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Ultraleicht Trekking

ULShiba

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  1. Achso, ja nein, die Füße waren so schnell nass wie ich gar nicht schwitzen könnte. Das wasserdicht mit nicht atmungsaktiv einhergeht hab ich nicht vergessen, auch nicht dass eine Membran nicht für die Ewigkeit hält. Es ist nur bereits am ersten Tag bei neuen Socken gewesen, weswegen ich mich ein wenig irregeleitet gefühlt habe von den sehr gut bewertenden Rezensionen. Das waren in beiden Fällen tatsächlich die Kaltwetter Socken, so war das Furten zumindest auch bei Schneefall nicht zu kalt. Aber nach meiner gemachten Erfahrung würde ich bei einem upgrade von den Allweather auf die Kaltwetter Version keine merkbar bessere Wasserdichte erhoffen
  2. Ja, hab vor der Wanderung die Socke voll Wasser auch stolz in der Wohnung vorgeführt. Aber beim ersten Regentag war nach ein Paar Pfützen dann leider schon der Stolz vorbei. Dem Thread hier zufolge scheint die Sealskinz Erfahrung aber doch ein wenig gemischter als die üblicherweise sehr positiv ausfallenden Rezensionen zu sein. Bei Nass und Kalt nehme ich sie trotzdem gerne wieder mit.
  3. Hallo liebe UL-Community, Ich war dieses Jahr unter (wie zu erwarten) nassen Bedingungen in Norwegen unterwegs und hielt mich aufgrund langer und kurzer Sealskinz dafür gut vorbereitet. Das mit den trockenen Füßen hatte sich aber schon erledigt, sobald ich auch nur kurz im Schlamm, Fluss, Pfütze oder auch nur im Regen stand. Ich bin immer noch verwirrt davon, da bisher alle Reviews die ich gelesen haben davon berichteten , dass die Füße trocken bleiben (es sei denn man schwitze in den Socken). Im direkten Vergleich mit meiner Merinosocken befußten Wanderpartnerin konnte ich aber nicht mit trockeneren, sondern höchstens wärmeren und strenger riechenden Füßen punkten. Ich habe mich beim ersten Paar gefragt, ob das ein einzelnes defektes Sockenpaar war, aber das andere verhielt sich ganz genauso. Der einzige Grund warum ich mit den schweren, schlecht trocknenden, schnell streng riechenden (und per Handwäsche unmöglich geruchsfrei zu kriegende) Socken weiter gelaufen bin, ist weil es zusätzlich recht kalt wurde und die Füße so wärmer waren, als bei einfachen Socken. Habe ich zufällig zwei mal Pech beim Kauf gehabt oder einfach die Reviews mit einer ähnlichen Erfahrung überlesen? Die Tour war übrigens trotzdem super, hätte mir aber vermutlich die Extragramm sparen können.
  4. Super vielen Dank für die ausführliche Antwort! Die Sealskinz hatte ich in mittlerer Länge im Baskenland an, als sich leichter Regen mit Nebel für eine Woche abgewechselt hat. Die Schuhe waren da dauernass und Ich fand es recht angenehm trotzdem trockene Füße in der Zeit zu haben. Danke auch für den Tipp bezüglich der Ladekabel, dann kann der Adapter zu Hause bleiben!
