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Ultraleicht Trekking

#PackLessPlayMore

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Alle erstellten Inhalte von #PackLessPlayMore

  1. Korrekt. Meine unibody Schnittmuster haben ähnlich dem obigen angefangen und sind seit Jahren nun etwas verändert ohne die Brustnähte für meine Bedürfnisse optimal. Für eine Jacke M/L verwende ich meist 1,7m. Hier ist ein Artikel von damals: und hier das passende Schnittmuster mit optionalen Taschen
  2. Hmm. Da bin ich jetzt nicht so begriffssicher: Die Löcher sind jedenfalls nur zwischen den X-Plys. Von Lochfolge kann man an einigen Stellen reden, aber Schnitte sind’s nicht.
  3. Wie schon @vikingund @Christian Wagner schreiben: Dort wo die Nadel durch ist, reißt es unter Belastung kleine Löcher bis zum nächsten X-Ply. zum Glück ist die Schultergurtaufnahme bisher wenig durchlöchert und weiter stabil. extex hatte mir auf Anfrage leider keine präzise Verarbeitung mitgegeben: „nähen oder kleben“.
  4. Hab ich: ist ne Spielart von dem oberen Schnittmuster bei dem ich den Boden durch Verdopplung stärke. Da ich das mögliche Einreißen minimieren wollte, habe ich natürlich wo es geht versucht Nähte zu vermeiden.
  5. Nur naive ideologiebefreite Style-ULaner_innen werden den Rucksack sehen, den ich wollte: - City Pack ca. 18L - magnetischer Rolltop - aus dem schicken Segellaminat mit Technora® X-Ply, 100g/qm (0,5 Laufmeter) Der pack Body entstand nach meinem GoTo-Schnittmuster (siehe unten mit anderen Maßen) aus einem Stück mit zwei senkrechter Nähten relativ zügig (ca. 1h). Ein kleines Stück verstärkt die Aufnahme der Träger und zwei kleine Dreiecke nehmen die Riemen auf. Die Reststücke Netzstoff für die Netztasche und das 3D Abstandsgewirk für die Träger habe ich netterweise von @Wanderfalter bekommen. Thx Die senkrechte Naht im Netz ist der Form des Reststückes geschuldet. Nach zwei Wochen regelmäßiger Nutzung bei einem Urlaub nach Usbekistan mit urbanem Fokus aber auch nem Abstecher ins Tiemshan-Gebirge und zwischenzeitlicher Beladung mit ca. 10kg steht mein Fazit fest: Kein Rucksack mehr aus dem Material! No wonder - ist ja auch fürs Segeln. Sieht zwar gut aus, aber das Laminat reißt an exponierten Stellen. Es ist zwar nicht so schlimm wie befürchtet, da die X-Plys gut halten, aber die Wasserdichtigkeit geht so den Bach runter Die Netztaschen sind etwas zu hoch angebracht aber das lässt sich ja korrigieren. Die Träger sind super: einfach den Rand des 3D-Meshs umgeschlagen und mit sich selbst versäumt. Trägt sich sogar top direkt auf der nackten Haut. 180g, Cheers
  6. Der wollene Spider-Man ist mit diesem UL Prachtstück bei mir im Viertel rumgesprungen. Ich hab den Pack gründlich untersucht - absolut 1a-Verarbeitung insbesondere die Träger mehr davon!
