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Ultraleicht Trekking

MaikGrosser

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Alle erstellten Inhalte von MaikGrosser

  1. Moin, kennt ihr weitere Bezugsquellen für Primaloft Active Isolation? Oder Alternativen zu extremtextil für Polartec Alpha? Danke im Voraus
  2. OMM Core Hoodie, S oder XS in orange / blau für 83,99 + 8 € Versand, Studentenrabatt 10 % über studentbean ebenfalls möglich: https://de.sportsshoes.com/product/omm413/core-hoodie---ss23
  3. Ich habe bisher keine guten Erfahrungen mit behandelter Daune gemacht (Jacke), irgendwann nach 3 Jahren war nicht mehr viel Loft übrig (kann natürlich auch an mir liegen, aber ich behandele meine Sachen eigentlich ziemlich pfleglich, niemals was auf den Boden, immer trocknen, nie im Packsack aufbewahren etc.). Beim Quilt zweifele ich an der Sinnhaftigkeit bzw. versuche ich mir ein Szenario vorzustellen wo mir behandelte Daunen was gebracht hätten. Wenn mein Quilt morgens mal nass ist, dann laufe ich die ersten km damit über den Schultern. Evtl. fehlt mir aber auch die Phantasie
  4. Ich bin damals von WM zu Cumulus gewechselt, und habe es bis heute nicht bereut. Vor zwei Monaten habe ich mir einen umgebauten Aerial 180 bestellt, Schnitt, Füllung, Kommunikation vorab etc. einfach sehr gut. Zweimal habe ich Zubehör verloren (Befestigungsgurte etc.), und nach meiner Mail wo ich die kaufen könnte, lagen die 4 Tage später in meinem Briefkasten, unaufgefordert, kostenlos. Mein Kollege hat vor zwei Monaten seine Cumulus-Daunenjacke neben seine Hängematte gelegt, und sie wurde auf die glühenden Kohlen geweht. Die Kapuze war ein Totalschaden, ebenso eine Schulter. Überall anders hätte man die wegwerfen können. Auf Anfrage sagte Cumulus, dass die Kosten bei 5 € pro Kammer liegen. Nach dem einschicken der Jacke war sie zwei Wochen später wieder da, wie neu, mit einer Rechnung von 25 €! Für einen Quasi-Totalschaden. Das gehört für mich alles zum Gesamtbild dazu, auch dass die Entfernung niedrig ist, und man sogar vorbeifahren könnte Das mit der Daune ist sehr schade. Wie ich mir meinen ersten Cumulus-Quilt gekauft habe, waren die eigentlich noch EDFA-zertifiziert, wenn ich mich nicht irre. Dass der sympathische Chef Zdzisław auf einer Messe sagt, dass die Daune ethisch korrekt gewonnen wurde, reicht mir ebenfalls nicht, hier würde ich mir mehr Transparenz wünschen. Bei den anderen Anbietern aber ebenso. Weiß eigentlich jemand, wie großer der Preisunterschied zwischen zertifiziert und nicht zertifiziert ist?
  5. Ich wollte meine Erfahrungen mit der "Kunstfaser-Daune" Primaloft Thermoplume berichten, aber jetzt keinen Produktreview machen. Nicht wissenschaftlich gemessen, sondern meine erste subjektive Einschätzung. Falls der Bericht hier falsch ist, bitte ich um Verschiebung. Bisher habe ich eine Daunenjacke mit 800 cuin-Daune, allerdings nervt mich in letzter Zeit das altbekannte Problem der stark nachlassenden Wärmeleistung bei Nässe, da sich auch das Einsatzgebiet geändert hat. Hat mich genervt, aber mir fehlte auch die (ultraleichte) Alternative. Durch Zufall habe ich im Ausverkauf eine Primaloft-Thermoplume-Jacke (alvivo Glasgow) ergattern können (gibt irgendwie sehr wenig Modelle damit). CLO soll 0,85 sein (https://outdoorcrunch.com/clo-values/), im Gegensatz zu 1,68 bei 800-er Daune. Das Gewicht der Jacken ist relativ identisch (ca. 400 g), Füllmenge wird leider nicht angegeben. Die echte Daune hat ca. 30 % mehr Loft. Das Kammer-Design ist bei beiden vergleichbar. Nach zwei Wochen Draußen-Praxis kann ich jetzt sagen, dass die Wärmeleistung der Thermoplume bei Nässe nicht nachlässt. Allerdings ist die (trockene) Wärmeleistung auch definitiv geringer als die echte Daune, auch wenn es gefühlt nicht viel ist (2-3 Grad). Ich habe jetzt also eine echte Alternative zur Daunenjacke, die zwar etwas weniger wärmt, dafür bei Feuchtigkeit aber zuverlässig. Ich hoffe, das hat für jemanden einen Mehrwert
