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Meine persönliche Meinung: bitte gar nichts zum Thema Corona während des Weges. Irgendwann ist das auch mal (hoffentlich) vorbei aber die Videos bleiben dann "verseucht". Fände ich sehr schade für den Weg an sich, um den es ja eigentlich geht. Nichtsdestotrotz gehört Corona aber dazu (interessiert mich genauso wie Dich), weshalb ich mich für ein komplettes Video am Ende der Reihe entscheiden würde, welches die aufgetretenen Probleme thematisiert. Aber das muss @Soulboy so machen wie er es sich gedacht hat.
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Ich trink eins mit, wenn ich darf .
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Unerbittlich wie immer .
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Doch, die gibt es schon. Ich glaube, dass da die Ansprüche, bzw. die Definition von Arzt oft nicht passt. Das ist wie wenn ein Schreiner vom Kunden gefragt wird, ob er kurz den Herd anschließen kann und der dann natürlich sagen muss, "nein, das kann ich nicht". Worauf der Kunde dann völlig verwundert fragt " Wieso nicht, Du bist doch Handwerker? " Arzt oder Mediziner ist ja auch nur ein Oberbegriff. Die unterschiedlichen Fachrichtungen die danach kommen, gibt es ja nicht umsonst. Stichwort Weiterbildung Vitalstoffberater. Oder die Orthomolekular Medizin. Auch wenn das kontrovers diskutiert wird.
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Guten Morgen. Spannendes Thema, von dem ich leider überhaupt keine Ahnung habe. Zwar habe ich schon Geschichten gehört, wo kleine Kinder den Lippenstift der Mama angeknabbert haben und sich dann heraus gestellt hat, dass ihnen bestimmte Lipide gefehlt haben. Das war es dann aber auch schon. Gibt es dazu empfehlenswerte Literatur? Denn ich würde mir nicht so weit vertrauen, nur nach Gefühl zu essen.
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Das ist jetzt wieder so eine Sache. Krebs ist keine neue Krankheit. Die gibt es schon, seit es den Mensch gibt. Vor diesem Hintergrund ist die Aussage, dass Krebs in einer Bevölkerungsgruppe praktisch unbekannt ist, schon bedeutend. 2014 erhielten in Deutschland 476.000 Menschen die Diagnose Krebs. 26.300 waren Kinder und Erwachsene bis 44 Jahre, 148.00 44 bis 64 Jahre alt. In einem Land mit hervorragender medizinischer Versorgung und in dem Ernährungstechnisch immer Herbst ist. Die Inuit hatten zum Zeitpunkt der Studien (ungefähr 50er Jahre) nichts davon. Trotzdem war Krebs so gut wie unbekannt. Herzkrankheiten ebenso. Für Infektionskrankheiten wie Tuberkulose kann die Ernährung nichts und das beschwerliche Leben, sowie Verletzungen und Jagdunfälle ohne unmittelbar erreichbare medizinische Versorgung tragen auch nicht gerade zu einer hohen Lebenserwartung bei. Wirklich vergleichbar ist das nicht. Die heutigen Inuits sind was ihren Lebenstil betrifft auch weit von damals entfernt und ernähren sich ähnlich wie wir. Die Probleme korrelieren mit der westlichen Lebensart. Klar, das ist erst mal nur eine Korrelation und muss nicht kausal sein. Aber auffällig ist es schon. Es zeigt nur wieder, dass nicht alles so einfach ist, wie es manchmal dargestellt wird.
