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Ultraleicht Trekking

Stoker

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Alle erstellten Inhalte von Stoker

  1. Danke für den chillchester-Link, kannte ich noch nicht, sieht interessant aus. An Wathosen habe ich auch schon gedacht, mich dann aber aus Sicherheitsgründen für einen Trockenanzug mit langem Frontreißverschluss entschieden, den man auch als Hose tragen kann, wenn man ihn obenrum auszieht und die Ärmel um die Hüfte knotet. Die Faltstiefel sollten quasi als UL Alternative für trockene Füße dienen. Hast du Erfahrung mit den von dir verlinkten Stiefeln/Socken?
  2. Die Ventile gibt es meines Wissens nicht bei AliExpress, online konnte ich nichts finden. Ich werde den Hüftgurt nochmal verbessern, bevor ich meine nächste Tour starte, werde berichten.
  3. Ich habe mir letzte Woche in Tschechien in einem Hiko Store diese "UL faltbaren Gummistiefel" gekauft. Hiko Lars, siehe auch hier https://www.arts-outdoors.de/hiko-socky-lars-neopren-kniestrumpfe-paddel-socken-schwarz?bt_product_attribute=64135&gclid=Cj0KCQiA-4nuBRCnARIsAHwyuPoPcY0mcrM8IztBWdBwxAma2rvav5lOocj726bfETopfvKfA0q8A7YaAgusEALw_wcB#/1386-schuhgrosse-eu_36_38/641-farbe-schwarz Sie reichen bis bis zum Knie, sind absolut wasserdicht, aber aus recht empfindlichem Material, so dass sich Neopren-Socken etc zum drüberziehen empfehlen oder Crogs. Sie besitzen keine Laufsohle. Ich finde es sehr praktisch, beim Ein und Aussteigen im kalten Wasser, wenn man keinen Trockenanzug mitschleppen möchte oder keinen besitzt. Die Dinger machen einen sehr guten Eindruck, top Verarbeitung. Ich habe sie allerdings noch nicht auf einer richtigen Tour getestet.
  4. Tragekomfort, dazu kann ich erst nach meiner nächsten Tour etwas sagen. Kurzzeitig fühlt es sich mit 12Kg Gewicht gut an, aber wie es nach 15 km aussieht, ist eine andere Geschichte. Den Reißverschluss merkt man erstmal nicht. Das Ventil habe ich vor Ort in China gekauft, ist in Deutschland meines Wissens so nicht erhältlich. Und eingeklebt mit dem guten alten Helaplast. Das Gewicht beträgt mit Ventil und Hüftgurt 1.330g.
  5. So, jetzt habe ich noch ein Ventil an dem Ortlieb Duffle 85l montiert. Das Ding läßt sich prall aufblasen, wie ein Ballon, und hält auch den Druck sehr gut. Sinn der Aktion war hauptsächlich der bessere Tragekomfort im aufgeblasenem Zustand. Der Luftdruck ersetzt praktisch ein Rückenpolster, Härte ist stufenlos einstellbar. Und natürlich auch die Verwendung als Auftriebsmittel und Versteifungselement im Boot. Wenn die Tasche mal nicht mehr ins Boot passt, kann ich sie als Beiboot oder Gepäckboje ziehen .
  6. Irgendjemand hat das schon mal hier verlinkt. Die Idee ist gut, die Vorteile sind aus meiner Sicht das schnellere Aufblasen und die Verstaumöglichkeit in den Schläuchen (sozusagen ein Internal Storage System). Nachteil ist klar die mangelnde Dichtigkeit von Rollverschlüssen. Ich habe viel mit Rollverschlüssen experimentiert, aber absolut dicht habe ich keinen bekommen. Da das Aufpumpen mittels Blasesack auch sehr schnell geht, wäre das schnelle Aufpumpen für mich kein großer Vorteil. Der Rollverschluss dürfte auch sonst nicht sehr praktikabel sein und macht das Boot nicht unbedingt leichter. Im Video sieht man gut den sehr losen Boden. Ein sehr straffer, hochgezogener Boden macht Packrafts schneller und angenehmer zu fahren. Das Boot ist sozusagen die konsequente Weiterentwicklung der neuerdings an Stränden so populären Luftsofas. Die gab es im Sommer bei diversen Lebensmittel-Discountern.
  7. Berichte mal nach deiner ersten Tour, bin gespannt ob du ähnliche Probleme hast. Hoffe natürlich dass es bei dir besser funktioniert.
