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Ultraleicht Trekking

Boehminator

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  1. Achso mit "die breite" war die breitere Verision gemeint!
  2. Sperrig kann ja aber kein Argument gegen die Canisp sein im Vergleich zu SOL. Die sind doch beide 51cm breit, oder?
  3. ist zwar schon etwas älter, aber die Segmentmaße müssten sich ja ganz einfach aus dem Datenblatt errechnen lassen, oder? Auf dem komplett enftalteten Bild bei Globi im Netz sind 14 Segmente sichtbar. Macht bei einer Gesamtlänge von 183cm pro Segment ~13,1cm "Länge" und wie angegeben 51cm Breite.
  4. Hat denn nun jemand Erfahrung mit der "Globetrotter-Z-Lite"-Variante hier? 11€ weniger als das billigste ZLite Sol angebot, dass ich finden konnte und laut den Daten 20g leichter bei 0,1R-Wert weniger las die Sol? Realistisch bei sonst gleichen Maßen? auf den Bildern kann ich jetzt auch keine Beschichtung wie bei der SOL sehen... AH hab hier mal nen Thread dazu gefunden! Der optimisische R-Wert von anfags wohl 3,5 ist dann doch nach unten korrigiert worden, wie es scheint
  5. Zum Granit Gear Virga 2 hat der Sacki auch ein ganz gutes Video gemacht. Hier
  6. Ich denke wir (ich ) haben den medizinischen Teil auch zur Genüge plattgetreten. Wollte den Thread hier nicht zerschreiben, sorry Da hab ich etwas über die Strenge geschlagen. OT: Zu der "wissenschaftlichen Verteidigung" muss man sagen, was vor 30 Jahren aktuell war und gemacht wurde, hat sich halt leider vielmals Rückblickend als ordentlicher Unfug herausgestellt Auch oder gerade in der Physiotherapie, da damals einfach nicht wirklich was mit qualitativer Forschungsarbeit war. Man siehe z.B. die "alte Rückenschule von damals" -> Katastrophe Und das man nach einem BS-Vorfall (ich gehöre auch zum Club ) immer eine potentielle Schwachstelle haben wird, ist nunmal so. Und kurz zum Thema Rückenmuskel stärken....der Rumpf ist nunmal nicht bloß der Rücken, was ich mit Training ist nicht gleich richtiges Training meinte, aber egal jetzt
  7. In diesem Beispiel eben nicht richtig sitzend, deshalb sehr wohl richtig Und auch falsch sitzende Schultergurte, auf denen wenig Gewicht lastet, weil das vom Hüftgurtsystem aufgenommen wird, würden solche Probleme mit der Nackenmuskulatur vl. weniger verursachen, weil eben der Druck auf selbige gering ist. Was nicht heißen soll, dass es wichtig ist, dass die Schultergurte richtig sitzen müssen wie bei dir beschrieben! Das ist natürlich richtig und dann drückt auch nix auf den Muskel, ganz klar. Es ging mir nur darum den Punkt aus dem Praxisalltag auch mal hier anzusprechen...war jetzt nicht nur 1 Patient der mit sowas daher kam und vl. gibt es ja auch ein paar Mitleser auf die das auch genauso zutrifft und da Wirbelsäulen- und Nackenprobleme leider zu den Volkskrankheiten zählen und die Muskulatur ergo dort bei vielen sowieso schon verspannt/überlastet ist, reicht auch Ultralight-Gewicht, das an der falschen Stelle drückt aus um solche Beschwerden zu triggern.