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Die Frage ist halt, was ist eine Überdosierung und wer legt mit welcher Intention die Grenze fest? Wie @zopiclon schon schrieb, ist Deutschland recht konservativ. Die DGE hat 2011 mal eben eine Ihrer Empfehlungen für Vitamin D verdoppelt. Einfach so. Was vorher als völlig irre galt (überspitzt formuliert), ist jetzt die Empfehlung. Als Begründung musste eine Neubewertung der wissenschaftlichen Datenlage zur Versorgung mit Vitamin D herhalten. Kann sich jetzt jeder sein eigenes Bild machen. Oder, um beim Vitamin D zu bleiben, die Grenzwerte: Die EFSA legt als obere Grenze 4k i.E. fest. Amerikaner scheinen ein anderer Menschenschlag zu sein, denn deren Obergrenze liegt laut Leitlinie bei 10k i.E. Zum Vergleich: Bei einem diagnostizierten Mangel, welcher dann vom Arzt behoben wird, sprechen wir von Einzeldosen die durchaus im sechsstelligen Bereich liegen können! Was also heißt Überdosierung genau? Da verzweifelt man als Laie doch. Was mich zu Deinem dritten Punkt bringt: Damit kann ich mich sogar anfreunden. Sicherlich nicht dauerhaft und auch nicht ganz so extrem aber wenn ich aus allem, was ich so über die Jahre gelesen und erfahren habe, eine Tendenz feststellen konnte, dann die, dass ein zu viel vom Körper besser toleriert wird, als ein zu wenig. Natürlich habe ich auch einen Heidenrespekt vor einer möglichen Überdosierung. Gerade bei fettlöslichen wie Vitamin A und D. Aber um das zu erreichen müsste ich mich schon sehr anstrengen. Und Zugriff auf eine Robben- oder Eisbärenleber um mich mit Vitamin A zu vergiften, habe ich auch nicht. Bei den wasserlöslichen Vitaminen bin ich hingegen nicht so zimperlich. Ich nehme zum Beispiel schon seit Jahren jeden Tag 1g Vitamin C zum Frühstück zu mir. Wenn eine Erkältung im Anmarsch ist, gerne auch mal 5 Gramm über den Tag verteilt. Dazu das, was noch über die Ernährung dazu kommt. Ich schätze mal, dass ich durchschnittlich auf 1.600 mg pro Tag komme. Die DGE empfiehlt für mein Alter 110mg. Was witzig ist, denn dieselbe DGE empfiehlt mit ihrem Ernährungskreis die tägliche Aufnahme von 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst. Geht man von ca. 26mg Vitamin C/100g bei Obst aus (ein Apfel hat bspw. knapp 5mg, eine Orange ca. 48mg), dann habe ich nur über das Obst 65mg Vitamin C intus. Kommen jetzt noch die 400g Gemüse hinzu mit durchschnittlich 70mg / 100g, dann habe ich über`s Gemüse nochmal 280mg Vitamin C. Zusammen mit dem Obst also 345mg. Genauer gesagt zwingt mich die DGE über ihre eigene Ernährungsempfehlung meine ebenfalls von ihr empfohlene Vitamin C Dosis zu verdreifachen! Nun ist ein dezentes DGE Bashing unter Ernährungs Hipstern seit ein paar Jahren en vogue, weshalb ich mich davon deutlich distanziere. An der DGE zerren so viele Verbände und Interessengruppen, dass die dort mit Sicherheit keinen einfachen Job haben aber man sieht, wie wirr und abstrus das Thema Dosierung von Vitaminen gehandhabt wird. Letztlich gibt es nur einen seriösen Ausweg. Messen. Und dann vorhandene Defizite ausgleichen. Kann und will ich mir aber nicht leisten, weil eine Messung, die neben den bekannten Werten vom Arzt auch noch Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und ein komplettes Aminogramm abbildet, kostet je nach Labor um die 1.000,- Euro. Dann vielleicht nochmal 200,- Euro um nach drei Monaten zu schauen ob die Defizite ausgeglichen sind. Das ganze für eine komplette Familie einmal im Jahr ... Nö! Für das Geld kauf ich mir lieber was anderes. Ich halte es so, dass ich meine Ernährung tracke und so recht gut weiß, wie es um meine Nährstoffversorgung bestellt ist. Und dann sorge ich über Ergänzungen dafür, dass ich immer am oberen Ende unterwegs bin (was für mich mindestens das doppelte der DGE Empfehlung bedeutet). Aber das muss jeder individuell für sich entscheiden. Über eine zu hohe Dosierung muss man sich aber aus den genannten Gründen wenig Sorgen machen. Ach so, weil wir jetzt zusätzlich zum Training allgemein auch noch über Eiweiß, Vitamine und Omega 3 quatschen, können wir ja passend zum Thema Dosierung und Training noch einen Stoff dazu nehmen: Salz. Nicht dass uns hier noch langweilig wird .
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War nicht notwendig . Wir kennen uns zwar nicht aber Du kannst Dir bei mir völlig sicher sein, dass mich weder Dogmen noch individuelle Lebensentwürfe irgendwie aus der Ruhe bringen. Von daher alles gut. Ich finde die vegane Ernährungsform prima, mag und lese auch gerne den Rittenau. Nur für mich persönlich passt es nicht.
