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Ultraleicht Trekking

Rapapongi

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Alle erstellten Inhalte von Rapapongi

  1. In diesen (sowie in den Ring oberhalb der 3. Markierung) steche ich mit der Schere und schneide einmal grob herum. Danach ist es leichter mit der Schere saubere Kanten der beiden 4 cm Ringe zu schneiden.
  2. Ich kann von mir persönlich sagen, dass es bei mir mit UL Gear Jahr um Jahr immer teurer wurde. Am Anfang war ich beim Bergsteigen happy mit einem schönen neuen Rucksack mit vielen Funktionen. Dann bekam das leicht-und-leichter immer mehr Bedeutung ... va. als die amerikanischen Cottage Firmen plötzlich in Europa in Webstores zu haben waren ... zb TLS Verfügbarkeit fördert Bedürfnisse. Dieser Drive fördert aber auch die Innovation und Entwicklungs-Anstrengungen der Firmen. Sonst gebe es ja die ganzen tollen Produkte nicht, die uns das (Berg)leben leichter machen. Und ein Cottage Betrieb muss ja auch Miete, Material und Essen bezahlen ... Siehe zB TarpTent ... die galten für mich anfänglich noch erschwinglich. Nun machen sie auch Cuben Zelte ... und dringend in höhere Preisklassen vor. Bin schon gespannt, wie Massdrop hier wirkt ... zb Dan Durstun und sein X-Mid funktioniert hier ganz ohne Vertrieb. Ich persönlich begrüße es, wenn man sein Zeugs, dass zur individuellen Optimierung des Setups geführt hat, auch wieder verkauft. Wie hier im Forum. Eine Second Life bzw. Reuse Messe oder spezielle Second Hand Basare wären hier mein weiterführender Gedanke, Leuten mit wenig Kohle auch leichter Zugang zu (ehemals) teuren (Cottage) Waren zu schaffen. Zur Gegenrichtung Einfach - Leicht - Günstig hab ich gerade ein 99cent Kocher Projekt nachgebaut und für top getestet. Es geht also auch anders ... Grüße, Rapapongi
  3. Es war Mal an der Zeit ein MYOG Projekt selbst auszuprobieren. Und es musste ein möglichst leichter Spiritus Brenner sein ... 5 g für 99 Cent! Als Österreicher musste es eine Red Bull Dose sei Das Ergebnis beschreib ich nachfolgend. Die Idee stammt übrigens von einem YouTuber namens Viscous Landan. 1. Ich hab mich für eine Dose mit Organic Tonic entschieden. Es kann aber jede andere sein.... wichtig ist der Durchmesser. 2. Man misst vom Boden 4 cm und macht eine Markierung rundum. Dann nach ca. 2.5 cm den 2. Markierungsring und dann nach wieder ein 4 cm breiter Streifen den 3. Markierungsring. 3. Die Ringe werden mit einer Schere schön rausgeschnitten (vorher die Dose leer trinken ) 4. Jetzt kommt der genaue Teil der Arbeit. Der Umfang der Dose wird in 11 gleich große Bogen gefaltet, mit einer Breite von 15 mm ... 11x15mm ergeben genau den Umfang der Dose von 165 mm. Ich hab da einen Winkel aus dem Baumarkt benutzt. Reiheum drückte ich damit in 15mm Abständen eine 90 Grad Kante rein ... das ergibt dann das schöne Sternmuster 5. Am Schluss steckt man den sternförmigen Ring in den unteren Ring mit dem Boden. Was ja nun geht, durch die Wölbungen 6. Zuletzt sticht man am oberen Rand des inneren Rings 2 kleine Löcher hinein. Zur Druckentlastung. Und fertig ist der Kocher ... mit 5 g. Funktion: Der innere Ring bildet die Becherauflage. Die sternförmigen Winkel bilden mit dem äußeren Ring die Gasdüsen reihum. Der runde Boden mit der Wölbung liefert den Spiritus gleichmäßig an alle Gasdüsen. So entsteht ein gleichmäßiges Flammbild ... ... dass den Becher rundum mit Hitze versorgt. Ergebnis Wahrlich genial. 200 ml kaltes Wasser aus der Leitung Sprudeln ohne Windschutz bei 5 Grad Aussentemperatur und ohne Wind in gestoppten 7 Minuten. Und das ganze steht sehr stabil. Ich bin begeistert. Grüße, Rapapongi