  8. Jetzt aber wirklich der letzte Senf: Abgesehen mal von UL, sollte ein Rucksack am besten (in meinen Augen) immer gut auf der Hüfte abgestützt sein. Wie viele Pat. hatte ich schon mit Nacken- / Kopfschmerzen, bei denen dann raus kam , dass die immer beim wandern schlimm werden und dann bei Untersuchung / Vorführung des Rucksacks in der Therapie die Schultergurte auch noch richtig schön über den Trapezmuskel liefen. Das Ding, das seitlich rechts und links die (Stier-)Nackensilhouette bildet von Hals zu Schulter. Kein Wunder, dass man da Kopfschmerzen bekommt, wenn durch mangelnde Hüftabstützung das ganze Gewicht stundenlang den Muskel komprimiert und die Blutversorung "abklemmt" Nur so, falls jemand zeitweise auch darunter leidet... Jetzt bin ich aber ruhig. Gebe zurück an die Rucksack-Diskussion
  9. Gott das ist ja ein halbes Buch geworden ....wenn man einmal drin ist
  10. Ich habe mit jetzt mal einige Posts hier durchgelesen und muss sagen, dass da schon massiv gefährliches Halbwissen kursiert. Ich kann dir wirklich nur raten dir tatsächlich in deinem Umkreis PROFESSIONELLE HILFE zu holen von physiotherapeutischer Seite Das ist leider mehr oder weniger Quatsch. Liegen, am besten noch aufgestellte oder hochgelegte Beine sind die maximal entlastende Position der BS. Wie oben schon erwähnt wurde, sind BS Puffer in der Art von Stoßdämpfern (und natrülich "Abstandshalter") und deren Arbeitstag beginnt tatsächlich sprichwörtlich erst mit dem Aufstehen. Die Schmerzen rühren nicht bloß von Nervenkompressionen (nicht jeder BS-Vorfall komprimiert Nerven!) sondern auch viel von den ablaufenden Entzündungsprozessen im Gewebe, die mit Schwellung einhergehen und der entstehende Druck im Gewebe in Kombi mit den enstehenden Entzündungsstoffen reizt im Gewebe Schmerzrezeptoren. Eine verlezte BS läuft im Liegen auch nicht nach hinten aus oder so. Das die Schmerzen auch oder gerade im Liegen auftreten können hat mitunter andere Gründe, die den Rahmen hier massiv sprengen würden. Leider auch wieder so nicht richtig und nicht so pauschal zu sagen, denn Bandscheibenvorfall ist nicht gleich Vorfall und nicht jeder ist z.B. in Beugebelastung symptomatisch. Bei Beugung kommt aber auch meist wieder eher das Muskeldefizit zum tragen wie oben beschrieben. Und NATÜRLICH KANN AXIALE (der länge nach) Belastung der BS, z.B. durch eine Rucksack der die "Stoßdämpfer" Bandscheibe weiter komprimiert, symptomeauslösend sein! Wenn es angenehmer ist das Gewicht rundherum zu verteilen (habe ich das beim überfliegen richtig gelesen?) dann mag das einfach auch dem Umstand gewidmet sein, dass du damit deine "Problembereiche" weniger belastest, als wenn dir nur alles am Rücken hängt. Druck von hinten als Auslöser auf die WS könnte man sich entweder erklären mit erhöhter Sensibilität im Hautbereich, der dem verletzten BS-Segment zugeordnet ist oder der Tatsache, dass der Rucksack so weit oben in der WS aufliegt, dass er von hinten auf dein instabiles Segment drückt, das nach "vorne schiebt" und dieser Vorwärtsdruck die Probleme auslöst. Aber auch hier wieder ist die muskuläre Stabilität ausschlaggebend. Wie sollte er. Bei BS-Op's wird der Sequester (=ausgetretenes BS-Gewebe) entfernt, ergo fehlt das Gewebe jetzt und die Höhe ist NICHT DIESELBE wie vorher. Zurückstopfen geht nicht. Es gibt aber inzwischen wohl