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Ultraleicht Trekking

icy

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  1. Das grösste Problem wird sein, eine Tour zu finden mit entsprechenden geöffneten Hütten pro Tagesabschnitt. Gerade in niedrigeren Bergregionen wie z.B. Bayerische Voralpen, Chiemgauer Alpen, Teile der Steiermark gibt es in den letzten Jahren im Oktober tolles Wanderwetter. Ich würde so vorgehen, dass ich mir ein Gebiet raussuche, das neidriger gelegen ist und dann recherchieren, ob es dort Hütten gibt, die noch geöffnet haben. Neben DAV Hütten gibt es gerade in Österreich viele private Hütten oder Berggastöfe, die im Oktober noch geöffnste sind. Ich habe auf einer Tour auch mal einen Abstecher in einen Ort geplant weil es ansonsten keine Übernachtungsmöglichkeit gab. Du kannst auch überlegen, ob Du vdie Tour splittest z.B. 2x 3 Tage in jeweils einem anderen Gebiet wenn für eine ganze Woche keine passende Tour mit Hütten zu finden ist. Wichtig wie immer: Wetter checken. Nicht nur das Tageswetter sondern auch Großwetterlagen, Wetterumschwünge wie Kaltfront und zeitnah Alternativen zur geplanten Tour wählen. Viele Grüsse von icy
  2. Servus Katha, ich bin Bergwanderführerin und Trainerin im DAV und führe solche Touren. Erste Rückmeldung: Deine Packliste ist sehr gut durchdacht. Ich wünschte, alle meine TeilnehmerInnen würden sich so viele Gedanken über die Ausrüstung machen. Zu der Frage nach dem Biwaksack: zum einen würde ich mal schauen, was in der Packliste der Bergschule steht. Ansonsten empfehle ich schon einen kleinen Notbiwaksack mitzunehmen. Grundsätzlich werden im DAV auf Bergtouren nur 2 Personen Bivys mirgenommen, die dann anhand der Gruppengrösse aufgeteilt werden. Insgesamt ist das weniger Gewicht als wenn jeder einen Bivy mitnimmt. Aber das ist nicht das entscheidende Argument sondern der Wärmeerhalt. In einer Notsituation können zwei Personen in einem Biwaksack wesentlich besser für Wärmeerhalt sorgen als eine Person in einem Bivy. Das sollte auf einer kommerziell geführten Bergtour von dem Bergführer entsprechend organisiert werden. Zumindest ist das DAV Standard und wird bei den Bergschuleb für die ich arbeite so gehandhabt. Hüttenschue: da empfehle ich etwas, das eine wasserfeste Sohle hat. Die Böden in Hütten sind oft feucht. Und wenn das Wetter gut ist, sitzt man doch gerne abends noch vor der Hütte oder geht ein paar Schritte um die hütte herum um die Aussicht zu genießen. Da zieht man nicht jedesmal die Bergschue an / aus. Trinkflasche: auf Berghütten ist nicht immer sichergestellt, dass das Leitungswasser auch Treinkwasser ist. Für die Übernachtungsgäste wird morgens üblichwerweise Teewasser ausgegeben. Wenn das der Fall ist, sind Trinkflaschen aus dünnem Plastik nicht optimal. Edelstahl oder Titan sind da eine gute Wahl auch wenn etwas schwerer. Ausserdem kannst Du Dir falls es ehr klat werden soll abends Teewasser reinfüllen lassen und die Flasche als Wärmflasche nutzen. Und bedenke bitte auch: Du bist nicht alleine unterwegs sondern mit einem Bergführer. Der macht das beruflich, hat i.d.R. viel Erfahrung und kennt diese Tour. Zu dessen Aufgaben gehört auch, permanent das Wetter und die Gruppe im Blick zu haben und die Gruppe nicht in Gefahr zu bringen. Dennoch empfehle ich, dass Du Dich nit nur darauf verlässt sondern auch selber das Wetter im Blick behälst: schau Dir vor der Tour die Großwetterlage in der Zielregion an: Hochdruckgebiet, Tiefdruckgebiet, welche Wetteränderungen werden für die kommenden Tage erwartet.... Ich empfehle Dir auch, selber permanent das Wetter im Blick zu haben: zum einen durch mehrere unterschiedliche Apps UND auf den Hütten. Dort hängt häufig der Wetterforecast aus. Rede mit dem Hüttenwirt und dem Hüttenpersonal. Und noch ein Tip: mach Dir nicht ganz so viele Gedanken, freu Dich auf die Tour. Ich wünsche Dir viel Spass!
  3. icy

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen, auch ich möchte mich gerne als neue Forumsteilnehmerin vorstellen. Ich wohne bergnah in Bayern und bin bisher mit herkömmlicher Outdoor Ausrüstung auf Tages- oder Mehrtagestouren unterwegs. Im Sommer beim Bergwandern und im Winter auf Skitour oder beim Schneeschuhwandern. In dem Bereich verfüge ich über sehr viel Erfahrung auch was Ausrüstung und Materialien angeht. Das ist nicht vergleichbar mit UL Trekking aber auch da spielt das Gewicht eine Rolle. Und mit zunehmendem Alter merke ich das Gewicht immer mehr und bin auf der Suche nach leichteren Alternativen. Dabei geht es mir nicht in erster Linie darum meine bisherige Ausrüstung für viel Geld durch neue zu ersetzen sondern auch darum Gegensätnde multifunktional zu verwenden, Erfahrungen zu sammeln was frau auch mal beruhigt zuhause lassen kann und mich auszutauschen. Viele Grüße von icy
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