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Rucksackalternative: Hüfttasche
llurk antwortete auf zwiebacksäge's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Und weiter gehts: Abringen der Seitentasche, das Kräuseln ist absicht (erschließt sich am nächsten Foto), war mal ein Versuch und ist gar nicht so leicht abzuschätzen. Hat aber ganz gut geklappt: Fertige Seitentasche: Fertige Tasche mit Expandernetz: Auf der rechten Seite vorne ist eine Netztasche: Das Netz ist abnehmbar: Wiegt 78g, Material habe ich genommen was ich daheim hatte. -
Rucksackalternative: Hüfttasche
llurk antwortete auf zwiebacksäge's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Und heute gings los mit der richtige Hüfttasche. Nichts für Übernachtungen, eher für Regenerationswanderungen mit Armschleife nach der Schulter-OP und auch nicht ultralight, sondern mit Materialien, die ich daheim hatte. Der Gurt ist aus X-Pax VX24. Ich erhoffe mir, dass sich die Steifigkeit davon positiv bemerkbar macht: Reißverschluß: Kanteneinfaßband um den X-Pac Gurt: Tasche auf links aufnähen. Mit der Nahtzugabe war ich etwas großzügig, ich wollte aber Puffer habe und habe den dann auch genutzt. Die Tasche wurde dann 1cm tiefer als ich ursprünglich geplant hatte (6cm statt 5cm) und hat somit knapp 2l. Flaschenhalter mit Kabelbinder oben, damit die Öffung ohne Flasche offen bleibt: Alles richtig legen und vernähen: Genug für heute: Vorne am Gurt sind auch noch kleine Taschen geplant und es kommt noch eine Art Expander-Netz drauf um die Ladekapazität zu erweitern und Wackeln bei lockerer Beladung zu verhindern. -
Ich bin gerne zu zweit unterwegs und wir versuchen da weitestgehend Synergieeffekte zu nutzen. Ein Tarp, ein Kochsetup, Werkzeug fürs Mountainbike etc - alles so aufgeteilt, dass beide ungefähr gleich viel tragen. So kann man erheblich sparen.
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Ich meine dass mein Ranger II nur knapp über 500g hatte.
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Hier noch ein interessanter Artikel zum Klatschen, demnach liegt anscheinend meistens nur daran, dass der Fuß zu weit vor dem Körper aufkommt. http://xeroshoes.com/correcting-barefoot-running-issues-part-2-slapping-sounds/
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Ich würde eher 20mm Gurtband nehmen, weil der Zug dann flächiger auf den Stoff wirkt. Die Gewichtsersparnis wird wohl äußerst gering sein. Was für Aufbauvarianten sind denn geplant? Bei manchen bräuchte es ja noch Abspannpunkte in der Firstlinie bzw. zusätzliche in den Flächen vorne und hinten.
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Ganz kann ich mir noch nicht vorstellen wie du das machen willst und ich glaube auch dass ist nicht wirklich umsetzbar. Was spricht dagegen den RV nur an den Seiten zu machen? Ich würde eine Kältebrücke in der Mitte unbedingt vermeiden!
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Die gängigen Anleitungen sind glaube ich alle so im Bereich von 16 Kammern. 25 kann ich mir nicht vorstellen, wüsste auch keinen kaufbaren Schlafsack der so viele hat. Zudem verzweifelt man da beim Nähen. 3cm ist aber glaube ich zu niedrig für 5°, ich habe 3,8cm und hoffe dass ab 5° einigermaßen gut klappt. Den zweiten Punkt habe ich nicht ganz verstanden. Die Trennwände sind insb. dafür da, dass sich die Daune gleichmäßig verteilt. Wieso willst du in der Mitte was weg lassen?
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Ahja das wars. Ich habe damals angenommen dass die 28g für yard² sind. Ich habs damals auch auf die 22-23g/m² runtergerechnet. Das Moskitonetz ist 4cm breit + Nahtzugabe, d.h. insg. komme ich auf ca. 30g (17g/m²). Keine Ahnung wo sich die restlichen ~20g verstecken.
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Ich habe jetzt auch etwas fester geschnürt und noch mehr aufgepasst wie ich den Fuß aufsetze und es ist deutlich besser. Danke euch
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Ich bin mir nicht sicher ob das nachträglich geändert wurde aber (jetzt?) steht das Argon67 mit 28g drinnen.
