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Ultraleicht Trekking

Jetboil Sol Ti


BetaTroll

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Diese Tabelle habe ich mir vor einige Zeit zusammengebastelt und bezieht sich nur auf den Einsatz: 0-5°C Außenluft und Wassertemperatur, kein Wind. Die Verbrauchswerte der drei Gaskocher in diesem Szenario stammen von einem sehr fundierten Test von BPL und haben sich im Fall des ultimativ bei der Tour benutzten Aufsatzkochers als so auf den Punkt wie nur möglich erwiesen.

In der rechten Tabelle sieht man die verschiedenen Tage, die mit verschiedenen Kochern und Kartuschen bei meinem Profil (0,5L am Tag) abgedeckt werden können, sowie das Durchschnittsgewicht bei dem Einsatz. Nach 14 Tagen war eine Reproviantierung möglich, daher habe ich hier Spiritus gekappt (Vorteil der Dosierbarkeit auf eigene Vorhaben).

Für Trekkingeinsätze auch in kühleren Klimaten bleibt Spiritus allgemein die leichteste Lösung. Wenn man die Kombi Sol Ti mit 100er Kartusche mit einer Tourlänge von 21 Tagen genau ausreizen kann, ist Spiritus immer noch einen Hauch leichter. Hat allerdings ein höheres Startgewicht.

Im Hochalpinen sieht es natürlich ganz anders aus aber das ist ja eher nicht Gegenstand dieses Forums.

–––

Ja, ich habe auch schon einen Sol Ti niedergebrannt. Mag in der neueren Version besser sein.

–––

Meine Lösung: Ich verzichte überall dort, wo ich nicht Schnee zu Wasser schmelzen muss komplett auf ein Kochsystem und spare mit den Platz, das Gewicht und die Komplikation. Bei 14 Tagen Einsatzdauer entfallen dadurch auf Schlag um die 400g. 

 

 

 

kochervergleich.png

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@Stromfahrer Hast Recht..der Test ist so nicht gültig, da der Reactor einen eingebauten Windschutz bzw. Wärme-Am-Topf-Leitung hat, was seehr viel bringt. Mit Alufolie bei dem anderen Topf bis Topfoberkante und 2-3 cm rundherum an Abstand hätte ein ähnliches Ergebnis geliefert.
So mache ich das bei meinem Holzkocher:  Alufolie geht immer bis mind. Topfrand oben bzw. eher paar cm drüber. Beim Alukessel knicke ich die Alufolie sogar noch ein wenig nach innen, wodurch die Heiße Luft fast 100% der Fläche umströmt. Vom Gefühl her sind die Kochzeiten auf bis zur Häflte runter - bei leichtem Wind sogar mehr.  Das selbe wird auch bei Gas gelten...die paar Lamellen beim reactor dürften nich seehr viel Mehrgewnin bringen, da die Leitung der Luft an der komplettne Außenhaut ein vieeelfaches mehr an Fläche ergibt, als die Kontaktfläche der Lamellen an der Topfwand.

 

Hab's mal in Energy2D angeschmissen (beide ohne Wind + Gas nur Konvektion ohne Beschleunigung nach oben -> Strömungsgeschwindigkeit des Gases verschlimmert das ganze ja eigentlich noch zusätzlich)

Konvektion_ohne_Alu.JPGKonvektion_mit_Alu.JPG

 

Bearbeitet von AlphaRay
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  • 4 Wochen später...

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