  6. Cumulus ist halt schon Nische, daher gibts da weniger Berichte als bei anderen, größeren Marken. Die Qualität ist m. M. nach absolut top, ebenso der Service. Wer noch weniger Geld für (zertifizierte) Daunen ausgeben will, wird nichts gutes bekommen (musste ich leidvoll erfahren). Evtl. sind für den einen oder die andere Ausstattungsmerkmale noch ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, ob das Befestigungssystem für die Quilts, oder die angebotenen Stoffe. "Für die Preise die Cumulus inzwischen aufruft müssten sie auch die beste Qualität anbieten. " Machen sie ja auch, mir fällt kein Mitbewerber ein, der günstiger ist. Pajak nicht, auch wenn sie tolle Sachen haben
  7. Danke dir für den Bericht, schöne Fotos:)
  8. Bin ich völlig bei dir, mit der Zeit kristallisiert sich das für einen passende heraus Wenn man nur vorher nicht alles durchprobieren müsste Denke mal dass die meisten Groundsheet-Materialien nicht für diesen Zweck entwickelt wurden, und daher alle von der Rolle verkauft werden, was ich daher legitim finde, und sicher kein Alleinstellungsmerkmal der Folien ist. Dass es Unterschiede dazwischen gibt, steht für mich außer Frage, da ich xfoil z. B. weitaus besser verschweißen kann als GG (dieses zieht sich sehr stark zusammen), und damit auch andere Projekte als mit anderen Folien möglich sind. Wer es aber nur als Groundsheet nutzen will, für den ist das natürlich uninteressant, und der Unterschied zwischen den einzelnen Herstellern wahrscheinlich marginal.
  9. Ich habe den Test mal provisorisch mit einem alten Stück Gossamer Gear-Folie und einem ebenso alten Rest von xfoil durchgeführt, Video anbei (auch wenn mir der "Versuchsaufbau" doch etwas zu fehleranfällig scheint). M. M. nach macht es Sinn, verschiedene Folien miteinander zu vergleichen, aber mit komplett anderen Materialien wie Tyvek eher nicht, da die Unterschiede einfach zu groß sind. Eine Folie hat eine glatte Oberfläche, die es spitzen Gegenständen viel schwerer macht, sich "festzubeißen" und diese aufzureißen, eine Folie ist auch durchsichtig, das hat meine Isomatte schon zweimal gerettet. Dafür ist ein gewebtes Material meist robuster. Folie nimmt null Wasser auf, Gewebe hingegen schon, das eine muss ich trocknen, beim anderen drücke ich das Wasser raus. Und so weiter... Macht also eher Sinn für sich zu gucken was einem da wichtig ist, und dann auf Materialsuche zu gehen. Ich habe mal bei Gossamer und xfoil nachgefragt, ob sie mir Datenblätter zuschicken könnten. Gossamer hat mir bisher nicht geantwortet, xfoil sagt, dass sie zwar kein Datenblatt haben, aber gerne Werte zur Verfügung stellen, wenn diese konkret angefragt werden. Finde ich in Ordnung, nur wüsste ich aktuell nicht, was ich anfragen sollte Hat hier evtl. ein Mensch bereits Daten zu den anderen Folien vorliegen, die man dann vergleichen könnte? Weißt du noch wo du das gesehen hast? Auf der Seite habe ich es nicht gefunden (auch auf archive.org nicht), und das wäre auch ein Problem, denn dann würde ich wieder zu GG wechseln (wobei ich da auch bei meinen Tarps bisher nix von gemerkt habe, die viel Sonne ausgesetzt waren).. whatsapp-video-2023-12-30-at-153037_NwVfOkEY - Compressed with FlexClip - Compressed with FlexClip.mp4