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Die Kosten habe ich nicht nachgerechnet, werden wohl irgendwo zwischen 130 und 150€ liegen. Hier noch ein abschließender Vergleich meiner Schlafsäcke. Der rechte kommt nur zum Einsatz wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. /edit: Der Cumulus hat übrigens eine extra Kammer.
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Rucksackalternative: Hüfttasche
llurk antwortete auf zwiebacksäge's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Stört es wenn ich mich hier gleich dran hänge? Ich habe mir schon einige Überlegungen zu einer Trekking-Hüfttasche gemacht und werde die kommenden Tage beginnen. Als Einstieg in das Thema habe ich mal für meine Frau eine Lauf-Hüfttasche aus einem alten Shirt gemacht: -
Sagen wir mal so, ich habe zumindest beim Tarp versucht möglichst genau zu arbeiten. War aber auch ein 2 Personen Tarp. Beim Quilt habe ich zwar auch versucht genau zu Arbeiten, durch die Füllung merkt man aber etwaige Ungenauigkeiten nicht so stark wie beim Tarp, dass dann ggf. Falten wirft.
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Mit was für Maßen hast du denn gerechnet? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hat die Hülle ohne Tankas, Gummizüge und Kam Snaps 150g gewogen. Vielleicht ist ja auch das Stoff schwerer als angegeben.
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Und hier noch ein 8g Packsack mit rundem Boden und Kappnaht (die Kappnaht habe ich bei vielen meiner gekauften Packsäcke gesehen). Der Stoff ist Gleitschirmnylon was mir noch vom Tarp übrig geblieben ist. Ich habe noch eine kurze fotographische Anleitung, wobei ich keinen Anspruch auf Korrektheit erhebe. Ich bin Nähanfänger, habe erst einen Packsack mit rundem Boden genäht und noch nie einen mit Kappnaht. Letztere erschien mir beim Schlafsack sinnvoll, weil stabiler. Voraussetzung ist das Anzeichnen der Nahtlinie. Links auf links aufeinander legen und los gehts: Fürs vernähen hat bei mir sowohl absetzen, Nähfuß anheben (Nadel herunten!), kreisförmigen Boden drehen, als auch simultan mitdrehen funktioniert. Heften funktioniert wohl auch, aber das mach ich so gut wie nie. Nicht erschrecken wenn die Nahtzugabe falten wirft, dass muss so sein. Der Beutel stellt sich auf und man kann erkennen was entstehen soll: Boden fertig: Für zusätzliche Stabilität habe ich die Nahtzugabe umgeklappt und vernäht: Nicht gerade die schönste Naht, aber für meine erste kreisförmige Kappnaht ok: Dann noch die Längsnaht auf die gleiche Art und weise, d.h. zuerst links auf links und dann noch die zweite Naht über die Nahtzugabe. Dann noch die Röhre für den Kordelzug und fertig: Eigentlich trau ich mich die Naht fast nicht posten, ist irgendwie nicht gerade schön geworden:
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Danke! Hat Spass gemacht und war stressfreier als das Tarp. Das war einfach insg. noch mehr Stoff und noch wesentlich genauer zu bearbeiten.
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Der Quilt ist fertig! Die kaputte Schulter hats nicht einfacher gemacht, aber es hat geklappt. Leider kann ich Moment ohne Hilfe nicht rein Das Gewicht liegt übrigens bei 375g (200g Daune). Nachdem sich ja einige gemeldet haben, die auch ihren ersten Quilt angehen wollen hier einige Fotos: Die Querriemen sind elastische Einfassbänder. Elastische Bänder erschienen mir sinnvoll. Ohne den Bändern hätten sich die KAM Snaps gedreht und außerdem wäre wohl die Last für das dünne Stöffchen zu groß: Die ganz dünnen Verschlüsse von Extex:
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Heute hatte ich leider doch weniger Zeit als gedacht. Es ist sich aber ausgegangen die Seite zu verschließen (klappte recht gut alle Kammern auf einmal zu nähen (die Klebestreifen habe ich stückweise entfernt)), die Gummizüge einzuziehen (da habe ich mich am Cumulus LL orientiert und bin sehr zufrieden; die Gummizüge sind einfach austauschbar) und den untersten Kam Snap anzubringen. Da habe ich zu Verstärkung 2 Lagen Ripsband untergelegt. Ohne das haben sich die Kam Snaps gedreht und ich hätte Angst um den dünnen Stoff. Am Ripsband kann man auch greifen und die Snaps so besser öffnen. Weiters habe ich einen Snap innen und einen außen befestigt, sodass ich etwas Überlappung habe und Kältbrücken vermeide. Die Kältbrücke war auch ein Mitgrund für die Saumart wie ich sie habe. Die meisten machen ja einen breiten Saum und bringen dort die Druckknöpfe bzw. den RV an. Noch zwei schnelle, grottige Fotos: First Person View: Zu kurze Schlafsäcke mag ich überhaupt nicht und so war ich gespannt ob der eh passt. Die Länge reicht komfortabel, dass ich den Quilt ohne die Fußbox zu komprimieren bis über die Nase bekomme -> ideal. Die Breite ist wie geplant eher schmal, aber das stört mich im Normalfall weniger. /edit: Die Füllmenge der Kammern hat übrigens meiner Einschätzung nach gut geklappt, nur die erste hatte zu wenig, also habe ich die restlichen 3-4g dort rein gekippt.
