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Ultraleicht Trekking

Paul

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Alle erstellten Inhalte von Paul

  1. Nein, das ist nicht unser Ziel. Warum sollte das so sein? Norwegen ist übrigens auch nicht möglichst weit von der Zivilisation weg.
  2. Die Idee/Zelte gab es schon, nur irgendwie habe ich nie einen Vorteil darin erkannt. Das Fahrrad auch als Zeltgestänge zu nutzen ist zwar grundsätzlich eine hübsche Idee, wenn man aber die potentielle Gewichtsersparnis des Gestänges mit den notwendigen Umbauten am Zelt verrechnet, dann dürfte die Gewichtsersparnis des gesamten Zelts gleich 0 sein. Dann bleiben eigentlich nur die offensichtlichen Nachteile. Kann mir da jemand abseits des Marketinggeblubbers erklären was der große Vorteil sein soll?
  3. Der Artikel sieht irgendwie Laienhaft und absolut unpassend aus. Bei der Ausgangsannahme fängt es schon an. Konstant 200w treten und damit in der Ebene einen 30er Schnitt halten. Damit sind die 300km in 10h auch kein Problem mehr. Das am Ende ein paar Werte in einen Calculator geworfen werden setzt dem Ganzen die Krone auf. Wo kann ich denn z.B. die Anzahl der Beschleunigungsvorgänge einstellen? Mit der Analyse komm ich auf keinen grünen Zweig.
  4. Ich traue fremden Zellen nicht - und einer errechneten Angabe wie 38,5Wh erst recht nicht. Aber weil ich mal nach Tests zu den Dingern gesucht habe, wurde ich positiv überrascht: http://budgetlightforum.com/node/51270 Die scheinen mehr als gut zu sein! Sind ca. 170g, je nach Verpackung der Batterien. Doch schon einiges.
  5. Bikepacking ist nicht direkt mit UL-Fahrradfahren gleichzusetzen. Insbesondere bei den klassische Bikepacking Taschen wie Alpkit, Apidura oder Revelate ist das Verhältnis Gewicht zu Volumen extrem hoch, so dass eine Gepäckträgerlösung ab einem gewissen Volumen wesentlich leichter ist. Ich werfe mal folgendes in den Raum: http://ultralightcycling.blogspot.de Der Typ beschreibt unter rack or no rack den Sachverhalt eigentlich ganz gut. Und hier hat man mal eine Packliste http://iikinvietnam.blogspot.de Geht es nicht um Geländefähigkeit, wofür meines Erachtens nach das Bikepacking geschaffen wurde, dann sollte man mit dem Gedanken spielen die simple Lösung Rack, Strap & Bag zu nutzen.
  6. Verstehe ich nicht, warum sind Punktbrenner für Titantöpfe nicht geeignet?
  7. Tarptent Moment https://www.tarptent.com/momentdw.html ist einen Blick wert.
  8. Ich nehme mal an das zitierte ist die zentrale Frage. Grundsätzlich erhöht sich durch den Gegenstand Rad die Ausrüstung. Sei es Ersatzschlauch, Pumpe, oder ein Helm - man muss mehr einpacken. Dann ist das Volumen entscheidender, weil der Windwiderstand beim Wandern im Vergleich zum Radfahren sich wesentlich stärker auswirkt. Ab größeren Geschwindigkeiten ist der Windwiderstand die stärkste zu überwindende Komponente. Folglich sind größere Gegenstände zu vermeiden, z.B. lieber eine aufblasbare Isomatte, als eine große Schaummatte. Ebenso entsteht beim Radfahren mehr Bewegung in den Taschen. Scheuern in und an den Taschen muss beachtet werden. Das Rad dämpft viel schlechter als der menschliche Körper, daher ist eine Tasche immer so zu packen, dass darin nichts wackeln kann. Ebenso sollte eine Tasche möglichst fest am Rad sitzen. (Verdeutlichen kann ich das nur mit meinen Alu Flaschenhaltern am MTB. Die sind an gewissen Stellen jetzt nur noch halb so dünn. Die Plastik Trinkflasche hat sich durch das Material gearbeitet.) Dann gilt es zu entscheiden wie oft und wann man die Taschen vom Rad entfernen will. Es gibt Leute die müssen zum Einkaufen alle Taschen mit in den Laden nehmen. Andere lassen das voll bepackte Rad draußen stehen. Das sollte man beim Taschenkauf bedenken. Und jetzt zum größten Vorteil der Geschichte, je nach persönlicher Fitness ist der Aktionsradius wesentlich höher. Spontan 20, 50, X km mehr fahren, um z.B. ein Hotel zu erreichen ist machbar! Damit hat man mehr Spielraum bei der Routenplanung. Mehr fällt mir gerade nicht ein, ist aber auch eine sehr allgemeine Frage die hier gestellt wird. Je konkreter die Frage, desto besser die Antworten
