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Ultraleicht Trekking

ALF

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Alle erstellten Inhalte von ALF

  1. ALF

    Esbit Küche

    Esbit ist auf Tagestouren oder für wenig Kochen praktisch und leicht. Aber es gibt auch leichte Spiritus-Brenner mit Lösch-Option und Rest-Brennstoff-Verwertung: Brenner aus Rasierschaum-Dose (Becher, unten) und Prosecco-Dose oder Energydrink-Dose (Rand, oben), Löschdeckel und Reduzierringe aus 30ml Nivea-Dose. Spiritus-Reste kann ich in die Flasche zurück schütten.
  2. Bei den Globuli oder Tropfen wäre mir das Gewicht für die Wirkung zu hoch
  3. Care Plus mit 50 % DEET. Das lässt sich gut verteilen, wirkt in kleinen Mengen und fühlt sich auf der Haut unauffällig an.
  4. Danke schwyzi für Deine Auskünfte. Dann muss ich mir die Schnalle wohl auch kaufen ;-( Die Materialkosten sind gering, aber die Arbeitskosten sind hoch Und nicht jeder kann oder will sich die Einzelteile zusammenkaufen und einen Gürtel nähen.
  5. Das Samsung E1280 ist ein Einfach-Handy mit Radio, Micro-USB-Ladegerät, 32 Tage Standby und 13 Stunden Gespräch. Meines habe ich anfang Juni gekauft, am 3. Juni geladen, ausprobiert, einige Einstellungen vorgenommen, einige Nummern eingegeben, eine Woche Paddeltour gemacht, eine Stunde telefoniert, einige SMS geschrieben und empfangen und es hat noch 3 von 4 Lade-Strichen. Nachts hatte ich es allerdings meistens ca 8 Stunden aus. Ich konnte alles einstellen, was ich wollte (Tasten- und Einschalt-Töne ausstellen und 4 wichtigste Funktionen auf die 4-Fach-OK-Taste), automatische Tastensperre verlängern, Tastaturbeleuchtung ausschalten, Favoriten auf Nummern-Tasten, PIN bei Start, etc etc, musste aber etwas herumprobieren, weil die Bedienungsanleitung unvollständig ist. Für einige wenige Funktionen gibt es Hilfe-Texte im Handy. Es gibt eine Menge sinnvolle Möglichkeiten Tastendrücke einzusparen, aber einige kann man nur durch Ausprobieren herausfinden. Großschreibung im Satz ist etwas umständlich. Die T9-Worterkennung ist nicht lernfähig.
  6. Ok, ok. Um ehrlich zu sein: Ich habe eine Feuerstahl-Allergie: Immer wenn ich einen Feuerstahl sehe, kriege ich eine Gehirnentzündung und muss etwas böses schreiben. Außerdem fürchte ich Fehlinvestitionen. Meine Schränke sind schon voller unbrauchbarer Gimmiks und das Geld ist knapp. Die Pfeife ist also "ohrenzerfetzend laut". Und was ist dem Feuerstahl? Funktioniert der? Und besteht ein Verletzungsrisiko am Schaber? Hinweis auf möglichen Interessenkonflikt: Ich betreibe selbst einen kleinen Outdoorgürtel-Versand.
  7. Wer auf Pfeife und Feuerstahl verzichten kann, kommt mit einer (!) Leiterschnalle aus und kann so Gewicht, Verletzungsrisiko und Umstände sparen.
  8. Man kann natürlich auch gleich einen wasserdichten Rucksack nehmen. Ich verwende für Winter-3-Tage-Touren, fürs Paddeln und Segeln meistens den Exped Torrent 50-Liter-Rucksack. Der wiegt allerdings knapp 1kg und ist nicht ganz ultraleicht und ich belade ihn dann auch meistens so mit 5 bis 10kg. Die Trageeigenschaften sind dann für mich (170cm, schlank) noch befriedigend. Ich habe ihn testweise mit 50 Liter Wasser gefüllt. An den 'Rücken-Nähten sind einige Tropfen ausgetreten und in einer Stunde hat er mit den Nähten nach unten durch den Druck des Wassergewichtes etwa 1 Liter verloren. Im praktischen Einsatz war er bisher absolut wasserdicht.
  9. ALF

