Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Tommes

Members
  • Gesamte Inhalte

    21
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  1. Vielen Dank für deinen Bericht! Wie haben sich die drei Segmente gemacht? Biegen sich die unter der Last doll zur Seite, oder war das okay? lg, schönen Sonntag Simon Das war OK, hatte auch erst Bedenken, dass es sich durchbiegt, aber es stand fest! Ich hatte jeweils zwei Endstücke einmal mit Stift und einmal mit Stiftaufnahme in 30cm länge und ein Mittelteil in 40cm Länge und die breitere Version mit einem Durchmesser von 10,25mm. Inkl. Gummizug und Rundkappen wiegt das Gestänge 71gramm. http://www.extremtextil.de/catalog/Zubeh%C3%B6r/Zeltgest%C3%A4nge-Zubeh%C3%B6r:::23_100.html?XTCsid=ed0d8ea3a4ba131fd4d7270e322aa1b0 Grüße
  2. So: Ich war die letzten Tage mit dem Rad in Brandenburg und Mecklenburg unterwegs und habe dabei endlich mal das Zelt testen können. Ich bin soweit zufrieden, es hat auch die nächtlichen Schauer ohne Probleme überstanden. Der Aufbau geht wirklich superschnell, das ich mich jedesmal irritiert fragte ob ich was vergessen habe. Das ist das erste Mal, dass ich ein komplett verschließbares Einwandzelt/-tarp nutze aber die Kondensbildung an der Innenseite war schon krass, hätte ich nicht so extrem erwartet. Vielleicht lag es am Wetter - die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit oder ich muss es etwas höher vom Boden abspannen. Als Gestänge hab ich drei Alu-Segmente von Extremtextil genutzt, die kamen insgesamt auf 1m Länge, das passte ganz gut. Allerdings hat in den warmen Nächten mein tarperprobtes Anti-Mücken-Schlafsystem also Körper im Schlafsack übers Gesicht ein Kopfnetz nicht funktioniert, weil es einfach viel zu warm war um den Schlafsack zu nutzen, dennoch hielten sich die Mückenangriffe im Zelt in Grenzen. Alles in Allem bin ich zufrieden mit meinem Kauf, dass was mir negativ auffiel ist wahrscheinlich systembedingt bei Einwandzelten ohne Boden und ist kein Nachteil speziell vom "Verma". Vielleicht könnte eine bessere Belüftung das Kondensproblem verringern!? Aber ich habe auch wieder gemerkt, dass mir kühlere Tourbedingung eher zusagen. Hitze am Tag ist nicht so schlimm, aber Nachts hätte ich es gerne schön kühl! Viele Grüße Tommes
  3. Hallo. Was ist denn das für ein Vaude-Zelt, das groß genug ist, dass ihr da zu zweit oder dritt drinn schlafen könnt? Dafür find ich das Gewicht ziemlich gut. Ansonsten find ich deine Liste ziemlich gut, bin aber auch auf Erfahrungen und Bilder!!! von der Strumpfhosen/Badehosen-Kombination gespannt!
  4. Hallo. Vielleicht eine etwas seltsame Frage, aber hat zufällig jemand ein Bild von der Tyvekhose aus der Tourpraxis? Ich mach mir gerade ein wenig Gedanken darüber, wie zivilisationstauglich die Hose ist oder anders gefragt: Kann ich mich damit unter Leute trauen, taugt sie z.B. für An- und Abreise?
  5. Bei mir ist es ähnlich: Ich habe häufig das Problem, dass ich besonders am Anfang der Tour schlicht vergesse zu essen und ich eine Essdisziplin entwickeln muss, wenn das im Alltag auch mal so wäre, da hab ich keine Ruhe bis der Kühlschranl leer ist, aber nach ein paar Tagen pendelt sich das dann auch ein. Auf längeren Touren, nehme ich aber auch immer recht viel ab, zumindest war es früher so, so langsam hab ich das Gefühl seitdem ich die 30 überschritten habe geht das nicht mehr ganz so schnell. Da mein Gewicht, aber die meiste Zeit des Jahres dreistellig ist, sind meine Gewichtsabnahmen relativ. Ich habe mal in sieben Wochen Nordwest-Kanada weit über zehn Kilo verloren und das war eine Radreise mit entsprechend viel Zivilisationskontakt und Essmöglichkeiten. Ich glaube in der Zeit hab ich alles an Tieren die da durch die Wälder laufen in Burgerform zu mir genommen. Einer der großen Vorteile meines Körpers, ich komme mit verhältnismäßig wenig Essen aus, da mein Körper lange von seinen Fettreserven zeren kann, ohne Leistungsabfall, allerdings wenn dann Essen da ist wird auch reingehauen. Deshalb komm ich bei Touren bis zu einer Woche ungefähr, mit recht wenig Essen aus, was das Rucksackgewicht wieder niedriger macht. Wenn ich aber weiß, dass die Touren länger dauern, ess ich von anfang an disziplinierter, weil ab Ende der ersten Woche verlangt der Körper dann doch mehr! Viele Grüße
