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SouthWest

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  1. Die Alpe Baranca fand ich auch toll. Ich war damals ganz alleine da...
  2. Danke fürs Schreiben des Berichtes und für die schönen Fotos!
  3. Toller Bericht, Vielen Dank! Das Telefon macht (zusammen mit dem Benutzer) super Bilder!
  4. Genau! Freue mich auf den Bericht.
  5. SouthWest

    Training

    Ja von diesen armen Schweinen bin ich in meinem Beitrag ausgegangen.
  6. SouthWest

    Training

    Das ist natürlich super. Da muss nur der Arzt mitspielen und das "verschreiben". Der Omega3 Index ist nur ein Parameter, den kann man sicher auch preiswert messen lessen. Der von mit zitierte Test misst 23 verschiedene Fettsäuren in den Zellen, ist also etwas ausführlicher. (Mir persönlich bringen einige dieser zusätzlichen Informationen etwas.)
  7. OT: Das Schulsystem dort kenne ich nicht. Allgemein ist es aber natürlich so dass man für geringe Steuern auch wenig Gegenleistung erhält. Wer Kinderbetreuung braucht hat in der Schweiz zum Beispiel ein Problem. Bei den Kitas kommt man je nach Region und Kindesalter auf Kosten von 4500 bis 5500 chf für zwei Kinder. Da geht dann quasi ein Gehalt komplett drauf. Für vieles was in D selbstverständlich ist zahlt man dort halt extra. Die Krankenversicherung lässt die Zähne zum Beispiel aussen vor. Also brauchst du eine Zusatzversicherung. Und so geht es weiter. Die Schweizer sind wohl trotzdem (einigermassen?) glücklich.
  8. @wilbo OT: Die Staatsschulden sind ein anderes Kapitel. Ich sprach ja von Betrieben. Bei historischen Erzählungen kommt es immer darauf an wer sie erzählt. Natürlich gibt es bei Inflation und Deflation jeweils auch Gewinner. Ein wichtiges Beispiel aus der jüngeren Geschichte gibt es aber: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deflationspolitik Wie war das mit Goodwin‘s Law?
  9. OT: Das klingt aus Sparer-Sicht toll! Leider ist es ein Killer für die Wirtschaft. Denn wenn morgen das Geld mehr wert sein wird, dann wird jede Investition verschoben. Gleichzeitig wird es immer schwieriger Schulden zurückzuzahlen. Und Schulden hat jeder Betrieb. Schon eine leichte Deflation ist also echt doof. Das EZB Ziel von knapp unter zwei Prozent Inflation macht schon Sinn, so hat man einen „Sicherheitsabstand“. Das Problem sind nun eher die gleichzeitig niedrigen Zinsen und die eher stagnierenden Löhne. So werden wir, die wir nicht zu den oberen 1% gehören, tatsächlich immer weniger vermögend.
  10. OT: Ist die stattfindende Stadtflucht nicht zum Grossteil auch den explodierenden Mieten in den Städten geschuldet?
  11. SouthWest

    Training

    Ja in meinen "Nachforschungen" und meinem Beitrag hier habe ich mich auf den Entzündungsaspekt konzentriert. Aber natürlich ist das nicht der einzige wichtige Aspekt. Klar sind auch O6 Fettsäuren teilweise essentiell. Es ging hier ja um das Verhältnis.
  12. SouthWest

