Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

ALF

Members
  • Gesamte Inhalte

    897
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von ALF

  1. Bei den Schnüren wäre ich vorsichtig. Die sollten eine große Sicherheitsreserve haben. Man muss mit Abnutzung rechnen.
  2. Sehr schönes Pyramiden-Zelt. Bei den Türen würde ich die klassische Befestigung mit Türbändseln bevorzugen, auch wenn das ein paar Gramm extra kostet.
  3. ALF

    Biewack-Sack

    Auf meinen Wintertouren verwende ich zusätzlich zum Tarp oder Tipi-Zelt und leichter Regenkleidung einen Hilleberg Bivanorak, eine Kombination aus Biwaksack und Regenmantel-Poncho mit Ärmeln: guter und schneller Wetterschutz im Sitzen, Liegen und Gehen. Vorteile: gut verwendbar im Sitzen bei Pausen, morgens und abends, kleines Packmaß, kleine Lager-Fläche, sehr schnell aufgebaut, sturmfest, guter Wärmerückhalt, bei Zeltverbot verwendbar.
  4. ALF

    "Wassermanagement"

    Die Mineralien scheinen aber doch wichtig zu sein, wenn man so die Löcher betrachtet, die die Viecher hier in Brandenburg an den Lecksteinen graben, die Jäger auf Pfählen anbringen Für mich reicht allerdings die "normale" Ernährung plus etwas Salz, zumal landwirtschaftliche Pflanzen und Tiere ja dank Argrarchemie heutzutage optimal versorgt sind. Dazu kommen noch, wie andere schon angemerkt haben, die Salze aus dem Gewürz der Fertiggerichte. Außerdem achte ich unterwegs immer schön darauf, möglichst wenig zu schwitzen Und ein paar Mineraltabletten sind im Erste-Hilfe-Set, hoffe ich mal, wenn ich sie nicht aufgefressen habe
  5. Ok, schreiben ist Arbeit, aber die UL-Grundgedanken ab und zu mal wieder zu lesen, finde ich motivierend. Vielleicht kann Basti ja seine schöne UL-Kurz-Philosophie bei Bedarf einfach mal wieder reinkopieren
  6. Ja, dani, die Frage ist schon, ob man eher Camper oder eher Trekker ist und ob man es eher auf dem Weg oder im Camp bequem haben möchte. Momentan bin ich noch auf dem Mittelweg. Ab wieviel Tageskilometer ist man eigentlich ein Trekker? Aber Bastis Komfort-Diskussion motiviert mich, noch lighter zu werden. @SouthWest: Sei immer nett zu den Ultras, auch wenn sie nicht nett zu Dir sind! Schließlich ist das hier das Ultra-Forum und die wollen sich das nicht verwässern lassen und vielleicht auch nicht so sehr mit gelegentlichen Härten des Ultra-Daseins oder mit Spott konfrontiert werden. Wir sollten dankbar sein, für das was wir von den Ultras lernen und ihnen die verdiente Ehrerbietung gewähren.
  7. Mit weniger Komfort oder Sicherheit (Wetterschutz, Wärme, Wasser, Lebensmittel) kann man natürlich schon noch leichter gehen. Da gibt es dann Übergänge vom Ultraleicht Trekking zum Survival. Oder ich lasse die Trekking-Stöcke zu Hause und suche oder schnitze mir wo nötig einen Stock oder eine Tarpstange und ich sammle Pilze und Beeren und koche auf meinem Hobo. Bin ich dann schon ein Bushcrafter? Und was ist, wenn ich unterwegs jede Einkehrmöglichkeit mitnehme und mir den Magen vollschlage und die Klamotten trockne? Für mich heißt Ultraleicht, dass ich sehr aufs Gewicht meiner Ausrüstung achte und leichte Sachen bevorzuge und die Leute beneide, die mit einem 30-Liter Rucksack auf Tour gehen. Ein Bushcrafter bin ich wohl eher nicht, weil ich meistens nur ein 22g-Messer dabei habe und normalerweise kein Holz mit dem Messer bearbeite und keine aufwändigen Lager baue. Weil ich momentan nur im Winter Trekkingtouren mache und viel Sicherheitsreserve und Komfort dabei habe, erreiche ich die 5kg Grenze nicht ganz. Survival war es bisher zum Glück nie. Als ich einmal meinen Schlafsack zu Hause vergessen hatte, bin ich trotz zugigem Tarp und Regen bei knapp über 0°C nachts nicht mal ins Zittern gekommen. Und schon denke ich wieder über überflüssige Ausrüstung nach und insofern hänge ich offenbar der Ultraleicht-Philosophie an.
  8. ALF

    "Wassermanagement"

    Auf meinen Kurztouren in wasserreichen Gegenden (z.B. Deutschland) schleppe ich als Trinkflasche gerne eine 0,5L Colaflasche (54g) mit mir rum. Ein kostenloses Fundstück, das ich gelegentlich ersetze Außerdem ein oder zwei Faltflaschen, so für maximal 2 bis 3 Liter, die ich bei Gelegenheit je nach voraussichtlichem Bedarf fülle. Abends meistens ganz. Dann habe ich für Abendessen, Nacht, Frühstück und die erste Etappe ausreichend Trinkwasser.
  9. ALF

