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Ultraleicht Trekking

jozhik

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Alle erstellten Inhalte von jozhik

  1. Hallo zusammen, ich möchte gerne meine eh vorhandene Hochtourenausrüstung etwas mehr ausnutzen. Deshalb (und natürlich weil es mir bisher Spass machte ) plane ich in den zukünftigen winter seasons verstärkt Solo-Trekkingtouren mit dem Kram zu unternehmen. Das wettertechnisch Forderndste werden voraussichtlich Touren im Frühjahr oder Spätherbst in/auf der Hardangervidda und in der Gegend um Trondheim sein. Mit fehlt aber noch ein Zelt. Für Sommertouren werde ich mir das MLD Duomid kaufen - für mich ein guter Kompromiss aus Gewicht und Komfort. Es wird als 4-seasons tarp(tent) angepriesen...aber selbst der Stefan Dapprich listet in seinem Buch ein Nallo für widrige(re) Wetterbedingungen als mögliches (ultra)light tent auf. Das hat sicher seinen Grund. Nachdem nun bei Fliegfix die Hilleberg-Zelte noch bis 31. (etwas) heruntergesetzt sind, bin ich unschlüssig, ob ich zum Nammatj 2 (ohne GT) greifen soll, oder ob das DuoMid (Cuben) mit Solo-Innernet eurer Meinung nach sogar für die Hardangervidda-Winter reicht (und ich mir das Geld sparen kann). Ich rechne fest damit, das ich beide Zelte, also selbst das Nammatj, auf der Hochebene etwas im Schnee eingraben bzw. einen Schneewall zur Vorsorge gegen drehende Winde errichten sollte.... Einige von euch sind im Winter bereits dort gewesen. Welche Empfehlung würdet ihr geben? Reicht das (eingegrabene) MLD Duomid bzgl. Sturmfestigkeit? Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Viele Grüße, jozhik
  2. Für Touren außerhalb der EU nutze ich bisher "Free maps for Garmin brand GPS devices". Man kann sich genau (nur) die Kacheln als garmin.img rendern lassen, die benötigt werden. Das Routing funktioniert ebenfalls. OT: @Ingwer: Ich fürchte mindestens der Nepal-Track zum Everest Basecamp und die Annapurna-Runde sind schon ziemlich vollständig in OSM hinterlegt. Aber Vorsicht: Bereits Anfang Oktober (jedenfalls 2011) war auf den Touristenhighways die Hölle los. Dann etwas abseits der Hauptroute zu Wandern ist sicher empfehlenswert - natürlich ist es dann nicht ganz so komfortabel (keine German Bakery in der Nähe , keine Sitz-Klos, keine 3-seitige Menükarte für das Frühstücksmüsli )
  3. jozhik

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    OK... ... es scheint ja tatsächlich keine eindeutige Empfehlung (für "Gelegenheitssportler im Wald") zu existieren. Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank für den Link zum BAG und die Kommentare! Dann versuche ich mal nach 3 Jahren mein Glück beim Arzt und steigere meine Penetranz stetig.. ggfs. mit dem Hinweis auf bevorstehende Trekkingreisen durch die GUS-Staaten (Grund )
  4. jozhik

