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Ultraleicht Trekking

ChristianS

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  1. Hi! Was ist denn US-Größe 12,5 in EU? Bei RunnInn gibts noch einige größere Größen: klick
  2. Also bei meinen FedEx-Lieferungen kam es direkt mit FedEx vor die Haustür, nicht per Hermes. Und dann kam irgendwann nach Lieferung ein Brief mit einer Rechnung über die Zoll- und sonstwas Gebühren.
  3. Die sind erstmal einfach nur mit einem handelsüblichen Ringgummiband umwickelt. An der Stelle wirken ja keine wirklichen Kräfte. Naja, man nehme einen Strang Carbonfaser, ich hatte z.B. sowas noch zuhause rumliegen und habe einen Meter abgeschnitten und die einzelnen Faserstränge rausgezogen. Dann etwas Epoxidharz angerührt, den 1m Faserstrang damit durchtränkt und dann um das vorbereitete Rohrende rumgewickelt, aushärten lassen, scharfe Kanten rundschleifen, fertig. Im Prinzip ja Na, leg los!
  4. OT: Kannst du mir davon bitte mal die Maße verraten? Auf der Website ist das ja nicht näher spezifiziert... Also Höhe, Breite, Länge Danke! ❤️
  5. Hallo Hocker-Interessierte! Hier mal mein Prototyp eines X-Chair ähnlichen Hockers: Gewicht: 92g Das Ding ist aus drei CFK-Zeltgestänge-Segmenten von ExTex recht niedlich und niedrig und auch keine Sitzgelegenheit für einen ganzen Abend, aber für eine kurze Pause oder abendliches Kochen ohne andere Sitzgelegenheiten ganz nett. Anders als beim X-Chair habe ich keine komplizierten CNC oder 3D Druckteile für die Rohrenden gemacht, sondern einfach in die Zeltgestänge-Rohrenden aus Alu ein 4mm Gewinde geschnitten, dort dann kleine M4 Edelstahl Ringschrauben eingeschraubt und das ganze dann mit 1m Carbonfaserroving in Epoxidharz getränkt umwickelt. Das sichert das CFK Rohr gegen aufspalten und verstärkt gleichzeitig den Übergang zur Ringschraube. Das Teil kann live auf dem coolen Wintertreffen am kommenden Wochenende begutachtet werden! 😉
  6. Hej, gute Entscheidung, der Kungsleden ist echt toll! Hier mal meine Packliste vom Kungsleden letztes Jahr, auch von Hemavan bis Abisko, auch im Juli: https://lighterpack.com/r/535fzq Die einzigen wenigen Dinge, die ich nach der Tour anders machen würde: 1. Solar-Panel raus, leichter Regenschirm rein 2. 100g Gaskartusche statt 230g Gaskartusche (leider gabs in Hemavan zu der Zeit nix kleineres) 3. Zusätzlich ein Vileda Kunstfaser-Geschirrhandtuch für die Sauna
  7. Bei einer kurzen Tour von 2 Wochen sollte man vor Abreise in die Wettervorhersage gucken 😉
  8. Also es ist schon sinnvoll sich vor einer Tour über die zu erwartenden Höchst- und Tiefsttemperaturen zu erkundigen, aber man muss auch keine Wissenschaft draus machen. Für die Schlafsack-/Quiltwahl reicht die durchschnittlich zu erwartende Tiefsttemperatur für den Komfort-Wert. Einzelne Temperatur-Ausreisser nach unten puffert man ab, indem einfach zur Not zusätzlich alle Kleidung angezogen wird. Im worst case hat man dann mal eine nicht so schöne Nacht, aber mehr auch nicht. Ich selbst war 2023 im Juli von Hemavan bis Abisko auf dem Kungsleden, da kann ich die 5-10 Grad als Tiefsttemperaturen bestätigen. Meine Wahl fiel auf den Cumulus 350 Quilt, der hält mich mit Kleidung bis in die leichten Minusgrade warm, und mir war er meistens zu warm. Don´t pack your fears
  9. Nabend, kenn jemand eine Bezugsquelle für 2mm dicke elastische Rundkordel mit starkem Zug? Bei ExTex gibt´s die schon länger nicht mehr...
