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Ultraleicht Trekking

Oslo

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  1. Also IM Karwendelhaus hats sicher mehr als 10 Grad. So kalt wirds INNEN nachts nicht.
  2. Oslo

    Neoair Pumpsack

    Pumpsack Ventil: Ich hab mir eines aus nem abgesägtem Plastikflaschenverschluss und nem Bügelfalschenverschlussgummie gebaut: Einfach Verschluss knapp am Flacshenhals absägen. Grosses Loch in Verschluss bohren, Gummi in Verschluss legen, Loch in MüllSackeck machen und das Ventil anbringen. Hmm kein Dual-Use.....
  3. Nimms Zelt mit, entscheide am Abend ob dir das Wetter taugt, wenn nicht dann schlaf im Albergo. Für mich wäre z.b. auch ein Kriterium wie die folgenden Tage aussehen. An sich ist ein (drohendes) Gewitter kein Grund nicht zu Zelten. Aber wenn Du gutes Wetter hast, kannst Du auch mal auf einer exponierten Kuppe/Gipfel/Rücken schlafen und hast Sonnen Auf- und Untergang.... Nur nicht zu genau Planen (d.h. flexibel in Routenwahl und Schlafmöglichkeiten) Situativ entscheiden .... so halte ich es jedenfalls... ich will ja keinen Stress:) Kannst ja trotzdem im Nachtzug grüblen Achja, Verhaltensregeln zum Zelten bei Gewitter sind hier ganz gut beschrieben finde ich https://www.bergfreunde.de/basislager/zelten-bei-gewitter/
  4. Habs mir gerade mal angeschaut. Keine schlechte Idee! Willste direkt in Laibach starten? Ich fand den Rücken ab Železniki gerade sehr ansprechend....
  5. Wo wirst Du denn unterwegs sein? Gerade im Südwesten hat es die Tage nochmal richtig viel Neuschnee oberhalb von 2000m gegeben. Die wertmäßig exponierten Lagen werden im Juni sich frei sein, aber alles > 2500m ist unvorhersehbar bzw. verschattet/nordseitig sicher nicht schneefrei. Das beeinflusst auch die Hütten/Winterraum Auswahl. Um diese Jahreszeit sollte man bei der Routenwahl sehr flexibel sein.
  6. Ich werde wohl diese Jahr nochmal nach Nizza fliegen und dieses mal mit dem Zug nach Peyresq und von dort bis zum Grandes Jorasses zur kleinen Abschlusskletterei DIe Seealpen/Kottischenalpen sind ein Traum
  7. Immerhin wusstest Du welchen Berg ich meine Achja, in Slowenien hab ich tatsächliche mal Bärengulsch gegessen
  8. Der Saurüssel ist auch recht hübsch Vielen Dank für die tollen Eindrücke. Slovenien ist immer wieder eine Reise wert! Die Flora dort ist unglaublich. Ich habe am karstigen Kanin richtige Teppiche von Edelweis gesehen. Ach und die Soca ist noch viel smaragdgrüner als im Prospekt angegeben
  9. Ahhhhhh Dann hast du eine geniale Basaltabfahrt verpasst:) Sowas butterweiches. Fast so wie Tiefschneefahren durch besten Powder.
  10. Bist Du über die Nüstern wieder runter?
  11. Smaragdgrün! Wie die Soča, die Julischen Alpen sind wirklich ein Kleinod. Die Gegend zwischen Triglav und Krn ist unglaublich ursprünglich und einsam.
  12. 10. Tag (16.6.2018) Kurz vor Rorá - Torre Pellice Mein letzter Tag. Ganz glücklich bin ich mit meinem Tourenaustieg nicht. Rucas war gruselig. Die Nacht im Heu prima. Ich geniesse mein Frühstück (Kuchen!) und mach mich dann auf den Weg nach Rorá. Leider hat die Bar dort noch nicht offen, so dass ich gleich weiter nach Torre Pellice gehe. An der Brücke über den Torrente Péllice sehe ich einen jungen auf seinem Mountainbike. Er schaut in sein Handy. Ich hole mein Opinel aus der Hosentasche und drücke es ihm in die Hand. Er ist freudig überrascht Ich trinke dann noch einen Espresso am Piazza Libertà. Und warte auf den Bus nach Pinerolo. Von dort geht es mit dem Zug weiter nach Turin. Ich komme Mittags in Turin an und beziehe eine Bleibe in der Via Nizza (wie sollte es auch anders sein :)) Ich bummle durch Nizza. Esse, trinke. Schaue mir ein kleines Programmkino an und halte ein Schwätzchen mit einem der Betreiber. Ich verbringe den späteren Abend dann alleine auf meiner Terrasse und schaue in den Himmel..... Ich schlafe bestens 18km, ↑750hm, ↓1350hm 
  13. 9. Tag (16.6.2018) Ostana - Kurz vor Rorá Ich war ja dann doch am Col delle Porta. Aber die Norseite war komplett im Nebel. Hatte ich wohl keine Lust mehr auf den Schnee. Und bin dann doch zum Col del Vallone und über die Punta Rumella an Rucas vorbei weiter Richtung Touren Ausstieg. Ich verbringe die Nacht in einem wunderschönen Heuschuber - talseitig geöffnet. Achja. An diesem Tag ist mir doch mal das Wasser ausgegangen. Hinter Rucas - das ich im Schweinsgalopp passiert habe. Jedenfalls laufe ich so weiter. Habe durst. Kein Bach weit und breit. Bin ja auch schon relativ weit unten. Ich höre stimmen. Verlassen den schönen weg über den Bergrücken Richtung Stimmen. Und komme alsbald zu einer kleinen Schotterstraße und einem kleinen Häuschen. Im "Garten" sitzen mehrere Ältere Damen am Tisch und spielen Karten. Die Männer lungern rum Ich grüße und frage nach Wasser. Ich dachte die haben eine Quelle da am Haus. Einer der Männer kommt sogleich mit einer Wasserflasche an. Sie fragen mich wo ich herkomme. Ich lasse die letzten Tage grob Revue passieren. Sie sind beeindruckt:) Die älteste Dame bietet mir mitleidig Kuchen an Ich nehme dankend an. Und weil es so schön ist bleibe ich noch eine Weile. Als ich aufbrechen will wollen die Damen wissen wo ich denn schlafe. Ich wusste es natürlich noch nicht. Das fanden sie sehr beunruhigend. Ich bekomme also noch eine Flasche Wasser und zwei Stücke Kuchen damit ich auch ja nicht verhungere:) Solche Begegnungen sind einfach nur gut für die Seele. 25km, ↑1500hm, ↓1750hm 
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