauf. Die Dicke: 0,15mm Edelstahl würde etwa 100gr für meinen Cone ergeben (12cm hoch, 14cm Durchmesser). Zielgewicht ist schon maximal 40-60gr.
  18. Guter Tipp mit dem Schnellhefter, sehr klug :). Dann muss man noch nicht mal das Blech falten, um es ineinander zu verhaken. Vielleicht bewerte ich das "in Form federn/ausrollen" auch zu stark - wahrscheinlich kann ich darauf verzichten. Ich wollte den Cone auf jeden Fall im Topf lagern und lege die ganze Planung (Höhe des Cones, Höhe des Spiritusbrenners und ideale Position in der Flamme) darauf aus. Transportierst du den Cone außerhalb und wenn ja, wie eng gewickelt? Alternative wäre eine PET flasche. Den Topf könnte ich stattdessen mit anderen Sachen befüllen.
  19. Danke für den Tip mit dem Federstahl. Ich habe bereits 2 Eisenwarenhändler in der Nähe angerufen, die haben meist nur 1mm oder 0,5mm Alu. Und wenn ich mir diesen Shop anschaue, gibt es hartes, mittelhartes und weiches Alublech. Ich nehme an, ich brauche "hart". Bei benötigten Maßen von 600x250mm gibt es nur "weich". Das selbe bei Federstahl.
  20. Ich möchte mir mit dem Zenstove Calculator selbst einen Cone aus Alu bauen, auf einen 1L Trangia UL HA Topf.. Maße habe ich auf Papier bereits passend ermittelt. Nun möchte ich nur noch ein Alublech finden, dass sich vom Material her unter Spannung einrollen lässt, sodass es sich beim Öffnen aufwickelt. Ich habe hier 0,1mm dünnes Alu aus Grill-Serviertellern - da federt nichts. Es lässt sich nur dauerhaft verformen. Gut um einen Topfdeckel zu bauen. Liege ich mit einer Stärke von 0,2mm richtig? Gibt es Unterschiede trotz der selben Materialstärke? Bezugsquelle finde ich nur Ebay mit 10-20€ Kosten für ein Blech.
  21. Sorry, mein Fehler. Ich meinte natürlich die 16fach 1,5mm Dyneema/Polyesterkordel. Für Mini Clamcleats funktioniert es (ist auch mit 1-3mm empfohlen). Wie sieht es bei euch mit den Linelocs mit Gurtband aus? An meinem Exped Zelt laufen die Kordeln doppelt durch die Linelocs.
  22. Bei ExTex ist für diese Linelocs eine Kordelstärke von 2,5-3mm angegeben. ExTex empfiehlt mindestens 2mm auf Nachfrage. Ich wollte die 1,5mm Dyneema kaufen. Habt ihr in euren Bildern alle 2mm? Welchen Stift/Marker nutzt ihr für Silnylon? Kreide? Bei meinen Probestücken waren mir Rückstände mit Edding egal - für das Tarp möchte ich es besser machen. Hat noch jemand einen Hinweis zur Fixierung des Trekkingstocks an der Tarp-Spitze? Ich bin mir über die Form und Anbringung noch unschlüssig. Wünschenswert wäre, die Verstärkung mit der Fixierung im Vorfeld zusammenzunähen und am Ende die Fläche am Tarp ankleben. Erscheint mir zweidimensional schwierig zu sein, da sich alles aufgrund der 3D Form ändert. Am ehesten fällt mir die Form von Exped ein, vgl. Bild.
  23. Danke soweit für die Hilfestellung. Ich mache meine gerade ersten Gehversuche mit Resten aus 55g/m² Silnylon.. aber sobald ich mich an das Tarp traue und Ergebnisse zeigen kann, melde ich mich spätestens wieder. Bevor ich 60€ Stoff aufs Spiel setze, frage ich lieber noch ein paar Mal.
  24. Eine Frage noch zum obersten Abspannpunkt. Wie hast du ihn erstellt? Welche Stoffe? Geklebt oder genäht? Mittig über die 3 Einzelteile (Trapez, 2x Dreieck) oder etwas versetzt? Ich überlege einen Patch mit Silnylon-Schlaufe anzubringen. PU-Zeltstoff mit Silnylon vernähen und Silnylon aufkleben, wie hier, um Nähte am Tarp zu vermeiden. So werde ich zumindest im Kopf-/Fußbereich arbeiten, um die Flächen bei Bedarf anzuheben.
  25. Ich stelle mir das Aufkleben sinnvollerweise pro Dreieck in 2 Einzelschritten vor. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. Ich würde die lange Kantenseite zuerst ankleben und aushärten lassen. Erst im zweiten Schritt klebe ich den Überstand, in dem die Tarp-Spitze auf eine Tischkante gespannt wird. Dadurch erreiche ich einigermaßen die dreidimensionale Form und kann die benötigten Zentimeter flächig auf dem Tisch verkleben. Die Idee von Mr. Hardstone klingt gut. Ich würde mir noch 2 Schlaufen für Abspannpunkte einnähen - mindestens einer für den zweiten Wanderstock. Aber eure Lösung ist natürlich genial.
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