dani Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 das schöne an dem bericht ist, dass er zeigt, dass eigentlich jeder den GR 20 schaffen und vorallem auch geniessen kann, ohne dass er tonnen mit sich rumwuchten muss. und dass auch oder vorallem die schwierigen passagen so viel leichter zu meistern sind. ... und tschüss.
Gast Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 das schöne an dem bericht ist, dass er zeigt, dass eigentlich jeder den GR 20 schaffen und vorallem auch geniessen kann, ohne dass er tonnen mit sich rumwuchten muss. Nun, das ist eine ebenso triviale Erkenntnis wie die Tatsache, dass die Ausrüstung je nach Jahreszeit unterschiedlich ausfallen wird. Aber Du kannst die Route zu fast jeder Jahreszeit gehen (ausser im Winter, ich denke da sind nur Leute mit wirklich Erfahrung unterwegs) und wirst immer auf das Gleiche stossen. Der GR20 ist eine gehypte Sache, sehr bekannt, und da sind dann immer ziemlich viele planlose Leute mit planloser Ausrüstung unterwegs.
Basti Geschrieben 1. Oktober 2012 Autor Geschrieben 1. Oktober 2012 das schöne an dem bericht ist, dass er zeigt, dass eigentlich jeder den GR 20 schaffen und vorallem auch geniessen kann, ohne dass er tonnen mit sich rumwuchten muss. und dass auch oder vorallem die schwierigen passagen so viel leichter zu meistern sind.Danke! Das war genau unsere Absicht! Insbesondere da es im Netz (Reiseberichte diverser Blogs und Foren) fast immer gegenteilig dargestellt wird! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
dani Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 Danke! Das war genau unsere Absicht! Insbesondere da es im Netz (Reiseberichte diverser Blogs und Foren) fast immer gegenteilig dargestellt wird!ist uns auch aufgefallen, als wir uns damals zu unseren touren in den südalpen und pyrenäen informieren wollten. ausser je einem bericht von laufbursche und sabi fanden wir gar nichts leichtes deutsches. ... und tschüss.
blitz-schlag-mann Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 OT: Ich habe mich schon vor neun Jahren gefragt, warum Leute, die im Sommer von Hütte zu Hütte wandern, riesige 65 l. Rucksäcke schleppen... Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
Gast Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 OT: Ich habe mich schon vor neun Jahren gefragt, warum Leute, die im Sommer von Hütte zu Hütte wandern, riesige 65 l. Rucksäcke schleppen... Bist Du nicht allein damit.
dani Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 OT: Ich habe mich schon vor neun Jahren gefragt, warum Leute, die im Sommer von Hütte zu Hütte wandern, riesige 65 l. Rucksäcke schleppen... Viele GrüßeIngmarda könntest du mich auch noch fast angetroffen haben, als ich auf meiner dreiwöchigen schweiz-querung basel - chiasso mit gut 25kg der feinsten ausrüstung, die man für geld bekommen konnte, plus wasser und verpflegung im rucksack unterwegs war. an den füssen die neuen superbequemen schweizer militärstiefel, welche alleine schon über 2.5kg wogen.lange ist's her, vermissen tu ich's keinen deut. ausser dass es mir "the hardy way" gezeigt hat, dass es so nicht (weiter)geht. ich war drauf und dran, das wandern an den nagel zu hängen, als ich irgendwo in einer outdoor-zeitschrift einen spöttischen kommentar über "beyond backpacking" und dessen bekloppten autor las ... ... und tschüss.
dude Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 http://www.beuteltiere.org":2x6pimcj]Zum Zeitpunkt der Verlinkung konnten wir keinerlei Hinweise auf jugendgefärdende [...] Inhalte auf diesen Seiten entdecken.Ich finde, Ihr Beuteltiere haltet euch selbst nicht an eure Regeln: ausserhalb von Schule, Elternhaus und Fachgeschäft auf alternative Denkmodelle hinzuweisen, wird nicht gern gesehen! BTW:- Der Schlepper von heute ist der UL-Spötter von morgen! 1) - Mein UL-Spott ist ja nur Ausdruck der Freude, hier angekommen zu sein 2)Fussnoten:1) Wir waren ja alle mal klein... (vielleicht ist das korsiche JW-Pärchen hier schon angemeldet)2) Das ist zwar moralisch verwerflich, aber dafür tun mir meine Knie nicht mehr weh!