recht gute erfolge damit aus diesem ausgetretenen und entfernten Gewebe neues heranzuzüchten und wieder rezuinjezieren. Weiß nur grad nicht mehr wie das heißt. Man hat nach Bandscheibenvorfall / OP immer das Problem einer Höhenminderung im Segment (Knochen-BS-Knochen), weil die Bandscheibe an Material verloren hat und somit zusammensinkt (Daunenschlafsack, der Daunen und dadurch Loft verliert ) Nun sind aber alle stabilisierenden Bänder und Muskeln drumrum genau für die anfangs im gesunden bestehenden Abstände ausgelegt. Sinkt das ganze durch den Materialverlust zusammen, dann verlierst du in gewissem Maße auf jedenfall unwiederbringlich die Stabilität die dir die Wirbelsäulenbänder geboten haben (Spanngurt unter dem Ladung wegrutscht ist danach auch nicht mehr "gespannt"). Als Stellschraube bleibt dir dann nur noch die Muskulatur aufzutrainieren um wieder einen Stabilitätszuwachs zu haben! ....oder eine operative versteifung des Segmentes mit Titanklammern bzw. ein Bandscheibenimplnatat, dass den Ausgangsabstand wiederherstellt...alles nix, was man in deinem Alter macht. Hinzu kommt bei Op's auch noch, das teile der Rückemmuskulatur meist an ihrer Knochenbefestigung durchschnitten werden (z.b. oft Musculi mutifidii) und dann teilweise nicht refixiert werden (zu großes Gefummel). Egal ob oder ob nicht, jede Verletzung der Muskulatur stört deren Funktionalität nur NOCH WEITER und macht sie somit NOCH BEHANDLUNGSBEDÜRFTIGER! Nicht zu vergessen die OP-bedingten Vernarbungen, die die Fazsienbeweglichkeit einschränken, das ganze "steif" machen und dadurch natürlich Flexibilität nehmen = schwindende Kompensationsfähigkeit bei Belastung. Im übringen sind gerade auch bei Rückenbeschwerden fasziale Dysbalancen ("falsche Spannungsverhältnisse in dem Hüll- und Verbindungsgewebe Faszie") massiv mitbeteiligt. blablablablabla.... Also: Ein Forum mit, entschuldigt bitte, lauter Laien was Anatomie und Pathologie angeht, ist nicht der Ort deine gesundheitlichen Probleme wahrsagerisch zu beurteilen. Sowas gehört zum Profi und wenn du schon 2 oder 1 Vorfall oder Op (Irgendwie waren hier doch 2 mit Rückenproblemen oder...ich bin verwirrt ) hattest, dann solltest du dafür sorgen dass du der Arnold Schwarzenegger der Rumpfmuskulatur wirst (natürlich durch rückenschonendes bzw. problemadaptiertes Training!), solltest du keine Lust auf einen Nachschlag haben ! Sein Gesundheit in die Hände von Halbwahrheiten zu legen ist mehr als bloß bedenklich. Und wenn du sagst du wolltest eh mal mit einem Physio sprechen schwant mir ganz böses, nämlich das du mit der Problematik NOCH NIE BEI EINEM WARST ?!?!?! Wie auch immer. Entschuldigt die mitunter vl. "harten Worte", aber mit Halbwissen ist in so einem Fall niemandem gedient. Und warum was wie bei wem Probleme macht und deshalb nur eines hilft und allgemeiner "Gold-Standard" sein sollte ist müßig und noch schlimmer, wenn man es sich ohne Fachwissen zusammen gereimt hat woran die Wirkung liegen könnte, denn es spielen so unglaublich viele Faktoren mit hinein und ich sage es nochmal, kein BS-Vorfall (auch nicht im gleichen Bereich) gleicht dem anderen. Also von "mir hat gut getan, deshalb ist es das richtige" Abstand nehmen! Danke Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch "Mir hat geholfen, versuch doch mal..." kann weiter bringen, aber sonst....