  9. Tut mir leid, kann ich so nicht ernst nehmen. Ich habe den Eindruck du redest da wirklich nur drüber. Meine Erfahrungswerte an defekten Teilen sind andere und spätestens beim Gedanken tagelang autark mit viel Ersatzteilen per Bikepacking am Rad noch sportliche Trails zu fahren glaube ich nicht mehr dran. Möchte ich gerne sehen wie jemand eine Schaltgruppe, Bremsen sowie das entsprechende Werkzeug halbwegs sicher verpackt mit auf den Trail nimmt, tagelang unterwegs ist und sportlich fährt. Vielleicht liege ich falsch, das wäre umso besser, nur dann müsste es ja auch jemanden geben der das kann
  10. Kettenführung aus dem DH Bereich kann ich für den Einsatzbereich nicht empfehlen, stört mehr als das es nutzt. Springt die Kette bei dem Rad und der Strecke hier, dann hat dies andere Gründe. Schaltwerk, Umwerfer und Bremsen als Ersatzteile mitnehmen ist extrem überflüssig. Verschleißteile wie Kette und Ritzel kann man sich entsprechend liefern lassen. Der Fall "halbe Kette zerfetzt" und zu kurz für das kleinste Ritzel ist sowas von unrealistisch. Wir sind hier im UL Forum, aus Angst vor unwahrscheinlichen, konstruierten und unkritischen Defekten Ersatzteile zu packen ist nicht. Stellt euch mal vor das halbe Zelt zerfetzt bei einem Bärenangriff!
  11. Ich dachte da an Durchschläge, sprich Schläuche, Reifen, Felgen und je nach Steinen im Untergrund Schnitte im Mantel. Auch ein angeschlagenes oder abgerissenes Schaltwerk halte ich für wahrscheinlicher. (Ich kann da natürlich auch falsch liegen, das sind nur Erfahrungswerte von mir und meinem Umfeld.) Wollte nur darauf hinweisen, dass irgendein anderer Defekt ebenso wahrscheinlich sein kann und man sich auf diese nicht vorbereitet. Als Beispiel werfe ich mal eine zerbeulte Felge in den Raum, da nimmt man auch kein Ersatz mit. Wie gesagt, ich nehme grundsätzlich auch Speichen mit, einfach weil die reißen können und im Vergleich nichts wiegen. Aber nahe der Zivilisation mache ich mir ohne auch keine Sorgen.
  12. Kann ich mir nicht vorstellen, würde den Händler anschreiben. Irgendwo bekommt man passende Speichen schon her. Btw., der Faktor Speichenbruch wird überschätzt. Ich würde auch Ersatzspeichen mitnehmen, aber hätte in diesem Fall auch kein Problem ohne. Das ist hier kein stabiles Panzer-/Reiserad an dem unter 170kg Last mal eine der dünnen Speichen reißt. Wenn ich wetten müsste, dann würde ich bei dem Rad und der Strecke aus dem Foto auf andere Defekte setzen.
  13. Ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass ein für die Felge zu großer Reifen überproportional aufgepumpt werden muss, wodurch der erwünschte Effekt (mehr Gripp, mehr Komfort) ins Gegenteil gekehrt wird. Irgendwann fuhr ich mal auf 19mm 2.4er Reifen, die unter ca. 2.3bar in Kurven viel zu schwammig wurden. Auf der gleichen Felge mit 2.2er konnte ich wesentlich angenehmeren Druck mit mehr Grip fahren. Reines MTB fahren, kein Bikepacking oder so. Aber ich will jetzt auch nicht ausschließen, dass es da andere Erfahrungen gibt, bzw. Reifen / Felgen mit denen es dann anders aussieht. Danke für die Info mit den Taschen - Jetzt muss ich mich nur zum selber machen aufraffen
  14. Kettennieter braucht man auch bei einem Kettenschloss. Mit Kettenschlössern hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Sind diese von schlechter Qualität kommt man längerfristig nicht um einen Austausch drumherum. Beim Werkzeug würde ich kein Multitool nutzen, weil einzelne Schlüssel, bzw. ein Bithalter mit Bits oder Adaptern leichter ist. Es sei denn man hat wirklich 12 verschiedene Schraubenköpfe. Bremsbelege würde ich nicht mitnehmen. Notfalls vorher tauschen und nach der Tour wieder zurück. 2.4er Reifen würde ich nur bei entsprechend breiter Felge montieren, so ab mindestens 21mm. Darunter würde ich bei 2.2 bleiben. Verschiedene Rahmenmaterialien haben auch verschiedene Eigenschaften wie Steifigkeit. Je nach Herstellungsverfahren, Geometrie, Rohrdurchmessern, kann ein Rahmen selber schon etwas federn. Da wird häufig nur extrem übertrieben. @ibex besteht die Möglichkeit, dass du von deiner Packtaschenlösung (Rolle, Rahmen, etc) mal ein paar Bilder machst? Finde die Grammzahlen doch sehr interessant und vielleicht ist da die ein oder andere Idee für mich dabei.