Basti Geschrieben 1. Oktober 2012 Autor Geschrieben 1. Oktober 2012 Ich finde, Ihr Beuteltiere haltet euch selbst nicht an eure Regeln: ausserhalb von Schule, Elternhaus und Fachgeschäft auf alternative Denkmodelle hinzuweisen, wird nicht gern gesehen! Pssst! Sonst geht uns keiner mehr auf den Leim und schließt sich unseren abstrusen Thesen und Weltanschauungen an! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Basti Geschrieben 2. Oktober 2012 Autor Geschrieben 2. Oktober 2012 Und wie versprochen kommt hier der zweite Teil unseres Tourenberichts!http://www.beuteltiere.org/2012/10/korsika-blasenfrei-auf-dem-gr-20-sud.html "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
dani Geschrieben 3. Oktober 2012 Geschrieben 3. Oktober 2012 Für die 11km brauchten wir dann auch 6 Stunden wobei man aber nicht aus den Augen verlieren sollte, dass es sich um einen Gebirgsweg handelt und Distanzen hier weniger Bedeutung haben wie Höhenmeter.sehr wahr! wird immer wieder gerne vergessen. vorallem von leuten die gerne distanzen bolzen.so ist z.b. auf schweizer wanderwegen nicht die distanz, sondern die benötigte zeit angegeben. was natürlich auch wieder zu verwirrung führen kann. ... und tschüss.
virtanen Geschrieben 3. Oktober 2012 Geschrieben 3. Oktober 2012 Und wie versprochen kommt hier der zweite Teil unseres Tourenberichts!http://www.beuteltiere.org/2012/10/korsika-blasenfrei-auf-dem-gr-20-sud.htmlSchöne Fortsetzung - deutlich entspannter geschrieben. Ist so besser zu lesen als der erste Teil, der auch mir etwas zu "glaubenskrieger-mäßig" vorkam und wo das "Gebashe" etwas überhand nahm.Aber mindestens eine Frage ist noch zu klären:"In Bastia haben wir dann ja zum Schluß noch jemanden aus unserem Forum getroffen, aber ich will ja nicht schon der Fortsetzung vorweggreifen."Oder ist noch Teil 3 "Menschen, Tiere, Sensationen in Bastia" in Vorbereitung?
Gast Geschrieben 3. Oktober 2012 Geschrieben 3. Oktober 2012 Super Bericht! Schöne Bilder, gut geschrieben.Also bei uns ziehen sich die Geistlichen bei Bergmessen erst am Gipfel die Messgewänder an
Outdoorfetischist Geschrieben 3. Oktober 2012 Geschrieben 3. Oktober 2012 Auch der zweite Teil ist sehr gelungen. Vielen Dank!Kommen noch Ausrüstungsreflexionen in einem dritten Teil, oder sollen wir einfach drauflosfragen ?
