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Ultraleicht Trekking

#PackLessPlayMore

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Alle erstellten Inhalte von #PackLessPlayMore

  1. Ich hab ja oben erst mal reagiert im Glauben, dass du dich auf meine Konstruktion innen beziehst. Wenn es darum geht die Öffnung außen zu machen, stimme ich dir zu, dass die KAM snaps das aushalten. Ich will die Öffnung aber innen. Warum? Darum: technisch: größere Distanzen, Beispiel 2*100cm vs. 2*70+25cm (Hosenrand vorne liegt ja gängig tiefer als Hosenrand seitlich) technisch: winddichter, als außen da weniger Angriffsfläche, regendichter mMn ebenfalls funktional: erlaubt verschiedene Setups, (während außen keinerlei alternative Zusammenführung zulässt, dort hat es nur die eine Funktion zu belüften und auszuziehen): Fläche (wozu, weiß ich noch nicht ganz) Sack (z. B. als Footbox für Quilt, macht bei meinem System Sinn) Rock (because we can ) ästhetisch: sieht besser aus (dieses nachrangige Argument hätte ich weglassen sollen, da er einige Forenmember aufregt/ablenkt. Ich lasse ihn zum Verständnis der folgenden Diskussion drin) nachhaltig: nichtdestruktiv (außen zerschneidest du eine große Hosenbein-Fläche, dagegen ist die Innenseite geoemtriebedingt immer eine Stoffflächenkante). Perspektivisch lassen sich also zwei große Flächen für andere Projekte verwenden statt vier kleine Stoffbahnen Insgesamt für mich persönlich eine deutlich längere Pro-Liste für innen (Ich meine dies über die wörtliche Bedeutung hinaus! Angesichts der folgenden Diskussion hätte ich hier wohl etwas eindeutiger von "deshalb innen hier besser" schreiben sollen). Da KAM snaps innen nicht funzen (Den Kräfte-Nachteil innen hatte Andreas ja schon früh vorhergesagt. Ich bin dann noch durch die praktische Lernkurve gegangen ). müssen RVs den Dienst tun. Viele der Vorteile kann ich bereits mit der neuen LifePants erfahren, wenn ich auch mit einem detaillierten Erfahrungsbericht noch warten möchte. OT: Offensichtlich gibt es einen marketing-Nachteil: Es sieht schon skurril aus, sich im Hosenboden rumzufummeln, aber mich stört's nit . OT: Die OP Supplex-Hose nach Umbau (Kam snaps nur im Wadenbereich) bleibt allerdings so, da ich nicht zwei regenabweisende auflösbare Hosen des Kalibers Sympatex brauche). Nachvollziehbar(er)?
  2. Obwohl ich bei der Supplex-Hose ohne Vorlage gearbeitet habe (bei der LifePants habe ich eine alte Hose auseinandergenommen) war der Schnitt wirklich ausreichend. Die KAM snaps waren ja sogar an der Außenseite, um einen guten Look im geschlossenen Zustand zu erreichen. Aber sobald die Beine deutlich auseinander gehen, kommt nun mal zwingend Spannung auf den Hosenboden (selbst bei dem ultraweit-Schnitt der neuen LifePants) ... es sei denn du machst son tiefen Kartoffelsack-Hosenboden . Die KAM snaps haben diese Kräfte im Feldtest jedenfalls nicht ausgehalten. Dem könntest du evtl. mit mehr snaps begegnen (ich hatte im oberen Bereich alle 5cm, im unteren alle 10cm), aber dann kommen wir noch viel zwingender zu einem ganz anderen Gegenargument, der die KAM snaps an dieser Stelle für mich verdrängt hat: Es dauert zu lange, alle zu schließen (öffnen ging offensichtlich einfach ). Außerdem ergibt sich bei so einer Dichte kein vorteilhafter Gewichtsunterschied: 50 snaps wiegen ca. 18g, wenn du leichte RVs hast (10g/70cm) stehen 20g vs. 9g mMn haben KAM snaps im Hosenbodenbereich einfach nicht ihre Stärken. Wenn du das dennoch sinnvoll bewerkstelligst, bin ich sehr interessiert.
  3. OT: Welche Alternativen gibt's denn in der Gewichtsklasse? FroggToggs haben mich nicht begeistert... Langlebigkeit der 3-Lagen-Laminate sind für mich persönlich kein ausreichendes Argument bei den offensichtlichen Nachteilen. Und es war ein einladender Preis für dieses robuste Stöffchen mit einer passenden Restmenge und einer schönen Farbe. Seh ich ein, dass das für manche nicht geht. Für mich zum Glück schon und für einige andere auch: Sowohl GoLite als auch Feathered Friends liefern Pertex-Shield-Tüten (teilweise/ehemals), wobei Shield deutlich weniger atmungsaktiv als Sympatex ist. ---- Well ... erstes ToDo habe ich fertig: Mein bester nachträglich eingebauter RV ever: +11g, aus Rest nachtblaue 47g-Fallschirmseide, senkrecht eingebaut, damit Regen daran vorbei anstatt rein fließt, LifePants lässt sich darin kompakt verstauen, dementsprechend viel passt auch rein. Ich denke, dass erst mal eine (rechts) reicht. Dasselbe Prinzip werde ich bei der OmniSmock auch auf der entsprechend anderen Seite (links) machen. Anleitung: Längsseiten des Taschen-Stoffs an den RV (auf links) drannähmen, sodass ein Taschen-Stoff-"Tunnel" entsteht RV an den Hosen-Stoff (auf links) und genügend nah am RV-Rand annähen den Hosen-Stoff unter der RV-Schiene aufschneiden überstehenden Hosen-Stoff (richtige Seite) umklappen und so mittels einer zweiten Naht versäumen offene, kurze Seiten des Taschen-Stoff-"Tunnels" zusammennähen Das habe ich mir ausgedacht, kann aber auch die gängige Methode sein, oder eine sehr komplizierte Methode, egal, hat geklappt (ca 20mins insgesamt) Ich lerne aber auch gerne eine deutlich einfachere Methode kennen...
  4. Moin zusammen, mit einem 1,15m Reststück Sympatex Atlanta graubraun (die Farbe ist mMn unauffällig edel toll) habe ich eine zweite - deutlich robustere - Version meiner LifePants gemacht mit einer Neuerung, die zwar schon durch einige persönliche Ideen motiviert ist, aber durch euren Input sicherlich noch wertvoller wird: Die Hose lässt sich komplett zu einer Fläche auflösen, da (fast) überall wo sonst Nähte sind, ich RVs eingefügt habe (Lob für den billigen neuen teilbaren ExTex-RVs, leider jetzt schon wieder nicht verfügbar ). Da ich die RVs derart angeordnet habe, dass Hosenbeine jeweils negativ liegen, können verschiedenste Setups schnell gewechselt werden. Hier nur ein paar: Die LifePants kann die Footbox des Quilt vom Joyn system formen. Weiterhin kann natürlich als Rock getragen werden, sowie die Beine von unten nach oben Belüftung zugefügt werden und so lässt sich die Hose auch ausziehen, ohne Schuhe abzunehmen (selten, ist mir aber manchmal viel wert, und das hat ja bei der Supplex Hose via Kam snaps leider nicht geklappt). Gewicht natürlich bei 230g deutlich höher als das Original mit 90g, dafür fühlt sich das Material aber unheimlich robust(er) an und es wurden ja RVs verbaut. Diesmal mehr Detailpics ... Dann noch kurz das sommerliche Pendant aus Nylon Tafetta, die sich bis über die Knie bleibend hochrollen lässt und zwei RV-Einschübe hat. Lässt sich Kiwi-groß in mini-Tasche verpacken. 65g. Insgesamt realisiere ich auch hiermit die Idee des modularen OmniSmock Systems als Hose: Zwischen die Sympatex und die Nylon Tafetta lässt sich APEX Isolation (95g) einlegen und diese wird so noch mehr geschützt. To Dos: RV-Einschub für Sympatex-Layer, Gürtelschlaufen. Beinenden ggf. verjüngen. Was habt ihr noch für Ideen, wie ich die Auflösbarkeit der Hose nutzen könnte? Danke im Voraus real life pics later ... #PackLessPlayMore
  5. Vom Album LifePants

