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Ultraleicht Trekking

monhae

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    monhae hat eine Reaktion von zeank erhalten in Rota Vicentina im März 2020   
    Noch eine kurze Rückmeldung: ich bin schlussendlich ab Lissabon Richtung Norden auf dem Trilho das Areias gewandert, da ich einen ganzen Monat Zeit hatte, war der Plan bis nach Santiago de Compostella zu gehen. Corona hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich musste nach 10 Tagen kurz nach Nazaré abbrechen. Einige Abschnitte haben mir gut gefallen, andere waren mir zu asphaltlastig. Das Zelt hatte ich dabei, aber kein einziges Mal benutzt. Es gab überall günstige und leere Unterkünfte. zudem wollte ich mir das leckere Essen in den Dörfern und kleinen Städten nicht entgehen lassen. Rückblickend wäre der FischermansTrail die bessere Variante gewesen. Aber eben, im Rückblick weiss man mehr...Danke nochmals an alle, die mir Tipps geschickt haben!
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    monhae reagierte auf ChristianB in Rota Vicentina im März 2020   
    @Nucleus Bin ein paar Tage später gestartet 18.02. also knapp verpasst.
    Bin von Santiago de Cacém nach Sagres gelaufen und hatte über die acht Tage nur gutes Wetter. Also hab ich jede Nacht draußen verbracht.
    Hier noch eins zwei Bilder.


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    monhae hat eine Reaktion von Nucleus erhalten in Rota Vicentina im März 2020   
    Hi Nucleus, ich bin später (ab 3.3.) unterwegs. Und meine Pläne sind sich noch am ändern. Statt rota vicentina wird es nun wohl doch Jakobsweg. Momentan plane ich aber schon ab Lissabon an der Küste zu gehen.
    Dir eine gute Zeit! 
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    monhae reagierte auf zweirad in Impressionen von Touren   
    Ich wollte letztes Wochenende auch mal wieder irgendwo "draussen" übernachten und habe mir dafür eine schöne, kleine Schutzhütte auf 2070 müM in der Innerschweiz ausgesucht. Das Wetter war top. Da leider erst ab rund 1590 müM ausreichend Schnee vorhanden war, habe ich die Schneeschuhe die ersten 900 hm auf dem Rucksack mitgetragen. 
    Hier hat sich mein Atompacks, sowie der Cumulus Quilt, neben anderen Ausrüstungsgegenständen mal wieder hervorragend bewährt. Da es mit mit +/- 0° C in der Nacht (Hütte hat keine Heizung, Licht, Wasser usw.) verhältnismässig mild war, konnte ich mal die Komfortgrenze meines Cumulus Comforter M350 ausreizen (würde die 2° C unterschreiben). Da ich mit kühleren Temperaturen rechnete, hatte ich noch den WM Summerlite dabei und konnte so extrem gemütlich schlafen. Wenn ich schon am Ausrüstung loben bin. Meine MSR Evo Ascent sind nun rund 13 Jahre alt und erst in diesem Jahr musste ich das erste Mal zwei dieser Kunststoffbefestigungsriemen ersetzten, da die ersten gerissen sind. Nicht unbedingt die leichtesten Schneeschuhe, aber ein Top-Produkt!  
    Auch wollte ich mal schauen, wie sich mein neuer Spirituskocher (Storminstoves) bei Kälte schlägt. Das Ding ging 1A an. Da das Wasser nahe am Gefrierpunkt war, dauerte das Kochen natürlich etwas länger.