Basti Geschrieben 4. Oktober 2012 Autor Geschrieben 4. Oktober 2012 Freut mich wenn's gefallen hat! Den zweiten Teil hatte ich nochmal etwas beschnitten, da manches einfach zu weit geführt hätte, bzw. nix mehr mit der Tour an sich zu tun gehabt hätte. (z.B. die "Hexenstory" oder die letzten Tage auf der Insel. Oder hätte es einen interessiert, was wir alles in Porto Vecchio gefuttert und getrunken haben? ) Dadurch sind zwar leider auch noch ein paar Begegnungen rausgefallen. Aber wie gesagt, manches erzählt man lieber in kleiner Runde am Lagerfeuer als groß ins Internet zu stellen.... Einen dritter Teil "Menschen, Tiere, Sensationen" gibt's daher nicht. Aber ich sitze grad an "was Beuteltiere über Inseln schleppen..." (und was sie davon mochten und was nicht). Wird allerdings wohl noch was dauern. Wer schon was wissen möchte darf natürlich fragen!@mhim: Ach! Die dürfen also auch andere Sachen anziehen? Ich dachte immer denen währe das verboten! Ich fand einfach die Vorstellung lustig, wie die mit ihren Gewändern da rumkraxeln. So 'ne Bergmesse hab ich selber noch nicht erlebt, ist aber bestimmt ein interessantes Ereignis! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Basti Geschrieben 4. Oktober 2012 Autor Geschrieben 4. Oktober 2012 ...so ist z.b. auf schweizer wanderwegen nicht die distanz, sondern die benötigte zeit angegeben. was natürlich auch wieder zu verwirrung führen kann.Ich weiß genau was Du meinst! Bin beim Stöbern im Netz über folgenden Bericht gestolpert. Die waren zur selben Zeit wie wir auf dem GR20. Die Angaben der Reiseführer mit 15 Tagen für die Gesamtstrecke fanden die schon "sehr optimistisch". (Sind aber wohl auch nur den Nordteil gegangen) Da frage ich mich, wie deren Gehzeiten von den "offiziellen" Angaben abweichen. http://www.kaffeeersatz.com/2012/08/unterwegs-auf-dem-hartesten-wanderweg.html(So wie sich das liest, waren die aber wohl doch auf einem gänzlich anderen Trail unterwegs... )Wenn man nur auf Zeitangaben zurückgreifen kann hilft es enorm, wenn man einen eigenen Vergleichswert hat! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
dani Geschrieben 4. Oktober 2012 Geschrieben 4. Oktober 2012 ... http://www.kaffeeersatz.com/2012/08/unterwegs-auf-dem-hartesten-wanderweg.html ...ja genau, derlei berichte fanden wir zu hauf. ständig am stöhnen über die mordsmässig anstrengeden auf- und abstiege (1369m auf 11km ... boah!!! ... [ironie off]). aber keiner macht sich gedanken, weshalb das so ist oder was er dagegen tun könnte. alle ertragen es, als ob sie busse tun müssten, um dort unterwegs sein zu dürfen.***zur zeitberechnung haben wir uns eine excel-tabelle gebastelt, in der wir vor der tour höhe und distanz der einzelnen wegpunkte eingeben und dann anhand von 3 gewichteten parametern:geschwindigkeit- in der ebene (5km/h)- im aufstieg (300hm/h)- im abstieg (600hm/h)unsere zu erwartende wegzeit berechnen können.man könnte das modell sicher auch noch verfeinern und z.b. den zustand des weges berücksichtigen z.b. schnee, eis, geröll, blockschutt etc. ... und tschüss.
