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Ultraleicht Trekking

Stoker

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Alle erstellten Inhalte von Stoker

  1. @martinfarrent Habe ich das richtig verstanden, dass du den Exped Schnoozel an den 65l STS River Bag abschließt und damit den originalen Blasesack ersetzt? Das mit der Verwendung des Big River Bags als Rucksack gefällt mir sehr gut, ich habe auch die 65l Version (die ich für längere Strecken mit dem SMD Flex pack transportiere). Darüber hinaus benutze ich noch die 20l Version als hintere Rückenlehne für mein MRS Barracuda.
  2. Cool, gratuliere zum neuen Boot! Was mich interessieren würde, wie sind eure Erfahrungen mit Finnen (also mit Richtungsflossen meine ich). Ich fahre wo es irgendwie geht immer mit Finne und werde an mein Nomad noch eine zweite am Bug montieren. Das Nomad hat ja standardmäßig eine steckbare Finne am Heck. Leider nicht mit dem Gummotex-Beschlag, so dass ich die neue Amfibio Finne nicht montieren kann.
  3. Ich schreibe hier mal einfach weiter, solange nichts aufgetrennt ist. Wenn mal zu wenig Druck im Boot ist und ich nicht anlanden kann oder will, dann benutze ich diesen Schlauch. Wiegt unter 30g, sonst kann man das Boston Ventil während der Fahrt nicht mit dem Mund erreichen. Boston Ventil ist übrigens nicht gleich Boston Ventil. Die MRS Boote haben ein etwas kleineres Gewinde als die Amfibio Packrafts. Es ist nicht möglich, den Blasesack von einem Amfibio für ein MRS zu benutzen und umgekehrt. Musste ich neulich auf einer Tour schmerzhaft erfahren...
  4. @khyal Schön, dass dir der Tipp mit der Pumpe gefällt. Das mit dem Paddeln auf der Lippe hört sich gut an, ich muss mal schauen, wenn ich nicht auf Dienstreise bin, bin ich dabei. Das mit der Feuchtigkeit beim Aufpumpen mit der Lunge überzeugt mich noch nicht. Man braucht ja nicht mit Lungenärzten zu reden, um zu wissen, dass die Ausathemluft ca 95% Luftfeuchtigkeit hat. Puste doch mal in den transparenten PVC Schlauch, den du noch über hast. Ca. 10x reinpusten sollte genügen, dann wirst du viele Wassertropfen sehen...
  5. @khyal Die STS Stuff Säcke, die du verwendest, sind interessant, werde mir auch mal einen bestellen. Ich habe aus einem 80l Tatonka Sack einen Blasesack gebaut, den ich bei aufgeschraubter Ventilkappe als Dry Bag verwende - multi use, sonst ist der Blasesack ja ohne Funktion nach dem Aufblasen. Das mit der Atemluftfeuchtigkeit leuchtet mir noch nicht ganz ein, am Ende bringt man doch feuchtere Luft in das Innere des Bootes ein und es kondensiert dann auch mehr aus, bei einer Abkühlung, oder?
  6. Kielsprung ist das Wort, nachdem ich gesucht habe, danke! Ein Unterwasserbild habe ich noch nicht gemacht, aber der Sitz des Nomad ist so an den Seitenschläuchen befestigt, dass da meinem Gefühl nach nichts durchhängt. Da sind es schon eher die Füße, die eine Beule bilden, je nach Haltung. Packmaß des Nomad S1: Ich transportierte es in einem Tatonka Sack Größe L https://www.bergfreunde.de/tatonka-stausack-packsack/?aid=7348191cecf97d942703149f7d8be12c&pid=10004&gclid=CjwKCAjw1rnqBRAAEiwAr29IIwqRfCEEgWbWjJ0QMIW0WQoD3wuK4ww6o-RwKyhLr8itRgNkhsDAUBoCCiMQAvD_BwE&wt_mc=de.pla.google_de.1595625060.60348417996.302374332691 Da passt es sehr gut rein, auch wenn es nicht so akkurat gerollt ist geht's noch (unterwegs hat man ja nicht immer die Zeit und Geduld, das Boot bilderbuchmäßig zusammenzupacken).