  10. Da wurden sich vorher keine Gedanken gemacht, Otto hatte z. B. eine Isomatte sowie einen Schlafsack dabei, die man als UL bezeichnen könnte. Allerdings haben alleine die Taschen, Verpackungen, Liner etc. mindestens 3 kg gewogen, und ob man das Angelzeug wirklich in der Original-Hartplastik-Box mitschleppen muss... Ich habe da den Eindruck gehabt, dass - vor allem Fabio - basierend auf einem falschen Bild von Männlichkeit, gegen den eigenen Körper gearbeitet wird, um sich zu beweisen, was man so alles abkann. Anstatt mit ihm zu arbeiten, auf ihn zu achten etc. Sinnbildlich dafür auch das ständige "Unglaublich was der Körper so leisten vermag", nur um ihn erbarmungslos gegen die eigenen Interessen nach vorne zu peitschen
  11. Ich habe das Material im Einsatz, seit ich es auf einem Hängemattentreffen im Harz als Tarp gesehen hatte. Damals gab es nur die Möglichkeit per Mail zu bestellen, unschlagbare 10 € für 2,4x1,6 m, und das war vor allem der Grund, warum ich umgestiegen bin. Ich hatte auch schon vorher mit dem Gossamer rumexperimentiert, Liner daraus zusammengeschweißt etc. Unterschiede gibt es definitiv, sowohl im Handling, aber vor allem bei der Wärmeempfindlichkeit. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kommt Polycro vor allem bei Verpackungen zum Einsatz, wird also per Hitze drum geschrumpft. Und xfoil verhält sich ganz anders als Gossamer beim Schweißen, es zieht sich bei weitem nicht so stark zusammen. Bei Sonneneinstrahlung habe ich es nicht gemerkt, aber sollte ähnlich sein. Auch das Kleben ist anders, was auf der xfoil hält, muss nicht zwangsweise auf auf der Gossamer halten. Die Fensterisolationsfolie (glaube von 3M) habe ich auch ausprobiert, aber mit wenig Erfolg bzw. ist mir schon beim bearbeiten gerissen. Muss aber nichts mit der Folie zu tun haben Hier mal ein Foto von meinem Groundsheet, war bisher ca. 130 Nächte im Einsatz, auf verschiedenen Untergründen, und auch mal als Nottarp im Einsatz. Bisher musste nix geflickt werden, aber es wird mit der Zeit etwas dunkler, und auch etwas steifer im Handling. Ich passe gut darauf auf, und drücke immer das Wasser raus, wenn ich es zusammenlege. Der Verkäufer beantwortet Fragen per Mail fix, und ist interessiert daran, was man damit macht. Und anscheinend auch aus der Szene, aber da habe ich nicht nachgehakt. Denke auch mal dass das Marketinggelaber halt so sein muss wenn du bei google gefunden werden willst
  12. Hier ein Foto von einem alten Tarp, ca. 2 Jahre regelmäßig in Benutzung. Damals verstärkt mit Gewebeband, und darunter auch normales transparentes Klebeband. Das Loch ist zwar ausgeleiert, aber die beiden Klebebänder sind nicht ab- oder aufgegangen, weder durch Feuchtigkeit noch Hitze. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man alte Klebeband-Reste einfach abziehen kann, ohne Sauerei. Hängt aber natürlich auch von der Unterlage ab... edit: sorry, habe dich wohl falsch verstanden, bei normalem Gewebe verstehe ich deine Skepsis bzgl. Tesa
  13. Hey, das ist so ein Holzlöffel, wie du ihn oft im Discounter im Regal mit den Snacks bekommen kannst, z. B. für Bulgur-Salat. Gibts auch manchmal beim Bäcker als Alternative für Kaffeelöffel aus Metall..
  14. Sollte auf jeden Fall gehen. Ich habe mir auch einen Bathtub-Floor daraus gebaut, nutze den bisher aber nicht, da ich eigentlich immer nur mit dem Tarp unterwegs bin. Aktuell versuche ich mich am schweißen, da ich mir noch ein Poncho-Tarp will, und da an der Kapuze Klebeband eher störend ist..
