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Ultraleicht Trekking

bandit_bln

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke!
    bandit_bln reagierte auf MementoMori42 in WM Nanolite vs Cumulus Taiga 150   
    Mit einer dünnen Lage Kleidung. 
  2. Danke!
    bandit_bln hat eine Reaktion von DerDirch erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Für den Preis sicherlich eine echte Option. Die angestrebten -5 könnten vielleicht anspruchsvoll werden. Mit extra Kleidung aber wahrscheinlich möglich. Wir (ich) freuen uns über Erfahrungsberichte. 
  3. Danke!
    bandit_bln reagierte auf FuchsVomWalde in Gear-Review: Kungsleden Süd vom 15.09.-01.10.23 in Süd-Nord-Richtung - unter seeeehr nassen Bedinungen   
    Schaue hier den zugehörigen Reisebericht. Ich hatte überlegt, nur auf die neuen Sachen einzugehen, aber vielleicht ist das Gelaber zu dem Rest für manchen auch interessant. Aktuell kaufbares Zeug hab ich mit "*" markiert.

    Rucksack
    Exped Expedition 80 (2,45 kg)
    Leider hatte mein Lightning 60 eine unbekannte Beschädigung, sodass ich auf den 1,3 kg schwereren, aber dafür wasserdichten Rucksack ausweichen musste. Hat seinen Job getan, war zwar nicht ganz 100 % dicht, aber ausreichend, um mit den widrigen Bedingungen gut umzugehen. Er ist am Hüftgurt für mich fast zu wenig eng zu stellen. Insgesamt unter den Schwerrucksäcken finde ich ihn ein tolles Paket. Als neuer Rucksack im 500er-Bereich aber auch ein Pfund.
    Exped bietet den Heavyloader nicht mehr an, das rentiert sich wohl nicht mehr. Insofern nur als Info, was ich als Pack dabei hatte.