  8. Nein, es ist hauptsächlich so, dass der Packsack Luft verliert und sich gleichzeitig der Inhalt zusammendrückt oder leicht verschiebt. Das führt dann dazu, dass die Rückenplatte des Flex Pack bei jedem Schritt an dem Packsack reibt. Die Schnallen und Gurte selber sind okay, die müssen allerdings extrem festgezogen werden, damit der Rucksack Stabilität bekommt. Und das ist nicht ganz trivial in der Praxis.
  9. Ja, habe ich auch schon probiert, aber ehrlich gesagt habe ich dann Angst um das Boot. Besonders wenn es an den Stellen scheuert, an denen das Material geknickt ist. Und geholfen hat es auch nicht. Wie gesagt, Stormsure oder Klett können helfen, aber mir ist das alles zu umständlich. Das habe ich aber auch erst nach der 2. oder 3. Tour herausgefunden. Ich will damit nicht sagen, dass das System an sich schlecht ist, aber es bietet definitiv nicht die Kraftschlüssigkeit eines normalen, guten Rucksacks und das Packen benötigt etwas mehr Zeit. Wirklich UL ist es inklusive Packsack auch nicht (über 1,5kg). Der Vorteil liegt eben in der Flexibilität, die eine Trennung von Tragesystem und DrySack mit sich bringt. Für mich überwiegen hier die Nachteile.
  10. Ich habe jetzt das Ortlieb Duffle 85l mit Tizip getestet. Zuvor habe ich noch einen Hüftgurt montiert, damit sich die Last absenken lässt. Ich hatte im Vorfeld gedacht, dass diese Lösung, quasi ohne vernünftiges Tragesystem, nur für sehr kurze Strecken taugt - ähnlich wie bei dem X-tremer 120l, den ich auch besitze und der nach 2 km mit ca. 10kg schon wehtut. Aber es trägt sich angenehmer als ich dachte. Da die Tasche luftdicht ist, habe ich sie einfach aufgeblasen, das ergibt ein angenehmes, nicht zu weiches Rückenpolster. Ich werde jetzt noch ein Ventil einkleben, damit es sich leichter aufblasen lässt. Auch, weil ich die Tasche im Nomad hinter den Sitz, sozusagen im Kofferraum unter der Spritzdecke verstaue (vielmehr verkeile). Dann blase ich sie mittels Ventil auf und sie dient als Versteifung und Auftriebskörper, für den Fall der Fälle. Soweit passt alles gut, ich werde in den nächsten Tagen nochmal eine Herbsttour unternehmen und dann berichten. Ich hatte übrigens für einen Testmarsch eingepackt: Nomad S1 komplett Karbonpaddel Schwimmweste Trockenanzug Spritzschürze Wassersack mit 4l Wasser Pumpe, Kleinkram, Klamotten und Schuhe
  11. Ich habe das SMD Flex Pack seit einem Jahr im Einsatz und hatte eigentlich nur Probleme damit. Das Tragesystem selber ist stabil und angenehm. Aber: Der Packsack scheuert beim Tragen und mir ist es nicht gelungen, meine Packsäcke (STS big river bag 65l, Tatonka und Anfibio Multi-Bag) damit fest genug zu verbinden. Ich habe diverse Kontaktstellen zwischen Sack und Flex Pack mit Stormsure beschichtet. Es ist dadurch deutlich besser geworden, aber die Fummelei den Sack richtig zu verzurren und das ständige straffen der Gurtbänder hat mich dazu bewogen, das Flex Pack nicht mehr zu benutzen. Es ist einfach ein mangelhafter Kraftschluss zwischen Tragesystem und Packsack festzustellen, was sich besonders bemerkbar macht, wenn man mit voller Ladung, z. B. 11 Kg, im Gelände unterwegs ist.
  12. Apropos Trockenwischen, was mich bei allen Booten nervt, ist dass die Gurtbänder von den Befestigungsschlaufen, Sitzen etc sehr langsam trocken. Je mehr man davon hat, umso schlechter. Das führt dazu, dass man das Boot in vielen Fällen nochmal zuhause auspacken und aufblasen muss, obwohl der Rest trocken ist.
  13. Ich habe immer Klebeband und einen vorbereiteten "Sofort-Patch" (eine Lasche zwischen Patch und Abziehpapier, damit es im Zweifel schnell geht) in der Tasche meiner Schwimmweste. Man weiß ja nie... Bislang habe ich nur meine Sitze gelöchert, aber noch nie die Hüllen meiner Boote. Du hast recht, Grundberührungen sind meist kein Problem, eher abgerissene Angelschnüre mit Haken dran, die irgendwo rumhängen oder schwimmen, spitze Äste oder der Kapitän selbst, wenn er mit diversen Gegenständen im Boot hantiert.