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Ich sag doch ich hasse die Schreiberei mit dem Smartphone. Ich meinte nicht nur die ausgewiesenen blauen Zonen, sondern generell Bevölkerungsgruppen mit wenig Krankheiten und hohem Alter wie zum Beispiel die Inuit oder einige afrikanische Stämme. Und auch das würde ich gerne ausführlicher schreiben aber die Tastatur macht mich wahnsinnig .
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Mitten in der Nacht? Bist Du wahnsinnig? Nee, Quatsch. Ich freu mich drauf .
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Ja, das Märchen der ausgewogenen Ernährung, die einen mit allem versorgt was man braucht . Dazu müsste man erst einmal wissen, was eine normale Ernährung eigentlich ist. Kann kein Mensch seriös beantworten. Es gibt die schon angesprochenen blauen Zonen auf der Welt, wo die Menschen kaum Krankheiten kennen und steinalt werden. Das interesssante daran ist, dass dabei überwiegend Carnivor lebende Populationen dabei sind - ebenso aber auch überwiegend Vegan lebende Populationen. Die eigene "perfekte" Ernährung ist also wahrscheinlich eher von der Abstammung abhängig als von den Nährstoffangaben im Essen. Dann ist auch die Frage, was haben wir früher gegessen und was essen wir heute? Nehmen wir beispielsweise mal den Eiweißgehalt im Gemüse. Während früher oft gegessene Gemüsesorten wie Giersch oder Kresse rund 5g Eiweiß pro 100g enthalten, hat unser Kulturgemüse weniger als die Hälfte davon. Dasselbe bei den Mineralien. Die EU schreibt vor, welche Mineralien verwendet werden müssen. Der Rest ist freiwillig. Bei unserer Turbo Landwirtschaft kann man sich ausrechnen, dass lediglich die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Im Prinzip tut man sich was Gutes, wenn man nachts mit einem Sack Steinmehl bewaffnet auf das Feld des Bauers schleicht, von dem man später die Kartoffeln kauft. PS: Ich bin gerade unterwegs und mit dem Smartphone schreiben hasse ich wie die Pest. Deshalb schreib ich lieber nachher nochmal was.
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Weil es den nicht gibt . Es geht nur darum, einen Ausgleich zu den Omega 6 Fettsäuren zu schaffen. Wenn Du kaum Omega 6 zuführst, brauchst Du auch weniger Omega 3. Vielleicht mal grundsätzlich und ganz einfach erklärt, was da im Körper passiert. Dann wird die Absicht dahinter auch viel verständlicher. (sorry, kommt wieder aus dem Kraftsport aber man kann 25 Jahre seines Lebens nicht einfach so ausblenden). Falls der Zeitstempel nicht funktioniert, ab ca. Minute 7:30
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Guter Einwand. Was mich nur immer stört, ist das Verhältnis. Ein gutes Fischöl hat mindestens 75% DHA/EPA. Bei Algenprodukten sieht das leider meist deutlich schlechter aus.
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Sardinen ja, Walnüsse nein. Bei Omega 3 geht es den Meisten darum, das Übergewicht von Omega 6 Fettsäuren auszugleichen. Wenn von Omega 3 die Rede ist, meint man im wesentlichen 3 Fettsäuren. ALA (alpha Linolensäure), EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). In nahezu allen pflanzlichen Quellen mit Ausnahme von Algen überwiegt der ALA Anteil. Die beiden letzteren will man aber ebenfalls haben. Unser Körper kann DHA und EPA aus ALA zwar herstellen aber die Umwandlungsrate ist so bescheiden, dass es kaum der Erwähnung wert ist. Es ist noch nicht abschließend geklärt warum das so ist aber wenn ich mich richtig erinnere beträgt die Umwandlungsrate in EPA um die 10% und die in DHA 1% (oder andersrum - ich weiß es nicht mehr). Wenn man die normale westliche Ernährung zu Grunde legt, müssten wir schon jeden Tag fetten Meeresfisch essen, um das Verhältnis Omega 3 zu 6 ausgeglichen zu halten. Früher war das problemlos möglich, als in unseren Flüssen noch Lachse en Masse vorhanden waren aber wer isst heute schon jeden Tag Fisch? Wenn sich jemand eher in Richtung mediterrane Diät ernährt, sieht es etwas anders aus, weil der Speiseplan Fisch enthält und überwiegend