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Ultraleicht Trekking

#PackLessPlayMore

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Alle erstellten Inhalte von #PackLessPlayMore

  1. Die Bescheidenheit des Titels ist angemessen. Das einzige besondere dieses MYOG-Projekts ist das Gewicht und die positiven Erfahrungswerte. Einige Designentscheidungen sind von Erfahrungen mit meinen MYOG-Regenhosen geprägt (sogar von der ersten, die immer noch zum Einsatz kommt). Da nicht nur mir, sondern einigen Freunden aus dem Umfeld der Komfort (und Stil) zusagte, kam es sogar zu einer Miniserie: In Worten drei Vom stretchigen 2-Lagen-Material in dunklem blau bin ich absolut angetan: 110g, 10k HH aus Frankreich. Ich finde es nicht mehr auf der ExTex Seite. Sollte es wieder kommen ... lasst solidarisch etwas übrig für alle (Ich denke dieser ist nah verwand und hat jetzt sogar noch eine höhere Wassersäule. Auch Farbe und Innenansicht sehen ähnlich aus.) Das Schnittmuster ist keine hohe Kunst - zwei Hosenbeine eben: Ausrangierte weite Hose nehmen und an den Innennähten auftrennen. Ggf. reichlich Nahtzugabe für die Möglichkeit APEX-Isolation einzubringen (siehe zweites Bild) und das wars. Wenn ich die Maße angebe hilft das glaube ich nicht so . Nähaufwand/zeit ist gering (bei frz. Naht noch geringer als die hier angewandte stabilere Doppelkappnaht). Das Herausfordernste sind das Nahtkreuz im Schritt und die Gürtelschlaufen. Einige Kommentare: keine Nähte auf der "Hosenaußenseite" bewährte Kombination aus Gürtelschlaufen und Elastikband eine Hosentasche ist in den Übergang Hose / Elastikband eingearbeitet. In diese kann die Hose komplett verstaut werden. (Ein wesentlicher Lerneffekt: Bei der ersten hatte ich leider noch die Hosentasche wie eine "normale Hosentasche" angebracht, sodass Regen leicht einlaufen konnte. Das habe ich, wie im ersten Bild deutlich wird, verbessert.) eine der Hosen habe ich an den Hosenbeinen mit Elastik abgeschlossen (siehe Bild), zwei mit Druckknöpfen (Druckknöpfe haben den Vorteil, dass dort der Stoff beim Ausziehen weniger mit dem dreckigen Schuh in Kontakt kommt. Gewichte der Miniserie waren 128g, 111g und 130g in verschiedenen Längen, unterschiedlichen Hosentaschen und Bund-Ausführungen Die Erfahrungen mit diesem Regenhosenmodell sind durchweg positiv und summieren sich mittlerweile auf mehr als zwei Jahre und zahlreiche mehrtägige Touren in verschiedensten Umgebungen (Alpen, Südostasien, Äußere Hebriden, Sierra Nevada). Der Stoff ist angenehm, flexibel, schön und funktional angemessen, d.h. gute Atmungsaktivität und Wetterschutz. Kurzum: Nix Innovatives. Aber eine klasse ultraleichte Regenhose. Cheers, Craig Von Links nach Rechts: rote erste LifePants aus PTX Shield (gabs leider nur in rot) und blauer, zweiter OmniSmock erste LifePants Blue und grüne, erste Unibody Regenjacke zweite LifePants Blue und irgendeine schwarze Mammutjacke
  2. Mit dem OmniSmock Unibody habe ich bis heute gute Erfahrungen gemacht. Mehrmals wurde er auch zufrieden ausgeliehen. Auf einer Alpenüberquerung habe ich verstaubare Handschuh-Extensions angenäht. Mit diesen war ich ebenfalls zufrieden, da das lästige Handschuhsuchen und der Übergang Handschuh/Ärmel nicht erst wasserdicht arrangiert werden musste. --- Aus obigen Überlegungen ist schon im Vorjahr eine weitere Unibody Version hervorgegangen. Diesmal in Schwarz: Unibody Black aus einem Stück Stoff von ExTex 50er atmungsaktiv in schwarz *bis auf die Kapuze (ebenfalls ein Stück) Gegenüber der ersten Unibody gibt es folgende Verbesserungen und Änderungen: noch leichter 112g all incl. trotz größerem "Volumen" zwei regenverdeckte RV-Taschen groß genug für die Hände ultraklein in eine der beiden verpackbar leichterer, leichter bedienbarer regenverdeckter RV, statt wasserdichter