  14. Ich würde mich nicht trauen mit dem Nano WW zu fahren, bin aber auch absolut kein Experte dafür. Der Stoff ist eben sehr dünn bei Booten unter einem Kilo. Ohne Gepäck im Boot könnte man es glatt als Luftballon benutzen, im Sommer ist es mir am Strand mal richtig weit weggeflogen und ich bin wie ein Wilder hinterher... In der kalten Jahreszeit ist das Wasser eine große Gefahr und ich fahre nur mit Schwimmweste und Trocki. Zumindest in offenen Gewässern oder Sumpfgebieten, wo man nicht so schnell ans Ufer kommt.
  15. Das kann ich nicht genau sagen. Ich habe wie gesagt eine Richtungsfinne an das Nano angebracht, ohne hat es sich sehr stark um die eigene Achse gedreht, sobald man aufhörte zu paddeln. Jetzt ist es auch deutlich schneller, aber immer noch sehr wendig. Das längere Nomad ist aber mehr als wendig genug, auch mit Finne sehr gut zu steuern. Ich fahre aber fast nur Zahmwasser, ab und zu mal ne Stromschnelle. Meistens paddle ich Strecke, kämpfe gegen den Wind oder setze mein Segel, was besonders cool ist. Meiner Erfahrung nach ist die Gewichtsverteilung im Boot ein entscheidender Faktor. Der Bug sollte Gewicht haben, egal ob beim Nano, Nomad oder Barracuda. Das macht das Boot nicht nur schneller sondern auch besser beherrschbar, zum Beispiel wenn man im Sturm auf offenen Gewässern fährt. Klar ist auch, dass bei einem UL Boot mehr Paddelpower ab einem bestimmten Punkt nicht mehr viel bringt, weder in Bezug auf Wendigkeit noch auf Geschwindigkeit. Ich besitze zwei Carbonpaddel, beide habe ich direkt vor Ort in China gekauft. Eines hat recht große Blätter für steileres, kräftiges Paddeln (230cm Länge) und eines hat deutlich kleinere Blätter (220cm Länge, 780g). Für das Nomad nehme ich jetzt nur noch das kleinere, ich brauche weniger Armkraft und die Geschwindigkeit ist die gleiche. Es ist zudem noch leiser, was aber auch an meinem Paddelstil liegen kann. Wenn ich das Nano mit dem Supai Olo paddle oder mit einem "erwachsenen" Paddel, ist der Unterschied auch nicht groß, ich komme fast auf die gleiche Geschwindigkeit. Das Olo fühlt sich trotzdem an, wie ein Spielzeug, ist aber mehr Psychologie. Das Letzte Stichwort, Psychologie, ist für mich entscheidend: letzte Woche bin ich auf die Müritz rausgepaddelt, alleine mit dem Nomad, und auch sonst keine Boote in der Nähe. Da die Uferbereiche gesperrt sind, muss man verdammt weit auf's offene Wasser fahren, Seegang inklusive. Mit dem Nano hätte ich das definitiv nicht gemacht, obgleich es das ebenso gekonnt hätte.
  16. Ich habe die 85l Version des Ortlieb Duffle mit Tizip bestellt, nicht UL (1360g laut Hersteller) aber das Leichteste, absolut wasserdichte, das ich mit einem Volumen von 80l plus finden konnte. Ich baue einen Hüftgurt dran und teste das bei meiner nächsten Herbsttour.
  17. Habe gerade erst gesehen, dass du mit dem Ortlieb Duffle mit Tizip schon unterwegs bist. Ist das auf dem Bild die 85l Version? Benutzt du die auch als Sitz? Wie sind deine Erfahrungen?
  18. Ich habe heute nochmal nachgewogen, das SMD Flex Pack zusammen mit dem STS big river bag 65l kommt auf satte 1.580g. Inklusive meiner partiellen Stormsure-Beschichtungen. Da ich mich mit dem Design der Hyperlight 4400er nicht richtig anfreunden kann, habe ich mir andere Lösungen angeschaut, unter anderem diese hier https://www.outdoortrends.de/ortlieb-duffle-85-liter-expeditionstasche.html?number=OL.K1405 Mit 1360g und ohne Hüftgurt sicher nicht perfekt, aber einen Hüftgurt könnte man noch befestigen. Wenn ich meine großen Boote benutze, dann mache ich in der Regel keine sehr ausgedehnten Bergtouren, so dass ich mit dem etwas eingeschränkten Tragekomfort leben könnte. Die Lösung ist klar für das Paddeln ausgelegt. Die Pluspunkte: -tauchdicht, durch Tizip, auch als Auftriebskörper verwendbar, falls das Boot mal Luft verlieren sollte. -sehr robust und schmutzresistent -sehr schneller und einfacher Zugriff durch Tizip, besonders wenn man ihn auf dem Deck befestigt. Zugriff während der Fahrt. -sehr weite Öffnung, daher einfach zu bepacken -groß, Innentaschen für Dokumente etc. Ich werde das mal ausprobieren. Wenn ich die Paddelsegmente am Rücken trage, dann sollte das Tragesystem steif genug sein, um die Last auf den Hüftgurt zu verlagern.