  6. Keine Ursache! Und freut mich, dass mein erster oberflächlicher Eindruck bestätigt wurde. Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, es mal aufzubauen, das sind die Moment wo man merkt wie angenehm ein Garten doch ist! Achja, und der Packsack ist wirklich knapp bemessen. Es passt, aber ich habe noch nicht so richtig den Dreh raus wie ich es komplett reinkriege. Mal klappt es, mal nicht! Viele Grüße Tommes
  7. Vielleicht ist die Frage ein bisschen naiv, aber Ostern waren die Temperaturen ja noch recht frisch und ich vermute auch rund um Witten. Bekommst du keine kalten Füße? Also ich denke beim Gehen ist es OK, aber du wirst ja auch pausieren. Ich habe das Problem, wenn meine Füße auskühlen, z.B. beim durchwaten von Flüssen, verliere ich das Gefühl und die Kontrolle. Grüße
  8. Hallo. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich in diversen Forem solche Diskussionen beobachte, also das Bewusstsein ist da! Bei den Meisten zumindest. Was mich persönlich immer an solchen Diskussionen stört, dass sie häufig von oben herab geführt werden. Menschen mit einem soliden Einkommen urteilen über Andere, weil sie z.B. nicht ihren Rucksack in Köln oder in einer US-Edel-UL-Manufaktur bestellen. Aber bei vielen liegt es nicht am fehlenden Willen, das zu tun, sondern an den fehlenden Finanzen. Letzendlich ist es "nur" ein Hobby und wenn das Geld knapp ist, bleibt am Ende nur Decathlon und Made in China um sein Hobby auszuleben. Beim Thema Ultraleicht hält sich das noch in Grenzen, da man hier mit dem Motto "Weniger ist mehr!" erst zu wahrer Perfektion gelangt! Und was man nicht hat, muss nicht gekauft werden und wiegt auch nichts! Aber im Radreiseforum fällt mir sehr häufig auf, dass da so Manche das Verhältnis zum Wert des Geldes verloren haben und da wird über Material diskutiert in Werten wo ganze Famillien einen Monat von leben können und zum Teil garnicht verstehen, warum jemand nicht in der Lage ist 800Euro für ein deutsche Schaltung auszugeben auch wenn es auf die Nutzungsdauer runtergerechnet vielleicht das günstigere Produkt wäre. Bezahlt werden muss sie trotzdem auf einem Schlag. Was die Arbeitsbedingungen in Asien betrifft, mein Gerechtigkeitsempfinden sagt mir, wenn diese Menschen für den europäischen oder US-amerikanischen Markt produzieren, sollen sie auch so bezahlt werden. Nur wenn man das zu Ende denkt, bedeutet das, dass es dann keinen Grund mehr gäbe dort zu produzieren, weil sich dann die Transportwege nicht mehr rechnen. Also wird die Produktion zurück nach Europa bzw. in die USA verlegt und tausende Menschen in Asien verlieren von heute auf morgen ihre Lebensgrundlage. Und die Wertschöpfung der Produktion findet komplett im Inland statt und der Rest der Welt profitiert garnicht mehr von unserem Konsum. Alles nicht so einfach! Viele Grüße Tommes
  9. Nabend. Also ich habe mir das Zelt gerade nochmal angeschaut, aber ich kann nicht erkennen ob es einen Cantenary Cut hat oder nicht! Das liegt aber auch daran, dass ich noch nicht so wirklich verstanden hab, was das genau ist. Wenn ich es mal richtig aufgebaut habe, werde ich auf jeden Fall mal Fotos machen. Grüße
  10. So, ich habe das Zelt gerade bekommen und vielleicht interessiert es jemanden: Der erste Eindruck ist recht positiv, wirkt auf den ersten Blick gut verarbeitet, das Gewicht stimmt auch 674Gramm ohne Packsack und der Packsack kommt auf 19Gramm. Bis ich es wirklich draußen testen kann, wird es wahrscheinlich noch ein wenig dauern, wenn Interesse besteht werde ich dann nochmal berichten. Aber ich denke für den Preis ist es wirklich gut. Viele Grüße Tommes
  11. Hallo, also ich würde das Kurzarmhemd zu Hause lassen. wenn zu das andere Hemd zu warm wird Ärmel aufkrempeln und wenn das nichts mehr bringt, dann nur T-Shirt. Wenn du sowieso kein Campingzeugs mitnimmst, brauchst du denn dann den relativ schweren Tarp-Poncho? 330gram plus Kaputze, das geht auch leichter da könntest du bis 100gramm sparen, z.B.: http://www.bergzeit.de/exped-daypack-poncho-ul-terracotta.html oder die Günstigversion: http://www.campz.de/outdoor/bekleidung/coghlans-leichtponcho/235234.html Der Exped wiegt 265gramm (laut Exped) der Coghlans 210gramm (von mir gewogen). Viele Grüße Tommes
