-
Gesamte Inhalte
2.089 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
2
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Beiträge erstellt von AlphaRay
-
-
vor 22 Stunden schrieb wilbo:
... das heisst es gibt kein zusätzliches gestänge, wie z.b. skistöcke zum aufbauen?
- wie verteilt sich der druck deines gestänges auf dem schnee?
- wieviele heringe / fixpunkte brauchst mindestens bis das zelt steht?
btw,
kommen die carbon stangen von r&g?Im Zeltmodus soll auch ohne Gestänge über Abspannen an einem Baum funktionieren - wie beim Tipi. Ich selber fahre kein Ski..das letzte mal in 80ern mit 7 oder 8
Aufbau mittels einem Trekkingstock soll/wird natürlich auch möglich sein.
Lange Tiefschnee-Touren wollte ich nicht machen. Wollte es diesen Winter auch nur mal ausprobiert haben
Auch wenn im Harz gut was runter kommt, sollte man eine Stelle mit ein wenig Trampeln und mit ner Schaufel in kurzer Zeit frei bekommen. Zudem ist ja der Bivi so klein, dass man das auch gut zwischen/unter Nadelbäumen aufbauen kann, wo sowieso nur wenig Schnee runter kommt.
Wie wird denn der Druck denn sonst verteilt? Teller?Haupteinsatzzweck des Bivi-Modus wird die Unsichtbarkeit sein. Es ist nicht als reines Winterzelt gedacht, sondern eher für die warmen Monate für's Wildzelten in deutschen Wäldern. Im Winter ist es aber natürlich genauso gut nutzbar.
Im Bivi-Modus vier Heringe ( @cergol: vier Stäbe einschieben und mit vier Heringen Abspannen dürfte nicht wirklich lange brauchen..das macht man während z.B. das Wasser kocht; siehe kaufbare Bivis, welche komplizierte Mini-Gestänge haben, welche aus vieelen Einzelstücken bestehen. Da dauert der aufbau länger). Im Zeltmodus Würde ich vesuchen die Eckpunkte am Boden des Bivis irgendwie an den vier Ecken des Außenzeltes mit abzuspannen - somit würde das Zelt inkl. Innenzelt nur vier Heringe brauchen (~20 TItanstäbe 3mm = <6,5g..muss ich nur noch oben herum etwas umbiegen; dazu zwei Y-Aluheringe für schwierigere Böden). Das Bivi selbst wird ja nur an seiner Spitze am Außenzelt aufgehangen. Würde dann wohl noch vier Abspannpunkte an den Kanten des Außenzelts mittig in der Höhe für Sturmabspannleinen einplanen
Ich weiß nicht mal ob das Bivi überhaupt Abspannung oder Heringe im Zeltmodus braucht, da die Länge der Länge der Isomatte entspricht. Somit kann hier nichts in sich zusammen fallen.
Klar R&GHauptstange für Zeltmodus:
CFK-Rundrohr, gewickelt, 3k-KP (Ø 12 / 11) x 1000 mm
Gewicht ca. 30 g Art.-Nr.: 741211-TW-1
CFK-Rundrohr -PULLWINDING- (Ø 10 / 8) x 1000 mm
Gewicht ca. 48 g Auf Lager Art.-Nr.: 731008-PW-100Hier muss ich auf das 10mm Rohr Dosen-Alufolie aufkleben, da es doch einiges mehr spiel hat als geadacht.
Geplant sind 3 x 33,3 cm Stücke mit Verbindungsstücken von 2 x 10 cm von dem 10er Rohr + ein mal 20 cm für das obere Rohr, damit ich auf eine Gesamtlänge 1,15 m komme.
Gesamgewicht der Stange ohne Kleber & Co. wäre dann bei 30 g + 40 cm von 48g = 30+19,2 g = 49,2g.
10 cm Dosen-Alufolie mit einem Umfang von 10 mm wiegt ~0,8 g. D.h. mit Kleber und Alufolie würde das 1,15 m Gestänge < 60g wiegen.