  6. Vom Album LifePants

  7. Vom Album LifePants

  8. Ich habe keine Erfahrung mit Silpoly, aber vlt. helfen ein paar aufgenähte Ripsbandstücke senkrecht zur Abdeckleiste alle paar 15 oder 20cm, um diese zu versteifen. Dazu die Eingang-seitigen Enden des Ripsbandes einfach derart knicken und zusammennähen, dass das gesamte Band gewölbt und damit stabilisiert wird. Dürfte weniger als Magnete wiegen, schadet dem restlichen Material im Gegensatz zu Klett nicht und benötigt keine zusätzlichen Handgriffe. BTW: Schönes Werk!
  9. Hmm. Interessante Idee. Zurück zum Anfang. Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich bei dem Vlies um nichtgesponnenes Tyvek. Dann verliert es also die guten Eigenschaften von Tyvek bzgl. Reißfestigkeit und Weiterreißkraft, welche mMn schon irgendwie relevant sind. (Wenn das Projekt ein wegwerfhack sein soll dann ist das natürlich egal.) Abstrakt gesehen willst du ja eine selbstgemachte Isolation projektieren. Ich vermute wenn die Idee in irgendeinem Bereich vorteilhaft sein kann, müsste sie bereits genutzt sein (ja das ist ein faules Argument, gerade weil hier ja viel gebaut wird, was es noch nicht gab und funktioniert. Insofern ich bin gespannt auf den Test) Bei deiner Zeichnung könnte man darauf kommen, direkt das Zelt zur Isolation zu machen (und dann ist man wieder schnell beim bivy). So entfällt das innere mMn unpraktikables Gestänge und möglicherweise eine Schicht. Sowas ähnliches nutzen beispielsweise hammock Menschen. So kann ich unter die Hängematte zwischen die Stoffbahnen Laub und oder space blanket zur Isolation anstatt eines underquilts einfüllen. Hier sind so viele Zahlen im Spiel. Bau mal einen! Scheint ja kostengünstig zu sein. Dann können wir die Zahlen vergleichen und wundern uns wohl möglich, dass von der Motivation Volumenreduktion kaum was übrig bleibt oder dass die Industrie Jahre eine geniale Idee ignoriert hat und das Ende der Daune wird eingeläutet OT: gibt's Beispiele bei der eine grob perforierte (für atmungsaktiv) space blanket in den Schlafsack eingebaut wird?
  10. #PackLessPlayMore