    Firefly UL Stove Hobo

    Hallo Bieber. Der Firefly ist nicht selbst gebaut, sondern bei QiWiz gekauft. Meine Leistung war nur, ihn zu finden und zu bezahlen. Mein selbst gebauter ALFs IKEA-Hobo ist von der Leistung sicher noch besser, weil er das doppelte Volumen hat und gute Luftführung, wiiegt aber auch 44 Gramm mehr und ist minimal umständlicher auf- und abzubauen. Dafür ist er aber sehr billig selber herstellbar. Ich werde noch selber einen bastelbaren ultraleichten Hobo entwickeln. Erste Experimente findet Ihr bei Outdoorseiten.net. Sobald er fertig ist, werde ich ihn auch hier vorstellen.
  10. Mein neuer Firefly UL Stove Hobo 80g mit Evernew Mug Pot 500 Topf 74g: Nachdem ich mich ein halbes Jahr mit Holz-Öfchen beschäftigt habe, möchte ich Euch einen sehr guten kommerziellen Ultraleicht-Hobo vorstellen. Getestet habe ich ihn noch nicht. Sollte aber gut funktionieren: 500ml umschlossener Brennraum und genug Luft von unten und (wahlweise) vorne und guter Rauchabzug unter dem Topf. Hier erstickt das Feuer nicht wie bei anderen Hoibos. Mein Mug Pot 500 Topf passt mit seiner Bodenvertiefung genau zwischen die Topfhalter-Zinnen des Hobos. Als Zubehör gibt es noch ein Draht-Topfkreuz, dass sich entweder noch höher als Kreuz oder in gleicher Höhe parallel montieren lässt. Der Hobo ist aufgeklappt als Windschutz für einen Spiritus-Kocher verwendbar. Spiritus-Kocher im Hobo ist natürlich auch machbar, macht aber weniger Sinn, weil man dann weniger Windschutz hat. Vieles was man sonst so als Hobo-Kocher mit Holz- oder Spiritus-Betrieb sieht ist suboptimal.
  11. Bei den bisherigen Versionen meines IKEA-Öfchens hat sich im stundenlangen Betrieb manchmal ein Bein gedreht, so dass ich es, um die Standfestigkeit des Topfes zu sichern, mit einem Stöckchen zurück drehen musste. Gegen dieses Phänomen habe ich jetzt eine Fußklammer aus einem Stück Kleiderbügeldraht gebogen und auf einer 3-Tage-Tour erfolgreich getestet: Nachteile: 6 Gramm GewichtMehraufwand beim Auf- und AbbauEin Teil mehr, das man verlieren kann, was mir dann auch nach dem letzten Kochen passiert ist
  12. Danke für Deinen spannenden Bericht. Wegen Wichtigkeit und Gewicht ist Wasser ein wichtiges Thema. Ich verwende oft Fluss und Seewasser, das ich meistens abkoche, selten filtere und manchmal auch unbehandelt trinke.
  13. Das sprudelnde Geräusch, das man nach dem Anzünden und nach dem Ersticken dieses Spiritus-Brenners hört, könnten kleine "explodierende" Spirituströpfchen sein, die brennend herausgeschleudert werden könnten, wie ich es bei einem Spiritus-Brenner mit Kapillareffekt erlebt habe. Der bestand aus einem Brennerbecher und einem inneren eng anliegenden Blechring. Also Vorsicht!
  14. Für mich ist Ultraleicht die Radikalität beim Einsparen von Ausrüstungsgewicht. Also wenn jemand ohne Ausrüstung auf Tour geht, ist das für mich nicht Ultralight, sondern Survival. Ultraleicht ist jemand, der in den meisten Ausrüstungs-Kategorien ein extrem geringes Gewicht anstrebt.
  15. Die Frage ist, wofür man unterwegs eine Säge braucht. Ich habe mir mal überlegt, bei meinen Wanderungen durch die Brandenburger Wälder, mir Abends für mein Tipi-Zelt eine Stange auf exakte Länge zu sägen oder bei Bedarf einen Stock zum Wandern. Mit ner Säge geht das wohl schneller und sauberer als mit nem Messer. Dafür müsste die Coghlans Pocket Sierra Säge reichen: 42 Gramm. Ich spar mir also ca 200g 140cm-Teleskop-Wanderstock.
  16. ALF

    Fertignudeln im Titantopf

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine seriöse Quelle über Gesundheitsrisiken. Zu Alu-Töpfen passt diese Bewertung des BfR: Die Aufnahme von Alu ist gering im Vergleich zu den Alu-Mengen, die man direkt aus Lebensmitteln oder Medikamenten aufnimmt. Das BfR "sieht keine Gesundheitsgefahr". Als Vorsichtsmaßnahme empfiehlt das BfR wegen erhöhter Löslichkeit von Aluminium in Säuren, saure Speisen nicht in Alu-Töpfen oder Alu-Folie zubereiten.
  17. ALF