  19. Vielleicht sollte ich den SMD Flex Pack mit einem passenden 80l Sack oder auch mit dem vorhandenen STS 65l fest verkleben. Ist natürlich das Negieren der ursprünglichen Idee. Klett hatte ich auch schon erwogen, ist mir aber alles zu fummelig. Werde mir den 5400er mit 88l mal genauer anschauen.
  20. Es scheint ja unterschiedliche Versionen zu geben, der Packrafting Store bietet eine Special Edition mit schwarzem Boden an, bei dem oben verlinkten von Sackundpack handelt es sich offensichtlich und die Standard-Version. Preis und Gewicht sind ja bei allen 4400er Modellen sehr nahe beisammen. Kennt jemand die Packrafting Store Version?
  21. Ich habe inklusive Essen und Wasser meist so viel dabei, dass ich den STS big river bag 65l bis zum Anschlag gefüllt habe und manchmal hat er nicht ausgereicht... Das Nomad hat ja schon über 30l, in den kälteren Monaten kommt noch der Trockenanzug dazu usw. Aber 70l plus die Zusatztache sollten genügen. Warum hast du dich für den Porter entschieden und nicht für den Windrider? Wie ist dein Fazit in Sachen Robustheit? Danke und Grüße
  22. Ich glaube ich investiere nochmal...
  23. Ja, ich habe das Ding jetzt fast ein Jahr lang benutzt, mit verschiedenen Packsäcken, zuletzt mit dem STS Big River bag, 65l. Ich werde mich von der Lösung verabschieden: Egal wie fest man den Packsack verzurrt, es gibt immer Reibung beim Laufen, zwischen Packsack und Flex Pack. Daher habe ich alle kritischen Stellen (da wo Scheuerstellen an den Packsäcken zu sehen waren) mit Stormsure beschichtet. Es hilft zwar etwas, aber beim Wandern bin ich permanent am Festziehen der Gurte. Und es ist umständlich, jedesmal das Tragegestell an den Packsack zu friemeln. Ich überlege jetzt, ob ich für längere Wanderungen den HMG 4400er kaufe, aber der Preis.... Für kurze Touren mit viel Ausrüstung, damit meine ich kurze Wanderungen und durchaus lange Paddelstrecken, verwende ich übrigens einen Ortlieb Xtremer, 120l. Da passen 2 Boote, 3 Paddel und alles andere rein. Das praktische hierbei ist, nach der Tour schmeiße ich einfach alles rein, ohne groß zu packen, das Ding ist ja riesig. Aber wie gesagt, nur für kurze Strecken geeignet.
  24. Fußstütze und Gewicht für den Bug Ich bin gestern von einer 3 tägigen Tour zurück und da mir das Nomad etwas zu viel Fußraum hat, ich mit meinen 1,81m mich also nicht im Boot mit den Füßen abstützen kann, hatte ich mir eine Fußstütze besorgt, wie es sie übrigens auch im Packrafting Store gibt. Funktioniert zwar, aber man hat ein Teil mehr zum Aufblasen und kein zusätzliches Gewicht im Bug (was das Boot merklich schneller macht und die Fahreigenschaften verbessert). Ich habe daher meinen 4l Ortlieb Wassersack genommen, Trinkwasser muss ich ja eh mitnehmen und der Sack hat die perfekte Größe, er passt bestens in den Bug des Nomads. Das Gewicht kommt den Fahreigenschaften sehr zugute, deutlich besser, als wenn ich den Sack oben aufs Deck packe. Und wenn ich Wasser entnehme, dann fülle ich den Sack mit Luft nach, so dass das Volumen konstant bleibt.
  25. @crisensus Frontier bzw. Audac Sports in Qingdao scheint wirklich nur eine Trading Company zu sein, ohne eigene Fertigung (sehr viele Companies tun das hier, werben mit eigener Fab, sind aber nur Trader). Aber die haben zumindest sehr interessantes Zubehör im Programm, wie Bike Carrier, Bow bag (Alpaca Kopie) und einen voll aufblasbaren Boden.
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