  7. Hier noch ein Bild von der Pumpe, es gibt eine Größe Gardena Schlauch, die genau in die Boston Ventil Öffnung passt, damit lässt sich das Packraft komfortabel in sehr kurzer Zeit hart wie eine Trommel aufpumpen. Einfach das Ventil vom Packraft abmachen, damit zum nächsten Obi gehen und an der Schlauch-Meterware Abteilung probieren. So habe ich das jedenfalls gemacht. Die Snoozles von den Sitzen passen auch. Ich habe beim Aufblasen mit dem Mund immer Paranoia, dass Feuchtigkeit eindringen kann...
  8. @khyal, Zum Thema Flachwasser und Grundberührung bei Nomad und Barracuda: Aufsetzen passiert, ist aber nie ein Problem gewesen. Wenn die Boote aufsetzen, dann nicht unter dem Sitz, sondern am Bug oder Heck. Schau Dir mal das Bild an, das ich mit der Finne gepostet hatte, da sieht Du, dass Bug und Heck die tiefsten Punkte sind. Die Boote sind extra so konstruiert, um einen besseren Geradeauslauf und eine höhere Geschwindigkeit zu gewährleisten. Aber der Tiefgang ist trotzdem minimal, solange man 5 cm Wassertiefe hat, geht es. Das Material ist übrigens so robust, dass meine Boote noch nicht einmal Kratzer haben, und ich habe damit schon einiges veranstaltet. Zur Pumpe: Ich habe diese hier, mit einem Stück Gardena Schlauch vorne bestückt, passt auf die Boston Valves und auf die Soozles von den Sitzen gleichermaßen. https://www.decathlon.de/p/pumpe-fur-gymnastikballe-100-aufpumpen-entleeren-pilates-klein-0-9-l/_/R-p-9223?mc=8214626&gclid=CjwKCAjw1rnqBRAAEiwAr29II-yfxkREIeHTljyU_Nv6K-c40ZdYPgemiASck2DDYzhzd0c9pZAqLBoCZf0QAvD_BwE Kleines Packmaß und leicht. Habe allerdings viel versucht vorher, ne Menge Schrott auf dem Markt...
  9. Genau so sehe ich das auch. Wenn man 30 km am Tag paddelt, dann braucht man lange und schnelle Boote. Das macht man nicht mit nem Amfibio Nano SL. Das Nomad ist die flexible Alternative zu einem Festboot oder zu Schlauchkajaks.
  10. Zum Thema Taxifahren und Kosten : Ich mache viele längere Touren, bei denen ich das Boot von See zu See, Fluß zu Fluß tragen muss. Kann ich mal eine Passage nicht paddeln weil zu wenig Wasser oder zugewachsen, dann brauche ich maximal 20min und alles ist im Rucksack verstaut (Gesamtgewicht mit Ausrüstung zum Übernachten etwa 10kg, nicht ganz UL, aber tragbar). Es ist eben die Flexibilität, jederzeit einfach laufen zu können, die man mit einem Gummotex nicht hat. Aber das Nomad ist schon nicht billig und eben auch kein Leichtgewicht unter den Packrafts. Der Schwerpunkt muß schon auf paddeln liegen, sonst sind andere packrafts besser geeignet. Was übrigens auch erstaunlich gut geht mit dem Nomad und dem Barracuda ist das Fahren im Meer. Bei nicht allzu hohem Wellengang macht das richtig Spaß und die Boote sind sehr kentersicher. Habe ich dieses Jahr in Portugal ausprobiert.