  15. Halt mich gerne auf dem Laufenden, was deine Erfahrungen angeht. Es gibt ja nicht so viele, die mit Folientarps unterwegs sind
  16. Ich habe hier im Forum schon manchmal das Gefühl, dass es eher um Rechthaberei oder auch Häme geht, anstatt um echtes Interesse. Ich kann mich auch täuschen, aber hier ist das doch extremer, im Gegensatz zu anderen Foren. Und das finde ich schade, es gibt schon mehr als genug negatives in der Welt. Dass du das mit dem gesunden Menschenverstand anscheinend als Beleidigung auffassen willst, obwohl es rein beschreibend gemeint war, ebenfalls. Wer Interesse an dem Tarp hat, wird es nachbauen können, auch wenn es kein Quadrat ist, sondern ein Rechteck. Erst Recht wenn direkt dahinter die genauen Maße stehen. Du selber hast es doch auch sofort erfasst, wie du mit seinem Kommentar gezeigt hast: "Ich vermute, der falsche Begriff "Quadrat" sollte durch "Rechteck" ersetzt werden, und ein solches Rechteck hat 3,22 m Diagonale. Wenn man ein bischen dran zerrt, vielleicht auch 3,30 m. Warum man dann weiter drauf rumreiten muss, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Ebenso dass der UL-Gedanke hier gerechtfertigt werden muss, bis hin dass Kommentare gelöscht werden müssen. Und ob so ein Kommentar echtes Interesse zeigt, oder sich nur über mich bzw. meine Rechtschreibung lustig machen will, lasse ich mal dahingestellt: "Was ist denn bitte ein „Feuerzeug BIG klein“ - was denn nun, groß oder klein?" Mag sein, dass ich das hier als "Neuer" ertragen muss, aber dann investiere ich meine Zeit lieber in andere Dinge.
  17. tesa extra Power Extreme Outdoor transparent für die Abspannpunkte, und für eventuelle Verstärkungen 3M Allwetter-Klebeband
  18. Nicht böse gemeint, aber die Maße standen ja direkt dahinter. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, verzeiht mir also dass ich Quadrat und Rechteck verwechselt habe.
  19. Ich hatte 4 Tage Zeit und wollte raus in den Wald und meine Ruhe haben, da der Dezember so voll mit Terminen ist. Durch diverse ausgefallene Züge landete ich schließlich ohne festes Ziel in Schonderfeld (meistens gucke ich wo die Lichtverschmutzung sehr gering ist), und wollte nach Norden gehen. Durch Zufall stieß ich auf eine Hinweistafel zur "Strecke 46", und bin dieser letztendlich gefolgt. Es ist kein Wanderweg, sondern die ursprüngliche Streckenführung einer nie fertig gebauten Reichsautobahn. Daher mutet es manchmal zur Durchschlageübung aus, bietet aber auch tolle Gelegenheiten, zu entschleunigen, und sich auf seine Sinne zu verlassen. Dazu kam, dass am ersten Tag noch viel Schnee lag, man auch mal hüfthoch einsank, und die Temperatur relativ niedrig waren. Als es dann aber ab 18 Uhr insgesamt über 12 Stunden stark regnete, (und nachts statt angesagten 0 Grad 7 vorherrschten) wurde der gesamte Wald zu einem Sumpf ungeahnten Ausmaßes. Ständig die Konzentration hoch zu halten war anstrengend, aber auch ein tolles Erlebnis. In vier Tagen habe ich keine Menschen gesehen, mir viel Zeit genommen, um mir von diversen Hochsitzen die Tierwelt anzuschauen, und dem schmelzenden Schnee zuzuhören, wie es tropfte, floss, rauschte. Keine typische Weitwanderung, aber das, was ich brauchte. Wunderschönes Wanderwetter Alles für mich alleine Ein naher Wanderweg Am Morgen des Dritten Tages sah der gesamte Wald so aus, ein Vorankommen war nur langsam möglich Hinweistafel P. S: Unterwegs war ich mit Hängematte und Tarp
