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  1. Hallo zusammen, beim Thema Heringe existieren ja wirklich unterschiedlichste Ansätze. Minimalisten wie @Capere nutzen lediglich einen dünnen Carbonstab mit 3 mm, der entsprechend leicht in den Boden dringt und auch zwischen Steinen noch einen Weg finden kann. Ähnlich verhalten sich Titannägel oder klassische Sheperd Hooks, die jedoch allesamt wenig Widerstand im Boden bieten. Andere User scheinen auf universellere Y-Heringe zu setzen, die verdrehfest und zugleich robust sind. Leider sind diese Heringe auch relativ schwer, was bei einem Setup mit 6 - 8 Heringen direkt ~ 110 g verursacht. Klassische Vertreter wären hier zum Beispiel die Hilleberg Y-Pegs, die Zpacks Super Sonic, die MSR Groundhogs oder neuerdings auch die Bach UL Twisted (alle jeweils in Kurz- und Langform mit 15 bzw. 18 cm erhältlich). Wiederum andere nutzen runde Alustäbe in Form der MSR (nicht Carbon) Core oder der Easton Nano Stakes, die bei manchen hochwertigen Zelten standardmäßig im Lieferumfang enthalten sind. Mir ist völig klar, dass für Anwendungen im Schnee bzw. Wüstensand gewisse Speziallösungen erforderlich sind. Nichtsdestotrotz kommt in unseren Breitengraden vermutlich eher ein Universalhering zum Einsatz. Ich hatte hierfür lange die Zpacks Super Sonic bzw. die Hilleberg Y-Pegs mit 18 cm genutzt, möchte mich aber etwas vom Gewicht "befreien". Mich würde nun interessieren: In welcher Baulänge nutzt ihr welchen Heringstyp - ggf. auch auf welchem Bodentyp? Nutzt tatsächlich jemand Y-Heringe mit nur 15 cm, oder ist doch eher 18 cm die Standard-Variante? Genügen Y-Heringe mit 15 cm für alpines Schrofengelände, oder sollten es dort besser die etwas schwereren Versionen mit 18 cm sein? Was haltet ihr von den runden Stabheringen (z. B. Easton Nano)? Können die runden Bauformen nach dem Einbau nicht relativ leicht im Boden wandern, da sie annähernd keilförmig gegen den Boden drücken und diesen somit leicht verdrängen? Reizen würden mich tatsächlich (nur aus Neugier) die Teragon-Gear Pioneer 1 Titan-Y-Heringe, die Suluk46 Atani Titan oder die Ruta Locura Sorex Carbon. Problem hierbei: Die Teragons sind zwar Y-förmig, aber leider nur 15 cm lang. Die Kurzversion der Atanis wird immerhin von Ryan Jordan in Kombination mit den MSR Cores erfolgreich genutzt, wobei die MSR Cores eventuell durch die leichteren Ruta Locuras ersetzt werden könnten (sofern Stabheringe denn wirklich fest genug im Boden sitzen). Was denkt ihr? Ich bin gespannt auf eure Meinungen! 😃 Viele Grüße und dankeschön! Trinolho
  2. Ich bin dran, Heringe zu bestellen. Welche Kombination könnt ihr mir empfehlen? Bisher benutzte ich V-Heringe aus Alu, ich finde die zwar ideal für weiche Böden aber bei pickelharten Böden brachte ich die kaum in den Boden rein. Zuerst versuchte ich den Boden mit Wasser aufzuweichen, das brachte nichts. Irgendwann hatte ich dann eine Kombination aus irgendwo sonst angebundenen Leinen und z.T. gebogenen Heringen im Boden steckten, ich selber war fix und fertig. Das Herausziehen war dann fast so schwierig wie das einhämmern. Diesmal möchte ich Heringe mitnehmen die sich für trockene Mediterrane Böden eignen. Natürlich sollten sie ultraleicht sein und auch geeignet für andere Böden, man trifft ja nicht immer denselben Untergrund an. Ich kann mir auch vorstellen mal Steine zu nehmen zum beschweren oder sonst zu improvisieren wenn der Boden nicht hält, doch im Normalfall möchte ich mich schon auf diese Heringe verlassen können. Und vor allem möchte ich dass die Heringe gerade bleiben, also wohl Titan und nicht mehr Alu? Genauer angeschaut habe ich mir folgende: http://www.zpacks.com/accessories/stakes.shtml 6.5 Inch Red Tough Titanium Tent Stakes (16.5cm, 3.5mm Durchmesser, 8g). Wären die gut für die Abspannpunkte? Oder genügen da die 6 Inch Orange ultraleicht (15.2cm, 3mm Durchmesser, 5.4g)? Oder die grösseren für die Abspannpunkte und die kleineren für die weniger wichtigen? Wie gut hält dieser Hering? http://de.aliexpress.com/item/High-Quality-Titanium-Ultralight-Mini-Tent-Camping-Peg-Stake-6Pcs/32563477480.html?spm=2114.010108.3.74.ZEqV9a&ws_ab_test=searchweb201556_7,searchweb201602_3_10057_10056_10055_10049_10059_10058_10017_405_404_10060_10061_10062_412,searchweb201603_6&btsid=fd897c31-7846-4ded-8a3d-1993d4b7f614 Wäre der auch stark genug für die weniger wichtigen Punkte? Von Terra Nova habe ich gesehen gibt es noch leichter mit 1 oder 2 Grammen. Das tönt für UL natürlich verlockend doch die kosten dann auch das doppelte. Ist das eine Frage der Qualität (Biegsamkeit etc.) oder trifft eher das Gegenteil zu da diese ja dünner sind als obige? Oder könnte ich diese dünnen, fast Stecknadelfeinen Heringe gar besser in harte Böden stecken als dickere und würde dann diese für die Abspannpunkte nehmen? Wie sind eure Erfahrungen?