  11. Amen...Das wollte ich auch gerade schreiben Da hilft dir UL nix, wenn dein Rücken über viele Km mit Mehrgewicht belastet wird. Und als Physiotherapeut und Medizinstudent lege ich gleich nochmal nach: BS-Problematiken gehen in den meisten Fällen auf sukzessive Degeneration der anfags intakten BS durch Überbelastung zurück (wer hät's gedacht! ) ABER vor allem deshalb, weil die wirbelsäulensegmentstabilisierende Muskulatur (Segment ist hier Abschnitt aus Wirbelkörper-BS-Wirbelkörper) zu verkümmert ist! In hinsicht auf Sport und langes Laufen, wäre es generell interessant, unabhängig von der Rucksackwahl; deine "körperliche Ausstattung" kritisch zu prüfen! Bildlich, du kannst dir 10 Satz neue Reifen zulegen, wenn der Motor kein Öl/Kühlwasser hat, wirst du keine lange Freude am Fahren haben. Sind die Muskeln um die Wirbelsäule nicht in der entsprechend kräftigen/ausdauernden Verfassung, halten sie die Dauerbelastung nicht aus (typisch: mit längerer Belastung entstehen die Probleme), ermüden und das Segmentkonstrukt wird nicht mehr ausreichend stabilisiert und überlastet = Schmerz. Nun kann es sein, dass du zu denjenigen zählst, die sagen "ich gehe doch aber 2x die Woche ins Fitness und trotzdem"...Training ist nicht gleich richtiges Training. Wenn deine körperliche Problematik dich schon soweit treibt, dass der Rucksackkauf zum Spießrutenlauf wird...dann wäre mein fachlicher Rat, sich auch um das körperliche Thema zu kümmern. Ich weiß aus der alltäglichen Erfahrung heraus leider nur zu gut, wie oft an allen nur möglichen Stellrädern geschraubt wird, von den gedämpften Schuhen bis zur "vom-Boden-Aufhebe-Hilfsgreifzange", anstatt auch mal das WESENTLICHE in Angriff zu nehmen...Die körperliche "Ausstattung" eben Versteh das bitte nicht als persönlicher Angriff à la "du machst zu wenig", dafür kenne ich dich ja überhaupt nicht, aber ZUSÄTZLICH zum Rucksack, der bei deiner bestehenden Problematik aus meiner Sicht UNBEDINGT EINE ORDENTLICHE HÜFTABSTÜTZUNG HABEN MUSS (!!!!!!!!!), solltes du da auch mal checken, ob vor großen Touren mit richtigem Rucksack nicht auch das entsprechend angeleitete Training ausschlaggebend ist! Also eher weg vom UL-Gedanken in deinem Fall, hin zu etwas, dass auf jedenfall, ich betone es nochmal! , ein gutes Hüftgurtsystem hat. Da gibt es sicher taugliche und leichte Kompromisse! So das war mein Senf OT: Leider wird wirklich zu häufig, zu früh an der BS operiert (bringt halt nunmal Geld , aber nicht jeder Vorfall ist konservativ (z.B. Physiotherapie) behandelbar. Gerade auch die schwere des Vorfalls ist entscheidend wie vorgegangen wird. In der Lendenwirbelsäule kann ein massiver Prolaps (=Bandscheibenvorfall) schnell Nerven komprimieren, die Blase und Darm versorgen mit der Folge, das es einfach...läuft und nichtmehr verhalten werden kann, weil die nötigen Muskeln gelähmt sind. Da ist höchste Eisenbahn und praktisch Not-OP angesagt, denn werden die Nerven zu lange eingequetscht ist der Schaden u.U. irreversibel und du verbringst den Rest des Lebens mit Windeln! Lässt sich also nicht so pauschal sagen
  12. Super danke! Auch die Nähtipps von Gütermann aus dem Beitragslink sind gut! Wieder was gelernt Fragen: 1.) Wofür die Mischung aus 700er und 850er? 2.) Warum von 6 auf 5cm Steghöhe runter?
  13. und Das hab ich Hier in Beitrag 3 von oben gefunden....auch interessant...
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