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Ultraleicht Trekking

blitz-schlag-mann

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Alle erstellten Inhalte von blitz-schlag-mann

  1. Rock'n'Roll war ja auch mal ein Movement... Ich finde den “Stupid Light“ Artikel ganz gut. Einige Leute berichten hier ja, das sie durchaus wieder etwas mehr Gepäck mitnehmen und UL nicht so verbohrt sehen... Und in jugendlichem Leichtsinn ist vielleicht auch schon der eine oder andere über das Ziel hinausgeschossen. Ja, das große Blogsterben hab ich auch beobachtet... es ist leicht, einen Blog zu erstellen, aber die Arbeit danach... Viele Grüße Ingmar
  2. Schön, dass er passt. Gibt nix schlimmeres als einen Laufrucksack, der nervt...
  3. Und ein Farbdisplay wäre nicht schlecht Viele Grüße Ingmar
  4. Hmmm, -10° C und stärkerer Wind sind mit der Hose machbar. Auf dem Rad hab ich mir ein Buff vor die Eier gemacht als Windstopper. Ist eine Wintersoftshell, innen leicht angerauht aber nicht zu warm. Die Belüftung hab ich meistens auf. Viele Grüße Ingmar
  5. Deutscher Winter, 2-3 Tagestour... Gehen: - Linersocken, VBL Plastiktütensocke, Merino 400 Socken, Keen Wanderstiefel - Quechua Softshellhose mit Belüftung auf - Kurze Unterhose - Langes Unterhemd Brynje - Fleecepulli - nur bei Wind Montane Windweste oder Windjacke drüber - Mütze - Dünne Handschuhe Durch Unterhemd Brynje, Fleece und Softshellhose mit Belüftung, kommt der Schweiß ruckzuck nach draußen. Abends bin ich sehr schnell trocken, evtl. ist nur der Rücken noch leicht feucht. Trockene Socken an, warme Kleidung drüber, fertig. VBL-Kleidung benötige ich also eigentlich nicht. Morgens ist auch bei -13°C nix von meinen Klamotten steifgefroren. Mitwanderer hatten Pulli, Jacke und Schuhe steif wie Bretter. Für sehr sportliche Aktivitäten (MTB etc.) würde ich gerne mal ne VBL-Jakce ausprobieren, ich besorge mir mal so einen Einmalponcho. Lagern: - Trockene Linersocken, Merino 600 Socken, Keen Wanderstiefel, Evazote Innensohle - Quechua Softshellhose mit Windhose drüber (in diesem Winter kommt eine Primalofthose mit für lange Abende im Schnee) - Lange Unterhose Brynje - Langes Unterhemd Brynje - Fleecepulli - Primaloftjacke mit Kapuze, Windjacke drüber - Mütze - Halstuch - Dünne Handschuhe, bei Bedarf dicke Handschuhe
  6. Paddel, was hat du für VBL-Klamotten auf dem Rad getragen? myog? Viele Grüße Ingmar
  7. Wow, der ist geil. Mein Frau hat den "großen" Pyrus, der kleine wäre was für mich
  8. Solange die Hose trocken bleibt... Viele Grüße Ingmar
  9. 10 EUR zusammen mit Smartphone und Vertrag Hab auf meinem Smartphone auch nen Reader installiert, wenn man unterwegs den Akku laden kann vielleicht auch ne Option. Ohne Mobilfunk/Datenverbindung/Wlan sollte der Akku auch einen Leseabend durchhalten
  10. Ok, das 301 nimmt zwei AAA-Akkus und läuft damit zwei Gehtage je 8h durch. Gewicht und Packmaß sind zu vernachlässigen. Armband oder am Schultergurt per Gummi... Viele Grüße Ingmar
  11. Ich nutze am liebsten ein Foretrex 301 ohne Kartendarstellung in Kombi mit einer Papierkarte. Das Ding ist klein, leicht und bei der Aufzeichnung/Auswertung nützlich. Ich hab auch ein Dakota mit Kartendarstellung aber das ist eher ein Mäusekino... Viele Grüße Ingmar
  12. Ich war nicht böse, nur genervt von der miesen Qualität Viele Grüße Ingmar
  13. Darf ich fragen, was Du mit dem Sack vorhast? Falls Du Fotos von einem MLD benötigst, kann ich welche vom Newt machen. Viele Grüße Ingmar
  14. Btw., das ist ne gute Idee mit dem Picasa Fotoalbum. Hab leider in Picasa die Funktion noch nicht gefunden Viele Grüße Ingmar
