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Ultraleicht Trekking

fredk

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Alle erstellten Inhalte von fredk

  1. Schau Dir mal die Vaude Roccia Softhell Hoody an (falls du keine helmtaugliche Kapuze benötigst). Ich trage sie mit 186cm und ca. 73 kg in größe M und mir passt der Schnitt sehr gut. Je nach Körpergewicht und Schnittvorliebe könnte sie dir in L odr XL ganz gut passen. Sie ist recht schlank und länger als die aktuelle Mammut Ultimate geschnitten (auch als die vor ca. 10 Jahren, hatte da auch mal eine Ultimate), winddicht, hat eine Brusttasche sowie zwei höher angesetzte Fronttaschen, einen Zweiwegereißverschluss und sehr lange Unterarmreißverschlüsse zum Lüften (praktisch auf dem Rad). Ich persönlich finde an ihr den Schnitt für schlanke Staturen gut gelungen. Mein Modell hat schön leicht laufende Reißverschlüsse und der hohe Kragen samt Kapuze passen mir auch sehr gut. Die Kapuze liegt relativ eng an und macht daher auf dem Rad Kopfbewegungen gut mit. UL ist sie natürlich nicht
  2. Hast du in diese Übersicht schon mal reingeschaut? Da gibt es eventuell den ein oder anderen interessanten Hersteller, auch von leichteren Varianten. Ich bin gerade auf diese Übersicht gestoßen, weil ich einen kleinen osteuropäischen Hersteller suche (habe ihn bisher nicht gefunden), den ich vor einigen Monaten mal gesehen habe, der ultraleichte Bikepacking-Taschen herstellt. Wenn ich ihn noch finde, werd ich es hier ergänzen.
  3. Schaut man sich die Nähte von Nomad oder vergleichbaren Marken an und vergleicht diese mit der Oberklasse (Western Western Mountaineering, Feathered Friends, Valandre, Yeti, etc.), dann sieht man schon einen Unterschied im Nahtbild (Sauberkeit, Gleichmäßigkeit, Stichabstand der Nahtlöcher). Sprich von der reinen Naht dürften die teureren Schlafsäcke mehr versprechen. Was wiederum nicht bedeutet, dass ein gut behandelter Nomad nicht das gleiche Alter erreichen kann. Dabei ist der Einsatz von Nadel und Faden möglicherweise gar nicht nötig. Eher würde ich wohl die bis dahin "platte" Kunstfaser durch eine Auffrischung mit neuer Daune isolationsmäßig ersetzen. Man wird das Kunstfaser-Daune-Gemisch in dem Schlafsack nicht so leicht voneinander trennen können, um die Kunstfaser zu entfernen, nehme ich an. Dann würde der Schlafsack wohl etwas schwerer werden. Aber das ist ja lange erst einmal Theorie. (zu viele Konjunktive für einen kurzfristig zielführenden Ratschlag, fällt mir gerade auf )
  4. Zu NOMAD: Also deren Verarbeitung kann mit Yeti leider nicht mithalten. In der Endkontrolle werden herausschauende Fäden anscheinend oft übersehen (ich habe immer mal wieder neue Schlafsäcke in der Hand, beider Hersteller). Dass der Orion ein Daune-Kunstfaser-Verhältnis von 80/20 hat, ist dir bei deiner Recherche aufgefallen? Kann seine Vor- und Nachteile haben. Was mit spontan einfällt: + Im feuchten Zustand evtl. etwas längeres Standvermögen der Füllung bzw. etwas bessere Isolation als bei komplett Daune; + günstiger im Vergleich zu komplett Daune; - etwas schwerer und größeres Packvolumen als komplett Daune - evtl. minimal schlechteres Klima als in komplett Daune (aber bei 80/20 wahrscheinlich zu vernachlässigen) Auch die Haptik des Materials ist bei Yeti meiner Meinung nach angenehmer. Ich besitze ebenfalls den V.I.B. 250 (Limit 5 °C) und kann den nur wärmstens empfehlen, für den Gebrauch im Sommer bzw. in nicht zu kalten Nächten. Bei 5-7 °C im Herbst nachts/morgens in einer Schutzhütte im Wald hatte ich keinen komfortablen Schlaf mehr. Empfinde daher einen 180er als zu wenig und würde Dir eher eine Füllmenge in Richtung 400 Gramm empfehlen, wenn du ihn wirklich für 3 Jahreszeiten auch mal in Deutschland nutzen willst und tolerant ggü Kälte bist. Tendenziell lieber etwas mehr Daune für mehr Komfort, wenn du diesen über Gewicht und Preis stellst.