    Training

    Ich habe mich auch in den letzten Jahren ein wenig mit Omega3 und dem O3/O6 Verhältnis beschäftigt. Ein Fettsäuretest zum Selbermachen ist für die meisten bestimmt Overkill, aber ich habe das bisher dreimal gemacht und so den Einfluss von Nahrungsumstellungen und zusätzlicher Omega 3 Aufnahme schön verfolgen können. Das kostet jeweils zum Beispiel 90 EUR und ist super einfach. Muss man natürlich selber zahlen. Wenn man O3/O6 Verhältnis sagt dann ist eigentlich das EPA zu AA Verhältnis das was interessiert. EPA ist die anti-entzündliche O3 Fettsäure (DHA dagegen braucht man fürs Gehirn und die Augen etc), AA ist die Arachidonsäure, welche Entzündungen anfeuert. Das O3/O6 Verhältnis wird nicht nur durch die Öle, die man verwendet, beeinflusst. Auch Getreide an sich und auch Fleisch und andere Tierprodukte haben viel Omega 6. Wer weniger davon isst, beeinflusst auch das Verhältnis in die richtige Richtung. Bioprodukte haben unter umständen weniger Omega 6. Denn es kommt darauf an was die Tiere essen. Eine zusätzliche Zufuhr von 2g EPA/DHA (wurde hier schon irgendwo erwähnt) scheint bei einer heute typischen (nicht allzu schlechten) Ernährung das O3-O6 Verhältnis typischerweise in den empfohlenen Bereich zu bewegen. Hat bei mir auch so geklappt. Das entspricht etwa einem Esslöffel Fischöl. Kapseln sind keine gute Idee, da man dann 15 davon täglich schlucken müsste. Fischöl aus der Flasche will man haben. Das hat auch den Vorteil dass man direkt schmeckt ob das Zeug ranzig ist. Ranziges Öl ist oxidiert und komplett nutzlos oder vielleicht sogar ungesund. Gutes Fischöl schmeckt gar nicht fischig, sondern recht lecker. Wer Algenöl bevorzugt: Es ist konzentrierter und deswegen reicht hier ein Teelöffel täglich. Es enthält relativ mehr DHA im Vergleich zu Fischöl, deswegen mag man dann vielleicht die Dosis auf eineinhalb Teelöffel steigern um die gleiche Menge EPA zu bekommen.
  13. OT: Sorry fürs OT. Im weiteren Sinne haben Kuhrülpser ja mit dem zu tun was jeder selbst machen kann. Fleischkonsum ist ja im Zusammenhang mit den damit einhergehenden Umwelteinflüssen viel diskutiert. @T-Travel Ich verstehe jetzt worauf Du hinauswillst. Ja natürlich: Je mehr CO2 wir speichern (in Holz, Humus, oder sonstwie), und je weniger wir in die Atmosphäre blasen, desto besser. Habe nie was anderes behaupten wollen.
  14. OT: Nein, es ist nicht egal. Kühe futtern Gras. Das Gras speichert Kohlenstoff, der durch Photosynthese aus Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre entnommen wurde. Ein Teil des Kohlenstoffs wird im Kuhmagen in CO2 und Methan (CH4) umgewandelt und ausgerülpst. Das Methan wird im Laufe eines Jahrzehnts durch eine Reihe von photochemischen Reaktionen auch zu CO2 umgewandelt. Dieses CO2 kann dann wieder von Pflanzen aufgenommen werden, und der Zyklus wiederholt sich. Wir haben es hier also mit einem Kreislauf zu tun. Wenn der Mensch das Gleichgewicht der Natur nicht stört (zB durch Trockenlegen von Mooren, Abholzen von Wäldern, vermehrter Fleischproduktion durch mehr Kühe und so weiter), dann erhöht sich die Menge an CO2 in der Atmosphäre nicht, selbst wenn die vorhandenen Kühe rülpsen. Das haben sie schliesslich schon immer gemacht. Die fossilen Brennstoffe sind entstanden aus Wäldern und Kleinstlebewesen, die in früheren Erdzeitaltern existierten. Sie wurden im Verlauf der Jahrhunderte zu Kohle, Erdgas und Erdöl. Heutzutage verbrennen wir fossile Brennstoffe, um daraus Energie zu gewinnen. Dies setzt den Kohlenstoff frei, den die Pflanzen vor Jahrmillionen aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert haben. Dabei verbindet er sich mit Sauerstoff und das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) entsteht. Aus Pflanzenresten in einem Sumpf wird sum Beispiel erst Torf, dann Braunkohle und schließlich Steinkohle. Das ganze dauert aber aber eine Ewigkeit. Die Kohlevorkommen in Europa sind mehrere Hundert Millionen Jahre alt. Wir verfeuern das ganze Zeug nun in nur ein paar 100 Jahren! Dieses CO2 kommt also zusätzlich in die Atmosphäre. OT: Auch wenn keine Kuh das Gras frisst, so stirbt das Gras im Herbst und Winter ab, und setzt dabei dann ebenfalls einen Teil des darin gespeicherten Kohlenstoffs als CO2 frei. Auch Methan kann durch Verrottungsprozesse entstehen. Ein anderer Teil der abgestorbenen Pflanzen wird zu Humus. Humus ist ein sehr guter Speicher von Kohlenstoff. Wenn die Humusschicht dicker wird, dann entnimmt man effektiv CO2 aus der Atmosphäre. Ganz unabhängig davon ob da nun Kühe grasen oder nicht.
  15. OT: Volle Zustimmung. Ich möchte aber differenzieren: Du musst es den Menschen auf zwei Ebenen klar machen. Einmal dem Konsumenten auf der unteren Ebene. Dieser tut ja oft ohne gross nachzudenken Produkte kaufen die er nicht braucht und die nach einem Jahr wegschmeisst. Andererseits geht es um das Wirtschaftssystem (inklusive der angehängten Politiker in der marktkonformen Demokratie) welches diese Produkte anbietet und Produkte mit besserer Umwelt- und Sozialbilanz (Biogemüse, Fair trade Schokolade, Holzspielzeug, Holzmöbel vom Schreiner vor Ort, grüner Wasserstoff ...) teuer und unattraktiv für die Masse macht. Der Konsument ist vielleicht nicht einfach nur faul oder dumm oder ignorant indem er einfach ohne nachzudenken irgendeinen Mist kauft. Er hat ja meistens gar nicht die Option, das richtige zu kaufen. Diese Optionen müssen durch kluge Politik interessant gemacht werden.
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