  15. Deutschland rockt, geile Bilder, geile Tour!
  16. Naja, ich habe eigentlich nur ein paar Sporks/Löffel, 3 Tassen, 2 Töpfe und zwei Hobos. Wir sind ja mittlerweile zu fünft und oft packe ich auch einen Kocher und einen Pott ein, wenn wir mal mit dem Rad rumeiern und einen Tag auf dem Waldspielplatz abhängen. So ein warmer Pudding steigert die Moral in der Truppe Schleck... Der Nimblewill ist häufig im Garten im Einsatz Der kleine Hobo ist der Honey von http://www.backpackinglight.co.uk/ Den ganzen Blingbling vererbe ich dann mal weiter.... Ach ja, an der Tränkebachhütte war ich mit den Bengels auch schon oft, Quellwasser schmeckt guuut... Außerdem haben wir das leichteste Marmeladenbrot der Welt erfunden...
  17. Mein schöner Tröt *jaul* naja, war eben ne kurze Wochenendtour und somit gibts dazu nicht mehr viel zu diskutieren also ist der Tröt jetzt offiziell freigegeben
  18. MLD Newt. Superteil für kurze Trips. Der Typ mit dem Geraffel am Rucksack stützt sich ja völlig erschöpft auf seinen Gehhilfen ab... Viele Grüße Ingmar
  19. Antwort: Weil er kann Viele Grüße Ingmar
  20. Danke! Kleine Tour, viel Spaß Viele Grüße Ingmar
  21. Ich hab bei Schneetouren mit möglichem Schneeschuheinsatz einen halbhohen Stiefel von Keen (Pyrenees) im Einsatz. Die sind schön breit und passen auch mit Vbl-Socken. Die Dinger haben eine Membran, die hat doch aber nicht negativ bemerkbar gemacht. Ein Lederschuh trocknet imho immer schlechter als ein Plastikschuh... Viele Grüße Ingmar
  22. Land: Deutschland Reisezeit: 28.07-29.07.2012 Region/Kontinent: Westharz Disclaimer: In diesem Bericht sind betrunkene Männer und Hobofeuer zu sehen. Zudem ist die Bildqualität oft unter aller Sau. Im Grunde genommen handelt es sich auch nicht um eine spektakuläre Reise. Bitte verlassen Sie diesen Bericht, wenn Sie damit nicht einverstanden sind. Als dreifacher Familienvater mit Haus und Hof hab ich sehr wenig Zeit zur freien Verfügung. Was tun, wenn der Wald ruft? Richtig, z. B. meinen guten Wanderfreund Armin anrufen, das Shuttle beladen und ab in den guten, alten Harz zu einem spontanen Overnighter, im Volksmund auch Übernachter genannt. Armin ist Pfadfinder und kommt auch zum Kurzausflug mit einem [uH]-70l-Sack, aus der Seitentasche ragt eine Weinflasche, und auch ich habe in meinem [uL]-Müllbeutel ein paar schwere Leckereien der Abend kann kommen ... Los geht es am Samstag nachmittag um 16:30 Uhr in Peine. Warum so spät? Vorher hab ich einer Freundin beim Umzug geholfen, den Transporter gefahren und Möbel geschleppt. Gegen 17:30 Uhr erreichen wir den Kurpark in Seesen. Die Berge um Seesen kenne ich wie meine Westentasche, hab ich doch viel Freizeit bei meinen Großeltern dort verbracht, und heute lebt mein lieber Vater mit seiner Frau in dem kleinen Städtchen am Westharz. Na warte... Wir bummeln vom Kurpark in Seesen durch das Granetal in Richtung Kalte Birke und genießen den lauen Abend. Am Taternberg gibt es eine schnelle Links-rechts-Kombination auf die Hohestein-Straße. Diese alte Asphaltstraße mit oft schöner Aussicht auf ins Tal kenne ich von meinen ersten langen Trainingsbergläufen