    *OMM GoPod (22 g)
    Nützliche, anklettbare Schultertasche mit einem akzeptablen Zusatzgewicht. Insgesamt auch sehr durchdacht, auch wenn die innenliegenden Schnüre manchmal nerven. Aber gerade die extra Handytasche innen ist sehr praktisch, wenn man mit Handy navigiert. Ich mag einfach die OMM-Sachen. 🙂
    *Exped Splash (95 g)
    Trotz des höheren Gewichts habe ich ihn als Packsack für meine Klamotten genommen, weil ich schon öfters einen kleinen Rucksack am Camp oder am Tourende vermisste habe. Multi-use und Wasserdichtigkeit rechtfertigen für mich das Mehrgewicht gegenüber z. B. einem StS Ultra-Sil Daypack mit ca. 68 g.
    Mobile Unterkunft
    *DD Hammock Tarp Superlight 3x2,9 m (445 g)
    Benutze ich seit rund 6 Jahren und ist für mich immer noch das Nonplusultra in Sachen Tarp: fast quadratisch und die meisten Befestigungsschlaufen am Markt zu einem klasse Preis. Leider immer noch nicht als Silikon-Variante erhältlich, aber auch so erstaunlich langlebig.
    Ich wollte unbedingt in Skandinavien tarpen und trotz der schlechten Bedingungen hat es indirekt seinen Zweck erfüllt, weil ich es in 15 Tagen nur 1x aufgebaut habe und ich also jede Menge Gewicht und Platz gespart habe, als wenn ich mein Zelt genommen hätte (Vaude Hogan UL Argon, 1,6 kg).
    *SMD Polycro Footprint 244x122 (45 g)
    Als Unterlage beim Tarpen absolut der Gamechanger für mich! Superrobust und absurd leicht. Man kann die Folie ohne Probleme mehrfach benutzen. Dafür muss man bei durchfließendem Regen aufpassen, weil die Plane sehr gut flach liegt.
    *Toaks Titan Heringe (6,5 g/Stck.)
    Neben 4 schwereren und längeren Coghlans Y-Heringen (14 g) habe ich dieses Mal 4 Toaks Heringe mitgenommen. Gewichtsersparnis war minimal (rund 30 g), aber ich hab sie halt mitbestellt. Erstaunlich robust und gerade als Kontrast zu Y-Heringen bei Schotter praktisch.
    Schlafen
    *GramXpert eLite 267 L RV 70 cm 0 Komfort (915 g)
    Schon 3-4 Jährchen in Benutzung und für mich Gamechanger in Sachen Seitenschläfer und Hund. Ich hab für die kleinen Schlaufen Kummikordeln als Option, wenn ich den Quilt an die Matte binden möchte. Hatte ich auf der Tour nur 3 Mal gebraucht. Der Quilt ist einfach so wahnsinnig variabel: man kann ihn als Decke nutzen, komplett schließen und auch nur halb geschlossen benutzen. Ideal für die Nutzung in Hütten und im Tarp.
    Als Cold Sleeper sind Null Grad Komfort auch die Grenze . Ich bin auch schon bei 10 Grad mit extra Klamotten am Start, weil ich das einfach angenehmer finde.
    Ich hatte Temperaturen bis -5 befürchtet und hatte deswegen bei Daunenjacke und -weste großzügig geplant, hab das aber im Schlafsystem nicht gebraucht, aber anderweitig, siehe unten.
    TaR RidgeRest SOLite (440 g) + Customized Exped Torso Matte (130 g)
    Ich bin absoluter Gegner von Luftmatten, da kaputt unnütz. Ich hab einfach zu viele beschädigte Matten in der Rekla gesehen. Hier hab ich eine Kombination aus normallanger SOLite und zurechtgeschnittener Exped-Matte im Körper-Shape als Wärme-Backup und Pausenmatte genutzt. Das sollte so bis ca -4 Grad funktionieren. Duch die vielen Hüttenübernachtungen und nur die 1 ÜN am Helags im Tarp bei über 0 Grad passte das hervorragend. Gibt es leider beides nicht mehr.
    Klamotten - Wind und Wetter
    *Windbreaker Arcteryx Squamish Hoody (155 g)
    Eigentlich wollte ich die leichtere Cumulus Windy Wendy (40 g) mitnehmen, hab mich aber im letzten Moment dagegen entschieden, da ich mit der Performance der Windy Wendy im Sommer nicht zufrieden war. Sie ist zu stickig, also für so wenig Stoff viel zu wenig atmunsgaktiv. Daher bin ich wieder auf das perfekte Squamish Hoddy gegangen. Wobei perfekt ers, nachdem ich die Velcros an Ärmeln abgeschnitten habe, die null Sinn hatten.
    Hardshell Sherpa Lithang (565 g)
    Ich hab mich schwer getan bei der Wahl der Hardshell. Wie im Bericht geschrieben, war die Wettervorhersage ganz gut und ich hatte sogar überlegt, ob ich den Nigor Poncho (175 g) nehme. Die andere Alternative war die Sherpa Kunde 2,5-Lagen-Jacke (290 g), deren Kapuze aber nur für den Alltag taugt.
    Die befürchteten Wintertemperaturen haben mich zur Lithang greifen lassen und in Anbetracht des schlechten Wetters war ich heilfroh, so entschieden zu haben. Die Jacke gibt es zwar nicht mehr, aber Sherpa ist immer noch ein Preis-Leistungstipp, wenn es um 3-Lagenjacken geht.
    Regenrock Ultra Elements (110 g) + *StS Alpine Gaiters (260 g)
    Regenrock plus die Gamaschen benutze ich länger als Regenkombi und bin sehr zufrieden damit. Auch wenn ich auf dem Kungsleden ein paar Mal damit abgesoffen bin, ist es für mich der beste Kompromiss aus allen Optionen: schnell an- und auszuziehen, variabel, sehr luftig.
    Über die Gamaschen habe ich in Anbetracht der wasserdichten Socken (siehe unten) hart nachgedacht, 260 g sind auch schwer zu verkraften. Am Ende war ich sehr froh, dass ich sie mitgenommen habe. Wer ne leichtere dichte Gamaschen-Empfehlung, bitte her damit. Bisher hab ich keine Alternative gefunden.
    Sowohl Rock wie auch Gamaschen nehme ich auch gerne als zusätzliche Windschicht, wenn es kalt wird, daher auch nützlich, wenn es nicht regnet.
    *Norröna Fjöra Flex 1 Pants (415 g)
    Hat sich super bewährt: schön stretchy, winddicht genug und mit Lüftungsmöglichkeit, wenn es schwitzig wird. Richtig wintertauglich ist sie natürlich nicht, aber dann wird sie eben mit dem Rock und den Gamaschen kombiniert.
    Die Norröna hat die Lundhags Makke Pants (520 g) als Stammhose abgelöst. Gleiche Performance und 100 g weniger.
    Klamotten - warm und kuschlig
    *Baselayer
    Mach ich kurz: ganz einfach alles Merino. Einmal Longsleeve in Voll-Merino in 200er-Stärke (210 g) und dann 2 Anatomica (zu je 110 g). Für Frühjahr und Herbst in Kalt immer einfach nur Merino, seit Jahren bewährt. Die zweite Unterhose hatte sich nach der Bauch-Furtung gerechtfertigt.
    Fürs Schlafen und optional für ganz kalte Tage die Woolpower Longjohns (175 g). Letzteres war aber nicht nötig.
    *Daunen-Isolation: Haglöfs L.I.M Essens (165 g) + Cumulus Minilite Weste (195 g)
    Warum hab ich hier 2 Teile? Einfach weil das praktisch ist, da man mehr Temperaturbereiche abdecken kann als mit einem Teil, das zu kalt oder zu war ist. Zudem ist hier auch Multi-use dabei, denn für die -5 Grad beim Schlafen waren beide Teile als Backup für den Quilt gedacht. Also Jacke obenrum und die Weste dann um die Knie. Das hab ich zwar nicht gebraucht, aber ich hab beide Teile grad in den Hütten ohne Wärme gut gebraucht. Jacke und Weste lassen sich auch gerade bei so bauschigen Sachen oft besser kombinieren als 2 Jacken. Gleiche Idee auch bei den folgenden Alpha-Teilen.
    Die Haglöfs hat ein super Preisleistungsverhältnis und ich bin damit sehr zufrieden.
    Mit der Windy Wendy und dieser Weste hab ich bewusst Cumulus ausprobiert und bin da mit gemischten Gefühlen geblieben. Die Weste ist top verarbeitet, aber alles andere als "Minilite". Zum einen kam sie mit mehr Gewicht, also Füllung, an als angegeben und war für meine Vorstellung eigentlich überdimensioniert und zudem ist sie vom Restmaterial her nicht minimalistisch. Sie hat zum Beispiel einen zudem fummeligen Doppelzipper, den ich bei einer ultraleichten Weste nicht erwarte und sich auch gern allein öffnet. Aber sie ist gut warm und mit der Essens ergibt das ne ziemlich gute Wärmkombi - und das besser als von mir gedacht.
    *Alpha-Isolation: Omm Core+ Hoodie M 125er (185 g) + Omm Core Vest 75er (75 g)
    Beides hatte ich für die Tour besorgt und ich war tierisch gespannt, wie die Performance ist. Ähnlich wie bei meiner Daunenjacken-Lösung hatte ich hier durch Hoodie plus Weste ne ganz gute Variabilität am Start, die sich auch voll bewährt hat.
    Beide Teile sollten sowohl in Bewegung als auch im Camp eine Option sein. Auch wenn man schwitzt oder nass ist. Da find ich normale Fleeceteile einfach immer zu stickig und zu aufsaugend.
    Alpha und diese beiden Teilen haben mich absolut begeistert. Auf der letzten Etappe habe ich wegen Nässe und Kälte sogar die Weste getragen und hatte null Wärmestau. Endlich mal nicht zu warm oder zu kalt laufen! Bisher habe ich meist auf Fleece verzichtet und daher beim Laufen tendenziell gefröstelt.
    Der Stoff leidet zwar mit der Zeit wegen Waschen oder (Achtung!) Reißverschlüssen, aber das geht in meinen Augen völlig in Ordnung, die Performance ist einfach grandios.
    Auch Alpha von OMM kann ich empfehlen, die Leute machen einfach gute Sachen.
    *Handschuhe: GripGrab Knitted Thermal Glove (60 g) + Roeckl Sesto GTX Handschuhe (150 g)
    Ähnlich wie bei den Gamaschen waren die Roeckl-Handschuhe gewichtsmäßig mir ein Dorn im Auge. Aber wie bei allen Entscheidungen zu mehr Sicherheit und mehr Gewicht auf der Tour, war das genau richtig. Grad im Fjäll, als es geregnet und gestürmt hat, waren die gut isolierten und wasserdichten Handschuhe goldwert. Ursprünglich hatte ich sie fürs Fahrrad-Pendeln bei Minusgraden angeschafft, aber dort waren sie für über 4 km zu warm. ^^
    Die GripGrap waren auch so eine unsichere Sache, hatte ich sie bisher nur auf dem Rad benutzt. Aber auch diese haben sich vollauf bewährt und dienten sowohl als wäremende als auch dichte Handschuhe.
    Schuhwerk & Füße
    *Altra Olympus 5 (740 g)
    Die haben unter den schwierigen Bedingungen einen super Job gemacht und ich habe schon auf der Tour befürchtet, dass sie sich zerlegen, denn die haben ordentlich gelitten! Sie waren praktisch die ganze Zeit nass und sind so häufig in Schieflage strapaziert worden - vor allem wenn der Schuh schief ist und der Fuß dann außen an die Fußbox drückt -, dass es kein Wunder ist, dass der Stoff auch anfängt, sich aufzureiben, obwohl die jetzt vielelicht mal 500 km abgespult haben. Es war eben keine normale Tour. Was bisschen ärgerlich ist, dass sich die Sohle von der Dämpfung löst. Ich bin noch am Überlegen, ob ich versuche zu reklamieren oder zu kleben. Mal schaun.