    Fertignudeln im Titantopf

    Das Problem ist das Spülen. Dass ein Essen durch Anbrennen ungenießbar wurde, hatte ich noch nicht. Outdoor ist es besonders lästig, wenn man zum Spülen viel Wasser, Spüli oder Schruppen braucht. Ich habe bisher überwiegend auf den Trangia-Kochern in den Trangia Duossal-Töpfen (außen Alu, innen Edelstahl) und im Trangia-Mini-Topf (Alu) gekocht. Anbrennen ist selten. Anhaften häufiger. Die Stahl-Töpfe kann man gut schruppen. Den Alu-Topf mag ich nicht mit Sand schruppen. Neuerdings habe ich die beiden Evernew MugPot 900 und 500 Töpfe aus Titan und habe darin mehrmals Reis mit Gemüse auf Holz und Spiritus gekocht. Da ist öfter (aber nicht immer) mal was angebrannt. Letztens habe ich den Topf vor dem Kochen innen mit Öl abgerieben und es schien dann weniger anzubrennen. FRAGE: Hat noch jemand langfristige Erfahrungen mit Öl oder anderen Tricks gegen das Anbrennen? Mit den anti-haft-beschichteten Trangia-Pfannen habe ich sehr gute Erfahrungen. Die Beschichtung hält, es ist noch nie was angebrannt oder angehaftet und das Spülen geht sehr einfach. Jetzt habe ich mir einen beschichteten Alu-Topf gekauft: Edelrid Ardor Solo: 1300ml, 244g. Der erste Versuch mit Reis, Gemüse und Fleisch ist sehr gut ausgegangen. Der Ardor Solo ist eigentlich eher ein Topf für 2 Leute. Leider habe ich keine kleinen beschichteten Töpfe mit Deckel unter einem Liter gefunden.
  18. Danke Wilbert. Den äußeren Topf eines Trangia-Topf-Sets in einen Windschutz für den inneren Topf umzuarbeiten ist eine gute Idee. Zumal die Töpfe gut und leicht sind. Der 15cm UL-Alu-Topf wird meistens sogar mit 80 Gramm angegeben. Was vielleicht noch fehlt ist ein schönerer Deckel: Anleitung hier bei ultraleicht-trekking.com
  19. Danke. Ich dachte, Du verwendest den Brenner gleichzeitig als Topfständer. Da sollte der Filz in der Mitte doch keinen Unterschied machen?
  20. In dieser Kombination sind Kochzeit und Verbrauch super. Fürs Köcheln müsste man dann aber noch einen schwächeren Brenner mitnehmen.
  21. Der Energiegehalt von Spiritus und Esbit ist ähnlich, Alkohol 6,4 kcal/g, Esbit 7,4, siehe http://zenstoves.net/Fuels.htm#FuelComparisons Die Effizienz (Gewicht, Brenndauer, Leistung) sollte ähnlich sein. Genauere Zahlen habe ich nicht, weil ich Spiritus bevorzuge: Spiritus ist viel billiger und leichter zu beschaffen, raucht und riecht weniger, Reste lassen sich sauber und einfach wieder in die Flasche füllen und es bleibt kein Schmutz oder Asche übrig.
  22. Dein Windschutz-Topfhalter sieht effizient und praktisch aus. Und er hat auch schon Löcher, um den Topf bei Wind noch etwas tiefer zu stellen. Und Luftlöcher hat Dein Windschutz mehr als genug. Wie hast die denn rein gekriegt? Einfach gebohrt? Oder gibt es irgendwelche Tricks?
  23. Danke Wilbert. das sind wirklich gute Zahlen. Ich bin beeindruckt. Der Brenner ist gut! Darf ich noch fragen, welchen Topfständer und welchen Topf Du benutzt hast? Die müssen auch nahe am Optimum sein, dass Du so gute Zahlen erreichst. Nochmal für alle: Langsamere Kocher sind natürlich sparsamer und kochen den halben Liter Wasser bei Zimmertemperatur mit ca 11g bis 12g Spiritus in ca 10 bis 12 Minuten sprudelnd. Aber Wilberts Brenner ist extrem schnell und verbraucht nur wenig mehr. Und bei Frost ist es vermutlich wegen der Abkühlung sogar noch besser, etwas schneller zu sein,
  24. @wilbo: Danke für den Hinweis. Aber mir wäre der Kocher zu hoch und kompliziert und er ist nicht löschbar und der Restspiritus nicht rückgewinnbar. Und Brenner, die gleichzeitig Topfständer sind, sind mir zu unsicher und zu ineffizient. @wilbo und basti: Danke für Eure zusätzlichen Argumente gegen Wärmetauscher-Töpfe. Als ich das erste Mal einen Wärmetauscher-Topf gesehen habe, war ich auch erst einmal beeindruckt und glaubte intuitiv, das Ding muss ja besser sein als andere Töpfe. Wenn man genauer hinschaut, sieht man aber gerade in der Kombination mit Spiritus-Bfrennern viele Nachteile.
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