  5. Hallo liebe UL-Community, https://lighterpack.com/r/8jmmpw ich wollte Ende Juli zum ersten Mal in Norwegen wandern gehen (von Valle über Haukelister nach Sota Sæter) und hätte ein Paar Fragen: 1. Bisher hatte ich auf meinen Wanderungen nie die Herausforderung durch mehrtägigen Regen gehen zu müssen. Meint ihr im Kombination mit Kniehohen Sealskinz reicht auch ein Regenrock? Der Regenrock kann mit Shockcords bei den Oberschenkeln Festgezurrt werden. Grund ist, dass meine Freundin einen Teil der Strecke mitläuft und ich ihr meine Regenhose geben wollte. 2. Lohnen Kniehohe Sealskinz mehr als die mittlere Länge? Ich weiss nicht wie Hoch das Wasser beim Furten sein wird und dachte das mit Kniehohen Neoprensocken die Füße sicher trocken bleiben. Gewichtsunterschied wären ca 20 Gramm (Mittel vs Lang) 3. Welche Trailrunner empfiehlt ihr? Ich mag die Altra besonders wegen der breiten Fußbox, ohne die ich mir bei anderen Marken (LaSportiva) immer Blasen ohne Ende gelaufen habe (trotz Nummer größer). Da ich aber nicht einschätzen kann wie matschig/rutschig der Weg in der Hadangervidda wird weiss ich nicht ob die Altra dafür geeignet sind 4. Ich hatte geplant an drei orten mich für mehrere Tage mit Lebensmitteln einzudecken (Valle, Haukeliseter, Tyinkrysse) und dann je nach Bedarf bei den DNT Selfservice Hütten aufzustocken. Benötige ich dafür den Schlüssel? In vielen Foren habe ich gelesen, dass die Hütten nur nah an Städten abgeschlossen sind und ansonsten offen stehen. Eine Mitgliedschaft lohnt sich für mich auch nur bedingt, da ich (bisher) immer lieber im Zelt als in einer Hütte geschlafen habe (hatte aber auch wie gesagt noch nicht mehrere Tage ununterbrochen Dauerregen) 5. Für die Sektion die ich mit meiner Freundin laufe, wollte ich ihr meinen Ripstop-Liner geben (sie hat den Gramxpert apex200 Komfort 3°). Da ich nicht glaube, dass mein Comforter L500 (Komfort 4°) ohne Liner warm genug sein wird (und er über die Jahre auch an Wärmeleistung eingebüßt hat), wollte ich ihn beim Outdoorservice Team mit einem Overfill im Oberkörperbereich aufbessern (50g?) Vielen Dank im Voraus für die Tipps und liebe Grüße!
  6. Das hört sich alles sehr interessant an, vielen Dank schon ein Mal für die Antwort! Genau, die Tour hat sich leider auch dann wohl erledigt, wenn es im Februar machbar wäre. Im April habe ich leider auch wieder zivile Verpflichtungen. Im März wird es dann wohl auch nicht besser als im Februar aussehen nehme ich an. Ich laufe nur mit GPS und in meinen Rucksack bekomme ich bei Herbstwanderungen 10 Tage Essen Satt mit. Bei Winterausrüstung ist das abhängig, wie viel mehr mit müsste. Einfach des Interesse wegens, habe ich hier mal meine Gear Liste gepostet. Könntest du da Mal einen Blick drauf werfen? Falls du irgendwo einen Reisebereicht, Fotos oder dergleichen hast, würde mich das natürlich auch sehr freuen. https://lighterpack.com/r/luk7d Würde zb Überlegen mir die Kniehohen Seal Skinz zuzulegen, wenn man öfters durch Schneefelder watten muss. Bist du trotzdem mit Trail Runnern und Microspikes zurecht gekommen?
  7. Ich wollte gerne diesen Winter (Ende Dezember bis März) eine Fernwanderung machen und habe mir den Malaga Rundweg und den Sierra Nevada Rundweg rausgesucht. Beide sind sogar durch den GR 7 miteinander verbunden, was die Erstellung einer zusammenhängenden GPS Route super einfach gestaltet. Überlegung ist im Februar in der Sierra Nevada anzukommen, und diese als Abschluss mitzunehmen. Bedenken habe ich nur, ob es wirklich empfehlenswert ist den GR 249 ganz zu gehen, da die Hälfte der Tour auch als Radtouren geeignet ist. Erfahrungsberichte im Forum erwähnen auch, dass diese etappenweise auch eben "öde" sein können (flach, Landstraßen). Ist es möglich diese Teile auszulassen? Am meisten liegt es mir an der Sierra Nevada, wo die durchschnittliche Höhe 1800m beträgt. Bis 2000 Meter soll dort nämlich auch im Winter kaum Schnee liegen. Hört sich für mich nach dem ideellen Ort an wenn man gerne auch im Winter in den Bergen sein möchte. Klingt das insgesamt nach einem vernünftigen Untergangen? Schlafkomfort bis - 5 Grad gibt meine geplante Ausrüstung her
  8. Hallo Folko, ich möchte den HRP Anfang September gehen. Könntest du vielleicht mal ein Blick auf meine Ausrüstung werfen? Sind natürlich alle herzlich zu eingeladen. Ich möchte in kompletter Autonomie wandern. https://lighterpack.com/ Ich war mit den Sachen letztes Jahr den GR5 und GR20 bis Ende oktober wandern, hab mich damit bis -4 grad wohlgefühlt. Grödel wollte ich zu Hause lassen. Auf deiner Seite hast du zu Einkaufmöglichkeiten geschrieben - 18-Parzan- wohl nun 2 Supermärkte. - 25-Salardu- kl. Supermarkt- (nur im Sommer) - 35-L' Hospitalet- pres - l' Andorre - kl. Laden Das macht mir ein wenig Sorgen. Auf dem GR5 ist man alle fünf Tage durch eine etwas größere Stadt gekommen, wo man garantiert einkaufen konnte. Das hat es natürlich sehr einfach gemacht. Mehr als 10 Tage Essen (ohne hunger) bekomme ich in meinen Rucksack nicht rein. Ist dann im Herbst eine Querung ohne Unterbrechung und ohne sich Essen per Post zukommen zu lassen möglich? Gibt es möglichkeiten zwischendurch zu einer Stadt herabzusteigen?