  3. Hallo, sicher waren schon Forenmitglieder auf dem GR20 unterwegs. Wir haben den im August vor. Mein Zelt ist nicht freistehend und erfordert auch einige Heringe. Wie häufig bekommt man dort keine Heringe in die Erde? Erfahrungen mit Wind plus Zelt mit Steinen aufgebaut? Liebe Grüße
  4. Bei Laufbursche gab es ja gute leichte Titanheringe zu einem günstigen Preis siehe hier. In Weimar gibt es ähnliche (ohne rote Lackierung), allerdings mehr als doppelt so teuer hier. Bei SuP habe ich welche gefunden mit roter Lackierung allerdings etwas länger und v.a. deutlich schwerer (diese ), die eben auch noch fast doppelt so teuer sind oder sehr leicht, dafür kürzer und sehr dünn diese . Weiß jemand eine andere Bezugsquelle für die Heringe, die Laufbursche angeboten hat? Grüße aus Nordhessen
  5. Hallo, ich will euch mal meine neuen Carbon-Heringe vorstellen. Ich habe große Heringe und Sticks gebaut: Viele kennen die Bauanleitungen mit den Dübeln am Ende oder den selbst gefeilten Spitzen per Bohrmaschine. Mir gefällt vor allem die Bearbeitung mit der Bohrmaschine nicht, den eine Bohrmaschine ist für Kräfte in axialer Richtung also zum Bohren ausgelegt und nicht für tangentiale Kräfte wie beim Drehen, nicht umsonst sind Drehmaschinen deutlich größer, da die Lager viel größere Kräfte aufnehmen müssen und daher auch stabiler sein müssen, die Getriebe und Übersetzungen ignoriere ich mal. Meine Idee war, vorgefertigte Bauteile aus dem Bogensport zu verwenden für die großen Heringe. Dazu habe ich mir folgende Bauteile bei „onkel toms bogenshop“ bestellt, der war preislich am günstigsten. Carbonschäfte, volle Länge http://www.fertigpfeil.de/Rohschaft/Carbonschaefte/Easton-POWER-FLIGHT-223-237-244.html Inserts, CB für hinten (größere Klebefläche) und Microlite für die Spitze: http://www.fertigpfeil.de/Pfeilspitzen/INSERT-fuer-Alu-und-Carbonpfeile/EASTON-ALU-INSERT.html Und Tophatspitzen, 20grain, Gewinde 5/16, 3D: http://www.fertigpfeil.de/Pfeilspitzen/Spitzen-fuer-Alu-und-Carbonpfeile-90/Saunders-COMBO-POINT.html Und 2mm Dynemakordeln von etex: Vorbereitung: Die Kordel auf 20cm kürzen, ca 5cm vor einem Ende einen Knoten einbinden, dann eine Schlaufe am langen Ende. Die Enden sollte abgeflammt werden mit dem Feuerzeug, am besten ca. 15mm des Kerns abschneiden, dann bildet sich keine weiße Stelle am Ende. Die CP-Inserts habe ich gekürzt auf einen Absatz vor dem Schaft. Die Microlites bis zum Gewinde, damit die Spitzen noch ordentlich eingeschraubt werden können. Den Carbonschaft auf Länge zu schneiden, am besten mit einer feinen Sägen einmal rumsägen dann durch, bei mir auf 120mm pro Stück. Die Schnittkanten per Schleifpapier säubern und überprüfen ob der Schnitt sauber sitzt. Die Fasern sollen alle den Insertrand berühren, falls ein Spalt entsteht wird die Fläche begradigt in dem man das Rohr mit kreiförmigen Bewegungen auf Schleifpapier abschleift. Der Grund ist, dass zwar die Klebung hauptsächlich die Kräfte übertrag, bei einem Durchrutschen die Fasern alle am Absatz anliegen sollten. Wenn nur eine Faser anliegt gibt es eine Spannungsüberhöhung und der Schaft bricht dort. Wahrscheinlich ist diese Überlegung nicht ausschlaggebend, aber wir wollen ein ordentliches MYOG-Projekt