    Anbei ein paar Impressionen von Unterwegs, der Nacht und dem Sonnenaufgang. Die Bilder entstanden mit der Rx100 VI und dem Manfrotto Pixi. Zum Glück hatte ich den Ersatzakku dabei. Der eine Akku hatte nämlich gar keine Lust auf Kälte. Durch den Vollmond und das bisschen Schnee bedingt war es recht hell. War ein tolles Erlebnis



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    monhae reagierte auf bri in Scottish National Trail   
    Scottish National Trail Part I
    6.5.2018, 17 km
    Gegen 13:00 Uhr starten S. und ich in Kirk Yetholm bei wunderschönem sonnigem Wetter. Wir genießen die Sonne, den Weg und die Vorstellung, dass wir jetzt fast zwei Wochen lang einfach immer weiter gehen können.
    Nach ca. 2 km habe ich das Gefühl, dass mein Hintern etwas kühl wird. Mit einem Griff stelle ich fest, dass er nicht nur kühl, sondern auch nass ist. Ebenso wie der untere Teil des Rucksacks. Und das bei schönstem Sonnenschein? Sehr seltsam. Wir suchen uns einen Platz, ich nehme den Rucksack runter, mache ihn auf und suche. Meine grüne Faltflasche hat ein ganz kleines Loch an der Schweißnaht im Boden. Das Wasser tropft langsam, aber stetig heraus, läuft durch den Rucksack und tropft mir auf den Hintern. OK. Ist wohl nicht so klug, Wasser mit Kohlensäure in Faltflaschen zu füllen. So schnell nach dem Start schon die erste Lektion gelernt.  Aus meiner zweiten Faltflasche trinke ich erstmal etwas ab und bei jeder Pause schüttele ich Kohlensäure raus. Warum ich die kaputte Faltflasche noch mindestens fünf Tage mit mir rumschleppe, bis ich sie wegschmeiße, entzieht sich meiner Kenntnis und wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben.
    Kurz danach erreichen wir die ersten sanften Hügel. Bei schönstem Wetter haben wir eine wunderschöne Aussicht.


    Die ersten sanften Hügel
    S. hat nach ca. 9 km bei Old Quarry, wo wir das Kale Water furten müssen, keine Lust, die Sandalen von ganz unten aus dem Rucksack zu holen. Barfuß geht auch nicht. Der Beton, über den das Wasser läuft, ist zu glitschig. Also zieht sie Strümpfe und Bandage aus, steigt barfuß in die Wanderschuhe und läuft durchs Wasser. Das ist keine gute Idee, denn ihre Wanderschuhe sind aus Gore-Tex. Wasserdicht. Sowohl rein als auch raus. Sie muss dann doch ihre Sandalen rausholen und in ihnen weiterlaufen, bis ihre Stiefel innen wieder trocken sind.

    Das erste Mal nasse Füße
    Irgendwann geht es dann etwas steiler bergauf (Hust). Ich muss ganz schön keuchen, weil ich die Bergauf-Strecken völlig falsch angehe. Woher soll ich als Eingeborene der norddeutschen Tiefebene das auch wissen? Es braucht ein paar anstrengende Tage, bis ich kapiere, was S. mir empfiehlt. Nicht losstürmen, um schnellstens so viel Berg wie möglich zu schaffen, sondern mit kleinen kurzen Schritten langsam, aber stetig bergauf gehen. Das wird mein Mantra für bergaufgehen: Kleiii-ne kurrr-ze laaang-saaaa-me Schrit-te.
    Nach ca. 11 km trinken wir in Morebattle einen Kaffee und schlagen ein paar Kilometer hinter dem Ort auf einer wunderschönen Anhöhe um circa 20 Uhr unser erstes Zeltlager auf.
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    monhae reagierte auf bri in Scottish National Trail   
    Nachdem ich jetzt den vierten und (planmäßig) letzten Teil des Scottish National Trail plane, habe ich es immerhin geschafft, den Reisebericht der ersten drei Teile fertigzustellen, und werde ihn so nach und nach hier einstellen. Alle Bilder sind von mir und erheben nicht den Anspruch, Profi-Bilder zu sein. Es sind einfach Erinnerungsbilder.
