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Ultraleicht Trekking

Freierfall

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Beiträge erstellt von Freierfall

  1. (zum Moto G / Smartphone als GPS) Hat aber im GPS Betrieb nur ca. 4-5h Betriebsdauer. Quelle: Ich hab eins. Wenn auch 1.Gen. Das ist aber ziemlich robust, hab das seit es erschienen ist (1,5 Jahre? oder 2?) und das ist schon öfters aus 1,5m Höhe auf den Asphalt geknallt ohne großen Schaden, nur ein paar kleine Dellen im Plastik.

     

    Wenn man ein Smartphone als Navi mitnehmen will, würde ich denke ich statt 'ner Powerbank lieber eins mit Wechselakkus haben. Erscheint mir praktischer, insb. wenn man keine anderen USB-Ladbaren Geräte dabei hat. Wenn die Kamera, Taschenlampe usw. auch USB Betrieben werden ist das was anderes.

     

    Wenn man die Topokarten sowieso dabei hat ist so ein Etrex 10 sicher ein mögliches Backup. Aber dafür ohne analogen Karte unbrauchbar soweit ich das sehe (kein Autorouting und keine Kartendarstellung -> Wenn man vom Weg abgekommen ist weiß das Ding nicht wie man vom eigenen Standpunkt zurück zum Weg findet außer der Himmelsrichtung. Und hilft einem auch kaum die eigene Position mit der Karte abzugleichen.)

     

    Du solltest dir also überlegen, ob es dir für den Gewünschten "Notfall-Backup" Plan überhaupt die Funktion bietet die du möchtest. Einem schnell sagen wo man ist, oder einen schnell in Sicherheit / zurück zum Weg / x navigieren kann es ja beides nicht.

  2. Die Zeit ist recht offen, hätte durchaus auch ein paar Monate, und deswegen ja auch der Thread, um die Gelegenheit mit etwas längerer Zeit auch nutzen zu können für was, dass sich sonst nicht in einen Urlaub pressen lässt.

    Aber genau weil ich vorher nie so viel Zeit auf einmal hatte (hat das Studium leider wirklich nicht hergegeben...^^) ist mein Denken da noch sehr eingeschränkt.

  3. Danke für die Hinweise, wahrscheinlich ists sinnvoller die HRP / pyrenäenspezifischen Sachen in dem anderen Thread zu besprechen, den sollten wir ich mal weiter als Brainstorming betreiben. :)

     

    Ich hab durch die anderen Vorschläge gerade geschaut, aber gerade so die Mittelmeerinseln stelle ich mir im Sommer als zu heiß vor... Sonst hätte ich auch den ganzen lykischen Weg cool gefunden, aber das ist im Sommer vermutlich unschön.

     

    Hm....

  4. beim gewitter...

    ...ist man meistens schon an ner hütte (zeitplanung).

     

    ps: mitm tarp für ne längere tour ins hochgebirge? frag mal die andern hier, ich würde zu einem deutlichen nein tendieren. wir hatten ein zelt dabei (1,2 kg) v.a. für hier und da mal zustiege zu verkürzen, waren zu dem zeitpunkt wg. kränkeln aber schon auf hüttentour umgestiegen. hütten und hüttchen gibts reichlich.

     

    Für mich sind Hüttentouren unattraktiv, nicht nur wegen dem Preis. 

     

    Mit Tarp hats auch Francis Tapon gemacht...  :mrgreen: http://francistapon.com/Travels/Spain-Trails/High-Pyrenees-to-the-Atlantic-Ocean(wobei da sicher auch einige leichtsinnige Aktionen bei waren, siehe Aneto Besteigung....) 

    Und für genau sowas hätte ich ja ein Trailstar. Zu sowas bekommt man aber von verschiedenen Leuten sehr unterschiedliche aussagen  :mrgreen:

     

    Daher auch eig. die Frage, was man am schlausten macht, wenn man ohne Hüttenübernachtung mit den Regelmäßigen Gewittern macht. Jeden Tag den Regen einfach ungeschützt aussitzen macht sicher wenig Spaß. Mir fällt nur ein, die Etappe so planen dass man in der Hütte das Gewitter aussitzen kann und dann weiterziehen, falls es noch hell ist.