Olivenöl zum Einsatz kommt, was einen hohen Anteil Omega 9 Fettsäuren enthält und sich neutral gegenüber dem Omega 3 und 6 Fettsäurenverhältnis verhält. Auch wenn ich hier ständig das hohe Lied der Nahrungsergänzung singe, will ich natürlich alle Nährstoffe in erster Linie aus meiner Ernährung haben. An Tagen, an denen ich z. B. Lachs esse, nehme ich kein zusätzliches Omega 3 Präparat. Ansonsten gute 2g zum Frühstück in Kapselform. Aber ich finde es extrem schwierig, Omega 3 über die Nahrung abzudecken, da ich mich überwiegend pflanzlich ernähre und nicht jeden Tag Fisch essen mag. Flexitarier heißt das glaube ich mittlerweile? Also ja, überwiegend in Kapselform, wobei jede Kapsel 400mg EPA und 300mg DHA enthält. Davon nehme ich 3 Stück. Aber wie auch schon bei manchen Posts zum Training liest sich das jetzt wahrscheinlich so strukturiert und planvoll. Ist es aber gar nicht. Dafür bin ich viel zu faul . Manchmal vergesse ich es auch einfach oder ich hab vergessen, rechtzeitig Nachschub zu bestellen. Dann gibt`s eben ein paar Tage gar nichts. So handhabe ich das auch mit allen anderen NEM. Ist also alles nicht so Ernst zu nehmen.
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Wen es interessiert und wer Angst hat bzgl. Nahrungsergänzung mal beispielhaft eine Ernährung eines Bodybuilders. Ist ungefähr in der Mitte angesiedelt. Also weder in die eine, noch in die andere Richtung extrem. Soll jetzt um Gottes Willen keine Anregung sein, sondern nur zur Veranschaulichung dienen für diejenigen, die das vielleicht nicht kennen oder die sowas generell interessant finden.
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Wirklich tolle Zusammenfassung. Danke dafür. Übrigens, wer sich mal grundsätzlich mit Training allgemein befassen will, dem kann ich das Buch Sportfachlich beraten und betreuen empfehlen. Ist ein übersichtliches, nicht zu sehr in die Tiefe gehendes Buch zur Vorbereitung auf die Fitnesstrainer Prüfung. Gibt es gebraucht auch für unter 20,- Euro.
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Das finde ich gut. So hab ich es auch geplant. Es gibt ein Experiment mit zwei Affen. Der eine hungert ständig und hat mangels Testosteron wenig Sex. Lebt aber deutlich (!) länger als der andere, der fressen kann was er will und ständig Sex hat. Ich machs jetzt so wie der erste Affe und dann, wenn meine Kontrahenten alle tot sind, schnapp ich mir ihre Weibchen .
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In der Regel gar nicht. Weil die ja immer Zielspezifisch trainieren und alles andere mehr oder weniger vernachlässigen. Wenn überhaupt, dann würde ich maximal den TP eines Profi Crossfitters verwenden, weil der noch am ausgewogensten ist. Ein Marathonläufer sieht zum Beispiel (für mein ästhetisches Empfinden) untenrum annehmbar aus aber oben wie das Leiden Christi. Ähnlich verhält es sich mit den Radsportlern. Zudem sind die Kraftleistungen unterirdisch für das was ein halbwegs sportlicher Mensch können sollte. Aber auch das ist wieder nur meine persönliche Sichtweise. Auf der anderen Seite die Kraftsportler, mit denen Du keine 5 Meter spazieren gehen kannst, weil sie dann schon zu keuchen anfangen. Ist beides mMn für die Alltagsfitness kein Stück zu gebrauchen. Das sieht man auch gut bei den Challenges, denen sich manche Youtuber stellen, wenn sie bspw. einen Militärparcours absolvieren. Da versagen die Spezialisten wie Turner, Kraft- oder Ausdauersportler regelmäßig, wohingegen die Crossfitter meist wirklich stark abschneiden. Ist halt immer die Frage der persönlichen Ziele. Wer bei einem MTB Rennen vorne mitfahren will, muss sich den da gültigen Anforderungen unterordnen oder eben damit leben, dass es im hinteren Mittelfeld auch schön sein kann. Für mich ist ausschließlich die Alltagsfitness wichtig. Ich habe auch Null sportliche Ambitionen oder Ziele. Bei mir ist alles was ich im gesundheitlichen Bereich mache nur einer Sache untergeordnet: ich möchte gerne bis zum Ende ein selbstbestimmtes Leben führen können.