  4. Ultralight Glamping Wer mit Quilt unterwegs ist sollte mal bei ZenBivy kucken ... da gibt es bald eine UL Version ... quasi Ultralight Glamping https://zenbivy.com/pages/light-bed Startet bei um die 820 g
  5. ... da gibt's nen Hintergrund. Meine Partnerin hat eine Daunenallergie. Es wird von ZenBivy auch eine Synthetik Version geben .... und noch wichtiger, dann wird sie auch meine Trips eher mitmachen Grüße
  6. War meine Vermutung... ich warte gerade auf den neuen ZenBivy https://zenbivy.com/pages/light-bed
  7. Das eigene Fazit aus meinen Tests und den User Meinungen: Basis Körperhygiene: gerade nach extrem verschwitzten Aufstiegen oder Trailläufen bevorzuge ich ab sofort den guten alten "Waschlappen" für die Katzenwäsche. Die Einmal Waschlappen haben den Weg dorthin gezeigt. Dieser wiegt wenig und braucht extrem wenig Wasser um den Schweiß recht gut vom Körper zu bringen. Ich werde diesen mit einem Desinfektionsspray nach der Anwendung besprühen und am Rücksack oder Zelt trocknen lassen. Dann ist er am nächsten Abend wieder sauber und sicher einsatzbereit. Toilette: Hier hat sich die Art "AzBlaster" als völlig brauchbar bewiesen. Danke an das Forum für die Hinweise. 2 Taschentücher plus ca. 50ml Wasser haben gereicht für ein sauberes Ergebnis "untenrum" Entsorgung Für das "Häufchen" buddelt man gemäß Leave-no-trace Regeln am besten ein ca. 15 bis 20cm tiefes Loch, ca. 50-100 m von Wasserquellen entfernt. Durch eine erste Anwendung zur Vorwäsche (ca. 25ml) und eine Anwendung als Hauptwäsche (ca. 25ml) mit dem AzBlaster ist die Verschmutzung der Taschentücher nicht so stark und ekelerregend wie sonst. Die nassen Taschentücher steckt man in seinen Müllsack zu den anderen Verpackungsresten. Eine Verbrennung der nassen Taschentücher im bereits brennenden Hobo dürfte auch kein Problem sein. Bei der Wahl der Taschentücher sollte man sicher darauf achten, das sie auch nass reißfest sind. Ich selbst verwende seit Jahren Zewa Küchenrolle, die mit den kürzeren Blätter. Kann alles. Extrem reißfest. Bleibt sauber! Wünscht Rapapongi
  8. Versuch 4 Typ: Frotte Waschhandschuh - kurz unters Wasser gehalten Gewicht: 20g (trocken, Tragegewicht) Anwendung: sehr gut Reinigungsgebnis: sehr gut Sauberkeitsgefühl: sehr gut Juckreiz: keines Brennbar: nein - ist zum Wiederverwenden gedacht Fazit: sehr empfehlenswert
  9. Versuch 3 Typ: Einmal-Waschhandschuh direkt aus der neuen Verpackung - trocken ohne Additive, mit Wasser besprenkelt Gewicht: 3g (trocken, Tragegewicht) Anwendung: gut (mit wenig Wasser nass gemacht) Reinigungsgebnis: gut Sauberkeitsgefühl: sehr gut Juckreiz: keines Brennbar: ja brennt trocken sehr gut (Zusammensetzung 50% Zellulose, 30% Polyester, 20% Polypropylen) 100g Wasser werden in 1.5 Minuten Brenndauer lauwarm Fazit: nicht geeignet (zu wenig Brennwert)
  10. @J_P meine Beobachtung und Erklärung ist, dass man durch den meist wirklich stundenlangen Anstieg viel mehr schwitzt und da gelangt auch das Merino schnell an seine Grenzen ... Aktuell bin ich durch die Anwendung eines Azblasters überzeugt ... schon im Vorabtest stellt sich dieser als eine echte Verbesserung der Hygiene heraus ... @pielinen Das Waschen der schnell-trocknenden Boxer ist sicher die beste Möglichkeit in den Bergen. Ich suche aber auch das beste Putzmaterial für Körper & Popo ... das auch als Brennstoff dienen könnte (wie zB der besagte Einweg-Handschuh)
  11. Ich probier demnächst folgendes Boxer-Modell der Fa. Skinfit ( 90% Polyamide, 10% Elastane, 45g) https://www.skinfit.eu/shop/it_de/soft-men-s-boxershorts.html#color=535
  12. .... leider aus eigener Erfahrung nicht so dolle
  13. Welche benutzt du denn? Kann @AlphaRay nur bestätigen. Meine Erfahrungen mit Icebreaker als Unterhose sind nicht so dolle. OT: Als Shirt schon ok, aber da bekomme ich bergauf immer einen Hitzestau ...