    Vorgeschichte
    Herbst 2017
    Seit zwei Jahren habe ich jetzt meine Urlaube mit Wandern verbracht. Obwohl ich seit über 20 Jahren keinen Sport mehr betreibe, hat es funktioniert. Quasi aus dem Stand. Das liegt zum großen Teil an diesem Forum, in dem ich schon vor der ersten Tour das Weglassen gelernt habe. In Verbindung mit den Dingen, die ich neu anschaffen musste und gleich auf das Gewicht geachtet habe, war diese Art des Urlaubs für mich im wahrsten Sinne des Wortes „tragbar“. Danke an alle, von denen ich lernen durfte.
    Allerdings waren bisher die Übernachtungen immer „unter Dach und Fach“. Jetzt wollte ich mehr. Soweit gehen, wie ich kann und dann genau dort übernachten und am nächsten Tag weiterwandern. Die Anzahl der möglichen MitwanderInnen im Familien- und Bekanntenkreis nahm unter diesen Voraussetzungen rapide ab, um nicht zu sagen: Tendierte gegen Null. Also allein. Auch gut. Ich will das! Ein paar kurze Strecken ausprobiert und die Erfahrung gemacht: Ich kann allein mit mir auskommen und ich kann auf dem Boden schlafen.
    Ich habe mich lange mit Lappland beschäftigt, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich erst woanders üben möchte, wo der Ausstieg bei Nichtgelingen einfacher ist. In diesem Zusammenhang bin ich über den Scottish National Trail gestolpert (wie wahr diese Formulierung werden sollte, erfuhr ich dann später sehr hautnah). Mir gefiel die Steigerung der Strecke bezüglich des Anspruchs. Zunächst in den Lowlands und noch relativ zivilisationsnah beginnen, langsam die Highlands mit ihrem erhöhten Anspruch erobern und ausprobieren, was für mich machbar ist. Da ich allein gehen werde, kann ich mich auch immer nach meinen Möglichkeiten richten. So war mein Plan.
    Dann fragte mich mein Mann, ob ich was dagegen hätte, wenn er mitkommen würde. Nein, nicht zum Wandern. Er würde während der Zeit mit dem Auto durch Schottland fahren. Aber wir könnten zusammen hin- und zurückfahren. Ich hatte natürlich nichts dagegen. Nicht nur aus dem Grund, weil diese Planung den Charme hatte, dass ich mich um die Anfahrt nach Kirk Yetholm nicht würde kümmern müssen. Ein paar Wochen später fragte meine Schwester meinen Mann, ob er sie wohl mitnehmen würde auf die Autotour durch Schottland. Da waren wir schon zu dritt! Und als ich im Scotch-Club Bremen mit S., die schon sehr, sehr viel gewandert war, über meine Pläne sprach, sagte sie: „Oh, da würde ich gerne mitkommen!“ Wenigsten sie meinte nicht die Autotour, sondern die Wanderung.
    Und so reisen wir mit Auto und Fähre zu unserem Startpunkt in Kirk Yetholm, teilen uns dort auf und S. und ich nehmen ab 6. Mai 2018 den Scottish National Trail in Angriff.
  7. Gefällt mir!
    monhae hat eine Reaktion von momper erhalten in Semi-UL, robuster (universal) (Frauen)Wanderrucksack <1kg gesucht   
    Ich bin selber seit einem Monat mit einem damen Bergans Helium 40 l unterwegs. Der wiegt knapp unter 1kg. Rücken ist verstellbar. Habe ihn allerdings noch nie mit 15 kg beladen. Maximalgewicht inkl. Rucksack war wohl so 10 kg. Es gäbe ihn auch noch als 55 l. Gewicht ebenfalls 1kg, auch für w. Bin damit sehr zufrieden. Nur die seitlichen Meshtaschen sollte frau nicht direkt durch die Dornen ziehen. 