    *Sealskinz WP AllWeather Mid (140 g)
    Zu den Sealskinz hab ich schon an anderen Stellen was gesagt und ich kann den zwiespältigen Eindruck bestätigen. Auch wenn ich hier gern schreib, dass häufig die Atmungsaktivität von Membranen überschätzt wird, fand ich es innen trotzdem zu schnell zu feucht. Auch ich hab das Gefühl gehabt, sobald die Socke nass ist, hat man was drinnen.
    Letztlich hat für mich am besten funktioniert, die Sealskinz als Camp-Socken in den nassen Trailrunner zu benutzen. Ob das am Ende die 140 g rechtfertigt? Ich neige zu "Nein". Ich bin versucht, das nächste Mal dafür die "Tütenmethode" zu probieren. Aber vermutlich finde ich vor einer ähnlichen Tour, die Möglichkeit der zusätzlichen Wärmeisolation trotzdem verlockend.
    *Jackshibo Wasserschuhe (50 g)
    Hab ich erst durchs Forum kennengelernt, schon paar Mal dabei gehabt und bin begeistert. So günstig, leicht und nützlich. Selbst als moderate Draußenschuhe sind sie nutzbar. Früher hatte ich stattdessen Barfußschuhe mit mehrern Hundert Gramm dabei.
    Kochen & Wasser
    *GSI Pinnacle Stove 2600W 2.82 kW / 9.629 BTU/h (68 g)
    Macht seit Jahren unermüdlich seinen Job. Klein, leicht, zuverlässig.
    *Toaks Titanium 900 ml D 115mm Pot mit Beutel (145 g)
    Wurde neu angeschafft und ersetzte den Optimus Terra Weekend HE (275 g). Tadellose Performance, zudem auch noch mit weniger Beschädigungspotenzial fürs Equipment: es ist alles glatt oder rund. Ein Scharnier vom Optimus hat mir mal ein Loch in den Lightning gemacht. Dass Titan wenig gut leitet, hab ich am Kartuschenverbrauch nicht gemerkt. Richtig gut ist, dass Titan keine Beschichtung braucht, d. h. man kann darin ungeniert rumfuhrwerken. Die Beschichtung des Optimus hat durchaus schon gelitten.
    *Light My Fire Zunder (35 g)
    Also so ein Quatsch. Ich hab jetzt schon das zweite Mal in Schweden probiert, das Zeug mit Feuerstahl zu entzünden, keine Chance. Als Anzünder taugt es noch, aber dazu braucht man es auch nicht mitnehmen. Ich hab von ner Pfadfinderin den Tipp bekommen, man könne auch Panzertape mitnehmen. Ist Multi-use und auch bestens als Zunder zu gebrauchen. Übrigens als Hack auf der Tour: statt mit Zunder und Feuerzeug rumfummeln einfach den Kocher zum Anzünden benutzen. Mich selbst hat diese Idee von mir unfassbar überrascht.🤣
    *Toaks UL Spork (13 g)
    Auch extra angeschafft und ersetzte den GSI Löffel lang (17 g). Also krasse 4 g gespart. Aaaaaaaber dafür hat man eben auch Zinken einer Gabel und - viel wichtiger - er ist leichter zu reinigen als der Plastiklöffel, an dem Öliges besser haftet.
    *Faltflasche 2500 ml  (30 g)
    Hatte ich für den Ortlieb Wassersack 4 l (130 g) besorgt. Preisleistungsverhältnis ist zwar super, aber so richtig zufrieden war ich nicht. Er ist echt ätzend in Flüssen/Bächen zu befüllen, wenn diese nicht tief sind (vor allem, wenn es regnet und es schnell gehen soll!) und dann daheim umständlich zu säubern bzw. zu trocknen. Zudem waren mir die 2,5 l regelmäßig in der Hütte zu wenig. Aber sie ist ziemlich robust trotz der Leichtigkeit.
    Den Ortlieb-Beutel hab ich vermisst, zumal er auch noch ne Duschoption hat. Aber 100 g Unterschied sind eben ein Unterschied. UL-Variante mit wenig Komfort.
    *Hydrapak Stow 1l (65 g)
    Ich benutze schon die 0,5-Varianten gerne im Alltag und auch in den UL-Rucksäcken wie dem OMM UltraFire 5. Der Geschmack ist zwar nicht so prickelnd, aber dafür nicht zuuuu schwer und super robust. Ich hab hier die 1-l-Variante gewählt, um bisschen Backup zu haben, falls die Faltflasche den Geist aufgibt, mit der ich noch keine Erfahrungen hatte.
    *Saywer Filter (40 g)
    Hatte ich eigentlich gereinigt gelagert, aber hat sich auf Tour als nahezu dicht erwiesen. Hab ich in Flötningen weggeschmissen, und obwohl ich verdauungsmäßig zu den Empfindlicheren gehöre, habe ich das ungefilterte skandinavische Wasser problemlos vertragen. Wenn Ihr Euch erinnert, hat es stark geregnet - hier war das ein Vorteil.😅 Keine Ahnung, was ich das nächste Mal mache. Neu kaufen, gar nicht dabei haben? Ich weeeeß et nüsch.
    *Spülmaschine: Australian Cattle Dog Hündin (17 kg)
    Klar ist ne Spülmaschine Luxus und mit 17 kg im Vergleich zur Restausrüstung voll schwer, aber erstens trägt sie sich selbst und zweitens ist der Kochtopf im Nu sauber, wenn sie ran durfte.😉
    Elektronik
    *Petzl Bindi (35 g)
    Hat meine BD Spot (90 g) ersetzt. ist zwar gefühlt etwas düsterer (im Rotlicht, das ich hauptsächlich benutze), aber hat trotzdem vollkommen ausgereicht. Sie ist für die Größe und das Gewicht top ausgewogen und die Akkuleistung hätte bestimmt für die 14 Tage ausgereicht (hab sie vorher daheim zum Entladen wochenland als Leselampe benutzt).
    *Nitecore NB 10000 (150 g)
    Hab mich lange nach mediokrer Erfahrung mit der GolaZero Venture30 gegen Powerbank gewehrt, aber mittlerweile sind sie so leistungsstark, klein und leicht, dass es eine Freude ist. Ich hatte 2 dabei und die haben mit einmal Nachladen in Grövelsjön locker ausgereicht.
    Hund
    *Hundeleine (5 g)
    Wie manche wissen, lasse ich meine Hündin meistens laufen. Daher habe ich auch keine richtige Leine dabei, sondern so eine Art Notleine, die ich aber auch im Alltag nutze. Sie besteht aus Reepschnur aus dem Kletterbereich (Meterware) und aus einem Karabiner mit einem sensationellen Gesamtgewicht. Meine leicheste richtige Leine wiegt immerhin 100 g.
    *Maulkorb Netz (30 g)
    Ich wusste nicht, wie streng die Schweden in Zügen und Bussen sind, daher sollte man irgendwas für das Maul mitnehmen. Ich hatte aber keine Lust den richtigen Maulkorb (60 g) mitzunehmen, wenn ich den vielleicht nicht brauche. Hier um die Ecke habe ich dann so ein Stoffteil gefunden, das vorne offen ist und geklettet ist. Klingt strenggenommen nicht als Maulkorb und sollte nicht zu eng sein, damit der Hund hecheln kann, aber dafür ist er leicht und faltbar. Genau richtig also, wenn er hunderte Kilometer getragen werden muss und es unwahrscheinlich ist, dass er zum Einsatz kommt. Letztlich musste ich weder im Zug noch im Bus noch auf der Fähre einen Maulkorb anlegen. Der Maulkorb kommt aber jetzt auch im Alltag zum Einsatz, wo auch nur alle Jubeljahre mal jemand einen fordert.
    Sonstige Ausrüstung
    *Leki Sherpa XL (526 g)
    Ein Plädoyer für Trekkingstöcke, die nicht UL sind - seid mir nicht böse. Stöcke sind bei mir so essenziell, dass ich null Drang habe, diese leichter zu haben. Auch auf dieser Tour haben die mir so oft den A***h gerettet, sind ständig in Spalten, zwischen Steinen und Wurzeln stecken geblieben, haben sich gebogen, haben beim Furten und im Sturm geholfen, dass ich nie im Leben was Leichteres nehmen würde. Würden sie kaputt gehen, könnte ich meine Distanzen nicht schaffen, würde größerem Verletzungsrisiko ausgesetzt sein und zuletzt mein Tarp nicht aufbauen können. Laut Leki-Vertreter anno 2018 gibt es gewichtsmäßig mittlerweile kaum Unterschiede zwischen Carbon und Alu, nur dass Alu-Stöcke stabiler sind. Grad in Querbelastungen bricht Carbon leichter. Man würde Carbon nur verwenden, weil die Kunden das wollen. 😉
    Natürlich gäbe es leichtere Alustöcke, aber fürs Tarp und für meine Körpergröße ist die längere Variante einfach sehr nützlich, zumal offenbar unkaputtbar (vielfach erprobt). Zudem hat mich das Gewicht in den Händen noch nie gestört und war irgendwie nie belastend.
    *Gut & Günstig Gefrierbeutel 3 l Doppellock (4 g ?)
    Ich hab ja sonst ein Sammelsurium an Packsäcken, aber offensichtlich brauch ich die nicht. Ich hab es mit den Gefrierbeutel probiert und es funktionierte hervorragend! Durch die Frühstücksbeutel, die ich auch als Kotbeutel benutze (für Hund, nicht mich XD ) habe ich eh schon so ne simple Variante, aber die Gefrierbeutel machen es perfekt. Ich hab es für das Hundefutter, die Tütengerichte und auch alles andere benutzt. Nicht ein Beutel war wirklich hinüber am Ende. Und als Müllebeutel ließen sie sich dann auch gut benutzen und ggf. entsorgen.
    *Mont-bell Handy Scoop Häufchenschaufel (36 g)
    Hat meine GSI Schaufel (88 g) ersetzt. Benutzt habe ich sie am Ende gar nicht, da überall so viel Vegetation oder Steine waren, dass man kaum Graben konnte. Ich selbst war eh immer auf den Plumpsklos und Madames Hinterlassenschaften hab ich mit den Stöcken weggeschnippt.
    Aaaaber dafür kann die Schaufel nix, die ich nämlich immer noch ganz toll finde, denn sie ist klein, leicht und lässt sich neben Schaufeln auch als größerer Zelthering benutzen. Insofern top, gerade weil man nie genau weiß, wann und ob man ne Schaufel braucht.
    *Victorinox Classic SD Procelain Elegance (20 g)
    Braucht man noch ein Taschenmessser? Nö, aber es ist trotzdem toll, dass man in so wenig so viel Nützliches packen kann. Für mich ist das Classic SD ein kleines Wunder und noch dazu ein Teil, das auch im Alltag seinen Platz findet. Geplante Funktion war vor allem als Manikürefeile, Pinzette und sauberes Kleinmesser. So kam es auch.
    *EKA Cordblade W9 (99 g)
    Eines der Teile, bei denen ich hart überlegt habe, es mitzunehmen. Aber ich gehöre auch zu den Leuten, die in der Wildnis gerne ein vernünftiges Messer haben - dabei bin ich nicht mal Pfadfinder. Aber letztlich hielt ich es für wahrscheinlich, dass ich Holz würde spalten müssen (Batoning), und so kam es auch. Daher 100 Punkte für die Mitnahme.
    Verpflegung (ca. 2500 kcal/Tag)
    Knorr Tütengericht (ca. 166 g, 635 kcal, 3,83 kcal/g)
    Seit schon immer mein warmes Standardessen. Schmeckt mir, ist günstig und lässt sich leicht zubereiten. 14x für jeden Tag.