    "Wassermanagement"

    Du hast Recht. Wasser ist schwer und wichtig. Meistens schleppe ich aus Vorsicht einen halben bis einen Liter zu viel mit. Das ist mit Zahnbürstensägen und Etikettenabschneiden nicht auzugleichen. Eine Stunde durstig zu sein, finde ich unangenehmer als einen Tag lang ein Kilo zu viel mitzuschleppen. Den Verbrauch verringere ich etwas, indem ich versuche, so wenig wie möglich zu schwitzen, indem ich meine Körpertemperatur mit anderen Mitteln reguliere: Kleidung, Schatten, Mittagspause, Hut, Sonnenschirm. Unterwegs nutze ich nicht trinkbares Wasser zum abkühlen und befeuchte oft den Hut und manchmal die Kleidung. Ich könnte mehr Wasserquellen nutzen als bisher, zum Beispiel öfter Ortschaften aufsuchen und Leute um Trinkwasser bitten. Auch Filter und Entkeimer benutze ich (bisher) nicht genug. Aber auf Wintertouren koche ich oft Wasser mit meinem Hobo ab und spare so Gewicht (Brennstoff, Filter, Wasser) und gewinne Trinkwasser und Wärme.
  10. Danke, Chris9 für den Video-Link. Tatsächlich: Vor ca 2 Jahren habe ich mir 2 Meru Fleece-Jacken gekauft. Bei der teureren mit YKK-Spiral-Reißverschluss geht der Reißverschluss oft spontan in der Mitte auf. Ich muss ihn dann jedes mal komplett öffnen und neu verschließen. Bei der billigeren Jacke mit YKK-Vislon-Reißverschluss gleicher Breite hatte ich nie ein Problem.
  11. Als Minimalschutz vor Wetter und Insekten sieht das Wild Oasis gut aus. Es würde mich interessieren, inwiefern Du damit nicht klar kommst. Verrätst Du uns das, bevor Du es verkauft hast?
  12. Danke! Gab es beim Tarpen noch andere Probleme, außer Flattern und Lärm? Tiere? Sichtschutz? Regen bei Starkwind? Wasser am Boden?
  13. Die Waldschneider-Querlieger-4-Eck-Pyramide mit zwei Eingängen gefällt mir sehr gut. Etwas breiter wäre noch besser. Die Höhe müsste ok sein. Wichtig ist, dass man einen (!) Teleskopstock nehmen kann und genug Platz zum Sitzen hat, ohne anzustoßen. Gewicht unter 500g ist gut. Einige Sätze zum Material wären interessant.
  14. ALF

    Neue Waage gesucht!