Für die Kanten im Bivi-Modus:
2 x CFK-Rundrohr, gewickelt, 3k-KP (Ø 8,8 / 8) x 1000 mm
Gewicht ca. 18 g Art.-Nr.: 740908-TW-1
Hier dachte ich an 2 x 60 + 2 x 50 cm. Rohrzuschnitt auf 4 x 22,5 cm und 4 x 25,25 cm für je 2 x 45 und 2 x 55 cm Länge + 5 cm Überstand der Steckhülsen. Als Verbindungsstücke dachte ich an Aluminiumrohre. Habe hier noch ein 7mm Modellbau-Alurohr mit 0,25..0,3 mm Wandung rumliegen, welches ~22g auf einen Meter wiegt.
Wäre ein Gesamtgewicht für die vier Stangen von 2 x 18g + 4 x 10 cm (8,8g) = 26,8g + Kleber + wieder etwas Dosen-Alufolie, da das Alurohr ja 1 mm geringeren Durchmesser hat.@Magic: das Tarp war aber dauerhaft Draußen, wenn ich das richtig verstehe? Da würde sich doch auf jedem Material Eis bilden..auch auf Teflon & Co. Erlebt man ja jeden Morgen auf der glatten Autoscheibe. Im Spitzen Winkel und nur über 6-8 h aufgebaut unter Bäumen sollte Schnee nie ein Problem sein, denke ich..vor allem, da man nach den Stunden das Tarp ja ein mal ausschüttelt und mit nur paar Resttropfen zusammen packt
Es saugt sich im Gegensatz zu den gewebten Stoffen nicht voll.
-
vor 3 Stunden schrieb cergol:
Wenn ich Kalt auf Deine Zeichnungen und Vorhaben übertrage, dann wäre mir generell für den Winterbetrieb zu wenig Platz in den Behausungen.
Daher ja auch Biwacksack. Geringes Volumen = höhere Temperatur. Das waren ja auch Argumente mehrerer Personen hier im Forum bei den Bivi-Threads. Ist ja auch logisch..ein großes Zelt ist natürlich viel kälter, da die Atemluft es kaum bis gar nicht aufwärmen kann. Beim Bivi bedeutet es eine Temperaturerweiterung des Quilts.
Die normalen Biwacksäcke sind gerade mal etwas größer als ein Schlafsack und hängen im Gesicht, so wie ich das bei Videos gesehen habe. Das hier geht ja schon Richtung Mini-Zelt, wo die Ausrüstung nicht vor dem Biwacksack liegen muss, sondern mit rein kann
Es ist kaum größer als mein erstes Zelt Jack Wolfskin Gossamer - es war auch nur 55 hoch und ein Tick breiter. Hier hat man 40 cm Platz an der breiten Stelle neben der Isomatte - in der Mitte sinds immer noch über 20 cm. Bei einer Höhe von gut 40- 50 cm. Da passt ein großer Rucksack, Klamotten, Schuhe usw. locker mit rein. Dafür baue ich aber auch das 1:1 Modell aus Baufolie, um es halt in der Praxis auszutesten, inwieweit ich das noch anpassen muss.
Die Form ist übrigens so gewählt, dass die Isomatte auch nach hinten kann, wenn man die Ausrüstung eher im Eingang haben möchte.vor 3 Stunden schrieb cergol:Besser auf weniger reduzieren, der Biwaksarg mit vier Stangen und vermutlich Querverbindern und vier Heringen dürfte einige Zeit brauchen bis er steht.
Das ist ja der Grundaufbau - Biwacksack mit vier 8,8x8 mm Carbonstangen (15g je Meter - insg. also um die 40-50g). Siehe die ersten beiden Bilder - da sieht man die Stangen in den Eckkanten
vor 3 Stunden schrieb cergol:Das zweite ist Schnee. Du planst Verbindungen mit Velcro, Klettverschluß und Schnee führt schnell zu Funktionsausfall wenn sich der Flausch zusetzt. Meine Wahl wären wieder so wenig Verbindungen wie nötig, haken und knöpfen ist weniger anfällig als stecken und kletten.
Der Klett ist doch nur am Innenzelt - und zwar nur, um das Überschüssige Material des Obermaterials vom Zelt-Modus abzuspannen, damit es nicht durchhängt. Rest wird innen zusammen gerollt und mit Knebeln oder ggf. auch mit Klett fest gemacht.