  15. Die Webseite von Wildcatgear lohnt sich, die haben Rahmentaschen mit Platz für Flaschen, Spitze Packsäcke, Packsäcke mit zwei Rollverschlüssen, und vieles weitere mehr. Dazu kann man die Rahmentaschen auf Maß anfertigen lassen.
  16. Hallo, das Werkzeug kommt mir sehr schwer vor. Insbesondere wenn man den Kettennieter extra aufführt. https://haushalt-list.de/product/taq-33-kettennieter-mini-werkzeug-multitool/ (frag mich nicht was das für ne Seite ist, erstes Google Ergebnis nach TAQ 33 Kettennieter mini) Da sind direkt 3 Imbus Größen und einmal Phillips Schrauber dabei. Bei Verbandszeug kann man sich ja immer streiten. Ich achte auf was zum desinfizieren und etwas steriles (Kompressen) zum drauf packen. Mehr nehme ich meist nicht mit. Etwas Klebeband habe ich sowieso in der "Werkzeugtasche". Das Taschenmaterial klingt sehr schwer. 1.6kg nur zum Transport ist viel. Zum Vergleich, 50l Taschenvolumen, inklusive Gepäckträger für das Hinterrad bekommt man für weniger gewicht. Und kann dann auch auf den Rucksack verzichten. Da sollte man häufig auch mal gegenrechnen. Gastank mit 0.2l / 75g zu 20l / 500g Gepäckträgertaschen oder ähnliches. Der Gasttank kommt auf 375g pro Liter, die Gepäckträgertaschen auf 25g/l. (Sofern ich mich am frühen Morgen nicht verrechne) Hier würde ich alles mal ausprobieren. Ersatzteile an das Rad tapen, größere Packsäcke (5l statt 3l fest gezurrt), etc.
  17. Was ist denn das bestimmte Verhältnis und was ist der Grund?
  18. Ob man diese Effekte in der Größe braucht habe ich nicht kommentiert, das soll auch gerne jeder für sich beantworten. Aber die Aussage "die selben nachbearbeitungseffekte kriegt man auch mit normalen jpgs hin" bleibt immer falsch! Es geht nicht.
  19. Leider nicht, vereinfacht ausgedrückt: Ein jpg kann nur eine begrenzte Anzahl verschiedener Helligkeitswerte speichern. Das ist im Format so vorgesehen. RAW Formate speichern je nach Hersteller bedeutend mehr. Daher ist es häufig so, dass nur im RAW Format die Unterschiedlichen Schwarzwerte noch vorhanden sind.
  20. Dann schnibbel dir das zurecht. Jever hat es fachlich gut beschrieben. Du hast die Sonne und das saftige grün schon eingefangen. Aber halt auch ziemlich viel drumherum. Ich hab mir mal die Freiheit genommen: Ist ganz grob der erste Versuch. Das denke ich geht leicht in die Richtung was auch Jever geschrieben hat. Und hier sehe ich auch den größten Vorteil der Nachbearbeitung. Man kann mal eben den Gesamteindruck verändern, ohne neu zu entwickeln. EDIT: Ich mag es eigentlich nicht mir fremde Bilder zu nehmen und die einfach neu (bearbeitet) einzustellen. Gehe aber mal davon aus du hast in diesem Kontext kein Problem damit. Falls doch entferne ich das auch gerne.