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    Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu dem FSME-Impfschema nach der Grundimmunisierung (den ersten 3 Impfungen). Folgende Erfahrungen habe ich gemacht: 2005 - Impfung 1 und 2 erhalten, die dritte aber verschlafen - der süddeutsche Arzt sagte aber schon zu Beginn, nach der Grundimmunisierung müsse ich erst wieder in 10 Jahren zur Auffrischungsimpfung vorbeikommen. 05/2012 - 02/2013 - nun alle 3 Impfungen der "FSME-Immun Erwachsene"-Grundimpfung bekommen. Die diesmal norddeutsche Ärztin schrieb mir zur Erinnerung auf ein Post-it: "nächste Impfung in 10 Jahren". Bei der Suche im Netz widersprechen sich Aussagen von 3 Jahren mit denen von 5 Jahren. (teilweise schickte der Arzt die Impfwilligen angeblich wieder fort!) Hat jemand von euch eine fundierte, wissenschaftlich belegte Info darüber, was nun tatsächlich gilt? Am Liebsten mit Quellenangabe (zum Ausdrucken für den nächsten Impftermin ) Vielen Dank im Voraus, jozhik
  5. Hallo Wallfahrer, ja, wenn swift ein MYOG-Projekt nicht ausschließt, wäre das sicher eine gute Option. Allerdings fehlen mir zur Empfehlung geeigneter Stoffe für den Gaiterbau bisher die Erfahrungen. Bei dem Heidegestrüpp ist ein robuster Stoff, der eng anliegt und z.B. auch Sand draußen hält imho wichtiger als bspw. absolute Wasserdichtigkeit (zugunsten der Atmungsaktivität). Die Gamasche sollte natürlich nicht verrutschen: Haken und Unterschuhriemen/-gummie ggfs. notwendig. OT: Ich entschloss mich letztendlich aus akutem Zeitmangel und dem scheinbar nur minimalen Gewichtsvorteil gegen die Bastellösung und für die Debris, die ich nun, u.a. auch in einer Heidelandschaft testen werde...dann weiß ich hoffentlich auch, ob mir (für meine Anforderungen) MYOG-Sommergamaschen à la "Dirty Girl" reichen oder ob ich die "ME Matrix Gaiter" aus der Winterkiste benutzen will
  6. Hallo swift, vor wenigen Tagen kamen meine "Inov8-Debris Gaiter". Der Stoff im unteren Bereich macht einen stabileren Eindruck als die obere (sockenartige) Webung. Zudem ist der untere Bereich doppelschichtig. Ich kann mir vorstellen, dass diese einige Zeit länger dem Gestrüpp widerstehen als z.B. die SuperLight Gaitor von MLD, auf die hier verwiesen wird. Wenn dir noch größtere Robustheit wichtiger ist, als das Gewicht, dann vielleicht die "Outdoor Research Rocky Mountain Low Gaiters"...? Die wiegen aber mit angeblich 136 g gleich mehr als das Doppelte. Billigste ("EhDa"-Kosten) und leichte Alternative wäre wahrscheinlich ein ausgedientes Paar Socken, bei denen der untere Fussbereich abgeschritten wurde. Hält sicher nicht so lange, aber ein weiteres Paar wartet dann sicherlich schon wieder auf seine Ausmusterung..
  7. jozhik