    Bisher wäge ich bis 200g mit einer mechanischen Balkenwaage (Fehler <= 0,2g) mit Gewichten und bis 10kg mit einer Laufgewichts-Küchenwaage (Fehler <= 10g) vom Flohmarkt. Die Fehler habe ich selbst bestimmt. Bei kleinen Gewichten (z.B. UL-Spiritusbrenner mit Brennstoff) ist meine Balkenwaage noch genauer (Fehler <= 0,1g). Mit meiner elektronischen Personenwaage Tanita HD-386 (Fehler <= 200g) bin ich sehr zufrieden. Da kann ich auch mal den Rucksack mitwägen, wenn auch nur auf ne Schokolade genau. Fürs grammgenaue Backen und Packen möchte ich nun gerne eine elektronische Küchenwaage kaufen. Es wird wohl eine Soehnle 67080 PAGE Profi: Die wägt bis 15kg, hat eine große flache Auflagefläche, Tara (Zuwiegfunktion), Hold (Anzeige nach Wegnehmen des Wiegegutes) und hat eine fürs Kochen und Backen freundliche lange Abschaltverzögerung (5 Minuten). Als Spielerei (und für SUL) habe ich mir gerade noch eine mit 100g kalibrierbare Mini-Taschen-Drogenwaage (bis 500g) bestellt. 100-Gramm Gewicht zum Testen oder Kalibrieren: 10 Stück 2-Euro-Münzen plus 2 Stück 1-Euro Münzen wiegen zusammen genau 100 Gramm.
  15. Tumurbel, Dein MYOG-Ultraleicht-Spinnen/Netz-Abwehr-Tool ist kein Ultraleicht-Trekking, sondern Bushcraft
  16. Die Konzentration auf Trekking und Ultraleicht führt zu neuen und guten Ideen. Zum Beispiel ist mein Hilleberg Akto ein gutes und "leichtes" Zelt, aber zum Einfach-Touren-Wandern selbst im Winter eher an der Gewichts-Obergrenze für meinen Geschmack und ich habe mich jahrelang gewundert, wieso das nicht einmal für Sommertouren unterboten wurde. Dann Schlafsäcke, Rucksäcke, Spirituskocher, Holzfeuer, Leuchten, Rucksäcke. Was vor einigen Jahren noch schwer möglich war ist jetzt leicht möglich. Also mal ein Dankeschön an die radikalen Ultraleicht-Freaks, an kreative Bastler und Unternehmer und ans Internet mit allen aktiven Ultraleicht-Trekking-Freaks.
  17. Wenn du dein neues Smartphone im Schnee vergräbst, weil du so einen Schneehering einsparen kannst.
  18. Bei mir dauert es auch oft mehrere Wochen und ich muss auch immer ins Zollamt. Und wenn ich endlich dran bin, stehen schon alle Beamten da, weil sie zuschauen wollen, wie ich den Umschlag öffne und die Sachen aufbaue und weil sie wissen wollen, wie ich mich diesmal herausrede: http://www.outdoorseiten.net/fotos/data/500/medium/siege5.JPG Als ich in China 10 Schlüsselanhänger-LED-Leuchten für 4,95 inklusive Versand bestellte, dauerte die Lieferung auch einige Wochen. Und bei einer zweiten Bestellung kam nie etwas an. Schließlich merkte ich, dass der Zahlbetrag bei Paypal zurückerstattet war.
  19. ... wenn du im Forum versehentlich auf Zitieren statt Bearbeiten drückst, weil du Gewicht sparen wolltest, indem Du alles in einen Beitrag schreibst. ... wenn du dir einen schwulen Trekking-Begleiter suchst, um den Schlafsack teilen zu können. ... wenn du am Lagerfeuer Popcorn herumreichst, in der Hoffnung, dass man dir ein Bier spendiert. ... wenn du in deinem 30-Liter-Rucksack 29 Liter Popcorn trägst. ... wenn du dein Essen mit einem Tropfen Spiritus würzt. ... wenn du den Spiritus lieber trinkst als ihn zu verbrennen.
  20. ... wenn dein Arzt denkt, du wärst kurzatmig, obwohl du nur Gewicht sparst.
  21. ... wenn du um deinen Ultraleicht-Trecking-Status zu verbessern, Beiträge im "Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn..."-Thread schreibst. ... wenn du gerne viel Geld ausgibst, um ein wenig Gewicht zu sparen, weil du so zwei Fliegen mit einer Klappe schlägst. ... wenn du dich über die Abnutzung deiner Ausrüstung freust, weil sie leichter wird. ... wenn du zur Bank gehst, um 500-Euro-Scheine abzuheben. ... wenn du die Ränder der Geldscheine abschneidest, um Gewicht zu sparen. ... wenn Campingplatz-Nachbarn, die dich in deinem Ultraleichtzelt sehen, denken, du wärst Exhibitionist. ... wenn die Campingplatz-Nachbarn aufwachen, weil du mit den Zähnen klapperst. ... wenn du gerne Nachts wanderst, weil dein Schlafsack so leicht ist. ... wenn du dabei die Mondphasen berücksichtigst, um die Taschenlampenbatterie zu schonen. ... wenn der Sicherheitskontrolleur am Flughafen fragt, wo dein Handgepäck ist. ... wenn du deine Amalgamplomben durch Kunststoff ersetzen lässt, um Gewicht zu sparen. ... wenn die NASA eine Stardust-Kometenmission verschieben muss, weil du das Aerogel aufgekauft hast. ... wenn du deine Brötchen mit einer Rasierklinge aufschneidest. ... wenn du die Rasierklinge halbierst, um Gewicht zu sparen. ... wenn du am Wegrand an Steinen kratzt, um deine Fingernägel zu kürzen. ... wenn dein neues Zelt aus den USA in einem Briefumschlag ankommt. ... wenn ein Passant denkt, deine Cuben-Regenjacke sei ein Müllsack. ... wenn dir der Passant deshalb einige Münzen in die Hand drückt. ... wenn du ihm die Münzen hinterherschmeißt, weil sie zu schwer sind. ... wenn du beim Bäcker mit einem 500-Euro-Schein bezahlst und sagst: "Es ist gut so." ... wenn du den Kuchen in 500-Euro-Scheinen einwickelst, um Gewicht zu sparen. ... wenn dein Ehering aus Aluminium ist. ... wenn du nachts nicht aufs Klo gehen kannst, weil dein Zelt sonst wegfliegt. ... wenn du an den Fingernägeln kaust, um Gewicht zu sparen. ... wenn Becks sich in einem Forum anmeldet, um dir auch dort Leichtsinn vorwerfen zu können.
  22. ... wenn Du bei einer Küstentour das Salz zu Hause lässt.
  23. ... wenn Du Leute beneidest, die einen kürzeren Namen haben.
  24. ... wenn Du einen 500-Euro-Schein findest und ihn liegen lässt.
  25. wenn Du Dir Sorgen machst, dass vom Barfußgehen die Hornhaut an Deinen Füßen dicker wird.
×
×
  • Neu erstellen...