Hallo zusammen,
ich habe auch jetzt erst diesen Thread hier gefunden und möchte mich deswegen auch schnell mal vorstellen.
Ich komme aus Berlin und bin durch die Pfadfinder, bei denen ich 12 Jahre aktiv war, schon immer trekken, oder wie wir es genannt haben - auf Fahrt gewesen! Mit Ultraleicht hatte das auf den ersten Blick erstmal wenig zutun. Schwere Bauwolltipis, die Kothen, Lederrucksäcke, Schweizer Affen, und Schafsfelle waren die Devise. Robust musste die Ausrüstung sein, Plastik war verpönt, genauso wie Elektronik - Fackel statt Kopflampe, Lagerfeuer statt Gaskocher! Trotzdem hatte man für drei Wochen Fahrt "nur" zwischen 10 und 15 kg inklusive Essen und Wasser zu tragen, da sich die Pfadfinderei eine Sache mit der UL Szene teilt: den Gedanken nur das Nötigste mitzunehmen.
Nun bin ich über die Hängemattenszene auf das Thema ultraleicht-trekking gekommen und habe mich vom Grammzählfieber anstecken lassen. Letzte Woche auf dem Berliner Winter Stammhäng des Hängemattenforums war ich für zwei Tage mit ca. 6 kg unterwegs.