    Adidas Terrex

    habe mir vor einem knappen Monat die "Adidas Terrex Fast R Mid GTX" bestellt und diese nur wenige km eingelaufen. Zu Ostern dann die Bewährungsprobe: Rennsteig in 3 Tagen bei Schneehöhen bis zu 40 cm. Verlief der verschneite Weg wenige Meter parallel neben der Straße, bin ich aber auf dem Asphalt gejoggt. Erkenntnisse: Pros: - Schnürung: Der Schuh ist schnell (nach)geschnürt und ich hatte nicht das Gefühl, dass sich die Schnürung selbständig lockert. Ob sich der Schuh mit diesem System bei Bedarf genauso fest schnüren lässt wie mit einer "konventionellen" Schnürung (dünne Schnürbänchen, s.u.) habe ich nicht überprüft. Leider habe ich das vor den bergab-Abschnitten verpennt. Blasen und blaue Zehennägel waren die Folge. - Temperaturhaushalt: stets trockene und wohltemperierte Füßé dank der Membran (bei -3°C bis +5°C, 400er Socke) -> könnte im Sommer bei chronischen Schweissfüßen also.... - Feuchtigkeitsaufnahme und -transport: Übernachtung bei etwa -5°C, die Schuhe waren morgens trocken und nicht steif gefrohren. Daraus folgere ich: geringe Feuchtigkeitsaufnahme der Textilien/schnelle Trocknung dieser - Dämpfung: ich bin kein Hobby-Jogger, dennoch hatten meine Knie und meine Hüfte trotz 10 kg Rucksackgewicht keine Probleme mit der Belastung. (Von meinen Meindl Mt. Blanc (Kategorie "C") kenne ich das anders. ) Schlussfolgerung: Die Dämpfung und das Abrollverhalten der Traxion Laufsohle des Fast R empfinde ich deshalb als sehr gut. - Grip: Vorsichtiges Joggen im bereits festgetretenen Schnee bei Gefälle bis 14% war kein Problem: Die Sohle lieferte super Grip. Von verschneiten Eisflächen einmal abgesehen Cons: - Schnürung: Die Haltbarkeit der dünnen Schnürbändchen (~ 2mm) wird sich noch herausstellen... Ich rätsele noch, ob sich die Textilschlaufen dadurch nicht auch schneller durchscheuern.. Abnutzungserscheinungen an der Sohle sehe ich nach ~200 km zum Glück nur sehr geringe (unter 0,5 mm). Fazit: Würde ich mir wieder kaufen.
  8. Noch (nachträglich) Frohe Ostern! Das Vieh saß bei 50°30'7'' N 11°9'4'' E (Neuhaus am Rennweg) im Vorgarten und maß etwa 1,8m bis zu den Löffeln. (erspäht bei meiner österlichen Rennsteigwanderung. Dank der Witterung waren die Schutzhütten schön leer und es gab überall genug Trinkwasser )
  9. ja, stimmt, den Selbstversuch mit Kartoffelpüree und dem Zeug hatte ich schon wieder verdrängt. Ein guter Grund um wieder mit Rohrzucker und anderen Zutaten zu experimentieren. .. Ich finde Pemmikan schon brauchbar als Grundnahrungsmittel (oder Ergänzung zu diesem) bei anstrengenderen Touren ... zumindest bekam es mir persönlich bisher besser als die selbstgemachten Riegel (besser resorbierbar bei/nach körperlicher Ertüchtigung?)... ja, weitere Appetizer und Belohnungen wie geräucherter Speck sind dann natürlich auch willkommen bis notwendig...
  10. drei Vorschläge um noch ein paar (Milli)gramm heraus zu holen: anstatt "2 AA Batterien - 42g": 2x "Energizer Ultimate" o.ä. Lithium Mignon, macht 2x 16 g; wobei die Lithium-Dinger in meinem 60csx 3 Tage à ~7 Std. halten -> je nach Dauer und "Risikobereitschaft" ist also kein Ersatzpärchen nötig, somit 159 g (60csx) + 32 g (2 Lithium) = 192 g (statt 250 g) anstatt 1 Microfaserlappen - 91 g Diese gelben Viskose-Scheuerlappen schneide ich in 6 gleichgroße Rechtecke (29,5 cm x 17 cm)- ein Rechteck: 8 g; mehrere je nach Tourlänge empfehlenswert mehr schwere (weil leichte) Verpflegung: selbstgemachtes Pemmikan wie es Stefan Dapprich in "Trekking ultraleicht" empfiehlt: angeblich 800 kcal/100 g bzw. somit 3200 kcal / 400 g; (ich hoffe auf Tour wird es mir tatsächlich besser schmecken als @home )
  11. Hallo Lars, hast du dich schon auf: http://www.mountainbike-expedition-team ... nland.html umgesehen? Insbesondere die sehr konkreten Ausführungen der PDFs "Bekleidung" und "Ausrüstung" halfen zumindest mir (Bergsteigen) ... und betonen auch nochmal, das "light" aber nicht "ultralight" das Motto bei diesen - möglicherweise extremen - Bedingungen sein sollte. Wenn du in Norwegen bereits unterwegs warst (Hardangavidda?? - > angeblich "- 40°C" im Januar) , bist du aber möglicherweise schon gut gerüstet und weisst am Besten, was du bei ähnlichen Verhältnissen zu Hause lassen kannst. Für das Equipment, was definitiv mit muss, würde ich mir dann eine genauso warme bzw. stabile, aber leichtere Alternative suchen.
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