    Norma Riegel Haselnuss & Honig (25 g, 114 kcal, 4,08 kcal/g)
    Mein Frühstück, günstig und gutes kcal/g-Verhältnis. Zudem nicht mal ungesund. 14x, 2 pro Tag für 1 Woche.

    Mr. Tom (40 g, 219 kcal, 5,47 kcal/g)
    Ess ich viel lieber als obige Riegel, aber ich bin nur zufällig drauf gestoßen, dass die ein super kcal/g-Verhätnis haben. Allerdings krümeln die fröhlich, sodass es ein bisschen nervig ist, die zu essen. Hab dann auf Snickers gewechselt. 14x, 2 pro Tag für 1 Woche.
    Ritter Sport (100 g, 539 kcal, 5,39 kcal/g)
    Ohne Worte. 4 Stück für die 1. Woche.
    Studentenfutter Ja! (200 g, 1112 kcal, 5,50 kcal/g)
    Auch als Vitaminzufuhr über die Nüsse. Esse ich auch gerne und ist auch relativ gesund. 4x für die 1. Woche.
    Gebrannte Mandeln süß Seeberger (150 g, 873 kcal, 5,47 kcal/g)
    Tolle kleine Neuentdeckung und auch echt lecker auf Tour. Viel Kalorien und relativ wenig Gewicht. Ebenso eher gesund. 1x dabei für die 1. Woche.
    Bananenchips süß(Seeberger) (150 g, 771 kcal, 5,07 kcal/g)
    Auch eine Neuendtdeckung und hat als ne Mischung aus Obstersatz (Obst fehlt so sehr auf Tour!) und Süßigkeit funktioniert. Werde ich weiter verwenden. 3x für die 1.Woche.
    Fazit:
    Ich bin unterm Strich sehr zufrieden gewesen mit der Auswahl. Ich hab bis auf die Häufchenschaufel, das 4. Paar Ersatzsocken und das 1. Hilfe Set (zum Glück) eigentlich alles irgendwie gebraucht.
     
