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Ultraleicht Trekking

3step

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  1. Ich war auch schon mehrere Wochen am Stück als Frau alleine auf Weitwanderwegen unterwegs und meine Erfahrungen decken sich mit denen von @German Tourist. Nur einmal habs ich mich kurz unwohl gefühlt, das hat sich aber glücklicherweise schnell als gänzlich unbegründet herausgestellt. Eine kritische Bemerkung will ich mir zu dem Artikel über Wild trotzdem erlauben, ist hoffentlich nur teilweise OT: Ein ganz wichtiger Aspekt, um sich als Frau in einer Community sicher zu fühlen, ist dass einem geglaubt wird, wenn man von sexueller Gewalt berichtet. Passieren kann das leider überall, auch wenn man auf dem Trail unter vergleichsweise Fremden vermutlich tatsächlich sicherer ist als im familiären Umfeld. Wild ist autobiografisch. Ich wäre also sehr vorsichtig mit der Aussage, die Schilderungen (und dieser Aspekt ist zwischen Buch und Film nicht so unterschiedlich) wären unrealistisch. Das vermittelt Menschen, die vielleicht wirklich in der Wandercommunity Gewalt erleben, den Eindruck, dass sie vielleicht nicht darüber berichten sollten, weil ihnen im Zweifelsfall dann nicht geglaubt wird, weil das nicht zu unserem Bild der Community passt. Wenn nicht darüber geredet wird, kommen leider mehr Leute mit solch einem Verhalten durch und machen das Wandern für alle unsicherer. Man kann leicht in die Falle tappen, einer Frau, die über ihre eigenen Erfahrungen berichtet vorzuwerfen, sie würde die Community schlechtreden. Tatsächlich ist das Schweigen über solche Vorfälle viel schädlicher. Manche Frauen erleben ihr Leben lang keine sexualisierte Gewalt, andere mehrfach. Dass sich das individuelle Sicherheitsempfinden da unterscheidet, ist ganz natürlich. Aber ehe man die Schilderung einer anderen als unrealistisch oder fiktiv abtut, sollte man schon mehr Anhaltspunkte haben als nur die eigenen Erfahrungen, die nicht verallgemeinerbar sind.
  2. Hi Mil, in den anderen Fäden wurde vor allem der Fishermen's Trail empfohlen, oder auch die Kanaren. Auf den Kanaren war ich zuletzt auf La Gomera unterwegs, da ist wild campen seit einem verheerenden Waldbrand vor einigen Jahren überhaupt nicht gern gesehen, egal ob man Feuer macht oder nicht. Der Fishermen's geht augenscheinlich durch ein Naturschutzgebiet, wo man nicht campen darf. Ich kenne die Gegebenheiten vor Ort nicht, würdest du sagen, campen entlang des Fishermen's Trail ist machbar, ohne Umweltschäden anzurichten oder mit Ordnungshütern in Konflikt zu kommen? Ansonsten klingt das nämlich ziemlich optimal...
  3. Danke, den habe ich mir angeschaut, aber wild campen scheint bei den meisten Vorschlägen nicht zu gehen. Dann gab es noch einen Faden, wo es vor allem um günstige Anreise ging, was für mich weniger ein Kriterium ist. Ich bin gerne bereit, ein paar Stunden weiter weg zu fliegen, wenn die Anreise vom Flughafen tumb Wanderweg nicht so weit ist. Vielleicht gibt es (außer Türkei wegen der politischen Situation) noch Vorschläge für Südosteuropa?
  4. Hallo zusammen, ich überlege über Ostern einen Spontantrip einzulegen, sollte einigermaßen schnell per Flugzeug zu erreichen sein, damit ich die 11 freien Tage möglichst optimal nutzen kann. Ich möchte möglichst auf der ganzen Strecke campen und keine Winterausrüstung mitnehmen. Was könnt Ihr empfehlen?
  5. Von Nordhessen nicht mehr ganz um die Ecke, aber mit dem Zug kommt man trotzdem noch ganz gut nach Bingen. Die südlichen Etappen des Rheinburgenweg sind sehr schön!
  6. Hah, danke für den Tipp, aber ich habe erst vor einem Jahr mit Trekking angefangen (Neujahr 2017 war meine erste längere Tageswanderung ever!) und bisher traue ich mich an die kalten Gefilde nicht heran. Vielleicht mal mit Guide... Ich werde auf jeden Fall gerne berichten, wenn ich von den Lofoten zurück bin!
  7. Wow, der Pack kann sich echt sehen lassen und die Bodennetztasche ist auf jeden Fall das Killerfeature. Bei gekauften Packs komme ich nie an irgendwelche größeren Taschen, ohne den Rucksack abzunehmen, bin wohl einfach zu ungelenkig. Und vielleicht gibt es den Mesh-Stoff ja irgendwann noch in schwarz... Wiegt der Pack jetzt mehr als in der ersten Ausführung?
  8. Im Frühjahr ein Abschnitt des Camino de la Costa. Im Sommer einen Monat Lofoten, vermutlich die Strecke hier, ergänzt um eine ganze Reihe von Abstechern zu den schönsten Orten: https://www.rando-lofoten.net/en/the-hikes/treks/long-crossing-of-the-lofoten-islands Freue mich riesig! Wenn Ihr Tipps habt, was man auf den Lofoten auf keinen Fall verpassen soll, immer her damit! Ich will mir absichtlich massig viel Zeit nehmen, um ganz spontan sein zu können. Vielleicht kommt im Herbst oder Winter noch eine Tour dazu, El Hierro würde mich interessieren.
  9. Mir geht es ganz ähnlich. Ab einer Außentemperatur von ca. 5 Grad nachts wird es mir selbst mit Daunenjacke und Mütze im Quilt zu kalt. Ich bin da überdurchschnittlich empfindlich, vielleicht ist das bei dir auch so. Der Gewichtsunterschied zwischen meinem Quilt und meinem superwarmen Schlafsack sind fast 500g, das tut schon etwas weh. Außerdem nimmt der Schlafsack deutlich mehr Platz weg.
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