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Ultraleicht Trekking

Paul

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Alle erstellten Inhalte von Paul

  1. Nur so als Anmerkung, falls die Form nicht schon fix ist: Wenn es rein um das Ausnutzen des Freiraums geht, dann ist ein Ring nicht die optimale Form. Würde man den Brenner an eine Seite vom Topf schieben und den Brennstoffbehälter als "Mondsichel" formen, dann ist das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche höher. Wenn man die Enden der Sichel noch kürzt (falls man noch etwas in die Ecke stecken will), dann wächst das Verhältnis Volumen/Oberfläche noch weiter. Im Bild: Schwarz = Topf & Brenner Grün = Freiraum / Spiel (Windschutz, etc) Rot = Brennstofftank
  2. OT: Fürs Rad kann ich einen Winkelschlüssel, Adapter und benötigte Bits empfehlen. (Z.B. Victorinox Biketool) Inklusive Kettennieter (gerne modifiziert / eventuell auch mit Nippelspanner) und einer guten Schraubenwahl (notfalls unübliche Schrauben ersetzen) kann hier ein Gewicht von < 100g erreicht werden. Am Rad zwar nicht wirklich relevant, aber man kann sich die benötigten Bits exakt zusammenstellen. Muss somit nichts fehlendes ergänzen, oder unnötiges rumschleppen. Lange Korkenzieher aus Titan sind bestimmt gut als Hering nutzbar.
  3. Nur zur Info: Ja, der Rechner berücksichtigt Konvektion.
  4. Wärme ist keine Strahlung! Ansonsten: Die Wärmestrahlung ist in diesem Zusammenhang gegenüber der Konvektion zu vernachlässigen. Schaut man sich kochendes Wasser an, dann kann man mit bloßem Auge erkennen, dass die Konvektion wesentlich mehr Wärme im Wasser verteilt als die Strahlung innerhalb eines Stoffes. (Anderes Anschauungsmaterial sind unebene Bratpfannen) Die Formulierung "nicht vergleihbar mit der Heizungsluft, welche sich zuerst an der Decke aufheizt" ist in sich schon nicht richtig. Die Heizungsluft erwärmt sich nicht an der Decke, sie staut sich dort! In einem Schlafsack erfriert man nicht, weil die Daune die Konvektion auf ein sehr geringes Maß veringert. Ich glaube hier wird die Daune (oder andere dämmende Stoffe) stark unterschätzt. Diese verhindern nämlich durch extrem viele mikroskopisch kleine Kammern die Bewegung (in diesem Fall das Aufsteigen) der Luft. Man könnte ja einmal messen ob die Luft einer Isomatte unten wärmer ist als oben, wenn man unter dieser liegt. Abgesehen von der Hülle wird sich auch hier, ähnlich wie bei Heizungsluft, die erwärmte Luft unter der Decke stauen. Hier halte ich es jetzt für wahrscheinlich, dass der Energieaufwand wesentlich höher ist, da man gegen die natürliche Konvektion arbeiten muss. Edit: Eventuell staut sich bei einer oben liegenden Isomatte auch keine wärmere Luft unter der Decke, durch die geringe Isolation könnte sich die Luft einfach zu schnell abkühlen. Naja, das wäre aber noch schlimmer. Dann hätte man einen noch direkteren Transport der Energie.
  5. Ein Paradoxon Zum Thema: Kann es sein, dass eine NeoAir besonders gut isoliert, weil die warme Luft sich an der Decke sammelt und nicht entweichen kann? (Kaum Luftzirkulation)Theoretisch müsste der Isolationswert doch abnehmen, wenn ich z.B. unter einer NeoAir liege und die warme Luft an der Oberfläche, durch die kalte Außenhaut, sehr schnell abgekühlt wird. Das könnte rein theoretisch den Unterschied zwischen vielen kleinen Luftkammern (Daune) und wenigen großen (Ansatz hier) noch bekräftigen. Ebenso könnte ein Problem entstehen, wenn durch eine aufgehangene Konstruktion zu viel leerer Raum zwischen Körper und "Schlafsack" entsteht. Ich meine rein aus dem Gefühl heraus, dass ein eng anliegender Schlafsack grundsätzlich besser ist, als ein zu großer. Zwischendurch war von folgendem die Rede: "The next morning, I woke up damp with sweat." - Es bestand in dem Feldversuch also ein enormes Feuchtigkeitsproblem. Am Ende braucht man eine möglichst dicke Schicht mit möglichst viel Luft zwischen sich und der Außenwelt. Dazu muss diese Luft möglichst festgehalten werden, aber gleichzeitig Feuchtigkeit austauschen können. Ich glaube da müsste man schon eine der drei Eigenschaften opfern, also Gewicht, Isolation oder Atmungsaktivität.
  6. Das ist doch übers Ziel hinaus, was hat denn "Cut the middleman" damit zu tun? Wenn der Zwischenhändler eine Firma ist, die selbst günstig im Ausland produziert, um dann teuer hier im Lande zu verkaufen, kaufe ich extra gerne direkt. Was ist denn so toll daran, z.B. ein Exped Poncho Tarp für 100€ zu kaufen, wenn dieses Ding genauso wie die 20€ Importe in China produziert wird? Ich persönlich glaube nicht, dass bei dem 100€ Produkt grundsätzlich mehr Lohn bei der Arbeitskraft ankommt. Bei Cumulus kaufe ich auch lieber direkt, als über einen bekannten Onlineshop, was ist daran schlimm? Und über welchen Zwischenhändler soll ich einen Huckepack kaufen?
  7. Hi, ich nutze die Dinger nicht als Zeltstange, hab daher auch keine Praxiserfahrungen. Aktuell nutzte ich diese als "Stabilisator" für andere Projekte. Und bei Drachen habe ich früher damit viel rumspielen können Kannst du mir das näher erklären? Wäre schön, wenn ich die Erfahrungen nicht selber sammeln müsste. Warum kann ich zum verbinden nicht 3 cm von einem 6mm dicken Rohr in ein 8mm dickes Rohr kleben? Die passen eigentlich genau ineinander. Und was meinst du mit reißen? Ich "ziehe" ja nicht dran ... und wo kein Zug, da kein Riss
  8. Hallo, muss es Alu sein? Beim Drachenbau hat man nette ineinander passende Rohre, z.B. von hier. Der shop war jetzt einer der ersten bei google, erscheint etwas teuer. Mit 8/6mm Rohr und ein größeres/kleineres Rohr für Hülsen, würde ich schätzen 15-20€ und ca. 50g. (Ein Reststück 40cm 8/6mm was ich hier habe wiegt 14g) Kleben und verarbeiten bekommt man bestimmt irgendwie hin.
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