  10. Hier noch als Beispiel mein selbst gemachtes Flattarp mit diagonalen Verstärkungsstreifen für den Pyramidenaufbau:
  11. Ich würde deine Aussage noch etwas präzisieren: Bei einer frisch gefertigten DCF-Bahn gibt es keine Pinholes, sondern nur die potentiellen Schwachstellen, die du beschrieben hast. Noch ist an den Stellen kein wirkliches Loch, da die Mylar-Folien ja noch durchgängig in Takt sind. Wenn nun bei zu starker diagonal zum Faserverlauf anliegender Kraft die Mylarfolie über ihre Elastizitätsgrenze beansprucht wird, reisst die Folie punktuell an den potentiellen Schwachstellen und es entstehen die kleinen Minilöcher. Mit einer guten Konstruktion des Tarps/Zeltes kann man wirksam diesem Effekt entgegen steuern, aber es kann auch durchaus Qualitätsschwankungen in der Mylar-Folie geben, dass die eine früher als die andere reisst...
  12. Meine Hakenlösung, bis ich einen gedruckten von @Matzo bekommen habe:
  13. Die ultraleichte Grammatur sind ja die ca. 18g/m2 und wenn anständig verarbeitet und sorgfältig gehandhabt, hält ein Shelter aus dem Material ca. 1,5 USA-Thruhikes, 4000 Meilen, also etwa 6400km, wenn man den Berichten der Thruhiker im Internet trauen mag. Für den Durchschnittshiker mit 3-4 Wochen im Jahr auf einem Trail sind das über 10 Jahre Nutzungsdauer. Da muss halt jeder selbst beurteilen, ob einem das lange genug ist. Das ist für mich als MYOGer nicht das Problem Das ist für mich der wirklich relevante Nachteil. Das Nutzungsprofil von German Tourist würde ich jetzt mal als Parade-Nische bezeichnen Teuer ohne Frage, aber Katastrophe im Sinne der Nachhaltigkeit? Ein 1p DCF-Shelter verursacht End Of Life (EOL) vielleicht 150-500g Plastikmüll, je nach Modell. Ein SilPoly oder SilNylon Shelter hält je nach Material 2-3 mal so lange, verursacht EOL aber auch 2-3 mal soviel Plastikmüll. Unter dem Strich also das Gleiche. Und in Relation zu anderen Plastikmüll produzierenden Nutzungen sind das echt Peanuts! Wieviel Plastikmüll erzeugt man allein durch die Essenverpackungen auf Tour? Sagt auch jemand mal: "Nein, eine Schaumstoffmatte nutze ich nicht, weil nach 2 Monaten platt gelegen --> 450g Plastikmüll?" Von unserem Alltagsleben in der Industriegesellschaft ganz zu schweigen... Also mein persönliches Fazit zu DCF für Shelter als MYOGer ist immer noch ein sehr Positives! Aktuell für ULer mit moderater Nutzung das fast ideale Material. Natürlich sehr leicht und dabei sehr stark, keine Diagonaldehnung, keine Dehnung durch Nässe, leicht zu verarbeiten, leicht zu reparieren. Die Nachteile sind ja auch hinlänglich bekannt: Ziemlich teuer, nicht für die Ewigkeit, größeres Packmaß. Dazu muss man die Schwächen des Materials kennen und bei der Konstruktion und Verarbeitung berücksichtigen, Stichwort Verstärkungspunkte. Auch kann es die Bildung von Micro-Löchern geben, wenn das Laminat dauerhaft zu stark diagonal zum Faserverlauf belastet wird. Fehlt also eigentlich ein DCF mit 0, 45, 90, 135° Faseranordnung. Und ein 7DEN SilPoly mit mind. 50% UHMWPE-Faseranteil im Gewebe.
  14. DCF wird natürlich aufgrund des hohen Preises ein Nischenprodukt bleiben. Aber gibt es für deine Aussage auch andere Gründe? Mit so einem Tarp wie du zuletzt hier immer wieder gezeigt hast (300x170cm, konisch)? Wie sähe dazu deine aktuelle Lösung gegen Stechinsekten aus?
  15. Cool, danke für deine Forschung! Mein Fazit: 1. DCF ist unter dem Strich insgesamt trotzdem die leichteste Lösung 2. Silikon ist krass 😉 Wir brauchen Silikon beschichtetes DCF, dass man trotzdem noch kleben kann 😉
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