  9. Ich reagiere nochmal etwas verspätet, da ich mir ein wenig darüber Gedanken gemacht habe, ob es das Risiko Wert ist für den Gewichtsunterschied riskieren zu frieren. Im Endeffekt gehe ich es jedoch ein und werde die 3mm eva doppelt unter den Torso legen, sowie Rucksack unter die Füße, wenn es um die 0 Grad werden sollte . Damit sollte ein R-Wert von um die 3 (hoffentlich) herauskommen.
  10. Einen ripstop Regenrock habe ich bereits, habe lediglich wegen möglichen Wind gedacht ihn durch eine Regenhose auszutauschen Ja der gute Rucksack. Durch einen Bandit kann ich ihn nicht austauschen, da ich im Schnitt nur alle 5 Tage durch eine Stadt mit Einkaufsmöglichkeiten komme. Werde vermutlich den Attila bestellen, wie mir in diesem Forum vor 3 Jahren schon empfohlen wurde. Wasserfilter habe ich auch schon überlegt zu Hause zu lassen, da die Wasserquellen entweder direkt aus einer Quelle oder sogar Wasserstelle kommen, oder wie du schon sagtest durch Weideflächen/durch eine Siedlung fließen. Also entweder braucht man kein Wasserfilter, oder er bringt nichts. Ich probiere es ohne aus und halt mich in den Pausen damit warm!
  11. Habe vergessen anzugeben, dass der liner als VBL gedacht ist, da ansonsten erfahrungsgemäß der Loft nach 10 Tagen hin ist. Nehme das Fleece anstatt dem Woolpower Turtleneck mit. Sind bereits eingeplant. Nehme Kindle mit und wenn es den erwünschten Effekt nicht bringt schicke ich Ihn mit der Post zurück. Im Gebirge bis zu 2800 meter mit der TMB. Ab Genfer See bis Menton sind Höhenmeter, Terrain (und drei Etappen) sowie Klima verwandt. Wenn Ende Oktober Schnee auf dem GR52 liegt, nehme ich eine südlichere Route die in Nizza endet. Uberlite in Kombination mit der EVA setze ich um Die Strecke ist laut Wanderführer ohne Klettereinlagen zu bewältigen, habe vielleicht den Titel mit "Gebirgsquerung" zu hochgestochen gewählt. Beansprucht wird lediglich die körperliche und psychische Ausdauer. Edit: Ist es eine gute Idee die OMM Halo pant (80g) gegen den Reckenrock auszutauschen?