Im Winter wird das natürlich nur in Verbindung mit einem Tarp genutzt.vor 3 Stunden schrieb cergol:Der Biwaksarg hat eine horizontale Fläche auf der sowohl Schnee als auch Wasser zum liegen bzw stehen kommen kann ( Silnylon dehnt sich etwas und Du hast einen Pool über Dir),
Tarp aus Polycryo dehnt sich nicht. Wird Schnee erwartet, würde ich das Tarp einfach vorne höher abspannen, das der Schnee keine Chance hätte liegen zu bleiben. Auf Polycryo dürfte Schnee auch gar nicht liegen bleiben sondern gut runter rutschen.
Plane das auch so, dass die Stangen im Biwackmodus 5-10 cm üüber der Höhe des Biwacksacks heraus ragen. Das ist der größte Unterschied zu Biwacksack, dass ich hiermit Kondens weitgehends vermeiden kann, falls ich hier ein eng anliegendes Außenzelt inForm des Biwacksacks machen würde. Das Material darf Dampfundurchlässig sein, da es Abstand zum Innenzelt hätte.
vor 3 Stunden schrieb cergol:Auch beim Zelt besteht am Fussende "Poolgefahr".
Ich habe hier daher schon mal einen Abstand von 10 cm zwischen Innen-/Außenzelt gewählt, was gut das doppelte des meiner Kaufzelte entspricht. Dazu wollte ich zusätzlich Gummiseile nutzen, welche für Nachspannung sorgen sollen. Wird sich in der Praxis zeigen, ob ich hier noch zwei bis vier mehrere seitliche Abspannpunkte bräuchte, um bei viel Regen die Seiten zusätzlich auf Spannun zu bringen
-
Da ich arbeitsbedingt nicht zum Bauen komme, nutze ich die Pausen um mein Zeltprojekt voran zu bringen. Alle Nähprojekte mittlerweile auf den Urlaub in drei Wochen verschieben müssen..
Das Zeltprojekt hatte ich im Februar bereits angestoßen und ab und zu an Formen gearbeitet bzw. umgesehen. Das war der alte Thread:
Anfang Juli bereits ein Tarptent genäht, welches aber eher schon fast für zwei Personen ist und aus 90g Material genäht wurde. Dadurch fällt das Gewicht ohne (Trekking)stöcken bereits auf fast 1 kg...
Da ich diesen Winter erste Touren im Kalten machen möchte, dachte ich an einen Bivacksack. Hier wurde das Thema bereits in zwei/drei Threads heiß diskutiert, welche ich mir durchgelesen habe.
Nach einigen Überlegungen kam dann folgendes heraus:
- Bivacksack mit einem nur winddichtem Oberstoff - Kann im Sommer/Herbst genutzt werden
- Polycryo Mini-Tarp, falls es leicht regnet
- Regendichter Silnylon-Überzug, welcher via Klett an mehreren Punkten am oberen Rand der Bodenwanne Außen am Bivi befestigt wird
- nach dem gleichen Prinzip zwei/drei Schichten 17g PP-Vlies als Isolation vorgesehen. Darüber Tarp oder der regendichte Überzug.
- Silnylon-Tarp für "normale" Touren, wo ich auch vom Regen aus gehe und unterm Tarp kochen muss/will
Das Silnylon-Tarp durch Silnylon-Außenzelt ersetzt. Hierzu wird die Decke des Bivacksacks via Reißverschluss/Klett "aufgemacht" und in der höhe in Eingangnähe auf etwa die doppelte Höhe - 100 cm - gebracht. Das Grundgewicht des Biwacksacks erhöht sich hierdurch nur minimal.Vorteile sind:
- kein doppeltes Nähen / Biwacksack und Innenzelt in einem. Dadurch auch Kostenersparnis
- ist es nicht windig oder die Unsichtbarkeit im Grünen nicht benötigt, kann man den Biwacksack auch im Innenzelt-Modus betreiben und so drinnen chillig sitzen
Der Biwacksack wird dadurch ganzjährig nutzbar.Materialien Bivacksack
- Boden 55g Silnylon
- Oberstoff 30g kalandierter Fallschirmnylon
- Lüftungen 25g Fliegengitter. 10mm Klett mit 30g Fallschirmstoff (0-100% Lüftungsöffnung, Dreieckig am Kopf- und Fußende)
Materialien Außenzelt- 55g Silnylon
Bei aktuellen Maßen des Modells und den ermittelten Flächen ergibt sich ein Gesamtgewicht von etwas über 500g für Biwacksack samt Außenzelt. Inkl. Carbongestänge, Verstärkungen, Linelocks, Schnüre usw. sollte ich so auf mein Wunschgewicht von max. 650g kommen.