  11. Das Nomad S1 ist schon ein tolles Boot, ist halt von allen Packrafts am nächsten am Kajak dran. Die Qualität ist hervorragend, Packmaß und Gewicht sind allerdings nicht mehr ganz UL, aber komplett ist das Boot immer noch unter 5kg (4,5kg mit Rückenlehne und einer Netztasche mit Leinen etc. , Flickzeug, Pumpsack, Süllrandgestänge.) Das Süllrandgestänge kann man auch weglassen, wenn man im Flachwasser fährt und keinen Regen erwartet. Ich bin bisher fast ausschließlich Flachwasser damit gefahren und kann mit Festbooten durchaus mithalten, wenn es nicht allzu schnell vorangeht. Gewicht auf dem Bug ist allerdings dringend zu empfehlen, hier mein Tour-setup.
  12. Noch zur Finne am Bug: Ich habe diese Woche einen Test gemacht und eine kleine Finne mit starken Magneten provisorisch am Boden des Nomad S1 befestigt. Ist natürlich nicht optimal, da der Boden nicht steif ist, aber es sollte nur ein Test sein, ob das überhaupt etwas bringt. Ergebnis: Das Boot pendelt deutlich weniger und ist ca. 0.5km/h schneller (bei annähernd gleicher Paddelleistung). Fazit: Ich werde für Zahmwasserfahrten einen Beschlag für eine Finne an das Boot kleben. Mit der Form der Finne werde ich dann etwas experimentieren.
  13. Ich lese hier schon einige Zeit mit, spannend vor allem die Diskussion um die Geschwindigkeit. Ich besitze das Barracuda x2 und das Nomad S1 in der neuesten Version und habe in den letzten Wochen ausgiebig Geschwindigkeitstests (GPS basiert mit einer Forerunner 245) durchgeführt. Beide Boote sind natürlich nicht UL und definitiv nur für längere Paddeltouren gedacht. Wie hier bereits beschrieben, gibt es eine Grenze, bei der man mit deutlich mehr Kraft kaum noch schneller wird. Aber ich habe auch festgestellt, dass die Geschwindigkeit beim Paddeln (immer ohne Wind und ohne Strömung gemessen) vom Luftdruck im Packraft abhängt und davon, ob man eine Finne benutzt, bzw auch von der Gewichtsverteilung im Boot. Ich pumpe die Boote stets sehr prall mit einer Mini Pumpe auf (Decathlon, für Gymnastikbälle) auf, bis alle Falten weg sind. Druck zwischen 1 und 1,5 psi. Mit dem Nomad S1 erreiche ich bei kräftigem paddeln 6km/h. 6,5km/h sind auch noch drin aber das halte ich einen Kilometer durch, dann wird es anstrengend. 5,5km/h sind hingegen sehr entspannt möglich und über längere Strecken. Generell bin ich mit dem Boot um die 30 km pro Tag gepaddelt. Das Barracuda x2 ist einen Tick schneller, auch wenn ich nur alleine mit Doppelpaddel fahre. Allerdings nur bei ausreichend Gewicht vorne, sonst pendelt es alleine zu sehr. Zu zweit lassen sich recht entspannt 6,5km/h erreichen. Beide Boote fahre ich mit Finne. Momentan überlege ich, beim Nomad S1 noch eine zweite am Bug zu installieren, da das Boot selbst bei ausreichend Gewicht auf dem Bug beim paddeln pendelt. So kann man vielleicht noch etwas Geschwindigkeit rausholen.
  14. Vielleicht noch interessanter ist dieser Sensor, den ich letzten Monat gekauft habe, hauptsächlich wegen der Barometerfunktion. Als mini Wetterstation sehr funktional, besonders die Datenaufzeichnung. Taupunkt ist beim Zelten auch immer gut zu wissen. Soweit funktioniert der Sensor sehr gut und bislang noch 100% Batterielevel (nach 3 Wochen Datenaufzeichnung). Tempo Disc Bluetooth Funk-Thermometer, Hygrometer, Barometrischer Druck und Taupunkt-Sensor, Signalton und Datenlogger Für iOS und Android.
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