  4. Gefällt mir!
    bandit_bln reagierte auf FuchsVomWalde in Kungsleden Süd vom 15.09.-01.10.23 in Süd-Nord-Richtung - unter seeeehr nassen Bedinungen   
    Erst Bericht, dann Fotos. 😉 Wer nur Fotos will, scrollt runter.

    Lange Jahre habe ich darauf gewartet, endlich ein Zeitfenster zu haben, um den Südlichen Kungsleden im Herbst am Ende der Saison im Indian Summer zu wandern. Das hat insgesamt mehr schlecht als recht geklappt. 😅
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne den Austausch mit Mia im Zelt, die zu der Zeit ihre NPL-Tour machte, die Tour überhaupt durchgezogen hätte.

    Woran lag´s? Am Regen. Es hatte vorher schon ordentlich geregnet, aber vor allem in der 1. Woche, zwischendurch und auch am Ende. Letztlich hatte ich von 15 Tagen, 14 Tage mindestens einmal knöcheltief im Wasser gestanden und 6 ohne Regen. Ein Tag bzw. die Nacht war besonders schlimm, da regnete es irgendwas jenseits der 50 l und die Schweden meinten, so was hätten sie noch nicht erlebt - und es war am folgenden Tag die schlimmste Etappe.
    Die Vorhersage hatte übrigens zwei eklige Regentage für den Tourzeitraum berichtet.
    Die Tour war letztlich mental und physisch das Härteste, das ich je gemacht habe. Auch 1 Monat nach dem Ende bin körperlich nicht regeniert.🤕

    Die Planung:
    Ich hatte 14 Tage angedacht, aber für Anfahrt, Tour, konventionellen Urlaub und Abfahrt 4 Wochen Zeit gehabt. Ich wollte locker wandern, aber hatte auch die Schließung der größeren Hütten ab Oktober im Blick und befürchtete auch zum Oktober tiefere Temparaturen. Letztlich wurde es durch die Regenfälle 15 Tage mit knapp 24 km im Schnitt. Für die Bedingungen sehr gut, aber auch ein Grund, warum ich immer noch nicht fit bin.
    Ich hab mich für die Süd-Nord-Richtung entschieden, um die beeindruckende Berglandschaft um Helags- und Sylarna-Massiv am Ende zu haben. Zudem spart man sich ein gutes Stück an Anfahrt zu Beginn.
    Stichwort "Anfahrt": Ich bin mit Auto angereist und das kann in Sälen bzw. am Startpunkt echt heikel sein, denn vor Ort wird alles bewirtschaftet, wofür man ne App braucht, mit der man dann aber auch nur höchstens 6 h parken darf. Erst durch den Supermarkt am Startpunkt hab ich von ein paar unbewirtschafteten Parkplätzen erfahren. Wer mehr in der Saison starten möchte, wird vermutlich Probleme haben, ein Auto unterzubekommen.
    Die Rückfahrt gestaltet sich indes problemlos mit Zug bis Brunflo und von dort mit Bus bis Mora und dann wieder mit Bus direkt bis zum Högfjällshotell. Rund 10 h, die ich lieber müde nach der Tour als ungeduldig vor der Tour machen wollte.
    Verpflegung:
    Da Resupply eher schwierig ist, habe ich mich zu einer Mischform entschlossen: die warmen Mahlzeiten (Knorr-Tüten) habe ich für 14 Tage mitgenommen, alles andere für 1 Woche. Resupply dann teils in der Grensbua und in der Fjällstation Grövelsjön.
    Ausrüstung:
    Wegen der Sümpfe etc., die auch in normalem Zustand auf dem Weg vorkommen, wollte ich das erste Mal ne lange Tour mit Trailrunnern machen. Das Setup waren Altra Olympus 5 mit Sealskinz und Scoken in verschiedenen Dicken.
    Als Rucksack sollte der Lightning dienen, aber der entpuppte sich beim Packen als zu klein. Das hätte man noch durch Anfrickeln retten können, aber ich entdeckte eine Beschädigung, die durch die Rückenstange verursacht worden ist, sodass ich zähneknirschend auf den 1 kg schwereren Exped Expediton 80 ausweichen musste. Vorteil: der ist wasserdicht, wofür ich dann aus bekannten Gründen gar nicht mal so undankbar war.
    Dritte spannende Komponente war die mobile Unterkunft, da ich das erste Mal in Skandinavien tarpen wollte. Das erwies sich für die Bedingungen letztlich als Schnapsidee, aber ich hatte auch wenig Glück auf der Tour.
    Ich hatte einiges für die Tour umgemodelt und neu gekauft. Im Anschluss werde ich noch ne Gear-Review anfügen.

    Bedingungen:
    Diese haben sich als superhart entpuppt. Zum Glück konnte ich das mit Mia im Zelt, die den Weg 2 Jahre zuvor gewandert ist, noch auf der Tour abgleichen, sonst hätt ich an meinem Verstand gezweifelt. Schließlich gilt der Südliche Kundsleden nicht gerade als anspruchslos, aber trotzdem nicht sonderlich problematisch. Ich hatte den Outdoor-Wanderführer von Michael Hennemann dabei und ich musste mehrfach furten, wo unter normalen Bedingungen die Querungen nicht mal ne Erwähnung wert waren.
    Am schlimmsten und im Grunde schon traumatisch war für mich die Querung irgendeines namenlosen Flüsschens zwischen Id Persättern und Röskosen nach der schlimmsten Regennacht, das so reißend und so tief war, dass ich meine Hündin rüberwerfen musste und selbst bis zum Bauch furtend fast mitgerissen worden wäre. Und ja, das war eine absolut fahrlässige Aktion. Im Nachhinein muss man da eigentlich umkehren und abwarten. Aber hinter mir lagen mehrere Sümpfe, die auch kein Spaß waren.
    Ab da an bin ich jede Nacht mit Sorgen ins Bett und morgens mit Sorgen raus, das könne noch mal vorkommen, da diese Stelle weder Im Führer erwähnt wurde noch bei den Berichten, die ich vorher gelesen habe.
    Mysteriös ist, dass auf Maps an der Stelle eine Brücke zu sehen ist, die einfach nicht da war.
    Abseits dieses kleinen "Dramas" waren die Wege häufig selbst kleine Bäche und ich war oft gezwungen am Rand auf der Vegetation zu laufen, was heftige Verdrehungen im Fußgelenk nach sich zog, sodass meine Achillessehnen ab dem 2. Tag schmerzten. Ab der Mitte der Tour waren die Sehnen spürbar geschwollen und ab Mitte der 2. Woche meine Knöchel davon geschwollen. Die letzten 2 Tage gingen nur mit Schmerzmitteln und bei Ankunft in Sälen war besonders der linke Knöchel faustgroß geschwollen und ich hab 3 Tage gebraucht, um zum Supermarkt laufen zu können.
    Ich hab 1 einziges Mal das Tarp genutzt, weil am Helags alle Zimmer mit Hund ausgebucht waren. Sonst musste ich aufgrund der Bedingungen erlaubt oder weniger erlaubt auf Hütten ausweichen. In der 1. Woche war eh alles überflutet oder arg widrig und am Ende war ich auch einfach mental durch und brauchte Wände, wenn ich schon völlig durchnässt war.
    Übrigens gab es zu dem Regen sehr häufig Orkanwinde, sodass ich mehrfach drohte, von den Planken geweht zu werden, kein Witz.
    Hund
    Wer in den wenigen Fjällstationen, die Hunde erlauben, übernachten möchte, muss zeitig buchen. Das kann sich aber gerade beim Thru-hike schwierig gestalten, denn wann ist man da?
    Ich habe meine Hündin meist frei laufen lassen. Nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch wegen der Bedingungen, denn auf rutschigen Blockfeldern, beim Furten oder bei den schwierigen Wegen, waren meine und ihre Ideallinie sehr unterschiedlich. Grad wenn ich springen musste, war das mit ihr nicht machbar. Das Verletzungsrisiko war beidseitig einfach zu hoch.
    Allerdings sollte man den Teil mit den Rentieren ernstnehmen (Grob Grövelsjön bis Gamle Sylan). Man sieht wirklich viele Rentiere! Und sie tauchen gerne auch einfach mal nach dem nächsten Hügelchen auf, weswegen das Anleingebot absolut einzuhalten ist.