  20. Ich vertraue mal auf den gesunden Menschenverstand, dass die direkt dahinterstehenden Maße ebenfalls gelesen werden.
  21. Sorry, meine Erklärung war auch nicht besonders ausgefuxt:) Daher hier als Miniatur aus Papier. So sieht die Grundfläche aus: Und so aufgespannt (Befestigung an der gegenüberliegenden Seite), mit den roten Punkten markiert: Grüße
  22. Hallo Raul, da ich merke, dass ich aktuell nicht in der Ausführlichkeit dazu komme, mach ich nur eine kurze Vorstellung hier, ich hoffe das reicht dir trotzdem. Ich habe mir auch gerade ein Tarp komplett neu gebaut, und am WE ausprobiert, das war eine gute Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Grund war, dass die Abspannpunkte jetzt nach 2 Jahren etwas ausgeleiert waren, und ich mal Hartplastik ausprobieren wollte. Folien-Tarps sind für mich keine Not-Tarp oder so, sondern das was ich bei quasi jeder Tour nutze, seit insgesamt 4 Jahren. Manche Inspiration habe ich mir auch im Hängemattenfoum bzw. auf Treffen geholt. Grundlage ist ein Quadrat aus xfoil, 1,6 x 2,8 m, als asymmetrisches Tarp kommt es damit auf eine Gesamtlänge von ca. 3,3 m. Alle 4 Ecken werden mit Gewebeband sowie einem Kern aus Hartplastik abgetapet (wie im Foto zu sehen), dann mit der Lochzange bearbeitet, und mit einem Doppelknoten gesichert. Die beiden Schnüre zur Befestigung am Baum sind aus 2 mm Dyneema (lag noch rum), 2,7 m lang, die Abspannschnüre jeweils 1,2 m, mit festen Verstellschlaufen. Die Längen haben sich für mich bewährt. Die Herstellung dauert keine 10 Minuten, da der Aufbau halt super simpel ist. Ich kann die Natur um mich herum beobachten, den Sternenhimmel etc. Das Material bleibt sehr unflexibel, es geht zwar im Wind mit, aber es gibt kein Durchhängen des Stoffes wie bei alternativen Stoffen, und es muss auch nichts genäht werden. Beim einpacken muss man immer nach außen zusammenrollen, so wird eventuelles Wasser direkt rausgedrückt, und man hat kein Mehrgewicht. Drei kleine Unterschiede gibt es aber zu meinen bisherigen Tarps: 1. Ich habe für diese Version eine weitaus dünnere Folie genommen (ca. 25 % dünner), die es inzwischen auch nicht mehr zu kaufen gibt 2. Bisher habe ich die "Hauptbelastungslinie", also die Linie / der Part der Folie, die zwischen den beiden Aufhängungspunkten liegt, mit Klebeband verstärkt. Darauf habe ich jetzt verzichtet. 3. Meine bisherigen Tarps hatten an der Seite zwei Abspannpunkte mehr, das wollte ich diesmal mit mehr "Zug" ausgleichen. Am Wochenende war ich damit unterwegs, geregnet hat es genug, und Wind war auch zugegen, aber nicht stark. Ich habe das Tarp sehr stramm abgespannt, und bin damit sehr zufrieden. In einer Woche bin ich für ein paar Tage damit im Spessart unterwegs, mal gucken. Gewicht (mit zwei Carbon-Heringen und Abspannleinen) ist 93 g, Packmaß -wenn man es darauf anlegt- 11 x 5 cm.
  23. da müsstest du den Verkäufer fragen. Für mich vor allem der günstigere Preis sowie die verfügbaren großen Größen auf Anfrage. Vom Handling her ziemlich ähnlich zur Gossamer-Folie, gefühlt auch ein wenig reißfester.
  24. Hey, meiner bisherigen Erfahrung aus ca. 3 Jahren mit diesem und ähnlichem Material ist, dass das Zeug nicht durch reine Druckbelastung zu zerreißen (der Hersteller hatte mal auf seiner Website ein Video, in dem zwei Lagen der Folie als Hängematte genutzt wurden) ist. Gefahrenstellen sind eher die Verklebungen zum abspannen. Ich nutze dort inzwischen Gewebe-Klebeband mit einem Stück Hartplastik, was ich mit einer Lochzange loche (was auch sonst :)). Früher habe ich weicheres Stücke von PP-Lebensmittelverpackungen genommen, und diese wurden durch stundenlanges Gezerre durch den Wind in der Nacht geweitet bzw. aufgerissen. Mit Hartplastik ist mir das bisher nicht passiert. Vor zwei Wochen war ich mit dem Tarp im Riesengebirge, und habe dort auf einem Kamm bei konstanten 32 km/h Windgeschwindigkeit ohne ohne Probleme geschlafen. Schäden passieren eher durch Dummheit denn durch Materialermüdung. Dornen können ihm nichts anhaben, eine offene Klappsäge schon eher :D
  25. Beides ist aktuell für Tagestemperaturen von 12+ sowie nachts von 5+ ausgelegt. Lange Jacke und Hose sind vor allem gegen Wind gedacht, und als Backup für nachts, falls es doch mal kühler werden sollte.
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