über 35 km (was haben mir hier manchmal die Beine wehgetan). Bummel... Schöön... Wir folgen der Straße fast bis zur Kalten Birke, biegen aber kurz vorher ab, um noch über die Lageswarte einen Abstecher zum Vereinsplatz zu machen, es ist ja noch früh, und der Sommer scheint sich von seiner schöneren Seite. Lang posen... Vom Vereinsplatz geht es dann über einen anderen Weg zur Kalten Birke zurück. Brothers in arms... Shit ein Wolf, na warte... Armin! Nach einer kurzen Pause schauen wir auf die Uhr, o.k., so langsam sollten wir uns mal auf den Weg zu unserem Tagesziel machen, wie wollen ja noch einen gemütlichen Abend verbringen. So geht es auf direktem Wege über den Schnapsplatz zur Tränkebachhütte. Schnaps? haben wir... Die Zeit vergeht wie im Flug und um 20:00 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft. Zimmer, Küche, Bad und fließend Wasser Blick von der Terrasse... Von vorne... Ausrüstungsbeischlafdarstellung (Gearporn)... Wahnsinn... Ich bin hier schon sehr oft vorbeigekommen und habe mich für ein Päuschen niedergelassen, übernachtet hatte ich hier noch nie. Also erstmal abrödeln und ein paar Gallonen Quellwasser trinken, lecker. Dann meldet sich umgehend der Hunger. Zum Glück liegen in unmittelbarer Reichweite viele trockene Ästchen, der Hobo kann rauchen und die anfliegenden Gnitzen verscheuchen. Pust... Es gibt chinesische “Nudelnâ€, Brötchen und allerlei Kleinkram, gespült wird mit Quellwasser und Wein. Sauf... Zum Nachtisch gibt es einen feinen Whisky. Wir bleiben noch laaange am Hobofeuer liegen und unterhalten uns. Kokel... Als das Feuer erlischt kommen die Gnitzen und wir begeben uns auf einen letzten Absacker in die Hütte. Armin denkt zum Glück daran, dass es Mäuse geben könnte, also noch kurz die Proviantsäcke in sicherer Höhe aufhängen und bettfertig machen. Als wir schließlich in den Säcken liegen, ist es bereits 24:00 Uhr. Egal, wir können ja ausschlafen. Die Nacht ist bis auf die üblichen Unterbrechungen sehr ruhig, und als wir uns um 8:45 Uhr langsam erheben, schifft es draußen wie aus Eimern. Ich wasche mich erstmal ausgiebig unter dem Regenrinnenablauf und sondiere die Lage. Der Himmel ist dunkel, es wird wohl noch etwas regnen. Unser Abfallbeutel, den wir aus Versehen draußen haben liegen lassen, ist zerfleddert und ausgeräumt, hier war wohl die Westharzer Grizzlymaus am Werke. Hobofeuer draussen im Regen ist keine gute Idee, der Hobo wird auf dem Tisch der Hütte aufgebaut und mit einem kleinen Spirituskocher befackelt. Kaffee, Tee, Snickersbrötchen und Müsli verschwinden alsbald in unseren Hälsen. Schluck... Wir haben keine Eile, gegen 10:00 hört es auf zu regnen und wir verlassen nach kurzer Einpackerei unsere Unterkunft so sauber, wie wir sie vorgefunden haben. Auch das Hobofeuer auf dem Schotter vor der Hütte hat keine Spuren hinterlassen, hat also nicht stattgefunden. Da wir keinem festen Plan folgen müssen, stapfen wir erstmal rund um den großen Trogtaler Berg. Diesel...Niesel... Hmpf... Am Öhrenbrunnen gibt es einen schönen Hieb Quellwasser gegen den Durst und über den Schnepfenplatz kommen wir schließlich am