  5. Auch eine sehr gute Qualität und dadurch preislich auch eher oben angesiedelt und in Europa gefertigt: Yeti Daunenschlafsäcke. Bin mit meinem V.I.B. 250 sehr zufrieden (übrigens gebraucht für einen sehr fairen Preis gekauft).
  6. Dem kann ich nur beipflichten! Oft gesagt und in der Regel auch richtig: Wer billig kauft, kauft zweimal. (Nicht nur beim Schlafsack) Ethisch betrachtet, ist man bei den renommierten und auf den ersten Blick teureren Herstellern sehr wahrscheinlich auch besser aufgehoben, was z.B. die Daunenherkunft, Herstellungsbedingungen und Schadstofffreiheit der verwendeten Materialien angeht. Wenn du etwas Zeit und Geduld in deine Suche mit einfließen lässt und ein waches Auge für einschlägige Gebrauchtmärkte hast (gibt es ja sicherlich auch in Schweden), kann sich das ein oder andere Daunen- oder Kunstfaserschnäppchen finden lassen. Hier nur mal ein schnell gefundenes Bespiel, ohne alle Details für deine Suche abgeglichen zu haben: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sea-to-summit-trek-tk-ii-daunenschlafsack-neu-/1404538599-230-3374 (kein UL, aber im Gegensatz zu deinem alten Schlafsack vielleicht schon ein deutlicher Gewinn) Auch im Werkstattshop von Exped taucht manchmal was interessantes auf: http://www.exped.com/germany/de/shop Zu dem TNF Cat's Meow kann ich konkret leider nichts sagen.
  7. Moin, hier mal eine etwas andere Variante: Im Ansatz ja garnicht so übel. Und vielleicht auch nicht so quick ^^
  8. Immer Wollewaschmittel im Wollwaschgang, hat bisher vollkommen gereicht. Ein paar Icebreakersachen haben auch schon die ein oder anderen 40°C im Buntwäscheprogramm formbeständig überlebt (steht teilweise sogar 40°C auf dem Etikett). Ein lange im Wäschekorb liegendes Dilling Wollunterhemd hat seitdem es dort lag und wartete zusätzliche kleine Belüftungslöcher auf dem ganzem Unterhemd verteilt... also nicht zu lange warten mit der Wäsche . Ist mir bei Icebreaker übrigens noch nie passiert, Löchern durch Motten. Euch? Vielleicht liegt es an einer möglichen höheren Naturbelassenheit bei Dilling Kleidung (worauf Motten eher abfahren?).
  9. Ordentlich warm kann ich bestätigen! Ich habe seit letztem Winter die dickste Variante im Gebrauch, wenn die Temperaturen es erfordern. Es ist bis dato meine beste und sinnvollste Investition in Winter"bekleidung" der letzten Zeit gewesen, möchte das Ding nicht mehr missen! Von daher hat sich der Preis, bei mir zuindest, relativiert! Wenn dir ein Schal zu groß/dick/lang ist, ist die dickere Variante (Heavyweight) eine schöne Alternative. Die vielen Nutzungsmöglichkeiten der dünneren Buffs, H.A.D.s etc. hat es aber nicht aufgrund der Dicke und kürzeren Länge. Wenn das Heavyweight mir zu warm ist, steige ich auf ein synthetisches, dünnes Schlauchtuch von H.A.D. um, welches bestimmt schon an die 10 Jahre alt und immer noch top ist. Hier sehe ich den Knackpunkt bei den dünneren Schlauchtüchern aus Merino. Selbst noch nicht genutzt (da noch nicht notwendig), jedoch haben meine Brüder beide schon löchrige Exemplare nach deutlich kürzerer Nutzungszeit vorzuweisen. Mit dünnem Merino musst du halt vorsichtiger sein. Einmal im Reißverschluss oder sonst wo hängen geblieben und schon kann es ein Löchlein geben. Ansonsten einfach mal anfassen und ausprobieren
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