    Ankunft Storlien:
    Ich hab irgendwie kein Tor oder Schild für den Kungsleden in Storvallen gesehen, wo der Weg offiziell endet/anfängt. Die Weiterführung nach Storlien ist ziemlich unproblematisch. Man muss zwar ein Stück Landstraße laufen, aber das ist zum Glück nicht lang.
    Als Unterkunft zum Ausruhen ist unbedingt das Le Ski zu empfehlen. Ein Etablissement, dass es schon seit dem 19. Jh. geben soll, meine ich. Jedenfalls innen urig und in unkitschigem Western-Style bietet es leckeres Essen und Unterkünfte zu schwedisch günstigen Preisen. Mit das Beste: gleich gegenüber gibt es für die Norweger einen riesigen Süßigkeitenshop mit Toblerone-Tafeln in Kleinkindergröße. Bestens, um Kalorien nachzuholen.
    In längerer Fußweite gibt es auch noch ein Einkaufszentrum.

    Fazit:
    Die Wanderung bestand nur aus wenigen Genussmomenten. Das, was üblicherweisen am Härtesten genannt wird - das Rogengebiet - fand ich am angenehmsten, denn wo Geröll- und Blockfelder sind, da kann man nicht bis zum Knie einsinken. Ich hab Sümpfe, Moorlöcher, Pfützen, Bäche, Flüsse etc. in allen durchnässenden Varianten und auch in allen Winkellagen erlebt. Wirklich erstaunlich wie es in einem Steilhang sumpfig sein kann.
    Nur 1 Tag länger ist an sich ne gute Sache, aber ich wünsche jedem bessere Bedingungen, um besser bei 15-20 km zu bleiben. Ich bin 2x bei 13 km gelandet und bin 3x über 30 km gewandert. Grad letzteres ist einfach nicht zu empfehlen, wenn man das vermeiden kann. Erst mal, um die Natur zu genießen, und dann weil es einfach auslaugend ist und das Geläuf das nicht wirklich hergibt.
    Ich habe die Tour hauptsächlich durch die Kapuze erlebt. Ich habe auf den meisten Fjällebenen keine Aussicht gehabt und hatte immerhin das Glück, das Helags-Massiv und die Sicht auf den Rogen ungetrübt erlebt zu haben.
    Meine Hündin, die erst 2 Monate zuvor wegen Krebs operiert worden war, hat die Tour bestens überstanden und hat bei der furchtbaren Flussüberquerung mir bewundernswert vertraut. Das ist mit das Schönste, das ich von der Tour mitnehme. Aber auch die netten Begegnungen mit den Schweden auf dem Weg und in den Orten. Auch wenn ich sehr wenig Menschen getroffen habe, waren einige Deutsche darunter, und tatsächlich kennen die meisten Schweden den Südlichen Kundsleden nicht. Selbst wenn man sie auf ihm trifft.
    Eigentlich wünsche ich nur, dass niemand ebenfalls diese Bedingungen auf dem Südlichen Kungsleden hat. Letztlich habe ich es geschafft und habe ich mich unterwegs nicht verletzt, was ein halbes Wunder ist.

    Impressionen:
    Noch frohgemut und bei bestem Wetter.

    Eine der wenigen Fjällaussichten. Das macht den völlig falschen Eindruck von der Tour.

    Was so idyllisch aussieht, war unangenehm und windig.

    Ein wenig Herbstimpressionen. Der Indian Summer war zwar irgendwie da, aber vom Regen auch irgendwie weggewaschen.

    Ein Schönwettereindruck vom Mittelteil der Tour. Um Flötningen rum gibt es viel Schotterpiste, die eigentlich doof ist, aber im meinem Falle höchst willkommen war, denn man konnte ausnahmsweise den Kopf beim Wandern ausschalten und Strecke machen.

     
  5. Danke!
    bandit_bln reagierte auf grmbl in X-Mid Pro 2P   
    Gute Frage; ob die dcf Varianten schon immer aus China kamen weiß ich nicht. Die silpolys waren in Vietnam gefertigt, auch die Solids:

  6. Danke!
    bandit_bln reagierte auf mochilero in X-Mid Pro 2P   
    Zumindest die normalen X-Mids der ersten Generation waren meines Wissens nach auch in Fernost produziert. In den gleichen Fabriken genäht wie die Zelte anderer nahmhafter Hersteller auch (glaube zB The North Face).
  7. Danke!
    bandit_bln reagierte auf theuol in X-Mid Pro 2P   
    Die Produktion war schon immer in Asien.
  8. Gefällt mir!
    bandit_bln reagierte auf wilbo in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Moin!
    Mir ist noch einiges zum Thema in den Sinn gekommen.
    Bist Du länger am Stück unterwegs? Dann wird es Tage, an denen die Bauschkraft der Daune deutlich abnimmt.
    Auch bei WM unterliegt man den Gesetzen der Physik.
    Also würde ich im Zweifel immer zu mehr, als weniger Daune tendieren.
    Bei teuren Schlafsäcken wäre für mich wichtig, wie oft ich das Teil im Jahr verwende. Es sei denn Geld ist egal, oder man hat eine emotionale Bindung zu dem Produkt. (Hilleberg-Phänomen). ( @bandit_bln war schneller)
    Von „wasserdichten“ Außenstoffen kann ich auch nur abraten, da diese die Atmungsaktivität einschränken und das professionelle Reinigen verhindern. (Soweit ich weiß, wäscht das Outdoor Service Team keine beschichteten oder laminierten Schlafsackstoffe)
    Wenn Du Deinen Wuschschlafsack bei Dir zu Hause liegen hast, lass ihn in Ruhe aufloften und vergleiche die Daunenmenge in den Kammern. Meist sind die Kammern eh grenzwertig gering gefüllt und dann kann es noch zu Unregelmäßigkeiten beim Befüllen gekommen sein.
    Zur groben Orientierung kannst Du anhand der Lofthöhe den Isolationswert der Füllung abschätzen:
    Die Temperaturwerte für „Männer“ werden für mich relevant, wenn ich mein Schlafsystem mit Wärmekleidung bewerte. Der Wert für „Frauen“ gilt für mich, wenn ich nur mit Unterwäsche im Schlafsack liege.
    edit
    Beim Normtest werden übrigens alle Schlafsäcke auf einer Winterisomatte mit hohem R-Wert getestet.
    VG. -wilbo-
  9. Witzig!
    bandit_bln reagierte auf rooks in Meine Liste für einen Overnighter   
    Rucksack als Worn Weight is ja spannend 😄
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    bandit_bln hat eine Reaktion von DerDirch erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Okay, das ist wiederum deutlich weniger als bei mir. Daher könnten 155 in enger bzw. 160cm doch reichen.
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    bandit_bln reagierte auf DerDirch in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Puhhh erstmal vielen Dank für die Unterstützung,
    ihr seid ja wirklich Mega das alles so super erklärt wird,
    dann kann ja nix mehr schiief gehen was gescheites zu finden☺️.
    Muss gestehen als Alleinverdiener Verdiener bei ner 5 köpfigen  Familie wird es eine Herausforderung werden,
    aber habt recht ein gesunder Schlaf ist Mega wichtig, da muss man eben mehr Kohle in die Hand nehmen.
    Hatte mit den Gedanken auch schon gespielt gebraucht zu kaufen,
    und den Daunenschlafsack Reinigen zu lassen über eine Firma zb
    outdoor-Service.co…… und neu befüllen lassen bzw alte kaputte Daune zu ersetzten, wenn überhaupt nötig.
    Die wissen dann bestimmt was zu tun ist, hat da wer Erfahrung?
    Ansonsten peile ich echt Mountain Hardware an  .
    Habe mich gerade mal messen lassen von meiner Dame😂
    - Bauchumfang 106 cm
    - Brustumfang 105 cm
    - Schulterbreite 55 cm
    - Größe 180 cm
    - Gewicht mit langer Merino Unterwäsche 98 kg,
    Schwanke so zwischen 95 und 100 kg.
     
     
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    bandit_bln hat eine Reaktion von DerDirch erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Hast du bei den Umfängen die Arme mitgerechnet ? Ich komme nämlich mit Armen auf ungefähr das 1,4 fache beim Schulterumfang bei ähnlicher Schulterbreite. An der Brust und etwas tiefer Richtung Elenbogen ist es glaube noch mal  mehr. 2*55cm wären auch schon mehr, als dein angegebener Brustumfang. Kannst auch zusätzlich mal Messen, welchen Umfang du mit einem Puffy hättest.
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    bandit_bln hat eine Reaktion von ChrisS erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Hast du bei den Umfängen die Arme mitgerechnet ? Ich komme nämlich mit Armen auf ungefähr das 1,4 fache beim Schulterumfang bei ähnlicher Schulterbreite. An der Brust und etwas tiefer Richtung Elenbogen ist es glaube noch mal  mehr. 2*55cm wären auch schon mehr, als dein angegebener Brustumfang. Kannst auch zusätzlich mal Messen, welchen Umfang du mit einem Puffy hättest.
  14. Danke!
    bandit_bln hat eine Reaktion von DerDirch erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Geld sparen auf WM macht auf jeden Fall Sinn, wenn der Schlafsack dann wirklich viel zum Einsatz kommt. Bei einem Schlafsack, denn man aufgrund des Temperaturratings nur ein paar mal im Jahr nutzt würde ich wenn möglich was günstigeres mit abstrichen nehmen. Das sind schon saftige Preise, allerdings sind inzwischen viele Hersteller von den Preisen auf WM Niveau. Wenn Geld natürlich keine Rolle spielt oder es halt der Hauptschlafsack ist: "go for it"
  15. Danke!
    bandit_bln hat eine Reaktion von DerDirch erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Spannende Schlafsäcke!!
    Die Schwestermodelle sind ist dann gleich richtig wide, vielleicht sogar zu viel, aber leider auch schwerer und teurer. 
    CLIMBER II 600 Sleeping bag (malachowski.pl)
  16. Danke!
    bandit_bln hat eine Reaktion von DerDirch erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Ich bin zwar größer und schwerer, aber aber ich vermute der "kleine Waschbärbauch" von @DerDirch    wird bei 95kg auch noch mit Muskelmasse und breiten Schultern unterfüttert sein? Wenn dazu noch Bauchlage und unruhiger Schlaf kommt sind wir wirklich eher bei 165cm Umfang  und daher wie @wilbo schon meinte, mindestes 600-700g Daune., gerade wenn es kein Spitzenmodell mit +850fp ist. Ich habe ungefähr 95 bis 100kg bei 190cm und bei einem einen Schlafsack mit 72cm realer Breite fehlen mindestens 5, vielleicht 10cm Umfang an den Schultern um ihn zu schließen,  ohne die Daune zu komprimieren. Und ich habe T-Shirt/Jackengröße XL-XXL. Das müsste ein Schlafsack mit 155cm-160cm Umfang sein, genau weiß ich es nicht und die Hersteller unterscheiden sich bei den Angaben immer ein bisschen. Selbst wenn ich einen 150er (75er breite) hätte würde ich davon ausgehen, dass für "DerDirch" dann 155cm nicht wirklich reichen würden.
    Weiterhin kannst du wenn der Schlafsack etwas Luft hat ggf. auch noch im Schlafsack einen Daunenpuffy anziehen und wiederum etwas weniger Daune nehmen. Zu viel Luft braucht aber länger zum aufheizen. Aber man sollte beim Tarp auch den Windchill mit einkalkulieren. Dann werden aus -3 schnell mal -10. Hab mir beim Cowboy-Camping bei  +7-8  Grad und 400g Daune mit 13cm Loft bei etwas stärkerem Wind schon den Hintern abgefroren und nächste Nacht bei +1 und Windstille war es schon fast zu warm. Hier wäre die Frage, Kalt- oder Warmschläfer? Mir wären 450g Daune im breiteren Schlafsack bei -5 schon bei Windstille und trockener Luft zu kalt. Das wäre eher was für bis zu 0 Grad mit langer Unterwäsche und ohne cold-spots. Bin aber eine Frostbeule und suche gerade im gleichen Bereich was, aber gehe eher in Richtung -10 Grad Komfort, 165-170cm breite mit 800-900g Daune, um bei längeren Touren und nassem Wetter und Wind und ohne Zelt bei max. -6 ausreichend Reserven zu haben. Schlafe aber halt auch gerne ohne Daunenpuffy oder dickem Pullover. Die Option möchte ich aber trotzdem haben und die hätte ich mit einem schmaleren Schlafsack auf keinen Fall. Es bleibt auch zu bedenken, dass nahezu jede Kleidungsstück was ich extra mitnehmen würde definitiv mehr wiegt, als meine 150g Daunenreserve. Ist natürlich auch die Frage bist du nur ein Wochenende oder eine Woche unterwegs. Wenn die Daunendecke immer dabei ist, dann sollte das aber wiederum alles kein Problem für dich sein und du kannst tiefer ansetzen.
    Weniger Umfang wird einengend, dass muss man mögen. Der  Marmot ist an sich ok, aber ich nehme an, dass dieser vielleichtzu schmal für die Statur des Threadherstellers sein wird. Die Long-Version wäre schon eher breit genug, aber dann halt zu lang.
    Vielleicht eher der MountainEquiipmentClassic? Edit: Sehe aber, dass der auch nicht breiter ist, also der Helium,. Bei Decathlon gibts in dem Bereich bis 300€ und -5/-10 Grad (Makalu) zwar was, aber ohne Halskrause würde ich bei Minusgraden darin nicht bei schlafen wollen. Auch die Winterchinasäcke z. B. von Aegismax (Summit) sind dann wahrscheinlich zu schmal.
    Ich empfehle in den Kleinanzeigen mal nach einem weiten 200cm Schlafsack schauen. Da könnte es für 300€ schonmal was kaum gebrauchtes, aber durchaus höherwertiges geben.
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    bandit_bln hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    Geld sparen auf WM macht auf jeden Fall Sinn, wenn der Schlafsack dann wirklich viel zum Einsatz kommt. Bei einem Schlafsack, denn man aufgrund des Temperaturratings nur ein paar mal im Jahr nutzt würde ich wenn möglich was günstigeres mit abstrichen nehmen. Das sind schon saftige Preise, allerdings sind inzwischen viele Hersteller von den Preisen auf WM Niveau. Wenn Geld natürlich keine Rolle spielt oder es halt der Hauptschlafsack ist: "go for it"
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    bandit_bln reagierte auf zopiclon in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    etwas teurer, sollte aber groß genug sein: https://malachowski.pl/en/tourist/spiwor-650-tourist#/32-size-xl_lewy/51-color-yellow
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    bandit_bln reagierte auf wilbo in Daunenschlafsack bis 1.4 kg ,Komfort -5C, 300 eur, brauch unterstützung   
    https://www.larca.de/schlafsaecke-2
    Da gibt es gerade einige Angebote.
    Bei –5 Grad Komforttemperatur würde ich 600 bis 800 Gramm gute Daune anpeilen.
    VG. -wilbo-
  20. Danke!
    bandit_bln reagierte auf wilbo in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Versalite L, 185 cm bis Oberkante Wärmekragen.