  5. Hey, cool, danke dafür :) So bekommt man auch mal einen konkreteren "Detail" Blick auf das Gelände statt nur "Überblicks" Fotos

     

    OT:

    Was ich mich übrigens immer Frage: Was macht man auf so einer Wanderung wegen der (fast täglichen, im Juli etc.) Gewitter, an einer der Stelle wie auf den Bildern? Sein Tarp aufbauen und abwarten? Oder besser die Etappenplanung so machen dass man nie so weit oben und exponiert ist Nachmittags? Viel "absteigen" tut man ja nicht regulär auf dem HRP.

    Das ist kein generellers Gewitter-OT, nur weil du das angesprochen hattest...

  6. Was er schreibt macht schon Sinn, ich hab meins trotzdem meistens unten im Pack.

    Wenn ich eine lange Pause mache, bei der es sich Lohnt den Quilt auszupacken und zu trocknen kann ich auch eben den ganzen restlichen kram rausnehmen (so viel anderes ist eh nicht drin), bei ganz kurzen Pausen wäre der QuiltSack im Weg.

    Wenn man einen "überdimensionierten" Rucksack dabei hat ist das bestimmt nett mit dem weniger stauchen des Quilts/Schlafsacks, ich hab' dann aber ein knappes Platzangebot und nutze die Kompression durch das Gewicht des Krempels oben auf den Sack geschichtet bewusst aus.

     

     

    ...hängt also von deinem Rucksack und deiner Faulheit ab  :mrgreen:

  7. LaBu: Mist, jetzt werde ich hier auch noch bestätigt in meiner Idee für die Pyrenäen :D Ich werde mir mal so einen Führer besorgen müssen und schauen inwiefern da Umgehungen der schwierigen Passagen drin sind.

    Jetzt wüsste ich nur nicht: Lieber einen für den GR11 oder für den HRP? Der GR11 ist ja teilweise auf den Karten drauf, beim HRP wäre man zwangsläufig auf den Führer angewiesen (v.a. ohne GPS), da macht ja letzterer eher Sinn. Und dann bei Bedarf oder Lust Abwandlungen auf den GRs nach Karte & Kompass.

     

    Ich mein', ich bin da generell eher spontan. Wenn ich merken würde dass mir die Berge zu Krass sind würde ich halt aufm GR11 oder so Südlich weiterlaufen zur Not...^^ Weiß nicht in wiefern ich mich da übernehmen würde was Gebirge angeht. 

    "Be humble in the mountains" und so :)

     

    tork: Danke, das hatte' ich schon gefunden. Die machen das aber eher mit Hütten & Hotels, ist also etwas anders aufgezogen. Ich hab immer Schwierigkeiten sowas dann auf meine Gegebenheiten zu übertragen.

     

    Tereglu: Danke, das kenne ich :) Ink. GTs Einschätzung der Pyrenäen :D werde mir aber mal deren Australien-Bericht ansehen, auch wenn sie da mit'm Rad unterwegs war...

     

    C_!: Danke fürs raussuchen

  8. OT:
    Die Diskussion darum muss nicht hier geführt werden, es gibt aber inzwischen einige Anzeichen dafür dass rechtlich gesehen alles was als Schlaflager taugt (Naturshelter, Tarp, etc.) unters Zeltverbot fällt. 
    Spielt aber auch keine Rolle, man ist sowieso der Willkür desjenigen der einen erwischt ausgesetzt, im positiven wie im negativen Sinne. Und da ists einfacher gar nicht erst gefunden zu werden.
    Außerdem gibts nicht nur in dt. Zeltverbote, in manch' anderen Ländern ist sogar explizit geplantes Biwakieren ebenso verboten.
  9.  

     

    - Die Verwendung zum Umgehen von Zeltverbot ist mir bisher noch nicht eingefallen, aber auch das ist ja nur bei wenigen Touren der Fall.

    Naja, bei fast allen in Deutschland oder an sonstigen Stellen in denen Übernachten Verboten ist (Nationalparks...) - einen Bivy hinterm Busch ist quasi nicht zu entdecken, selbst wenns nur 2m weg vom Weg ist. Für ein Tarp im Unterholz muss erstmal genug Platz sein, daher ist es an einer offeneren Stelle -> leichter zu sehen -> Entweder man muss länger nach der geschützten Stelle suchen oder ein höheres Risiko eingehen.