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Hoffentlich geht es sich morgen aus, dass ich die Seite verschließe und die Kam Snaps sowie die Riemen am Rücken anbringe. Dann wäre ich fertig und die Waage zeigt hoffentlich unter 400g.
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Das Abfüllen der Daune ist wesentlich weniger Raketenwissenschaft als ich dachte. Ich hab ein Wasserrohr und einen Trichter genutzt. Ich hatte noch talkumfreie Latexeinweghandschuhe daheim, die ich genutzt habe damit die Daunen nicht so an den Haaren hängen bleiben. Im Rohr habe ich die Daune abgewogen und dann mit einem Holzstab in die Daunenkammern befördert: Entgegen der gängigen Anleitungen habe ich zuerst alle Kammern befüllt und zugeklebt und werde dann nähen. So kann ich noch eingreifen falls da und dort zu wenig Daune drinnen sein sollte (bei der ersten und letzten Kammer habe ich zu wenig berechnet). Jetzt lass ich die Daune mal loften und wenige Gramm habe ich noch übrig, die ich verteilen könnte: Die linke Seite ist nur zugeklebt und schaut daher so hässlich aus!
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Rucksackalternative: Hüfttasche
llurk antwortete auf zwiebacksäge's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke für die Ideengebung. Ich werde verletzungs- bzw. OP-bedingt bald meinen rechten Arm 4 Wochen in einer Armschlaufe habe und möchte die Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und einfache Wanderungen nutzen. Rucksack werde ich wohl nicht tragen können, also bietet sich eine kleine Hüfttasche wo ich Wasser, Windjacke und Müsliriegel verstauen kann. -
Die Maschine näht wieder wie ne Eins, dafür habe ich jetzt die MRT Diagnose dass Supraspinatus- und Infraspinatussehne in der Schulter gerissen sind. Das erschwert das Nähen etwas, aber es geht zumindest und ich komme voran: Vernähen des oberen Rands von links (der Kanal für den Gummizug liegt hier innen uns ist daher am Bild nicht sichtbar): Vernähen der einen Seite (wie oben skizziert): Fertig zum Befüllen: Die Hülle wiegt aktuell knapp unter 150g und wird mit den Kam Snaps und Tankas wohl nicht allzuviel zulegen.
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Oja vom Empfinden her komme ich nicht mit der Ferse auf. Das klatschen hat mir nur irritiert, das liegt aber wohl an den natürlich hochgedrehten Zehen und das Klatschen geht anscheinend mit derartigen Huaraches einher. Hier hört man es gegen Ende auch schön:
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Nachdem ich aufgrund einer Schulterverletzung im Moment nicht mountainbiken kann, probier ich es mal mit Laufen. Dafür habe ich mir Huaraches mit einer Vibram Cherry 4mm Sohle gebastelt. Bei der heutigen Runde mit meiner Frau (ca. 1 Std gemütlich aber mit Höhenmetern, Asphalt bis Trail) haben sich die sehr gut angefühlt (gegen Ende habe ich den oberen Ansatz der Archillessehne dann etwas gespürt). Einzig das "Klatschen" auf Asphalt (insb. bergab) nervt etwas. Habt ihr das Problem auch? Laufe ich noch zu sehr auf der Ferse (fühlt sich eigentlich nicht so an)? Ich habe mal die Sohle vorne (ich vermute da kommt das Klatschen her) etwas gekürzt und hoffe dass es so besser ist.