okay dann werde ich wohl die Schuhe in Größe 45 behalten. Dazu trage ich die Injinji Midweight die ja auch noch etwas auftragen (hatte ich auch beim Probetragen an natürlich). Denke aufm Trail nach 2 bis 3 Tagen schwellen die Füße ja eh nochmal etwas mehr an.
normalerweise habe ich halt Größe 43.
Also rausschlappen tue ich nicht bei moderater Schnürrung. Also kann kaum einen Unterschied feststellen.
habe jetzt eh 44.5 und 45 da, der Unterschied bei den Einlagen sind vielleicht 3 mm, also der Unterschied ist eh nur marginal.
Aber denke auch tendenziell, dass größer besser ist als zu klein bei Schuhen
Dyneemaschnüre haben natürlich eine extrem hohe Reißfestigkeit z.B. die 2 mm die ich, zugunsten weniger Dehnung doppelt, für UL-Hängematten nehme, knapp 400 kg.
Aber sind nicht besonders "knickstabil" (ich kann mich damals an Zeiten eninnern, wo es bei dem Einsatz von dünnen Dyneemaschnüren, anstelle von "normalen" Kernmantelschnüren bei Gleitschirmen zu vielen Unfällen kam, da der Dyneemakern unsichtbar im Mantel gebrochen war) u.a. deswegen wird z.B. auch dazu geraten, im Klettersport Dyneemaschlingen nicht zu knoten.
Womit ich jetzt überhaupt nicht sagen will, daß Dyneemaschnüre leichter die Grätsche (als Zeltabspannleine) machen würden, aber die Bruchfestigkeit einer normalen 2/2.5 mm Reepschnur reicht auch für "sturmfeste" Wanderzelte mit 80/125 kg.
btw übliche Reepschnüre haben nach Norm einen Mindestbruchfestigkeit von d²/5, in kp also z.B. bei 3 mm wären es min 3²/5=1,8 kp ~ 180 kg.
Da ja erstmal der TO formell Der Nettikette wiederspricht...
"...Inhalte sollten *im* Forum gepostet werden, Beiträge die überwiegend nur ein Teaser sind und auf externe Domains verlinken, sind unerwünscht .." wurde er nicht direkt freigeschaltet, sorry für die Verzögerung.
Aber in diesem Fall geht es ja überhaupt nicht darum, daß jemand mit Hilfe des Forums das Ranking von seinem evtl kommerziellen Blog verbessern will o.A. sondern @interniko seinen bisher privaten Blog über seine Wanderreise mit uns teilen will.
Ich war natürlich neugierig....wollte eigentlich nur mal schnell an 2 oder 3 Stellen reinschauen, aber das ist so nett geschrieben, daß ich deutlich länger "hängen geblieben bin",
liest sich so echt nett, kann ich weiterempfehlen , ist natürlich auch, wenn jemand dort unterwegs ist, eine klasse Reiselektüre.
Danke für´s Teilen... macht Spaß es zu lesen...
Hi aus dem bayrischen Wald,
ich bin knapp über 40 und betreibe unzählige Hobbys, mal intensiver mal weniger intensiver. Im Moment sind Mehrtageswanderungen wieder so ein Ding, an dem ich mich abarbeite. Meine Urpsrungsausrüstung aus Bergsteig- und Bushcraftphasen (70liter 30 kg) habe ich mittlerweile auch dank dieses Forum hin zu einem < 10 kg Setup getrimmt.
Statt Bergstiefel habe ich mittlerweile Trailrunners an den Füßen und viele meiner Glaubenssätze über Board geworfen.
Vielen Dank an die Gemeinschaft hier für das hier gesammelte Wissen!
VG seimen.
Habe ich bei vielen meiner Altras auch, also vielleicht so 2,5 cm Luft zwischen Schuh und großer Zehe. Sofern sich das nicht auf ungünstigen (verschleißfördernden) Faltenwurf des Materials am Mittelfuß auswirkt, ist das für mich kein Problem.
Mit der Schnürung kann man insgesamt viel justieren.
Mit der Wahl der Socken (zum Beispiel die dickeren Injinji Trail Midweight oder die dünneren Injinji Run Lightweight) kann ich auch gut Einfluss auf das "Passgefühl" nehmen.
Mit der Zeit laufen sich Schuhe weiter aus; aber ich bin auch Team 'lieber zu groß als zu klein'.