RV keine Naht senkrecht zum Regenabfluss (Nahtverlauf wird zusätzlich für die Taschen genutzt, auch die Taschen sind Teil des Unibody vgl. Schnittmuster) Das 2-Lagen-Laminat ist auf der Innenseite glücklicherweise nicht klebrig wie andere 2LLs. Un diesmal war es auch tatsächlich 50g/m2 nicht wie vor einigen Jahren wo es dann doch eher 65g war. Die 18cm Mini-RVs stammen aus einem 50er Pack von eBay. Kommen bei mir in vielen Projekten zum Einsatz. Dass die Schieber sich etwas schwieriger bedienen lassen, als die Standard-YKK-Dinger gehe ich gerne ein, da das dann auch für Taschendiebe gilt 80% der Zeit ging auf Überlegungen zum Schnittmuster drauf , der Rest ging bei so wenigen Nähten entsprechend schnell an einem Nachmittag. Der größte Aufwand waren die beiden RV-Taschen. Unibody Black ist momentan meine Lieblingsjacke: super klein passt sie in fast jede meiner Hosentaschen, die Kapuze liegt auch bei stürmischen Verhältnissen gut an, die Länge garantiert auch beim Fahrradfahren guten Regenschutz, die Größe erlaubt viel Iso darunter und die RV-Taschen erlauben noch mehr Ausgänge ohne weiteren Rucksack/Tasche Ich kann jedem nur zu diesem Unibody-Design mit minimierten Sollbruch/nassstellen raten. PS: Entschuldigt - Ich war so lange nicht im Forum, dass ich nicht mal mehr weiß wie ich Bilder verkleinert darstelle. Un entschuldigt auch die Kartoffel-Qualität der Bilder Love. Craig.
  3. Danke. Ich freue mich auch darauf mal wieder Erfahrungen und Ideen zur Diskussion beizutsteuern. I'll let u know Ich sag mal: Es waren stets Fadenreste im Zimmer zu finden Ein erstes Update habe ich zur Unibody Regenjacke niedergeschrieben.
  4. Hi @eric vorweg: Ich glaube die Erfahrungen sind nicht sehr aussagekräftig, da das ganze zu provisorisch realisiert ist und - noch viel wichtiger - ich schon nach einem halben Jahr ungeduldig das Material größtenteils für diese 15g-Cuben-RainLegs zweckentfremdet habe. Der Rucksack kam für Tests mehrmals in der Stadt und auf kleinen Ausflügen zum Einsatz im Sinne eines one-way-Rucksacks (eine Strecke verstaut) auf dem Rückweg vom See oder zum Transportieren zu einem Ziel verwendet. Das Material hat diesen hohen Belastungen gut standgehalten und die Inhalte blieben trocken. Grundsätzlich war ich zufrieden (bis auf Verschluss und Taschenfixierung). Echte Erfahrungen auf tour konnte ich auf der fünf-wöchigen Ostafrika-Myanmar-Reise machen (ja ich weis, skurrile Route, aber es war dadurch studentisch billig). Dort diente er als Daypack neben dem SilNylon-Hauptrucksack OmniPack. Ein großer Vorteil war die Durchsichtigkeit des Materials. Der hält gut. CubenTape habe ich nur an der Tunnelöffnung genutzt. Nicht gut. In Afrika war er häufig schwer beladen mit bis zu ca. 5kg (Wasser, Verpflegung) und häufig ohne Rückenpolster. Hier erwies sich das ganze zu leicht und strukturlos um Flaschen bei halbgefülltem Zustand in die Seitentaschen zu schieben. Eine Taschenfixierung löste sich in Botswana nach 20 Tagen (der schlechten provisorischen Fixierung nur mit CubenTape geschuldet, bzw. vernäht an einem aufgeklebten CubenStück). Das war kein Problem, das Material ist selbst heute als Rainlegs noch großflächig wasserdicht (nur im Gürtelbereich muss ich flicken). Summasumarum: Wenn ich die Taschen anständig vernäht und dort verstärkt hätte, hätte er mich noch lange begleitet. Den Verschluss hätte ich auch noch verbessern wollen. Da es in Leipzig aber anfing zu regnen und mir neues Cuben zu teuer war, habe ich Rainlegs draus gemacht. Die sind immer noch erfolgreich im Einsatz. Aber damit waren die Erfahrungen als Rucksack natürlich zeitlich begrenzt. Für ähnliche Zwecke nutze ich seitdem den SnapSack oder ganz plumpe Gleitschirmnylon-Beutel (einer wiegt solo 35g und nutzt das Tragegeschirr des SnapSack). Cheers. Craig.