    Joyn

    Die Idee für den Joyn (ehemals SnoozeToob Vario inspiriert durch MantelWechselQuilt) entstand dadurch, das Konzept Multifunction-Layering konsequent zum Plug-and-Play-Modularitäts-Konzept zu Ende zu denken.
  11. Nun gut. Hier nochmal kurz eine bebilderte Zusammenfassung, was bisher geschah: Ziel: Plug&Play-System "Joyn" bestehend aus funktionsspezifischen Textilienlagen, die sich via längsseitiger RVs und KAM snaps flexibel an verschiedene Bedürfnisse eine vielfältigen Reise kombinieren lassen und mit den anderen MYOG Werken (vgl. Bild) zusammenarbeiten. Prototyp SnoozeToob Vario: Verbessertes System Joyn mit RVs an Längsseiten (weil schneller, weniger Löcher an den Seiten) Die Maße der größten Layer (rotes 2 Lagen-Laminat) sind 260 x 150cm, die der kleinsten sind Bug Net abgestumpfte "Dreiecke" mit jeweils Kantenlänge 250cm. Insgesamt stehen mir folgende Layers zur Verfügung von schwer nach leicht und nur die in Fett sind rechteckig und weitere utilities: 328g 50g 2-Lagen Laminat rot (leider hat ExTex das nicht mehr) atmungsaktiv, 10.000 HH, 10.000 MVTR mit Kapuze 270g 55g SilNylon grau 3.500 HH 250g Gleitschirm-Nylon schwarz 1.000 HH 135g PU-Nylon oliv 3.000 HH 127g Ripstop Nylon rot mit Kopföffnung 115g 55g SilNylon laubgrün 107g Gleitschirm-Nylon schwarz 1.000 HH 94g Innenzelt-Nylon grau 56g Moskitonetz schwarz (x2) 198g 8.05 DAC Zeltgestänge (crossed: 7+4 bzw. tripoled: 5+3+3) & 3D-Druck Gestänge-Hub 375g 100er Climashield APEX 120g 2oz Climashield APEX 98g 2oz Climashield APEX 37g Kompressionspacksack color coded cordage (u. a. Dyneema Whoopie Slings, shock cord, 1,5mm Dyneema, LineLocs, Gestänge-Holster, Handschuhhaken, Titanheringe) Hier mal die wichtigsten Modi: mit Gewicht (, Kommentaren) [und einem Referenzobjekt, die auch als Inspiration dienten] Ponchotarp (1): 328g [vs. 180g STS Ultra-Sil Nano Tarp Poncho] Quilt/Isolierender Poncho (1+11+8): 797g für 5°C [vs. 760g LaBu MantelWechselQuilt 2.0] Quilt/Decke (5+11+13+8): 694g für -5°C (nicht ganzflächiges Rating, etwa 750g für ganzflächig -5°C, mit Option OmniSmock-Iso einzufügen) Hängematte (2): 270g [vs. 207g Hummingbird Hammocks Single] Hängemattenzelt mit Moskitonetz (1+2+9+9): 712g [vs. 793g Hennessy Hammock Hyperlite] geräumiges Tarptent 2P 2D (1+2+7+7*+10+OmniSmock**): <1000g (8.05 DAC-crosspole-Gestänge) [vs. 1190g TT Double Rainbow] freistehendes Tarptent 2P 1D (1+2+10): 793g (8.05 DAC-tripole via Andreas' Gestänge-Hub) [vs. 708g Big Agnes Fly Creek 2 Platinum] trekking pole supported tarp tent with bug net 2P 2D (1+2+9+Wanderstöcke): 654g ++ Bivy (TBA: 2+4) RuckohneSack (TBA: 2++) Es ist sicherlich schwer hier den Überblick zu bekommen. Ich versuche möglichst gut Fragen zu beantworten. Bilder von bestimmten Modi kann ich nachreichen. Falls bestimmte Detailbilder gewünscht werden, lässt sich das bestimmt einrichten. Die Hängemattenlagen waren bereits mehrmals erfolgreich im Einsatz, eine bestimmte Zeltvariante am Polarkreis ebenfalls. Zu mehr Erfahrung kann ich auch erst später sagen. Später mehr pics, mehr Erklärung, jetzt erst mal Tatort To be continued ...
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