Gast Geschrieben 4. Oktober 2012 Geschrieben 4. Oktober 2012 Oh je."Angeblich benötigt ein geübter Wanderer 15 Tage für den gesamten Weg. Dies ist ohne Zweifel möglich, allerdings sollte diese Zahl nicht für die Planung genutzt werden. Ruhetage sind empfehlenswert. Gerade die oft sehr langatmigen Abstiege beanspruchen die Kniegelenke auf höchstem Niveau. [...] Wer also gute zwei Wochen für den nördlichen Teil einplant, ist auf der sicheren Seite." Wir waren glaub ich 18 Tage unterwegs, haben dabei als Abstecher alle wichtigen Gipfel am Routenverlauf erlegt (Paglia Orba,...) und mussten uns auf den letzten Etappen ausbremsen, da wir viel zu schnell unterwegs waren und problemlos 2 Etappen/Tag durchziehen hätten können. Ich halte 13 Tage für eine realistische Zeit, wenn man nur den Weg abklappert.Aber wie es beim Klettern so schön heisst "Es gibt Leute, die klettern in einer III eine V" ist das auch beim Wandern so. Der eine ist am Anschlag (so wie wohl die Jungs), der andere findet eine solche Strecke eher als normal/leicht. Fakt ist, dass jemand mit Alpinerfahrung und etwas Kondition auf dem Weg keine Probleme haben sollte.[edit] Die Höhenmeterangaben auf den Meter genau finde ich ebenso amüsant wie die grammgenaue Angabe des Rucksackgepäcks anderer [/edit]
Kaffeeersatz Geschrieben 5. Oktober 2012 Geschrieben 5. Oktober 2012 Ach... schön, wenn man sich die reaktionen hier durchliest 13 Tage sind auch OK. Es ist auch in 10 Tagen machbar. Aber wir hatten zwischendurch ein paar Gammeltage in der freien Natur genossen. Des weiteren hatten wir eine Person, die bis Dato KEINE Wandererfahrung im Leben gesammelt hatte und eine Person mit deutlich zu viel Gepäck. Dementsprechend richtet sich dieser Bericht nicht an "Profi"-Wanderer mit professioneller Ausrüstung Becks: Fakt ist, dass jemand mit Alpinerfahrung und etwas Kondition auf dem Weg keine Probleme haben sollte. Dem stimme ich daher voll und ganz zu. Die Sache mit dem Klettern im dritten Bereich habe ich mal einfach nicht für mich gesehen cool bleiben...
dani Geschrieben 5. Oktober 2012 Geschrieben 5. Oktober 2012 ... Dementsprechend richtet sich dieser Bericht nicht an "Profi"-Wanderer mit professioneller Ausrüstung ...welchen bericht meinst du? nur dass hier kein durcheinander ensteht. ... und tschüss.
Basti Geschrieben 5. Oktober 2012 Autor Geschrieben 5. Oktober 2012 Ich glaube Kafeeersatz bezieht sich auf seinen Bericht! Und ich finde es gut und wichtig, dass auch solche Berichte existieren und nicht nur "heroische Heldentaten" oder so. Die Bettwanzen und Ungeziefer auf den Hütten (mitnichten nur auf der ersten!) z.B. waren ein ständiges Thema auf dem GR20. In den meisten anderen Berichten ließt man davon recht wenig! Auch das die Wahl der einzelnen Etappen (übern Berg oder außen rum) die Tour beeinflusst wird oft vernachlässigt. (Außen rum ist in der Regel länger aber relativ flach, drüber ist halt kurz und knackig).Viele Stellen es immer so da als gäbe es nur DEN GR20 aber dem ist nicht so. Dementsprechend gehen auch die Erfahrungen auseinander. Das gilt auch unter anderem für die Ausrüstung. Aber wie immer ist sie nur ein Teil. Als wir auf dem GR20 mit unseren "Nachbarn" unterwegs waren, haben wir das schön gesehn. Im Aufstieg hat sich unsere leichtere Ausrüstung deutlich bemerkbar gemacht. Obwohl beide wirklich fit und durchtrainiert waren war es für uns subjektiv weniger anstrengend. Im Abstieg hatten beide verglichen mit uns aber aufgrund ihrer höheren Bergerfahrung deutlich die Nase vorn. Da saßen die Tritte einfach nochmal viel präziser wie bei uns.Auf der Ebene (wo das Gewicht unseres Krempels zwar auch mitspielt aber nicht ganz so ins "Gewicht fällt") flogen wir nur so dahin, weil wir einfach Langstrecke gewohnt waren. Sozusagen unsere Königsdisziplin! Kaffeeersatz