  7. Ich hatte schon lange vor, die atmungsaktiven Reste zu einer bunten Regenjacke zusammenzunähen ... herausgekommen ist ein Parka mit zwei Einschubtaschen, 2-Wege-Wende-RV und variabler Wassersäule zwischen 7000mm und 20000mm . Mein Plan ist das ganze mit Climashield und einer weiteren Stoffschicht von seriöserem Aussehen zu einem riesenwarmen wendbaren isolierten Parka zu machen. Dauert übrigens länger zu nähen als die unibody Modelle weil es halt viele schräge Stücke sind. Alles genäht per Auge ohne vorstecken. Fast alles falsche Kapnaht. Sehr lange Ärmel mit Thumbloops und „hidden gloves“. Wenn jmd nicht weis, wohin mit den Reststücken ... bitte PM an mich, vlt lässt sich das ultraleicht verschicken Cheers & frohes Nähen 290g
  8. @Wanderfalter hat mich nach unserem Näh-Wochenende (genäht bis 3h morgen ) und meinem ersten Running Vest Projekt auf diesen Faden hingewiesen - schön, dass @Capere die Idee mit Monofil zu arbeiten schon vor mir hatte. Bin gespannt auf Langzeiterfahrungen. Mein Ziel war: Running Vest-Schnittmuster kennen zu lernen und außerdem mehr Volumen als klassische Running Vests zu haben. Rausgekommen ist folgender DXG/Monofil ZoomPack mit vier Brusttaschen - zwei Flaschen-Stretchtaschen und zwei RV-Stretch-Taschen einem Velcro-Bodenfach einem ca. 25L Rolltopfach: Zum Einsatz kamen Reststücke und Teile. Genäht wurde faul und mit quick & dirty Einstellung Mein erster Lernpunkt: Hätte kleiner auch gereicht, denn leer trägt er sich nicht gut. Bauvorleistung im Rücken für: Kleine Isomatte oder Wasserreservoir - da müsste ich dann von innen reinschneiden. Vorbild war ein sehr leichter Raidlight von @Wanderfalter Cheers
  9. Update: Ich hab mich verwogen oder die oben angegebenen verdächtigen 300g waren nur eine Schätzung Der Rucksack wiegt tatsächlich 241g (nachdem ich noch eine kleine RV-Tasche ergänzt habe, die gleichzeitig als Regenverdeck für eine der Außentaschen dient wie im Bild)
  10. Mein Schnittmuster ist für 180cm/80kg Das Schnittmuster für dich dürfte dann immernoch auf die Stoffbreite passen und etwas breiteren Rumpf und breitere Armansätze haben. beachte: Mein Schnittmuster ist weit gecshnitten damit ich ISO darunter tragen kann. Vielleicht passt der bestehende Schnitt also auch für dich ohne ISO drunter. Viel Spaß beim Nähen! Schwierig zu finden ⇒ deshalb mach ich ja MYOG Zum Beispiel die RAB Flashpoint ähnlich in Features (PTX SHIELD+ 3L) und wiegt in L 185g. die Montane Minimus 777 (PTX SHIELD+, aber nur eine Tasche) a 140g Berghaus hyper 100 wiegt 97g, hat aber keine AußenTaschen und nicht zu vergessen @P4uL0s 103g Regenjacke aus demselben 50er Stoff wie meine aber ohne Seitentaschen