Die Minmalversion - also reiner Biwacksack ohne Regenschutz und mit 8,8mm (0,4mm Wandstärke) Carbonröhren komme ich auf unter 250g. Inkl. Polycryo-Tarp auf knapp über 300g.
Hier die aktuellen Entwürfe. Diese sind soweit, dass ich ein 1:1 Modell aus starker Bauplane bauen kann, was der nächste Schritt bis zum Urlaub sein wird. Was hier noch fehlt ist der Lüfter oben bei der Spitze. Form/Größe wird auch erst am 1:1 Modell erarbeitet.
Was haltet ihr von der Idee? Verbesserungsvorschläge?
Biwacksack-Modus:
Innenzelt-Modus vs. Biwacksack-Modus:Das Bivitent im ganzen - Transparente Darstellung, damit das Innenzelt gut sichtbar ist:
Iso-Ansicht, geöffnet:
Außenansichten, geschlossen:
-
vor 23 Stunden schrieb Omorotschka:
Danke. Ja, das ist gewollt. Der Quilt ist winddicht, so war's bisher ok. Allerdings würde damit das wie auch immer improvisierte ,Kopfkissen' in Position bleiben.
Viel Spass beim Nähen
Ahso..ja ich dachte eher dran, wenn stärkerer Wind ständig "auf den Kopf" weht, weils dahinter offen ist. Man hängt ja schon etwas vom Baum weg, der den Wind nicht komplett abhält
Danke!
Erstmal ist der Qulit und Bivitent dran...Hängematte hat Wettermäßig noch paar Wochen Zeit
vor 18 Stunden schrieb Konradsky:beschichteter Stoff ist nicht allzu gut.
Dadurch liegt man im eigenen Saft und klebt im Sommer an der Haut.Der ist ja nur für Außen gedacht. Es ist dieser hier:
http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Fallschirmseide-40g-qm::1878.html
Innen kommt ein Einschub für Isomatte rein, welchen ich entweder aus dem umbeschichtetem 30g (der rote) oder 55g Fallschirmseide (40den, kalandriert; jetzt nicht mehr verfügbar) mache. Auf diesem würde ich dann liegenMal schauen was von den 4lfm 30er so über bleiben nach dem Bivitent.
Der silikonisierte Außenstoff hätte den Vorteil, dass bei Tau/Frost/Kondensat dieser nicht vollsaugt und durch ausschütteln fast instant trocken sein sollte - zumindest stelle ich mir das so vor. Ist durch die Beschichtung dann ja auch absolut winddicht und die weiterreißfestigkeit ist höher als die vom 30er. Erhoffe mir dadurch auch eine höhere Haltbarkeit. Es sollte auch nicht bei jedem Kontakt mit scharfen Ästen usw. direkt aufgeribbelt werden.
Habe 6 lfm jetzt von rumfliegen und er war billig. Kanns ja damit ausprobieren -
vor 2 Stunden schrieb wilbo:
es gab hier mal einen link zu dünnen, doppelwandigen carbonrohren. das innenrohr wurde nit drei kleinen längsstegen verbunden.
soweit ich mich erinnere, wurden eher geringere durchmesser, wie zum drachenbau angeboten.Bei R&G Faserverbundstoffe bekommst du solche Rohre als fertige. Rohr im Rohr mit mehreren Stegen in der Zwischenwand
-
Top gelöst!!
Habe auch erst letzte Woche Material für meine bekommen...letztens durch Sacki drauf gekommen
Den 40er "leicht silikonisierten" Fallschirmnylon von ExTex wollte ich dafür verwenden. Als Stangen die zukünftigen Carbon-Zeltstangen - deine Trekkingstocklösung ist aber auch nicht uninteressant
Was mir da fehlt sich irgendwie die Abschlüsse am Kopf und Fußende..ist das so beabsichtigt gewesen? Wird das nicht zugig dadurch?