  21. Die einzigen Bilder, die auf mich persönlich nicht langweilig wirken sind die von ALF. Dabei sind diese nicht so "gut gemacht" wie die hübschen Berge anderer, aber Postkartenbilder langweilen mich einfach. Das dann immer von einem "Mehr" geredet wird irritiert. Wenn man sich die Mühe macht und Mehr als ein Erinnerungsbild hat, woraus besteht denn das Mehr? Ich würde wie folgt vorgehen: 1. Grundlagen klären / die Theorie (Blende, Belichtungszeit, Brennweite, goldener Schnitt, etc.) 2. Wenn die Bilder einem immer noch nicht gefallen: In einem Fotographieforum ein Bild einstellen. Genau sagen was einem selbst nicht gefällt und fragen wie man diesen Punkt verbessern kann. Nur anhand der eigenen Beispiele/Fehler kann man lernen. Hier ist ganz wichtig zu schreiben was man sich selber vorgestellt hat, damit nicht irgendwer dein Bild und deine Idee in eine Richtung verändert die du eigentlich nicht wolltest. 3. Nicht den Fehler begehen und an fremden Bildern orientieren. Die technischen Grundlagen kann man da häufig noch gut dran erklären oder üben - nur eigene Bilder die einem selbst gefallen hat man dann nicht geschaffen. Verfolge immer dein Ziel, deine Idee von einem Bild.
  22. Brauchst dich nicht zu entschuldigen, nur wahrscheinlich findest du hier weniger fundierte Meinungen als z.B. im mtb-news Forum. Das Rad was du da ausgewählt hast scheint relativ schwer und würde mir persönlich keinen Spaß machen. Für knapp über 2k bekommt man bei canyon den dude - carbon und wahrscheinlich 2 bis 3kg leichter. Das ist jetzt aber nur so eine Idee, ich fahre nämlich gerne wendig/agil, dieses Dampfschiffgefühl mag ich nicht und kenne mich damit auch nicht im Markt aus.
  23. Tja, du hast es ja schon selber geschrieben, es ist ein Nischenprodukt. Es kann bestimmte Sachen besser, dafür andere schlechter. Beim Fatty steht auf der Habenseite der Grip / die Traktion, welche nicht nur bei den genannten extremen Beispielen zu tragen kommt. Wer aktuell noch regelmäßig einige Stunden die Woche auf dem Rad im Wald verbringt und nicht nur ein paar Forstwege fährt, der findet schon sehr ekligen Untergrund vor. Dieser besteht häufig aus Laub, losen Ästchen, nassen Wurzeln, Matsch und Steinchen bis hin zu Faust großem Schotter. Spätestens wenn alle in langgezogenen Kurven rausgetragen werden und derjenige auf dem Fatty innen vorbeirauscht, wird man das Mehr an Traktion erkennen. Auch nasser Asphalt kann glitschig werden und hier hat ein dicker Reifen mehr Grip. Voraussetzung ist natürlich entsprechend hochwertiges Material (Das sehe ich in den genannten Shops eher weniger) und ein gut eingestellter Reifendruck. Der Vergleich zwischen nem 1.8 Bar MTB Reifen und einem .5 Bar Fatty ist enorm. Nicht umsonst gibt es auch einige neue Standards wie 650B+ als Kompromiss. Ansonsten ist ein Fatty halt im Nachteil, Preis, Rollwiderstand, etc. (Wie tblade schon angemerkt hat). Dazu würde ich noch den Eigenwillen aufzählen, denn Fatbikes wählen ihre Spur teilweise selbst - der breite Reifen zieht dich in eine Richtung - und diese zu korrigieren ist anstrengender. (Den Punkt kenne ich aber auch nur vom Hörensagen) Ebenso das "aufschwimmen in komischem Matsch". Ob einem das Nischenprodukt 3k Wert ist? Ich würde sagen wahrscheinlich nicht. Wer nicht schon 2, 3 Räder im Keller hat, der sollte nicht mit einem Fatbike einsteigen. Ein dicker Reifen ersetzt übrigens kaum den Federweg, der verhält sich grundlegend anders. Edit: Ist dieses Thema nicht eigentlich extrem fehl am Platz? Das hat weder was mit Trekking, noch mit ultraleicht zu tun.
  24. Kann ich so nicht stehen lassen. Wenn man es ausprobiert weiß man wie anders so ein Bike ist. Wenn man es nicht gefahren ist, dann sollte man doch nicht einfach irgendwas behaupten. Nicht das ich eins selber besitzen würde, aber ich kenne keinen (mich inklusive) der nach einer Testtour diesem die Daseinsberechtigung abgesprochen hat. Ein Fatbike ist auch um die 12kg zu bekommen. Die Treppen oben kann man mit einem Hardtail runter, Drops von 1 bis 2m auch. Solche Angaben sind vollkommen irrelevant. Relevant ist dabei meistens wie das funktioniert.
  25. Paul

    Topfform

    Doch, der müsste dann nämlich noch breiter sein
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