    Das ist für mich eig. einer der Haupt-Gründe wieso ich noch nach einem Wasser- und Zeckendichten Bivy suche: Sorg- und Stresslos-Lösung für solche Gebiete, wo man auch einfach Laufen kann bis es dunkel ist und dann hinterm nächsten Busch sein Bivy ausbreitet, mit einem Tarp das einen gut vor Wetter schützt habe ich immer mehr Probleme dabei.

     

    Insb. auch das Problem der Zecken wird hier mMn nicht genug gewürdigt, ich finde es durchaus unentspannt im "Zeckengebiet" einfach so zu übernachten (hohes Gras....) dann sind die Vicher nämlich am nächsten Morgen uU *überall*. Da schlafe ich mit einem Bugbivy (oder dichtem Innenzelt...) schon besser...

     

     

    Kurz: Es macht wie so oft beim UL wenig Sinn auf eine "eins für alles" Lösung zu bauen, unterschiedliche Gebiete mit unterschiedlichen Bedingungen lassen die Vorteile eines (Tarp)+Bivys oder eines großen Tarps unterschiedlich wichtig werden. Zusätzlich auch noch die Länge der Tour: Wenns nur ein Wochenende ist, kann ich es gut im schwitzigen Bivy ohne Kopffreiheit aushalten, einen ganzen Thru-Hike lang hätte ich da wohl auch keine Lust drauf.

  10. Schau doch mal bei Ray Jardine. Da zahlst du zwar wahrscheinlich etwas mehr, doch dafür ist eine sehr gute Nähanleitung mit dabei und auch der Stoff scheint recht gut zu sein.

    Sind die RayWay Quilts nicht immer mit Beak? Schränkt den Aufbau ja sehr ein.

    Abgesehen davon ists doch wohl quatsch Stoff aus den USA zu Importieren (Steuern, Zoll etc.) wenns den zu günstigeren Preisen auch hier gibt, mit Näh-Anleitungen in Hülle und Fülle...

  11. Sabi: Ja, ist mir bewusst, später geht auch, nur früher nicht

     

    Kra: Ou, viele Vorschläge, das muss ich erstmal alles Recherchieren... bei den ganzen Alpen-Fernwanderwegen hatte ich den Eindruck dass die "voll" sind und man bei jedem Stein den man wirft Angst haben muss einen Menschen zu treffen...^^ so klingt das zumindest in den Wanderberichten in der Saison.

     

    C_!: Das muss ich mir mal ansehen, Wie ist das Wettertechnisch in Australien im Juli-Oktober oder so?

     

    Bin schon mal in den USA Gewesen( NY; Neuengland), und was mich aber bei einer nochmaligen Hinfahrt am meisten interessieren würde wären sowieso die Nationalpkarks usw...^^

     

    Chobostyle: Danke für die Einschätzung! Ich finde sowas immer schwierig zu beurteilen, da gibts ja Teilweise Reiseberichte in denen die Leute sich darüber Ärgern nicht nur mit Tagesrucksack von Refugio zu Refugio gelaufen zu sein. Ansonsten sieht die Gegend nämlich wirklich toll aus, und würde mich schon reizen :)

     

     

    Danke euch für den vielen Input :)

  12. Ist mir auch schon passiert. Hab einem Kumpel meinen Dosenkocher geliehen zusammen mit einer Caprisonnen-Flasche mit Restspiritus... den er nicht anbekommen hat, ich dachte er wolle mich veräppeln - und es dann selbst nicht hinbekommen. Konnte mir das bisher nie erklären, aber jetzt sehe ich, anderen Leuten kann es offenbar auch so gehen.

  13. Hey Leute,

    Ich weiß dass mir die hier aufgeworfenen Fragen niemand "einfach so" am Stück beantworten können wird, aber so als gemeinsamen Denkprozess finde ich so einen Thread interessant und hoffentlich hilfreich.  Entschuldigt dass es von mir aus konfus ist, liegt daran dass ich selbst nicht so genau weiß was es werden soll...^^

     

    Ich werde nächstes Jahr, ca. im Juni mit dem Studium fertig und bin danach erstmal ungebunden. Und habe den Wunsch, da eine "längere" Reise zu machen, gerne Wander-Outdoor-mäßig. ;)

    Ich habe aber nicht wirklich eine gute Idee was genau.