abschließen. Abschließend noch Unterlegscheiben aus dem Kfz Bedarf für die Nummernschilder. Im Baumarkt kostet eine Tüte 10€, daher am besten darauf achten, dass man die einzeln bekommen kann oder man fragt nett bei der Schilderfertigung nach. Das Gewicht der Bauteile ist wie folgt: Spitze 1,3g Microliteinsert: 0,5g CP-Insert 0,6g Distanzring 0,5g Carbonschaft 2,2g Schlaufe 1g Dann werden die Schlingen durch die CP-Inserts gezogen, der Knoten soll in der Bohrung verschwinden. Dann das Ende zuknoten und abschneiden. Abflammen nicht vergessen. Dann kommen wir schon zum Kleben, ich verwende Uhu Endfest, den grünen, der ist bis 90min bearbeitbar. Wichtig vor dem Kleben sollte man immer entfetten, ich verwende hierfür Aceton. Ohne entfetten besteht die Gefahr, dass die Klebung nicht perfekt hält. Am besten wäre es jetzt eigentlich die Inserts Sandstrahlen, damit die Oberfläche größer wird, aber wer hat schon solche Möglichkeiten. Dann werden die Unterlegscheiben auf die CP-Inserts geklebt und die Spitzen in die Microliteinserts. Der Kleber läuft etwas über, das wird natürlich abgewischt. So nun haben wir schon die wichtigsten Elemente vorbereitet und nun werden wir alles zusammenfügen: Beim zusammenkleben tritt wieder etwas Kleber aus, hier schön erkenntlich: So schon fertig sind die Heringe, die sind aber etwas zu schwer, daher habe ich noch Sticks gefertigt. Die Idee habe ich mal von gleitschirmpilot bekommen, zumindest meine ich haben wir uns per PN darüber mal ausgetauscht, da ich selbst eigentlich nicht das Carbon ohne Spitze in den Boden stecken wollte. Man braucht hierfür Carbongestänge 3mm und Reste eines 10mm Fichtenrundstabes. Aus dem Holz werden ca. 10mm hohe Zylinder gesägt, 3mm Löcher gebohrt (Aber nicht durch, sondern ein Sackloch) und die obere Seite abgerundet. Das Gewicht der Carbonstücke liegt bei 1,6g, die Holzenden bei 1g pro Stück Der Stab wird in 150mm lange Stücke zersägt und die Spitze wird per Schleifpapier in Form gebracht. Auch die Enden die Verklebt werden sollten angefast und begradigt werden. Dann werden die Stäbe verklebt. Man sollte darauf achten, dass die Luft in den Löchern entweicht, bei mir geschat dies durch ein Blob da der Kleber zusätlich noch etwas abdichtet. Und nun nochmals die Heringe und Sticks in voller Pracht: Zur guter Letzt noch ein Sicherheitshinweis. Kohlefaser ist messerscharf wenn es bricht, daher werden Kohlefaserheringe nie mit einem Stück Holz in den Boden eingeschlagen oder anders eingedrückt, klappt das nicht per Hand sollte man sich andere Möglichkeiten (skills) aneignenen, sein Tarp oder Zelt zu befestigen. Die Powerflightschäfte besitzen einen gewickelten Kern und Deckschichten Innen und außen, erkennbar auf den nächsten Bildern, die sind nicht ganz so Schlimm wie die günstigen Schäfte die richtig aufplatzen: Zum Schluss noch das Gewicht. Ein Großer Hering wiegt 5g pro Stück, ein Stick 2,6g. Ich hab mich wahnsinnig gefreut als ich meine Heringe für mein Tarp wiegen konnte, 2 Große 6 kleine wiegen 28g, davor waren die 2 großen Y-Aluheringe so schwer. Viele Grüße und viel Spaß beim nachbauen. Mathias P.S. Vielleicht ist die Anleitung etwas fürs Magazin?
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