-
vor 2 Stunden schrieb wilbo:
OT:
@alpharay
sind die trinkdeckel von acala eigentlich kompartibel mit nalgene weithals?OT: Kann ich so nicht beantworten..ich habe ne "normale" Nalgene und gerade auch keine von den Acala zur Hand..ggf. eine im Auto am rumfliegen. Kann dir dann die Maße schicken, wenn ichs nachgemessen habe
-
Ehrlich gesagt mache ich da nichts großartig...höchstens Jacke aus. Schichten fast immer die selben: langes, dünnes Thermohemd, Fleecejacke, Windstopper. Pausen 15-30 Min oder auch mal länger. Da wird dann aber auch gekocht usw.. Normale Pause eher so 10-15 Min. Da Rucksack nicht optimal und das Gewicht bisher auch nicht + meine Schultern das nicht gewohnt sind, braucht der Rücken hauptsächlich die Pause. Kaputten bzw. verspannten Rücken durch Computerarbeit habe ich noch dazu. Das kälteste bisher waren zwei Tage im Harz im Januar bei -4°C. Ohne Handschuhe, in einer billigen Winterjacke (meine Jacke vergessen, weshalb Notkauf in nem Billigladen im Harz) und Wollmütze. Darunter wie sonst auch lange unterwäsche und Fleecepulli. Dickere Stoffhose und normale Wandreschuhe mit normalen Wollsocken.
-
vor 10 Minuten schrieb blitz-schlag-mann:
Und wie bereits beschrieben bei langen Läufen. Grade wenn man etwas verschwitzt ist kühlt man schnell aus in den Pausen, da hab ich keine Lust zum Wasser erhitzen
Das hört sich hier bei einigen so an: man steht auf, kocht viel Wasser für Frühstück+Thermoskanne, packt und läuft - durch bis zum Abend und kocht dann das zweite mal... Also ich mach beim laufen schon mehrere Pausen zwischendurch. Weiß nicht wie ihr pausenlos den ganzen Tag durchläuft, ohne jede 2-3 h ne Pause einzulegen von mehr als 2 Minuten..jetzt komplett unabhängig von der Jahreszeit
-
Wenn man die Zeit/Lust hat. Ich hab von geredet, wenn man jetzt während des Kochens alles wasser verbraucht und nach kompletten zusammen packen vor'm Schlafen noch frisches Wasser holt. So mache ich das zumindest in den warmen Monaten. Ist Wasser alle, wird es nachgefüllt. Vorausgesetzt es ist eine Wasserquelle in der direkten Umgebung, was auch nicht immer vorkommt.
-
vor 1 Minute schrieb paddelpaul:
Kleiner Denkanstoss: wie lange/wieviel Sprit braucht ein übliches Kochgerät, um z.B. 1 Liter 4° kaltes Wasser auf 35° zu bringen, gegengerechnet gegen eine sehr ungemütliche Nacht in vielleicht arktischer Umgebung?
OT: Sarkasmus macht halt einfach Spass, bitte nicht übelnehmen!
Ich habe von Bachwasser geredet, welches auch im Winter knapp über null ist. Wie erwähnt, trinke ich Abends/über Nacht - da nützt mir Schnee sowas von nix... Ich habe nu das Beispiel gebracht, dass man das Wasser komplett aufbraucht und noch wasser für die Nacht aus dem eiskalten Bach holt. Das wird in der Thermoskanne außerhalb des Schlafsacks gefrieren - genauso wie in jeder anderen Flasche. Daher muss das Wasser mit in den Schlafsack/Quilt..logisch. Da hat man mit einer Thermoskanne den Nachteil, dass das Wasser kaum wärmer wird, im egegensatz zu den nicht isolierten Behältern.
-
vor 40 Minuten schrieb Andreas K.:
Nein, nicht zu heiß. Wie gesagt, das Titan gibt aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit die Wärme "sanft" ab. Bei Alu oder Edelstahl sieht das anders aus. Außerdem kann so ein Daunenschlafsack einiges an Hitze ab. Die Daune sowieso, für die Kunstfaserhülle wären hundert Grad auch noch in Ordnung. Die Schlafsäcke werden ja schließlich auch im Trockner getrocknet.
