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Ultraleicht Trekking

Boehminator

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  1. Was ich noch nicht ganz so verstanden habe ist das mit den Karos....Bringt das so einen riesen Mehrwert sich den Stress zu geben der ganze vielen kleinen Zwischenbrücken? Ich spiele auch mit dem Gedanken mit einen Comforter zu nähen und würden dann aber der Einfachheit halber querbrücken über die gesamte Breite einnähen...dann kann ich die Dauenen (zwar nur aber immer noch) innerhalb der Kammer nach außen oder innen verschieben. Klar hat man bei den Quadraten theroetisch die Möglichkeit alles von oben nach unten zu arbeiten, was ja aber wohl keiner macht, aber auch den Nachteil, dass die Daunen doch auch ihren (unerwünschten) weg in viel mehr richtungen als nur seitlich finden können, oder? Ich finde im netz jetzt keine hydrophobe daune zu kaufen. kann man die vl. auch vor Verarbeitung mit Nikwax Daunenimprägnierung behandeln und "wie hydrophob" machen? Hat das schonmal jemand gemacht.
  2. Ok. Aber das hilft schon massiv weiter! Danke Dann läuft es also entweder auf den Taiga 480 hinaus oder den Comforter L500. Momentan bin ich auch ganz schön angefixt von der Idee selber einen Comforter zu nähen. Etwas rudimentäre Maschinenerfahrung habe ich schon. Dann fange ich aber vielleicht lieber mit einem Apex 200 Comforter an (wenn der gelingt wird es das Geburtstagsgeschenk für meinen Bruder), kaufe mir selber den Taiga 480 und versuche mich nach dem gelungenen Apex-Comforter an einem eigenen Daunen-Comforter. Klingt für mich nach einem Plan
  3. So da reihe ich mich auch mal ein: Draußen war ich schon von Kindesbeinen oft mit meinem Vater zum Wandern / Wildwasserkajak und am Fluß im freien oder im Zelt schlafen, auch bei den Pfadfindern mit Begeisterung , später dann bei den Fallschirmjägern (...nach einer Weile dort nur noch so richtig beim Outdoor mit Begeisterung ). Sonst mache ich oder habe gemacht: - Mountainbiking u.a. Alpenüberquerung hardcore (wegen verpasster Route Klettersteig mit dem Mountainbike auf den Rucksack geschnallt) - Wandern und draußen übernachten (Biwak/1Person-Zelt oder größer) - in Bushcraft reingeschnuppert und interessiert - viel und gerne draußen klettern Inzwischen bin ich 30, Medizinstudent und der nächste Traum ist eine kletternde, klettersteigende Alpenüberquerung Deutlschlad - Gardasee
  4. @Stromfahrer OK vorstellen wird noch erledigt Warum gerade die hydrophobe? irgendwie bin ich da noch nicht so auf kurs?....gefühlt habe ich bisher in jedem Forum was gegenteiliges gelesen hast du erfahrung damit wie gut man das bei bedarf mit nikwax daunenimprägnierung nacharbeiten kann? da hab ich von ganz guten erfahrungen gelesen... erfahrungen ob es ein großer unterschied zwischen den normalen quilt-modellen und den taiga gibt hinsichtlich dem Kammerverlauf hast du nicht zufällig auch noch? mich schrecken auch etwas die hydrophob-preise. das wäre schon ne ecke über dem budget...hmmm
  5. Hallo allerseits! Nachdem ich auf Daune umsatteln will bei einem Budget von 250€ +/- 10€, hatte ich mich erstmal wegen guter Erfahrung bei Decathlon umgeschaut, aber bis auf das Focrlaz-Modell gibt es da ja nur Daunen-Brecher oder was für wärmere Tage. Bei dem ganzen Studium der Möglichkeiten bin ich erst über Quilt (Anfangseinstellung: wer ist so blöde sich nen Schalfsack ohne Rückenteil zu kaufen:roll:) und dann über Comforter (Anfangseinstellung: WTF! Quilt klingt ja schon doof, was will ich denn erst damit!:roll:) gestolpert.... Nun was soll ich sagen...zum Glück ist man ja lernfähig Vor allem nachdem ich diese geniale Anleitung von Stromfahrer zur Adaption des Comforter gesehen habe: http://www.gygago.com/index.php?id=793&lang=de Aber erstmal, bevor meine Modell-Frage bei Cumulus erörtert werden soll der Fragebogen: 1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden? Es sollte also schon um Null und die ersten paar Grad unter Null drin sein (u.U. auch mit Kleidung) 2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur? 1,81 (83?) ca. 88kg, männlich, kräftig/muskulös (breite Schultern, dicker Hintern :D) 3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden? hmm schwierig, also bei einstelligen Temperaturen habe ich mit dem etwas betagteren KuFa Lestra Arctic Extreme 200 (?) in Skiunterwäsche schon etwas gefroren (unter Tarp auf TAR Prolite Plus?). Ich würde also sagen ich hab es eher gerne warm...? Ich werde auch erstmal aus Kostengründen die TAR Prolite Plus weiter verwenden, und in naher Zukunft auf die NeoAir Xlight aufrüsten. 4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer) Im normalen Mumienschlafsack habe ich zwar keine Platzangst aber als Seiten-/Bauchschläfer mit viel nächtlicher Bewegung sind meist gerade wegen der "plötzlichen" Bewegungseinschränkung die ersten Umstellungsnächte alles andere als erholsam. Und ich hasse es, dass sich das Kaputzenteil des Schlafsack mit dem Kopfkissen drin immer beim drehen mitdreht, da der Schlafsack mitdreht! 