  12. Hallo Marv. Ja! Ich bin tatsächlich einfach losgelaufen obwohl am Anfang meiner Outdoor-Karriere eher losgefahren (Fahrrad!). Ich war schon als Kind/Jugendlicher sehr viel im Wald unterwegs. Zu meinem zwölften Geburtstag bekam ich eine verzogene Münsterlander/ DeutschDrahthaar-Mischlingshündin und so verbrachte ich jeden Nachmittag damit mind. eine Stunde spazieren zu gehen. Zur gleichen Zeit fing ich an Reiseberichte von Leuten wie Rüdiger Nehberg, Rainer Höh (Floßfahrt nach Alaska!) und ähnliches zu lesen. Irgendwann will man dann selbst sowas erleben und das Fahrrad ist mit 14/15 das naheliegenste. Seitdem ich ohne meine Eltern in den Urlaub fahre, habe ich auch noch nie einen "klassischen" Urlaub verbracht und war immer mit Fahrrad, Rucksack oder auch mal mit dem Kanu unterwegs. Vor allem Skandinavien hatte es mir angetan. Aber wie du schon sagtest, es findet sich selten jemand der mitkommt. Mittlerweile habe ich einige Freunde, die bei solchen Sachen dabei sind, aber häufig ist es mir zu stressig sowas wie einen gemeinsamen Termin und Reisestil zu finden und genieße auch die Zeit alleine. Ich neige aber auch zu Spontanplanung, deshalb ist es manchmal schwierig Leute zu finden. Aber bevor ich garnicht loskomme, weil sich niemand findet der mitkommt, fahr ich lieber alleine! Ich glaube, ich wüsste garnicht was man in einem Hotel-Bade-Urlaub so macht, da wäre mir langweilig und nicht wenn ich alleine eine Trekkingtour unternehme und Wanderrentner schrieb ja schon auf den Hauptrouten trifft man immer jemanden, wenn man es darauf anlegt. Du wirst auch nicht der Einzige sein, der da alleine rumläuft! Und irgendwo sein Zelt aufzustellen ist zu zweit auch nicht weniger merkwürdig als es alleine zu tun. @wanderrentner: Deine Tunesienerfahrungen decken sich mit meinen Erfahrungen in Marokko, irgendwo tauchte immer jemand auf der etwas verkaufen wollte oder einfach nur eine Zigarette von mir, dass ich nicht rauche wollte man mir oft nicht glauben. Viele Grüße Tommes
  13. Da hast du Recht! Ich hab's jetzt bestellt. Dann mal abwarten. Viele Grüße Tommes
  14. Hallo und frohe Ostern. Ich bin schon länger auf der Suche nach einer campingplatztauglichen Alternative zu meinem Rechtecktarp. Ich bin viel mit dem Rad unterwegs und da landet man ja doch öfters mal auf Campingplätzen und da schadet ein wenig Privatsphäre nicht. Vorgestellt hatte ich mir immer ein Pyramiden-Tarp z.B. das Duomid von Mountain Laurel Design, nur liegen die Preise außerhalb meines momentanen Budgets. Jetzt bin ich hier drauf gestoßen: http://www.mmarcu.de/htmls/verma1.html Kostet 69,95Euro und das Gewicht ist mit 680Gramm für mich OK. Allerdings findet man so gut wie gar keine Infos darüber oder irgendwelche Erfahrungen, bei Outdoorseiten.net wird es nur mal kurz angesprochen, aber niemand kann wirklich was dazu sagen. Vielleicht hab ich hier ja Glück! Grüße
  15. Hallo. Also der Insektenschutz fällt ja weg, wenn du z.B. ein Tarptent oder ein anderes "vollwertiges" Zelt. Wenn du nur unter einem Tarp schläfst wäre ein Biwaksack, auch als Nässeschutz, keine schlechte Idee, da gibt es Modelle mit integrierten Moskitonetz, sowas z.B.: http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Zelte/Katabatic-Gear-Bristlecone-Bivy::353.html Ich habe aber schon in Lappland Nächte unter einem Tarp, ohne Biwaksack (wasserdichter Schlafsack) genächtigt, dafür mit Kopfnetz und Schirmkappe, da ich meistens auf dem Rücken schlafe geht das ganz gut. Ansonsten gibt es noch extra Schlafsacknetze: http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=140_149&products_id=3425 und das ganze in leicht:http://www.outdoorspezial.de/travelsafe.html oder vielleicht der Komplettschutz: http://www.unterwegs.biz/sea-to-summit-nano-mosquito-net-single-500737.html Evtl. wäre auch dieser Schlafsack mit Moskitonetz für dich eine Alternative, etwas bessere Temperaturleistungen wie der von Decathlon und wiegt 850gramm: http://www.outnorth.de/de/snugpak/travelpak-1?group=prod_prod_grp-s1%2F1139 Ob die Temperaturleistung beider Säcke für die Tour ausreicht, weiß ich leider nicht. Der PCT geht doch recht hoch in die Berge, sind denn da Insekten wirklich ein großes Problem? Viele Grüße Tommes
×
×
  • Neu erstellen...