Das meinte ich ja...ne normale Flasche (ich steige von PET nun doch auf meine alten, dünnwandigen Tritanflaschen um ( > https://www.amazon.de/Tritan-Trinkflaschen-8-Kant-Sparset-Lebens/dp/B00MWVZBJ0 ), da die PETs sich in Spülmaschine gut verformt haben bei nur 45°) in Quilt gewickelt. Sollte besser isolieren als eine schwere und/oder teure (das Titanteil kostet 80 €
). Den Quilt schleppt man so oder so mit = kein Extra-Gewicht + keine Extra-Kosten. Und über nacht im Quilt aufbewahrt ist das +4°C kalte frisch aufgefüllte Wasser morgens warm...das heizt ne Thermoskanne nicht auf über Nacht bzw. isoliert im Quilt gegen die Körperwärme, weshalb das Wasser im Gegensatz zum einwandigen Gefäß einiges kälter sein dürfte = mehr Spritverbraucht + längere Kochdauer, als mit dem mit Körperwärme vorgeheiztes Wasser
Zur Wärmeleitfähigkeit: Titan und Edlestahl liegen kaum auseinander: 16 vs. 20 zu Aluminium mit 200-220 W/(m*K). Die von uns gebräuchlichen Kunststoffe liegen bei < 0,3.
-
vor 1 Minute schrieb paddelpaul:
sonst würde ich mal bissig einwerfen "viel Spass beim Schneeschmelzen!"
OT: Wenn dann bin ich "hier" unterwegs...D.h. Nordhessen/Ost-Südnordrheinwestfalen und Harz. Sowas wie Schnee sieht man hier ne Woche im Jahr - und wenn, dann in Höhen von 5-10 cm (ich würde sagen so zwei Wochen an Schnee über die Winter verteilt in den letzten drei Jahren hier gehabt). An Bächen mangelt es hier nirgendwo, weshalb ich zum Schneeschmelzen wenn dann im Harz kommen würde - dort dann natürlich nur just-for-fun, da es dort auch nicht an nicht gefrorenem Wasser mangelt
Und auch wenn ich mal in Norwegen in kälteren Monaten unterwegs sein sollte, wird es normalerweise nie nötlig sein Schnee zu schmelzen. Frage mich gerade wo denn die Schneeschmelzer überhaupt unterwegs sind, da ich jedenfalls bei uns keine Gegend kenne wo es keinen Bach/See im Umkreis von vielleicht maximal 2-3 km gibt.
-
vor 10 Stunden schrieb Nature-Base:
Das hat nicht mit dem Wohnort zu tun, sondern mit der Art und dem Ort der Wintertouren. Ich hatte während einer Hundeschlittentour in Schweden auf Polarkreishöhe mal tagsüber ~-33°C und nachts an die -40°C
Das ist aber schon eine extreme Außnahme. Den Schlitten bzw. Hunden hat das Mehrgewicht auch nciht weh getan
Bei Temperaturen um -10 würde ich nie auf die Idee kommen ne Thermo einzupacken. Wenn man sich bewegt braucht man nichts heißes zu trinken - und wenn man rastet, dann kocht man eben schnell was. Bin demnächst selber gespannt, wieviel sich denn die Kochzeiten verlängern beim Spiritus. Bisher 0,6 Liter Alukessel komplett mit Aluwindschutz eingehüllt ca. 4-5 Minuten zum kochen gebracht. Demnächst Solo nur noch 300 ml Titankessel dabei. Ist natürlich auch was anderes, als 1-2 Liter Wasser zu Kochen wegen der Thermoskanne.
-
Also Standard ist bei Titanbesteck/Geschirr Grade 5 bzw. Ti6Al4V / 3.7164 / 3.7165.
Aluminium: 5,5 - 6,75 %
Eisen: 0,3 - 0,4 %Bei anderen Titanlegierungen weichen die Werte aber auch nur miinimal ab. Mein Toaks-Topf gibt keinen Geschack ab. Schmeckt/Riecht alles neutral, wie es sein sollte. Das einzige was sein könnte wäre dein Deckel bzw. Conematerial, wenn das wirklich im Topf war. Wobei pures Wasser da nichts auflösen sollte. Aluminium ist nicht wasserlöslich...