  5. Die Evolution dieser Idee geht weiter ... und bringt ein weiteres Opfer am Gleitschirmnylon-Altar (mMn einer der besten ExTex-Stoffe ever, wann kommt er wieder? ). Da der SnapSack im Wesentlichen dieselben Ziele wie die oberen Packs hat, gehe ich hier nur auf die Änderungen ein: leichter (Gleitschirmnylon, kein wasserdichter RV, multifunktionelle Basis mit insg. 125g deutlich leichter) benutzerfreundlicher noch schnellere Wechsel durch 20mm beidseitige Blitzer (für wichtigste Optionen kein Schlaufen oder Rollen notwendig) super flexibel durch Blitzer (Name ist eben Programm ) verschiedene Verschlusstechniken: Rolltop, Magnet-stabilisierter Deckel (Danke an @Stromfahrer), Kordelzug, RV bereichsweise kompressierbar (oberer Kompressionszug von außen mit Cyberian bedienbar, unterer bisher nur Tunnel vorbereitet, soll von RV-Ende bis RV-Ende reichen und von außen am Rücken/ Seite bedienbar sein +5g) "no dangle" -Gurtbandenden (schmiegen sich nach Verstellen an, also mMn besser als die üblichen Elaste-Wickel) handschuhbedienbar durch Cyberian bessere Fixierung der Isomatte/Zelt im Rücken harmoniert gut mit meinen anderen Projekten (so passt nicht nur der SnapSack selbst in das Netz am Tragegeschirr, sondern auch die (oder eine 0,5 Flasche); der rechte Tragriemen dürfte - theoretisch - als Baumgurt für mein Hängemattenzelt funzen ) modularer 80g Gleitschirmnylon-Sack (offen 20*30*80 cm3, geschlossen max. ca. 38L) 45g Tragegeschirr/Fannypack mit Mesh-Rücken, teilweise verdeckten Blitzern, RV-Fach und beidseitig zugänglichem Netz oder 45g 3D-Netz-Tragriemen vom MixPac weitere Module (vgl. MixPac oben) mehr Modi Rucksack Daypack Duffel Bag Hüfttasche Messenger/Sling Bag Bauchtasche/Fannypack Drybag (Rolltop, Rollbottom über RV, nur falls Nähte getaped) Gürtel (letztes Bild soll Konzept erklären, Dreiecke sind Blitzer (weibl/männl), "Kringel" sind Schlaufen, gestrichelt RV, außerdem klein dargestellt die rückseitige Isomatten-Fixierung mit zwei Kordelhaken) Bisherige Erfahrung ist vor allem bzgl. schnellerer Wechsel und mehr Verschluss/Zugangstechniken sehr zufriedenstellend. Kommt daher mittlerweile im alltäglichen Gebrauch häufiger zum Einsatz. Dieses 125g-ding hält auch wahnsinnigerweise regelmäßig Aldi-Einkäufe bis zu 12kg aus. War in der Sächsischen Schweiz zufriedenstellend wasserdicht (auch weil wenig Nähte) und bequem (dort wurde der rechte meshlose Trageriemen aber mit dem MixPac-3D-Mesh zusätzlich gepolstert). Mit einem etwas größeren Netz im Trageriemen und kleinen Modifikationen geht das alles hier dann auch mit dem MixPac aus Zeltboden oben. Die Blitzer-Lösung habe ich lange verworfen – bis jetzt mMn zu unrecht, denn sie öffnen schön viele Möglichkeiten ...
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