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Ultraleicht Trekking

omnom

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  1. Ich nehme auch immer Stöcke mit. Da ich unterwegs manchmal auch zur Abwechselung ohne Stöcke laufe, habe ich mir an jeden meiner Rucksäcke ein paar Bungeecords gebastelt, um sie schnell mal im Laufen verstauen zu können, ohne dafür den Rucksack abnehmen zu müssen, ähnlich wie hier:
  2. Ich habe 2 Brynje Netzunterhemden, die schon älter sind und noch in der Version ohne Schulterpolster. Ich bevorzuge auf jeden Fall Kurzarm, da ich meine Temperatur bei Kälte gerne über die Arme reguliere und bergauf gerne die Ärmel hochkrempele, um Kühlung zu ermöglichen. Die Netzunterhemden finde ich gerade für den Wechsel in kälteren Jahreszeiten zwischen schweißtreibendem Bergauf und normalem auf der Ebene/Bergab ideal, da sie für mich persönlich am besten dafür funktionieren, das Frieren durch ein durchgeschwitztes Unterhemd zu minimieren.
  3. Vor kurzem habe ich bei meiner Suche nach Mods für mein Lanshan dieses Video entdeckt und finde das Konzept einer "Catenary-Line" anstatt von Stöcken, um die Lifter anzuheben, ziemlich einleuchtend. Ausprobiert habe ich es noch nicht, habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht und könnt zu Pro/Contra berichten? Danke!
  4. Hallo namie, ich bin auch gerade bei meiner Planung und hatte zunächst den Spessart auf dem Schirm. Dabei habe ich folgende Alternative zum Eselsweg entdeckt, den Spessartbogen. Hier ein schöner Tourenbericht dazu: https://blog.touren-wegweiser.de/trekking/thru-hike-spessartbogen-hessen Allerdings meine ich in einem anderen Tourenbereicht gelesen u haben, dass es da auf einigen Abschnitten auch Flugzeuglärm gibt... Letzten Sommer habe ich meine eigene Route für den Odenwald zusammengestellt, die teilweise auch über den Alemannenweg und Nibelungensteig verläuft. Ich bin da unterwegs kaum anderen Menschen begegnet (ausser an den Hotspots und auf den Campingplätzen, auf denen ich übernachtet habe...). Bei der Auswahl der Wege habe ich darauf geachtet, soviel Trailanteil wie möglich einzubauen (trotzdem gibt es da auch einige Anteile Waldautobahn/Durchquerung von Städten) Vielleicht kannst Du das ja für Deine Tourenplanung nutzen. Waren ingesamt so 24-27km und ca 1000hm pro Etappe, nur die letzte musste ich wegen Knieschmerzen abkürzen, die war dann auch nur 16km. Tag 1. Zwingenberg bis Lichtenberg: activity_11743506598.gpx Tag 2. Lichtenberg bis Schlierbach: activity_11749601380.gpx Tag 3. Schlierbach bis Wald-Michelbach: activity_11757814813.gpx Tag 4: Wald-Michelbach bis Weinheim: activity_11763770361.gpx
  5. Ich habe es so vestanden, dass man die Rückenlänge des Menschen misst und die Hersteller dann eine Range von menschlichen Rückenlängen definieren, für die ein Rucksack geeignet ist. Ich vermute, dass es für das Mapping von Rückenlängen und Rucksackdesigns keinen herstellerübergreifenden, modellübergreifenden oder trageweisenübergreifenden Standard (Rahmenlos vs Rahmen, hoch oder tief auf der Hüfte getragen?) gibt, von daher würde es denke ich helfen zu erfahren, was der Grund Deiner Frage ist.
  6. So, ich habe mal in einer mir relativ gut bekannten Gegend im Taunus mit der App osmand, mit der Webseite https://overpass-turbo.eu/ und einer Karte (Kompass 1:50000) gegengecheckt. Ein kleines Problem war es, dass osmand anscheinend andere Sortierungen/Kategorien verwendet als openstreetmap. Prinzipiell ist anscheinend alles da, aber in einer anderen Logik sortiert und ich habe keine Mapping-Tabelle gefunden. Ich habe also mal alle Kategorien bei osmand durchsucht und bin schliesslich in der Kategorie "Services" fündig geworden: Das, was üblicherweise als überdachte Schutzhütte verstanden wird, verbirgt sich bei osmand unter der Kategorie "Service" als "Shelter". Das sollte man bei der Anleitung oben zusätzlich als Element eingeben, damit sollte man schon mal einen großen Bereich abdecken. "Cave entrance" könnte im Notfall eventuell noch brauchbare Unterstellmöglichkeiten abwerfen... :) Anscheinend funktioniert der POI-Filter / die Suche auch Offline, zumindest hat es bei mir eben im Flugmodus funktioniert.