  11. Da ich den mMn aufwendigsten Part „Tragegeschirr“ nur verändert und nicht neu gemyoggt habe, war der Aufwand tatsächlich sehr gering. Zwei mal 3 Stunden war es. Das ursprüngliche MYOG Projekt hatte 2 lfm TPU-70er-RipStop. Das größte Reststück war ca. 1,2*0,9 groß (deshalb auch die Naht oberhalb der Netztaschen). Ich habe ähnliche Rucksäcke mit bestellten 0,8 lfm hergestellt. Da ich viele recyclete Reststücke genutzt habe, sind die Materialkosten eigentlich null, neu gekauftes Material inkl. neue RVs und neues 3D-Netz würde sich vmtl auf ca. 30€ summieren, ohne RVs ca. 20€. Ich habe eine gute Singer, nutze aber ausschließlich zickzack und geradeaus Stiche mit unterschiedlichen Stichlängen. Auf geht's! 0,8 lfm schönen Stoff bestellen, nachdenken, nähen, ärgern, auftrennen, nähen, freuen, tragen, vorstellen
  12. Aufgrund eines MYOG-Rückfalls (ich hatte einige Monate nicht genäht) und mit Materialien aus einem naiven MYOG-Fail kam folgender ungeplante Rucksack zur Welt: Anforderungen: größtenteils wasserdicht stabile L-Öffnung im Rücken für schnellen Zugriff Geschütztes Laptop-Fach (jaja, damit ist er schon nicht mehr klassisch UL ) hohe Seitentaschen große Netztasche Reststücke nutzen, nix Neues bestellen Das einzig besondere ist die Laptop-Tasche mit Rückenöffnung und die gebügelten Nähte. UL war nicht das oberste Ziel, aber 300g sind trotzdem noch im Rahmen meine ich. Zum Einsatz kamen u.a. 70er TPU-RipStop-Nylon-Reststücke, ein recycelter O-5C-RV mit zwei Schiebern, ein 3C-RV, ein upcycletes Tragegeschirr und recyceltes Netzfutter aus einer Jacke. Das Schnittmuster war darauf ausgelegt die Front wasserdicht zu gestalten: Hier sind alle Nähte (z.B. solche für die Netztasche) von innen mit schmalen Streifen wasserdicht (zumindest sind das die Erfahrungen aus sechs Monaten) gebügelt worden. Einige STreifen doppeln innen als Seitentaschen. Maße: Hauptfach: 68*30*17 Netztasche und zwei Seitentaschen sind 40cm hoch, Flaschentasche 17cm Durch die eingeschobene Z-Lite ist die Rückenöffnung sehr leicht und sogar einhändig zu bedienen (ein Lerneffekt daraus, dass ich bei zwei Backpacks Front-U-Öffnungen hatte, die schwer und nur zweihändig bedienbar waren). Das Laptopfach geht nicht ganz bis zum Boden, sodass die Z-Lite bei einem Sturz wohl einiges abfedert. Die RV-Schiene ist beidseitig regenverdeckt. Der Body ist nicht so hoch, muss dank RV dafür nicht elends lang heruntergerollt werden und bei maximalen Volumen ist kein Korpusstoff eingerollt. Der Rolltop-RV nutzt einen Blitzer mit integriertem Feuerstahl. Das hat mir bei Flugreisen schon häufiger den Feuerzeug-Stress beim Handgepäck erspart. Der Rucksack leistete bei Kurzausflügen und einem Trip in die USA gute Dienste. Das Tragegeschirr werde ich allerdings noch verbessern (z.B. Brustgurt oder komplett myoggen). Anders, als @Wanderfalter es gestern beim spontanen Leipziger Forumstreff prophezeite, hoffe ich, dass meine Packs dann bald auch wieder leichter werden
  13. Das Material ist großartig. Ich bin sehr zufrieden und hatte die Unibody Black auch schon zig male im dichten Regen bei sportlichen Aktivitäten an. Die Atmungsaktivität reicht mir persönlich auf jeden Fall. Bei der Vorgängerversion (hatte lediglich anderes RipStop-Pattern) wurden 10.000g/qm/24h angegeben. Ich schätze das stimmt auch weiterhin. Bzgl. Bivak sag ich mal: Schlag zu! Allerdings sind hier andere die Bivy-Profis, z.B. Andreas.
