Schaut man sich die Nähte von Nomad oder vergleichbaren Marken an und vergleicht diese mit der Oberklasse (Western Western Mountaineering, Feathered Friends, Valandre, Yeti, etc.), dann sieht man schon einen Unterschied im Nahtbild (Sauberkeit, Gleichmäßigkeit, Stichabstand der Nahtlöcher). Sprich von der reinen Naht dürften die teureren Schlafsäcke mehr versprechen. Was wiederum nicht bedeutet, dass ein gut behandelter Nomad nicht das gleiche Alter erreichen kann. Dabei ist der Einsatz von Nadel und Faden möglicherweise gar nicht nötig.
Eher würde ich wohl die bis dahin "platte" Kunstfaser durch eine Auffrischung mit neuer Daune isolationsmäßig ersetzen. Man wird das Kunstfaser-Daune-Gemisch in dem Schlafsack nicht so leicht voneinander trennen können, um die Kunstfaser zu entfernen, nehme ich an. Dann würde der Schlafsack wohl etwas schwerer werden. Aber das ist ja lange erst einmal Theorie.
(zu viele Konjunktive für einen kurzfristig zielführenden Ratschlag, fällt mir gerade auf )