     

    Der Vorteil wäre, dass ich da zwischen Studium und erster Stelle "beliebig" viel Zeit habe (wenn auch nicht beliebig viele Ressourcen  :P ) weil ich das erste Mal seit langem ohne Verpflichtungen dastehe. 

     

    Zuerst hab ich ja überlegt, einen der US-Trails zu wandern, aber ich werde ich erst recht spät im Jahr beginnen können, also frühstens Ende Juni/Anfang Juli. Wobei mich der PCT ja schon sehr reizen würde...

     

    Aber ich denke mir dabei auch immer: Muss doch noch mehr schöne Strecken geben als diese paar in den USA?!

     

    Was würde ich gerne machen: 1+ Monate kontinuierlich Wandern, in toller Natur, alleine Unterwegs, draußen übernachtend.

    Vom Gelände habe ich bisher eig. keine besonderen Vorlieben, lediglich Norddeutsches Kuhweiden-Flachland finde ich langweilig.

     

    Vom Erfahrungslevel bin ich eher der typische Mittelgebirgswanderer, bin zwar Pauschaltouristisch schon etwas in der Welt rumgekommen aber habe das Wandern und Outdoor-Dasein erst vor einiger Zeit für mich Entdeckt... daher auch was tolle Trails angeht weitestgehend unbefleckt^^ Aber Konditionstechnisch recht fit.

     

    Ich bin auf die spannend klingenden Pyrinäen-Transversen gestoßen, bin mir da aber unklar inwiefern das etwas ist für jemanden der praktisch keine Erfahrung in den Bergen (außer etwas Skifahren  :shock: ) und leichte Höhenangst hat, es schien mir dass HRP eine Nummer zu Groß (Bergsteigerisch) GR11 hingegen zu sehr "an Refugios und Dörfern entlang" gebaut.

     

    Wenn ich darüber nachdenke wäre mir irgendwas Südeuropäisches am liebsten, deswegen wirkt Schweden etwas unattraktiv. Da höre ich aber immer Horrorgeschichten übers Wildzelten :/ Alles schwierig in good ol' europe...

    So richtig gute Ideen habe ich aber nicht, vielleicht hat ja jemand von euch hier einen tollen Einfall? 

    Ich werde das vllt auch mal so noch updaten, wenn mir selbst Ideen kommen...

  14. Die Eingenähte "Tasche" / Fach für die Trinkblase. Haben viele Rucksäcke (ka ob dein GG), bei prall gepacktem Rucksack kriegt man die Trinkblase da meistens schlecht raus (leer), wieder reinstecken ist aber erst recht ein Akt (gefüllt und bauchig), wenn man Burrito-Stlye den Rucksack packt noch schlimmer (zwei gerade Wände zwischen die man eine Ovale trinkblase schieben will...), deswegen tue ich meine Trinkblase (2l Platypus) einfach oben ins Hauptfach, ist bequem und solange da nix spitzes o.ä. drin ist auch sicher.

    Lediglich der Vorteil der Gewichtsverteilung fällt weg, vorher hatte man das schwere Wasser direkt am Körper, jetzt uU nicht mehr. (Je nachdem wie man packt geht das aber auch)

  15. Ach Menno, du verstehst das auch absichtlich falsch?^^ DIrekt das erste Bild zeigt das doch, ich wische mir dann den Kondens fein säuberlich mit der Stirn und den Füßen vom Tarp...^^ Baue das dann lieber anders auf.

    Ist eh keins dass ich heute noch mitnehmen würde (aus alten UH-Bushcraft Zeiten übrig), war nur zur Erläuterung meiner Frage gedacht.

  16. Ich nehm' das primär nicht für erste Hilfe sondern nach der Toilettenbenutzung, da würde ich orange Hände durch Iod nicht haben wollen ^.^

    Ja, sowas gibts in der Apotheke, das war auch nur ein Beispiellink, schau dir aber die Flasche an, nicht alle sind nachfüllbar... wenn die nicht wissen was für kleine du meinst sag die, die Diabetiker vorm Finger-Pieksen nehmen.

  17. Jo, das kenne ich, habe selbst ein Tarp das gerade mal 2,45m oder so groß ist, und da geht das mit der Halpyramide nicht wirklich, dachte, wenn ich mir echt eins selbst nähen muss dann mache ich die Maße so, dass es für micht funktioniert: ganz zum Boden abgespannt und komplett gestreckt reinlegen^^

    Deswegen danke für die Info :)

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