  14. Den Hauptvorteil sehe ich darin, dass es keine exponierte Naht senkrecht zum Regenabfluss gibt. Ein weiterer dankbarer Aspekt ist der wegfallende Nahtwinkel unterhalb der Achsel. Der Vorteil des ersten Schnittmusters ist das absolute Minimum an Nähten, da die Brustquerung bei mir weniger lang als die beiden Seitensenkrechten ist. Eine Freundin schätzt die Optik der Brustnähte . Ein schöner Nebeneffekt des neuen Schnittmusters beantwortet auch deine zweite Frage ... das quadratische Stück Stoff ist für eine der RV-Einschub-Taschen. Tatsächlich gibt es das auf beiden Seiten. Wenn das Stück direkt am Hauptstoff ist, spare ich natürlich eine Naht, eine Sollbruchstelle, ein bisschen Stoff, ... Die Idee der Kapuze ist einfach: Keine Naht am Hinterkopf (hier ist die längste mögliche "Gerade"). Ich kann aber gerne eine Skizze nachreichen. Zig male Maß anbestehenden Jacken nehmen, zig male anprobieren und sich von konservativen Nähten zum Ziel vorarbeiten (heißt, dass die Kapuze ggf. am Anfang noch zu groß und die Ärmel zu weit sind). Eine kleine MYOG Jacke habe ich entlang der vermuteten Nähte aufgeschnitten und meine Hoffnungen überprüft. Ich hoffe das beantwortet einiges...
  15. Zum einen war er zeitweise mit der grünen unibody Jacke via zip zu einer isolierten Regenjacke kombinierbar. Zum anderen schätze ich den 10g-teuren Komfort, schnell und einfach lüften und ausziehen zu können (z. B. in "engen Verhältnissen"/Zelt). Außerdem sind beide unibody Schnittmuster in jedem Fall so, dass dort ein Rand ist, wo jetzt der RV sitzt. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie sich das noch reduzieren lässt... Aber grundsätzlich hast du recht, man kann ihn auch weglassen
  16. Mit dem Unibody-Schnittmuster bin ich sehr zufrieden. Deshalb habe ich mir auch einen unibody Kapuzenpulli aus 100er Fleece genäht. Der 225g-Fleece teilt sich schon seit einiger Zeit die Einsätze mit seinem 270g-Merino-Pendant, einem 360g-Isoparka und einer 323g-Daunenjacke (stelle ich vlt. später vor) je nach Einsatzprofil. Auf dem Markt gibt es mWn keine leichtere Fleece-Kapuzenjacke, geschweigedenn mit integrierten Handschuhen An den Ärmeln habe ich etwas neues probiert, das sich für mich schon jetzt sehr bewährt hat: Integrierte Handschuhe (das entsprechende habe ich auch an der grünen unibody Regenjacke, z.B. in einem Foto hier zu sehen). Zusätzlich gibt es weiterhin die Thumbloops. Clou ist es die Ärmelenden zumindest auf einer Seite nach innen mehrere cm umzuschlagen und derart festzunähen, dass man die Finger am "Ausgang" vorbei in diese "Tasche" schieben kann. In der Kapuze ist keine Schirmverstärkung und keine Kordelzug, die Kapuze liegt dennoch bis heute gut an . Die Kapuze ist wie auch der Body aus einem Stück Fleece. Hinzu kommen noch die zwei Daumenfleecestücke. Natürlich erhöhen die integrierten Handschuhe das Gewicht des Hoddies etwas, aber das wird durch die wegfallenden Fleece-Handschuhe und die übergangslose Konstruktion mehr als kompensiert. Außerdem gibt es den Komfortvorteil, dass die Handschuhe immer da sind. Für bessere Optik lassen sich die Daumen nach innen stülpen. Die Ärmelenden etwas hochgeschoben sieht der Fleecepulli wie ein ganz normaler aus. Für den Fleece-Hoodie habe ich das ursprüngliche Unibody-Schnittmuster verwendet. Die Brustnaht ist im untersten Bild kaum zu erkennen. Würde ich ihn noch einmal machen, würde ich das neuere unibody Schnittmuster direkt über diesem Post nutzen und ggf. zumindest Einschubtaschen, vlt sogar RV-Taschen, in die vertikalen Torsonähte einbauen. Allerdings benötigt das neue Schnittmuster mehr "Höhe", verkürzt also die Jacke etwas. * Ich hoffe Fleece ist kein rotes Tuch der UL Szene Fleecepulli ist mEn ein dankbares Nähanfänger-Projekt. Nur der RV war schwierig. ** Entschuldigt die vielen Hundehaare auf den Bildern
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