schreibt ja, dass sie auch einen Anfänger dabei hatten. Der hatte mit Sicherheit noch ganz andere Eindrücke zu verarbeiten wie jemand der schon x-mal auf Tour unterwegs war! Wir stellen z.B. immer wieder fest, dass wir uber die Jahre einen eigenen Geh-Rhytmus entwickelt haben. Immer grade so schnell, dass wir gut voran kommen, aber so langsam, damit wir nicht alle paar Meter eine Pause brauchen. D.h. wir sind echt gut darin geworden eine lange Strecke ohne Pause zu laufen, ohne uns zu verausgaben. Ein Anfänger muss soetwas auch erstmal lernen, was nur geht, wenn er sich selber durch solche Touren kennen lernt. Ich finds gut, dass es so unterschiedliche Berichte gibt, da jeder eigene Eindrücke mitbringt. Für Leute, die im Netz surfen (um sich evtl. für 'ne eigene Tour zu informieren) ist es dann nur wichtig, zu sehen, dass es nicht "falsch" und "richtig" gibt, sondern man für seine Intentionen das Passende herauspickt. Im Endeffekt ist es imho wichtig, dass man Spaß bzw. ein positives Erlebnis mit nach hause bringen kann, egal wie und wo man unterwegs ist! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
dani Geschrieben 5. Oktober 2012 Geschrieben 5. Oktober 2012 ... Im Abstieg hatten beide verglichen mit uns aber aufgrund ihrer höheren Bergerfahrung deutlich die Nase vorn. Da saßen die Tritte einfach nochmal viel präziser wie bei uns ...da täuschte euch eure subjektive wahrnehmung. mit schweren bergschuhen ist man im abstieg schneller (und sicherer), weil man die füsse eben nicht präzise aufsetzen muss. die starre sohle hält eben auch, wenn sie schräg oder nur am rand aufgesetzt wird.die ultraleichte lösung sind z.b. microspikes, welche auch mit weichen sohlen überall halten. sogar dort, wo starre stiefel keine chance haben, wie z.b. in steilem, sandigem geröll, matsch, nassem steilgras etc. ... und tschüss.
Basti Geschrieben 5. Oktober 2012 Autor Geschrieben 5. Oktober 2012 Am Grip (bzw. Schuhwerk allgemein) hat's nicht gelegen! Das haben wir im Vergleich mit anderen Stiefelträgern gemerkt die wir beim Auf- und Abstieg hinter uns gelassen haben.Wir sind aber wohnhaftbedingt nunmal Flachlandtiroler und uns fehlt regelmäßiges Bergtraining. Unsere Nachbarn gehen aber eigentlich fast ausschließlich ins alpine Gelände bzw. Klettern. Da hat man einfach die unterschiedliche Erfahrung in diesem Gelände gemerkt.Insb. wo es "handgreiflich" wurde. Während wir oft noch geguckt haben, wo es denn wohl am günstigsten währe, haben die sich schon zwei Felsen weiter nach unten geschwungen. Wenn mal nicht solche Kraxeleinlagen im Abstieg dabei waren, war zumindest ich aber wieder durch mein Trailrunning im Vorteil. Da huscht man dann auch mal schnell an anderen vorbei und hinterlässt nur 'ne Staubwolke... "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Gast Geschrieben 12. Oktober 2012 Geschrieben 12. Oktober 2012 Ich fasse einmal Bastis und Danis Aussagen zusammen:Mit schweren Bergschuhen ist man im passenden Gelände besser dran, da man sicherer unterwegs ist (Dani) und die Erfahrung der Person spielt eine gewichtige Rolle in steilerem Gelände (Basti).Damit ist eigentlich genau das gesagt, was ich seit jeher sage: Eine erfahrene Person kann auch mit schlechterem Schuhwerk sich in alpinem Gelände herumtreiben, da sie den Ausrüstungsmangel mit Erfahrung ausgleichen kann (zumindest bis zu einem gewissen Punkt). Anfängern lapidar empfehlen "versuchs doch mal mit Turnschuhen in den Bergen" dagegen ist gefährlich. Entweder ist die Person dann überfordert (siehe auch meine letzten Kommentare zu GT's Erfahrungen in den Pyrenäen) oder es geht komplett schief.Interessant finde ich allerdings die Aussage dass die UL-Variante von Bergstiefeln Turnschuhe + Microspikes sein soll.
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