Grade 1+2 sind zB. frei von Aluminium. Grade 1 Blech habe ich schon bearbeitet - das ist etwa so weich wie Silber..fast schon wie blei. Da wäre so ein Titantopf per Hand verformbar, weshalb diese Legierungen beim Geschirr nicht vorkommen sollten.
-
Für Über-Nacht nützt eine Thermoskanne aber auch nichts, wenn man aus dem Bach etwa +4 °C kaltes Wasser einfüllt - das ist morgens so oder so gefroren, wenn man es bei -15° Außenluft in der besten Thermoskanne stehen lässt. Die einzige Lösung ist da der Schlafsack/Quilt, in den man sowieso sein Wasserfilter mit rein nehmen muss, falls man vor dem Schlafen gehen nicht das Wasser extra aufkochen/heiß machen will, damit es Außerhalb des Schlafgemachs in der Thermoskanne nicht einfriert. Aber Niemand wird vor'm Schlafen gehen den gesamten Wasservorrat heiß machen, nuur damit dieser in der Thermoskanne nicht gefriert...oder macht ihr das? Ich trinke im Liegen + Morgens..je nach dem auch in der Nacht. Halber Liter ist so schon weg - den will ich weder mit +4 Grad noch mit +80°C zu mir einnehmen. Und auch nicht extra das Eiskalte Bachwasser aufkochen müssen..das wird unterm Quilt schon auf gute Trinktemperatur (funktioniert auch bei Plusgraden Draußen + eiskaltem Wasser) durch Körperwärme ohne Thermoskanne und Spritverbrauch gebracht. Thermoskanne würde hier das kalte Wasser nur vor dem Aufwärmen schützen
-
-30°C ist aber schon ne ganz andere Hausnummer...hier (Kassel/Harz) herrschen Tiefsttemperaturen von -15 für nur wenige Tage im Jahr. -3 bis -10 ist da eher Standard über den Winter. Wo wohnst du?
-
vor 1 Stunde schrieb nassersand:
Habe jetzt gesundheitliche Bedenken. Woher kann kommen?
Wenn du den Topf auch zum normalen Kochen nutzt mit Fett/Öl und säurehaltigen Lebensmitteln - ja. Diese lösen Aluminium an, welches auf die Lebensmittel übergeht. Daher nutzt mal kein blankes Aluminium zum Kochen von Lebensmitteln. Blankes Alu zum Koche von Wasser ist OK. Wie schmeckt denn Aluminium...?
-
Meinte ja auch nur 250-300 ml für eine Tasse - darum ging es hier. Mal eben schnell ne Tasse trinken. Mit Spiritus/Gas geht das eben mal schnell in ca. drei Minuten Wasser für ne Tasse kochen. Hobo würde ich nicht aufbauen bei dieser Wassermenge. Zudem ein Liter ca. 5-6 Min dauert. Holz sammel ich unterwegs, wenn ich was trockenes sehe. Blaue finger gibts nicht, wenn man Handschuhe dabei hat
Zudem wärmt ein Hobo als einziger nicht nur das Essen auf
-
Eine "echte" Thermoskanne - nö. Die wiegt doch je nach Größe das doppelte bis fünffache des kompletten Kochsets (Hobo + Spirituskocher + Spiritus, Zündstahl und Becher usw..). Pausen macht man so oder so. Niemand läuft den ganzen Tag durch. Die paar MInuten die man sich hinsetzt kocht man einfach 200-300 ml Wasser in 2-3 Minuten und geht weiter, nachdem man Kaffee/Tee ausgetrunken hat. Wegen den 5 Minuten Kochen in zwei Pausen da jetzt nen halbes Kilo Metall mit mir rumschleppen..nö.