5. Wieviel Geld willst du ausgeben? Budget sind so 250€, die am liebsten nicht überschritten werden sollten, bei triftigen Gründen aber +~10€ schon noch drin wären 6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer) mehr oder weniger ganzjährig, v.a. aber Winterende bis Winteranfang. Momentan bleiben mir die jeweils anfänglichen gegen Null-Temperaturen wegen mangelnder Ausrüstung verwehrt. Theoretisch v.a. Europa aber soll möglichst vielseitig einsetzbar sein. 7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...) Budget ist ja gesetzt, deshalb ein gutes Mittelding aus Gewicht/Packmaß und Komfort. UL bin ich nicht unbedingt unterwegs aber tendiere in die Richtung. Es kommt also auch durchaus in Frage die dünne Kapuzendaunenjacke mit anzuziehen o.ä., daran soll es nicht scheitern, dass ich das schlichtweg ablehnen würde. Nun also nach ewiger Recherchearbeit und einschießen auf Cumulus meine "3" Favoriten: A) Cumulus Comforter: bei meiner Körpergröße lt. Angaben die L-Version, wobei fraglich bleibt ob Comforter L430 oder L500? - Die geringere Comforttemperatur des 430er ließe sich ja wahrscheinlich mit Klamotten pushen, nur die Frage ob das halt immer geht (Klamotten nass usw.). - evtl die 430er mit der Endurance-Membran/Stoff auf der Oberseite "veredeln", statt den 500er zu nehmen? Bringt das was oder hat die wasserdichte Oberfläche den Nachteil, dass auch von innen kein Schweiß mehr durchkommt und die Daune scheller Klamm wird? - reicht vl. doch die M400er Version von der Größe her, da ich ja nur knapp über der 1,80-Grenze liege? Wobei die Aussicht bei einer Breite von 1,40m bei bedarf bequem zu zweit drunter liegen zu können und somit einen Schlafsack sparen zu können bei wärmeren Temperaturen eigentlich die kleine Variante gleich verbietet B) Cumulus Quilt 350 oder 450: - lieber den 450er als den 300er, da ich lieber ein paar Reserven habe, falls ich doch verfrorener bin als eingeschätzt C)Taiga 480 oder 360 - eigentlich ein Hängematten-Quilt, aber mich haben einigen Erfahrungsberichte aufhorchen lassen, in denen es darum ging, dass die Daunen in den quer zum Körper laufenden Kammern zur Seite wegrutschen können und einen dann nachts mit einigen kalten Stellen alleine lassen, das wäre bei dem Taiga ja behoben durch Längskammern. Wird das zu warm im Sommer ist der Quilt ja oben offen und man kann "lüften" - der 480er hätte bereits Standardmäßig den wasserdichten Oberstoff - der hat auch noch sowas wie ein "Wärmekragen" Also alles in allem reizt mich der Comforter wegen seiner deutlich vielfältigeren Einsatzweise und ich würde ihn dann wie in der obigen Anleitung modifizieren. Aber gerade die Geschichte mit den Daunen, die zur Seite wegrutschen bringen mich zum Grübeln. Klar kann man das im Sommer oder nicht so kalten Nächten auch wieder positiv nutzen, indem man die Daunen gezielt zur Seite schüttelt um es nicht gar so heiß zu haben...das ist für mich aber nicht so richtig ein gutes Argument, denn bei dem Taiga decke ich mich oben dann halt eher auf oder strecke den Fuß aus der Fußbox raus... Allerdings ist bei allen die Frage, ob die jeweils wärmere Version nicht ein krasser Overkill ist, denn die meiste Zeit des Jahres liegen die Temperaturen nunmal eher über als unter dem Gefrierpunkt... Die "leichteren" Versionen reichen alle vom Komfortbereich ja bis kurz über 0 und lassen sich vl. mit Klamotten gut bis etwas unter 0 drücken? Da fehlt mir aber zu Beurteilung die Erfahrung... Wie auch immer ob Quilt oder Comforter die Isomattenadaption mit den T-Stoppern (die genannten Knebel sind ja nirgends auffindbar) und den Knopflochgummis werde ich wohl so oder so anwenden, denn die finde ich genial im Vergleich zu den Gummistrapsen von Cumulus. ...je länger ich allerdings selber darüber nachgrübel, desto mehr tendiere ich entweder zu Taiga oder Comforter. Wenn niemand deutliche Vorteile des "normalen" Quilt gegenüber des Taiga-Aufbaus hat, würde ich den glaub raus schmeißen... Der Taiga hat mehr Daunenkammern, d.h. (ausgehend davon dass die Steppung natürlich gut verarbeitet ist) die Daunen werden mehr in position gehalten. Bzw. ist das der Fußbox geschuldet, dass die Kammerzahl höher ist?! Ist die beim Taiga "Mehr" vorgeformt mit mehr Kammern? Ich habe nun auch ein paar mal gelesen, dass es nicht unbedingt ratsam ist auf die schwerere Kombi innen Pertex Quantum und außen Endurance zu setzen, da dann zwar Wasserdampf durch die innere aber nicht mehr durch die äußere Membran kommt und ergo in den Daunen dazwischen hängen bleibt...hat da jemand Erfahrungen? In dem Fall könnte man beim günstigeren Taiga 360 mit 360g Daunen gezielt ja die oberen Kammern z.B. mit 40g Daunen updaten....hier ist aber die Frage ob das bei einer Preisdifferenz von 30€ zum Taiga 480 überhaupt Sinn macht... Was meint ihr dazu? Euer fachmännischer Senf bitte Grüße Andy
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