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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

in der eBucht läuft gerade ein gebrauchter Nunatak 35°F SubAlpinist-SchlaSa in M. Dieser ist wohl ganz gut in Schuß, und zusätzlich noch mit einer angebl. unbekannten Menge Daunen in den obersten 8 Kammern auf der SchlaSa-Oberseite nachträglich aufgefüllt worden.

 

Lt. Nunatak-Website hat der SubAlpinist in M eine Daunenfüllmenge von 6oz. (umgerechnet ca. 171g). Diese verteilen sich oben & unten / vorn & hinten, und können lt. Besitzer nicht kpl. z.B. nach oben geschüttelt werden.

 

Habe einen älteren RAB Quantum TopBag mit ca. 7oz/200g Daune (lt. Schild innen im SchlaSa) der für 32°F geeignet sein soll. Und nun frage ich mich, ob der angebotene Nunatak SubAlpinist wirklich bis 0°C gehen kann, bzw. ob der Nunatak nun eine Verbesserung gegenüber meinem RAB wäre...wenn mein RAB ca. 30g mehr hochwertige Daune und die auch noch primär in der Oberseite des SchlaSa hat.

 

Frage: Sehe ich das richtig, daß mein TopBag zumindest ein wenig besser isolieren müsste, als dieser SubAlpinist? Oder habe ich einen Denkfehler???

 

Danke für Eurer kurzes feedback.

 

Gereon

 

 

Geschrieben

Das hängt nach meinem Verständnis davon ab (1) welche Bauschkraft die Daune jeweils hat und (2) wieviel in dem SubAlpinist an overfill drin ist. Vorausgesetz die Daunen sind im gleichen Zustand/Alter und die Füllmengen exakt oder zumindest bei beiden gleich ungenau.

Geschrieben

Hat keiner Erfahrung mit dem Nunatak "SubAlpinist" in der 35°F Ausführung? Möchte lediglich vor dem Kauf herausfinden, ob er eine Verbesserung zum RAB TopBag wäre. Ich denke er wäre es nicht, weil er eben weniger gleichgute Daune hat wie der RAB und die noch rundum verteilt  - aber vielleicht habe ich da einen Denkfehler???

 

Beide (RAB vs. Nunatak) haben Daune mit 750-800+cuin (konservative Lesart, da sich US & EU-cuin-Angaben unterscheiden...). Wieviel overfill der Nunatak später bekam ist unbekannt, kann aber nicht so viel sein gemäß den Aussagen des jetzigen Besitzers. Habe ich daher auch bei den obigen Füllgewichten ignoriert, und die Herstellerangaben bezüglich der unmodifizierten Schlafsäcke verwendet.

 

Die sehr ähnliche Temperaturangabe könnte ja auch daher rühren, daß der Nunatak ein konventioneller Schlafsack ist mit Daune rundum, während der RAB ein TopBag ist. Daher ist dessen Temperaturangabe auf einer anderen Basis entstanden... Ein TopBag isoliert oben herum mehr (weil da fast alle Daunen drin sind) als unten, benötigt unten herum deswegen eine sehr zuverlässig isolierende Matte. Aus diesem Grund versagt die EN-Temperatur-Meßnorm z.B. bei quilts und TopBags...obwohl quilts & TopBags sehr gut im realen Leben draussen funktionieren.

 

 

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