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    monhae hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Semi-UL, robuster (universal) (Frauen)Wanderrucksack <1kg gesucht   
    Ich bin selber seit einem Monat mit einem damen Bergans Helium 40 l unterwegs. Der wiegt knapp unter 1kg. Rücken ist verstellbar. Habe ihn allerdings noch nie mit 15 kg beladen. Maximalgewicht inkl. Rucksack war wohl so 10 kg. Es gäbe ihn auch noch als 55 l. Gewicht ebenfalls 1kg, auch für w. Bin damit sehr zufrieden. Nur die seitlichen Meshtaschen sollte frau nicht direkt durch die Dornen ziehen. 
  9. Gefällt mir!
    monhae hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Vorstellungsthread   
    Hallo zusammen 
    Jetzt lese ich schon eine ganze Weile im Forum mit und lasse mich inspirieren von. Toll, was da alles an Wissen zusammen kommt. 
    Damit es nicht so anonym bleibt, stelle ich mich kurz vor: ich, frau, bin 52 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Schweiz, wohne jetzt aber schon seit 7 Jahren auf Kreta. Wandern tu ich eigentlich schon immer, und gerne und oft auch alleine. Aber mit dem Trekking hat es bisher - trotz mehrer Anläufe - nicht so geklappt. Meist waren mir die Touren viel zu anstrengend. Das liegt sicher zum einen daran, dass ich eine eingeschränkte Lungenfunktion habe, aber zum anderen ebeso sicher am vielen mitgeschleppten Gepäck. Seit ich auf UL aufmerksam geworden bin, wage ich mich langsam wieder an längere Touren heran. Momentan allerdings noch ohne Zelt. Derzeit laufe ich den AlpeAdriaTrail und habe grosse Freude daran. Mein Rucksackgewicht habe ich bewusst noch nicht total optimiert (6 kg Basisgewicht), da ich Anfang Winter einen Teil des E4 auf Kreta mit dem Zelt machen möchte und dann ja auch ungefähr so viel tragen werde. Bis dahin leseich weiter interessiert im Forum mit. Und wenn Fragen auftauchen werde ich die germe auch stellen. 
    Falls jemand aus dem Forum Infos zu Kreta braucht, kann ich natürlich gerne helfen. Ich kenne auch sonst einige griechische Inseln ziemlich gut. 
    LG monhae
  10. Gefällt mir!
    monhae hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in Vorstellungsthread   
    Hallo zusammen 
    Jetzt lese ich schon eine ganze Weile im Forum mit und lasse mich inspirieren von. Toll, was da alles an Wissen zusammen kommt. 
    Damit es nicht so anonym bleibt, stelle ich mich kurz vor: ich, frau, bin 52 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Schweiz, wohne jetzt aber schon seit 7 Jahren auf Kreta. Wandern tu ich eigentlich schon immer, und gerne und oft auch alleine. Aber mit dem Trekking hat es bisher - trotz mehrer Anläufe - nicht so geklappt. Meist waren mir die Touren viel zu anstrengend. Das liegt sicher zum einen daran, dass ich eine eingeschränkte Lungenfunktion habe, aber zum anderen ebeso sicher am vielen mitgeschleppten Gepäck. Seit ich auf UL aufmerksam geworden bin, wage ich mich langsam wieder an längere Touren heran. Momentan allerdings noch ohne Zelt. Derzeit laufe ich den AlpeAdriaTrail und habe grosse Freude daran. Mein Rucksackgewicht habe ich bewusst noch nicht total optimiert (6 kg Basisgewicht), da ich Anfang Winter einen Teil des E4 auf Kreta mit dem Zelt machen möchte und dann ja auch ungefähr so viel tragen werde. Bis dahin leseich weiter interessiert im Forum mit. Und wenn Fragen auftauchen werde ich die germe auch stellen. 
    Falls jemand aus dem Forum Infos zu Kreta braucht, kann ich natürlich gerne helfen. Ich kenne auch sonst einige griechische Inseln ziemlich gut. 
    LG monhae
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