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Weil es hier immer mehr in Richtung Leistung geht: es kommt auch immer darauf an, aus welchem Genpool Du entstammst. Für die meisten von uns ist eine deutliche Entwicklung und/oder Steigerung im jeweiligen Sport sowieso nur gegen uns selbst möglich, da uns schlicht die genetischen Voraussetzungen fehlen, um wirklich (im Sinne von Leistungssport) voran zu kommen. Vielleicht mal was grundsätzliches zum Thema Genetische Auswahl. Passt zwar nicht ganz zum Thema Training aber ich fand das damals ganz interessant.
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Wobei Du danach eben nix mehr machst weil Dein ZNS Samba tanzt und Du evtl. zwei Tage nicht mehr vernünftig laufen kannst. Muss man erst mal mögen, sowas .
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Das ist ganz individuell und kommt auf die Intensität an. Krafttraining und Ausdauer können sich schon miteinander vertragen. Muss man einfach ausprobieren. Manche machen am Kniebeugen Tag keine Lauf- oder Radeinheit mehr. Andere schauen dass sie bis Mittag damit durch sind und setzen sich Abends trotzdem aufs Rad. Es ist ja eine Körpergewichtsübung und kein Beintraining im Studio, nach dem man keine Treppe mehr runter laufen kann ohne sich festzuhalten. Mir persönlich ist es zum Beispiel völlig wurscht. Ich hab mir damit auch schon eine Art persönlichen Trimm Dich Pfad zusammen gebastelt und mache die Kraftübungen während der Radtour irgendwo im Wald oder auf Spiel/Sportplätzen. Ist ja auch immer eine Frage der Zeit, die man fürs Training aufwenden will. Und welche Ziele man verfolgt. Ich muss schon lange nicht mehr den Kabelturm im Studio auseinander reißen können. Mir ist viel wichtiger, zwei Kisten Wasser drei Stockwerke hochtragen zu können, ohne die Spannung im Rumpf zu verlieren.
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Splitte es doch einfach mal für ein paar Wochen auf (acht bis 12 Wochen) und schau, wie es Dir taugt. Zum Beispiel Montag 100 Kniebeugen, Dienstag 100 Liegestütze, Mittwoch 100 Crunches, Donnerstag 100 Klimmzüge, Freitag Pause und Fokus auf die Mobility und Samstag wieder von vorne. Dabei immer so viele Wdh. am Stück wie möglich sind (mind. 15 sollten es sein) und die Ausführung so wie es der persönliche Trainingsgrad erlaubt. Also wenn z. B. keine tiefen Kniebeugen durchgehend möglich sind, dann eben halbe Kniebeugen. Bei Liegestützen die Variante auf den Knien oder auf einem Stuhl/Tisch und statt Klimmzügen Australian Pull ups. Die Pausen dazwischen sind egal. Hauptsache am Ende des Tages stehen die 100 Wdh. auf der Uhr. Im Idealfall werden es dann mal zwei Sätze à 50 Wdh. oder irgendwann sogar die 100 am Stück. So lässt sich ein Ganzkörpertraining für viele problemlos und ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren.
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Überwiegend ja aber jetzt nimm nur mal Dich. Du fährst ja auch Trails. Fahr mal einen Dir bekannten und - ganz wichtig - langen Trail, bei dem Du lange in der halben Hocke stehst und mit angewinkelten Armen überm Lenker hängst. Und dann mach mal einen Monat lang jeden zweiten oder dritten Tag eine "Bring Sally up" Übung für die Brust und eine für die Beine, bei der wahnsinnig viel isometrisches Training dabei ist. Nach diesem Monat fährst Du denselben Trail nochmal und kuckst mal, wie Du Dich fühlst. Genauso hilft Krafttraining - insbesondere was den Core betrifft, auch beim Wandern enorm und kann den Unterschied zwischen völlig erledigt ins Zelt fallen und den Abend entspannt ausklingen lassen ausmachen.
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Bis 2g pro kg Körpergewicht oder 4g pro kg Muskelmasse ist alles easy. Gesundheitliche Probleme wie eine Vorschädigung der Nieren einmal ausgeschlossen. Und wer keinen übermäßigen Fleischkonsum hat, kommt da in der Regel nicht mal in die Nähe - auch nicht mit Protein Pulver.