Und wenn Essen gekocht wird (was bei mir nach dem Aufstehen und vor dem Schlafen gehen passiert), dann schmeißt man sowieso den Kocher an und macht Wasser heiß. Ich koche immer zuerst das Wasser, damit ich Tee oder Kaffee schon mal ziehen lassen kann bzw. je nach dem was gegessen wird, wird noch ein/zwei Schluck fertig gekochtes Wasser schon mit rein gemacht. Zudem ist das Wasser - je nach Thermoskanne und Temperatur - nach wenigen Stunden eher lauwarm und für Tee nicht mehr zu gebrauchen. Kaffe in Thermoskanne geht auch nur für zwei bis max drei Stunden. Danach ist der kaum genießbar (bei diesem erhöht sich mit der Zeit der ph-Wert..zusätzlich durch die stätige abkühlung. Eine sauer-bittere Brühe ist das Ergebnis).
Eine Art Thermoskanne für meine PET-Flaschen hatte ich allerdings schon angedacht, um bei der jetzigen Witterung (noch nie Wintertouren gemacht bisher) das Wasser nicht zu sehr abkühlen zu lassen. Wasser ist bei Minustemperaturen ja immer nur wenige Grad über null, weshalb das an der Luft in der Flasche schnell gefrieren könnte. In PET kann man auch gut warmes Wasser bzw. fertigen, warmen Tee einfüllen, welcher in der "Thermosflasche" (Luftpolsterfolie, Rettungsdecke, Polyesterhohlfasern...Vielleicht um 50g insgesamt inkl. Flasche?) + Klamotten gewickelt sich mindestens so gut schlagen sollte wie schlechte, sauschwere Thermoskannen -
vor 7 Minuten schrieb crestfallen:
Kannst du evtl. aus deinem CAD Programm auch eine SVG Vektorgrafik abspeichern? Oder denke ich da zu kompliziert und man bekommt das viel einfacher zu Papier?
Kannst du auch selber versuchen
Download InkScape -> Opensource
Anleitung Bitmap in Vektorgrafik: -
@trailanderror_G Sorry, ist iwie untergegangen. Hatte unterwegs via Mail nur gesehen, dass du geschrieben hast..dadurch ist es unter "neue Themen" rausgefallen...
Ja, TPU ist geläufig. Es ist ja auch das einzige, was man via Hitze problemlos verschweißen kann. Wird ja auch bei Packrafts eingesetzt.
"Instabil" wie "auseinander gehend" oder eher vom Liegegefühl her? Bei meinem Querschnitt oben hatte ich das zur Seite rutschen bzw. "zwischen den Röhren Einsinken" bereits berücksichtigt, weshalb der Ober/Unterstoff mit viel kürzeren Stegen als der Rohrdurchmesser Verbunden werden. Die Röhren sollen aufgeblasen fest dazwischen sitzen. Bei der Exped matte scheint es sich um viereckige Tunnel handeln, weshalb ich mir das auch nicht so ganz vorstellen kann, wie man ohne ständiges Einsinken drauf liegen soll.
Als Isolationsmaterial hatte ich ich nur PP-Vlies (17g/m²) oben drauf bzw. unter dem Obermaterial und in den Röhrentunneln oben/unten oder beidseitig Rettungsdecke vorgesehen zur Wärmereflexion.
Habe gestern erst das alte Glätteisen gefunden, welches ich mir gebraucht schenken ließ, um vor Jahren schon mal Kaffebeutel zu schweißen. Bisher noch nicht ausprobiert. Gestern erstmal zerlegt und eine Pressen-Konstruktion gebastelt. Bilder folgen heute oder morgen
-
Also ich hab die letzte Woche im Baumarkt oder beim Kaufland geholt. Diese Windschutzscheiben-Folien - sind jetzt nicht mehr aus schaumstoff, sondern richtige Luftpolsterfolie mit Alu Außen. Die meinst du? Gabs für 3 oder 3,5 €
-
Die 12 m² Polycryo-Folie (2 x 6 m² bzw. 4x1,5m) gibt es jetzt als Prime für 14,40 €! Im Mai hatte ich das selbe für knappe 20 € bestellt. Die Folie wiegt 17g/m² und ist 9my stark (selber gewogen+gemessen):
Myog Brückenhängematte
in MYOG - Make Your Own Gear
Geschrieben
Danke für die INfo. Was findest du an dem Stoff unangenehm? Der ist ja genauso weich wie ein unbeschichteter, wie ich finde. Und normal hat man ja gar keinen Kontakt zum Stoff selbst.