  7. Ich habe versucht, mir meine Frage selbst mal zu beantworten Mein Einsatzszenario: ich navigiere mit Route auf der Garmin Fenix und schalte das Smartphone nur ab und zu mal ein, wenn ich eine größere Kartenansicht benötige, oder etwas suche will. Bislang habe ich Unterstände, Hütten, ec nur zuhause im Webbrowser mit overpass-turbo für open streetmap gesucht und mir notiert. Mit der App Osmand (open streetmap) unter iOS habe ich es nie geschafft, unterwegs gezielt nach diesen POI in meiner Umgebung zu suchen. Anscheinend kann man aber osmand mit ein bisschen Konfiguration dafür einrichten (leider habe ich Alles in Englisch, aber mit Hilfe der Beschreibung sollte es auch mit der deutschen Version kein Problem sein). 1. Links oben auf Suche gehen 2. Im oberen Menu in der Mitte "Categories" auswählen 3. Unten in der Liste der angezeigten Kategorien "Add custom category" auswählen 4. Dort dann die Kategorie "Tourism" auswählen 5. In der Kategorie "Tourism" die Elemente "Alpine Hut", "Cabin", "Wilderness Hut" auswählen. 6. Dem Custom Filter einen Namen geben und speichern. Anschliessend könnt ihr diesen Custom Filter dauerhaft nutzen, eigene Custom Filter mit beliebigen Elementen erstellen oder kombinieren. Der Filter sucht im Umkreis von 10km nach den von euch angegebenen Elementen (kann aber jeweils um 10km erhöht werden) Das ist erstmal ein vorläufiges Ergebnis, da ich mir nicht sicher bin, ob die drei oben ausgewählten Elemente alle Unterstände umfassen, die man typischerweise auf Wanderungen als Unterstand nutzen kann. Ich teste mal und berichte dann weiter.
  8. Meinst Du Turn-by-Turn Navigation? Soeweit ich weiß, funktioniert diese nur, wenn man die Strecke entweder direkt in der Uhr plant, oder indem man das .gpx-File (habe es bislang nur mit den in komoot geplanten Touren ausprobiert) auf der garmin Webseite (connect.garmin.com) importiert und die Option Turn-by-Turn aktiviert und anschliessend auf die (fenix) Uhr sendet. Hat jemand einen Tipp, wie man unterwegs bei drohendem Unwetter (Hagel, etc) am schnellsten den nächstgelegenen Unterstand finden kann, ohne vorab jedesmal jede Hütte entlang der Tour als Wegpunkt, etc. einzutragen?
  9. Ich habe mal meine Toecover, die ich sonst zum Radfahren verwende, zweckentfremdet. Einsatzzweck war es, feuchte Wiesen überqueren zu können, ohne nasse Füße zu bekommen. Hat einigermaßen gut funktioniert, allerdings sind sie nach längeren Strecken (z.B. im Regen) wahrscheinlich irgendwann mal durch. An- und Ausziehen hat genervt und man hat dann halt nasse Lappen, die man irgendwo unterbringen und mitschleppen muss. Weiß nicht, ob ich sie noch mal mitnehmen würde...
  10. Auf meiner letzten Tagestour entdeckt. Ich bin schon tausendmal da in der Gegend gewesen, diesen Seitenweg, auf der die Bank steht, aber noch nie entlanggegangen. Es ist ein Denkmal für Roye Albrighton, Gründer der Band Nektar: https://de.wikipedia.org/wiki/Nektar_(Band)
  11. Das hier habe ich am Wegesrand entdeckt und fand es historisch wertvoll :D
  12. Ich habe so eine zuhause rumstehen und gerade mal gewogen. Die 625ml Version wiegt 50g, der Deckel noch mal 15g zusätzlich. Scheint sehr dicht zu sein, ich habe sie mit Wasser gefüllt auf den Kopf gestellt und auch nach 5 Minuten war kein bisschen Wasser außen zu entdecken. Kurzzeitig hält sie auch bis 100 Grad durch: https://www.wepa.shop/packmittel/dosen-kruken/aponorm-schraubdeckel-dose-500-g-3-625-ml-035225
  13. Ich nutze seit Jahr und Tag Regenvorschau Pro : https://apps.apple.com/de/app/regenvorschau-pro/id327754661 Auf das Wesentliche reduziert, besonders nützlich finde ich (kommt auf den Screenshots nicht so gut raus) einen Pfeil, der Windrichtung und Geschwindigkeit anzeigt und so schnell erkennen lässt, wann einen der Wolkenbruch erreichen wird. Hat mir schon oft dabei geholfen, rechtzeitig einen Stopp an einem Unterstand einzuplanen.
  14. Vielen Dank für Deinen Bericht! Ich hatte gestern eigentlich noch etwas anderes vor, bin dann zufällig drübergestolpert und musste ihn in einem Rutsch durchlesen, weil er so spannend und toll geschrieben ist.