  12. Hallo liebe Leichtwanderer und Leichtwanderinnen, Ich plane eine Fernwanderung des GR5 von Strasbourg bis Menton Anfang September. Ziel ist es gegen Ende Oktober in Menton anzukommen, da ab November die Wege aufgrund Erstschnee unpraktischer werden. Da ich bisher noch nie länger als zwei Wochen alleine unterwegs war, wollte ich meinen erste richtige Fernwanderung in Regionen planen, die ich bereits ein wenig kenne. Ende Oktober letzten Jahres habe ich die tour du Mont Blanc gut genießen können, auch wenn es Nachts bereits gefrostet hat. Die Vogesen hingegen waren auch noch Mitte November in herbstlichen Temperaturen zu bewandern. Da ich Temperaturen bis zu -4° einrechnen möchte, ebenso wie mit Witterungen von Regen, Sonne bis leichten Schneefall ausgehe, tue ich mich mit meiner Packliste wort wörtlich schwer. (Besonders da manche nicht zu gut überlegte und dafür schwerfallende Käufe der Vergangenheit ins Gewicht fallen) 7 Kilogramm BW würde ich nur ungern losziehen. Fragen kommen mir bei folgenden Gegenständen auf: https://lighterpack.com/r/luk7d Wozu die schweren Sachen: Sealskinz Socken: Halte ich für notwendig da aus Erfahrung nasse Halbschuhe morgens bei Frost oder bei leichten Schnee unangenehm sind. Ebenso Campschuhe ersatz Aeros Pillow / NeoAirXtherm large: Comfort für den ich fast jedes Mal dankbar war. Überlege jedoch durch die neue Uberlite regular auszutauschen (fast 400g unterschied). Jedoch traue ich nicht ganz einen R-Wert von 2 bei Temperaturen unter 0°. Kufa Puffy: Hat mich zur Not immer gut schlafen lassen wenn der Schlafsack nicht ausgereicht hat, ohne um einen Loft aufgrund Kondensation fürchten zu müssen. Kindle: Erhoffe mir die Moral dadurch aufrechtzuerhalten wenn Einsamkeit zu groß werden sollte (Gr 5 ist nicht wirklich stark frequentiert nach August) Kalt Kann ein Fleece zuhause bleiben wenn eine puffy mitkommt? Oder lieber den Woolpower zip Turtleneck zu Hause lassen? Nass Ist es eine Idee Wert Hardshell, Regenkilt & Schirm zu Hause zu lassen und dafür lieber eine Windbreaker und einen Poncho mitzunehmen? (Frage vielleicht dämlich, habe aber bisweilen weder das eine noch das andere benutzt) Rucksack Durch Hyberg Attila austauschen? Probleme mit dem Rucksack (Bis auf nutzlosen Hüftgurttaschen) hatte ich nie, dennoch fast 1KG Noch nicht Gelistet: Pot cozy den ich noch anfertigen muss + adapter für Stechkartuschen, da ich befürchte nicht überall Gewindekartuschen zu finden (Pakete verschicken?) Wie man sehen kann zähle ich nicht wirklich zu den Grammexperten. Würde mich freuen wenn ihr mir dennoch weiterhelfen könntet. [Edit Link vergessen]
  13. ULShiba

    Vorstellungsthread

    Hello everyone, Ich bin Ferdinand aus Niedersachsen. Bin schon immer gerne gewandert und lese mich seit letztem Jahr in die Thematik UL und Fernwandern ein. Meine längsten Touren waren in den Vogesen und die Tour du Mont Blanc. Derzeitig versuche ich mein BW tatsächlich auf UL Niveau zu bringen, um dann einen ersten kleinen Thru Hike von 2 Monaten anzugehen. Dafür informiere ich mich in diesem Forum, da es zu beinahe jedem UL Artikel mehrere Erfahrungsberichte von den Usern gibt. Habe auch dank der vielen Anleitungen erste anfänge mit MYOG gemacht, allerdings bisher nur kurzlebige ergebnisse erzielt (Nähmaschine mag silnylon leider nicht).
  14. @dani Hatte den OR Helium zwei Wochen in Nutzung. Wasserfest ist er alle Fälle, atmungsaktiv eher weniger. Auch wenn der Reisverschluss offen war und das Kopfende lediglich zugezogen, hatte ich jeden Morgen Kondens im Innern (trotz ripstop Inlet). Geschadet hat es meinen Loft aber nicht.
  15. Habe den Chinaklon für 40€ erworben und auf einen zweiwöchigen Trekk dabei gehabt. Anscheinend hatte ich nicht so viel Glück mit der Siliconbeschichtung des Stoffes, da zwei der Zeltbahnen sich bei leichten Regen bereits schnell voll sogen und ich wie in einer Tropfsteinhöhle schlief. Ansonsten ist die Verarbeitung aber überraschend gut, nur manche der Nahtlöcher ziehen sich beim abspannen stark auf, sodass sich dort trotz silnet Abdichtung Wasser ansammelt. Design technisch ist der TS natürlich klasse. Riesiger Innenraum, flexible Aufbaumöglichkeit und bei starkem Wind konnte ich ruhig schlafen.
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