  14. Dank schon mal für die Tips aus der Natur ... für unten rum bin ich da "empfindlicher" ... die Fasertücher sind innerhalb kurzer Zeit voller Bakterien
  15. Es geht um Tips zu Hygieneanwendungen (Waschen und Toilette) allgemein und um die Frage, ob Einweg-Anwendungen auch als zusätzlicher Hobo-Brennstoff geeignet sind
  16. @AlphaRay meinen Thread genau lesen ... Ich untersuche nur, ob die Hygieneanwendungen BRENNBAR sind oder nicht. Keine Frage, menschlich verursachte nicht biologische Rest sind IMMER ordnungsgemäß zu entsorgen (mitnehmen bis zur nächsten Möglichkeit) Danke
  17. Versuch 2 Typ: Coughlans Spritzflasche (120ml) - tropfdichter Verschluss Gewicht: 16g (Flasche) 100g Wasser Anwendung: gut Reinigungsgebnis: gut Sauberkeitsgefühl: sehr gut Juckreiz: kein Brennbar: nein - (nasses Taschentuch) bzw. ja (aufgetrockenes Taschentuch) Fazit: sehr zu empfehlen
  18. Versuch 1 Typ: Einmal-Waschhandschuh direkt aus der neuen Verpackung - feucht Gewicht: 13g Anwendung: sehr gut Reinigungsgebnis: gut Sauberkeitsgefühl: gut Juckreiz: vereinzelt Brennbar: nein - brennt selbständig nicht weiter (auch mit Spritzer von Spiritus nicht) Fazit: nicht zu empfehlen
  19. @Maximilian danke für deinen Beitrag. OT: hab gerade Deine tolle Homepage besucht und bin Dir für den Tip mit dem Zeckenhacken jetzt schon sehr dankbar !!!
  20. Probieren geht über studieren ... Ich werde das systematisch ausprobieren. Alles "nicht biologische" kommt in den dichten Müllsack wie schon immer. Alle die hier im Thread immer ihr Häufchen sauber ohne Papier eingegraben haben (leave no trace) oder vom Berg zum Entsorgen mitgenommen haben (cradle to cradle), kommen bestimmt in den UL-Himmel ... der Rest soll brennen in Hobo-Hölle ... Grüße
  21. Steht extra drauf ... 100% biologisch abbaubar.
  22. Ganz deiner Meinung ... alles Unnatürliche am Berg gehört wieder runter in die Entsorgung. Bin ja selbst beruflich da engagiert ... Hab da oben schon genug Sch...haufen mit Klopapier herumliegen gesehen. Mein Interesse dient einerseits der Körperpflege und andererseits dem Aspekt, ob man da auch genug Brennmaterial für ein warmes Essen mit hat ... Ohne Rückstände ... nach einer Katzenwäsche und nicht nach Klogang ... Die Damen haben da sicher noch ein relevantes monatliches Thema .... Würde interessieren, wie hier so die Erfahrungen sind. Grüße
  23. Noch eine Empfehlung der netten Verkäuferin ...
  24. Jetzt haben wir Mal das Testobjekt gefunden ... Der Pyromane in mir, beruflich bedingt, ist schon gespannt wie das im Hobo so geht ... All in Waschen - Heizen - Warmes Essen wär schon cool am Berg
  25. @mtp @climbinguke OT: cool. Bin ja Wirtschaftsflüchtling in Karlsruhe und vermiss die Berge in der Heimat
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