  15. Uff, soviele tolle Antworten, mal gucken, wie ich das sortiert bekomme Ich fange mal am Schluss an: @Gibbon Das ist der neue Exos, ich hatte mir vorher den Gregory Focal 58 bestellt und bin damit mit 12kg mal probegewandert, habe aber schnell bemerkt, dass mir die in DE kleinste erhältliche Größe M viel zu groß für meinen Rücken ist (bin 1.69m). Schade, ich finde den Focal ansonsten besser: ich kann die Reißverschlüssen der Taschen am Hüftgurt mit einer Hand auf und zu machen (beim Exos brauche ich beide Hände...) und vor allem laufen die Zurrgurte im Gegensatz zum Exos unter den Seitentaschen durch, so dass es tausendmal einfacher ist, Flaschen beim Laufen, raus und wieder rein zu bekommen. Beim Exos ist entweder alles zugeschnürt oder es kommt ein Gurt in den Weg, dauern hakelt es... Aber ich kann damit leben, beim Probetragen hatte ich ein gutes Gefühl, das ist die Hauptsache. Auf die Idee, mal die Damenversion des Focal zu testen, bin ich zu spät gekommen. Die Idee, die Thermoskanne mit der Nalgene zu ersetzen finde ich prima. Der Grund, warum ich mir morgends den Tee für den Tag komplett aufkochen/mitnehmen wollte, ist die Waldbrandgefahr: ich bin davon ausgegangen, ich könne nur auf dem Campingplatz offenes Feuer betreiben. Aber vielleicht finde ich da in der Mitte der jeweiligen Tour noch eine geeignete und sichere Stelle ausserhalb des Waldes, wo ich schnell mal neues Wasser aufkochen kann. Klopapier und Tüten zum Mitnehmen der Hinterlassenschaften bis zur nächsten Mülltonne habe ich schon eingepackt. @schrenz und @badenser Ich habe die Tour komplett selbst vorgeplant und folge nicht den klassischen, ausgeschilderten Touren, auch wenn ich manchmal ein Stück darauf laufe. Der Grund ist, dass ich es nicht mag auf den großen Forstautobahnen zu wandern und gezielt eher kleine Trails nehme und dass ich etliche Stellen vorab eingplant habe, die ich nicht verpassen möchte (mein Opa kam aus dem Odenwald, deshalb will ich Stellen abwandern, die ich als Kind immer besucht habe). Daher versuche ich es mal mit dem Etrex und lasse das Smartphone im Standby um Akku zu schonen. @ChristophW Ja, ich mag den Odenwald und die Bergstraße sehr. Ich nehme die Öffis für An- und Abreise. Geplant sind 100 Kilometer (wird sicher ein bisschen mehr) und 3000 Höhenmeter. Danke für Dein Angebot! @Patirou Ich vermute der Grund dafür liegt darin, das MzM-Beatmung die größte Hemmschwelle bei Laien darstellt und die Gefahr besteht, dass sie alleine deshalb gar nicht erst mit CPR anfangen. In der Stadt, wo die Einsatzkräft i.d.R. relativ schnell da sind, überwiegen da die Vorteile die Nachteile. Wenn die Rettungskräfte aber länger als 8 Minuten brauchen und/oder ich jemanden im Wald finde, bei dem ich nicht weiß, wie lange der letzte Atemzug her ist, finde ich zusätzliche Beatmung schon wichtig und die Maske hat ein Rückschlagventil und genug Abstand, so dass es meine Hemmschwelle und meine Eigengefährdung deutlich senkt. @Antonia2020 Danke für's Mutmachen und die Tips. Ja, ich bin ein wenig aufgeregt aber freue mich sehr darauf. ---- So ich habe die Thermos rausgeworfen und versuche noch schnell eine Nalgene zu besorgen. Regenjacke und Hose habe ich auch rausgeworfen und probiere es nur mit dem Poncho. Beim Ausprobieren habe ich zwar festgestellt, dass das Klett des Naturhike Ponchos, mit dem man die Seiten zumachen kann, etwas ungünstig angebracht sind - sieht so aus, als ob mit aufgesetztem Rucksack Wasser an der Seite eindringen könnte. Aber dann habe ich ein bisschen ausprobiert und werde mir zwei Klettadapter (Flausch und Klett Rücken an Rücken) basteln, so dass ich die vorhandenen Klettpunkte über Kreuz verbinden kann. Schwierig zu beschreiben, aber so wird quasi aus dem unteren Teil ein Regenrock und das ganze sieht sehr dicht aus. Glücklicherweise wird die Wettervorhersage für nächste Woche aber von Tag zu Tag immer besser, so dass ich kaum noch mit Regen rechne. Trotzdem habe ich heute mal Zeltaufbau geübt, damit die Handgriffe sitzen, falls es schnell gehen muss und ich habe auch mal den Aufbau von außen nach innen geübt (Ausenzelt zuerst, dann Innenzelt) um im Regenfall kein nasses Innenzelt zu bekommen.
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