Sternplatz an. Weiter geht es über einen Teil des Försterstiegs... ... über Futterplatz, Limbach und dann ab durch das Tal an der Schildau. Die Zeit vergeht wie im Fluge, wir unterhalten uns über Gott und die Welt und genießen die immer stärker scheinende Sonne. An einer kleinen Brücke können wir den Forstweg verlassen und kommen auf den kleinen Pfad, der direkt an der Schildau entlang ins Tal geht. Gegen 14:30 erreichen wir die Wanderhütte vom Harzklub am Necklenberg. Dort gibt es alles, was das Wandererherz begehrt: Bratwust, Steaks, allerlei Beilagen, selbstgebackene Kuchen, freundlichen Service und zivile Preise. Tsossitsch mit Senf... Ich bin in letzter Zeit wieder öfter dort und es freut mich, dass die Hütte immer wieder gut besucht ist, auch mit vielen Stammgästen. Fazit: Sehr zu empfehlen, wenn ich in der Gegend bin, ist die Pause hier unabdingbar. Einigermaßen träge meistern wir schließlich die letzten Kilometerchen zum Kurpark zurück. Der schmale Weg, der vor ein paar Jahren noch durch Forstarbeiten unpassierbar war, ist wieder begehbar. Tänzel... Schlepp... Und es gibt sogar eine neue Brücke... Und ganz in der Tradition der wie Pilze aus dem Boden schießenden Stiege hat er einen Namen bekommen: Forellenstieg. Am Kurpark angekommen ist der Spuk leider schon wieder vorbei. Wir rödeln ab, schwingen uns in das Shuttle und rollen mit 100 km/h oberlässiger Reisegeschwindigkeit nach Hause. Ich bringe Armin noch zum Bahnhof und wir verabschieden uns, es wird wohl leider etwas länger dauern, bis wir mal wieder zusammen los können, da der rastlose Junggeselle mal eben für 6 Monate nach Australien entschwindet... Fazit: [uL] vs. [uH], was gibt es schöneres, als ein paar sorgenfreie Momente an der frischen Luft?
  23. Das ist doch nicht in Kiel Viele Grüße Ingmar
  24. Nimm einfach mal alle drei Rucksäcke in die Hand und entscheide Dich danach. Salomon? Schöne Werbung haben die ja "Leichter & schneller laufen und besser erholen. Diese Shorts verbinden EXO Muskelunterstützung mit einer leichten, dehnbaren Außenschicht und einer einfachen Lage zwischen den Oberschenkeln für minimale Reibung." Haha, da darf die kurze Laufhose mal 90 EUR kosten. Und genauso maßlos überteuert sind die Rucksäcke. Den Olmo 5 hatte ich mal zur Ansicht, der ist leider im Neuzustand auseinandergefallen. Die Raidlight-Qualität wird in vielen Foren unbeschönigt als miserabel beschrieben. Nun hab ich zwei Decathlon Trailsäcke (5 und 10l), die beide schon einige lange Läufe (50, 60 , 70, 80 km) hinter sich haben und ne Menge Trainingsrunden. Sehen noch aus wie neu. OK, die Trinkblasen habe ich nicht verwendet, weil ich meistens Flaschen benutze und noch ein paar gebrauchte Blasen zuhause hatte. Ich gebe gerne viel Geld für Produkte aus, die es auch wert sind (Huckepäckchen), aber irgendwelchen Marketingfuzzis würde ich mein Geld nicht für Bienenwabenaufdrucke in den Hals werfen...
  25. OT: Ich habe mich schon vor neun Jahren gefragt, warum Leute, die im Sommer von Hütte zu Hütte wandern, riesige 65 l. Rucksäcke schleppen... Viele Grüße Ingmar
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