    VG. -wilbo-
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    bandit_bln reagierte auf wilbo in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Innen am Fußende sollte man eine flächige Auflage (ein Stück Pappe o.Ä.) für den Zolli haben, sonst kommt es zu ungenauen Werten. Und wo soll der Messpunkt oben sein, Oberkante Wärmekragen?
     
  22. Danke!
    bandit_bln reagierte auf MaikGrosser in Welcher Baselayer: Liod oder Icebreaker (oder etwas ganz Anderes)?   
    Hier mal ein Foto von meinem MT500 in dunkelblau, 1,5 Monate alt, zwei Touren genutzt, insgesamt 8 Löcher... 
    Anscheinend hast du Recht, irgendwo muss der Preis auch seine Nachteile haben  Würde jetzt mal tippen dass die mit der horizontalen Naht auf dem Oberarm die mit der schlechteren Qualität sind, evtl. probiere ich mal das Techwool 190. Macht Decathlon wohl öfter, meine Wasserschuhe haben ein halbes Jahr später ganze 1,8 cm Unterscheid in der Länge bei derselben Schuhgröße
     

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    bandit_bln hat eine Reaktion von MaikGrosser erhalten in Welcher Baselayer: Liod oder Icebreaker (oder etwas ganz Anderes)?   
    Ich meine das da mehrere unterschiedliche MT500 rumschwirren.
    Langarmshirt Herren Merino Trekking - MT500 FORCLAZ - DECATHLON
    Ich habe die wohl nicht mehr erhältliche Version in dunklen Grün aus dieser Serie, wobei  das hellere Blau aus der gleichen Serie war und einen absolut identischen Eindruck machte. Beide Farben gibt es nicht mehr. Alle Farben haben inzwischen gewechselt, vielleicht auch die Qualität?
    Zwischendurch gab es auf jeden Fall zwei Serien welche parallel unter dem selbem Namen MT500 verkauft wurden.
    Hier noch andere welche vielleicht nicht so haltbar sind? Sind theoretisch auch alles MT500, aber wiederum mit anderen Farben und werden auch unter einem anderen Artikel verkauft..
    Merinoshirt Langarm Techwool 190 Herren FORCLAZ - DECATHLON
    Langarmshirt Herren Merinowolle Bergwandern - MT500 ungefärbt FORCLAZ - DECATHLON
    Merinoshirt Herren langarm - MT500 ungefärbt FORCLAZ - DECATHLON
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    bandit_bln reagierte auf MaikGrosser in Welcher Baselayer: Liod oder Icebreaker (oder etwas ganz Anderes)?   
    Mein erstes MT500 hat mehrere Jahre gehalten, die letzten beiden keine zwei Monate, bevor mehrere Löcher am Rücken auftauchten. Anscheinend hat sich die Qualität stark verschlechtert, oder ich habe sehr viel Pech gehabt...
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    bandit_bln hat eine Reaktion von Maaslos erhalten in Welcher Baselayer: Liod oder Icebreaker (oder etwas ganz Anderes)?   
    +1 für Decathlon, aber dann die Versionen mit 100% Merino (MT500). Teilweise gabs die letztes Jahr noch für 35 € Longsleeve für und das Shirt für 25€. Angebote gibts immer mal wieder, aber jetzt glaube 30 und 50€. Trage die Longsleeves inzwischen auch gerne im Alltag und habe auch nach geschätzt weit über 50 Tagen pro Longsleeve kein einziges Loch. Auch nicht nach 30 Wandertagen mit dem einen von mir als Wanderlongsleeve deklarierten. Man kann das Forclaz-Logo mit etwas Geduld abmachen, sollte es aber vor dem ersten Waschen machen. Dann färbt es nicht ab.
    Für kalte Tage habe ich noch die langen Unterhosen aus Merino von Decathlon. Hier fehlt mir die Erfahrung, da ich die nur 2 mal getragen habe. Zum Wandern sind sie über 0 Grad auf jeden Fall zu warm, als Schlafanzug ein Traum.
    Suche eigentlich noch richtig dicke Merinosocken zum Schlafen, da ich im Augenblick nur Fleece habe. Für die erhältlichen Daunensocken sind meine 49 Füße zu groß. Passt ja zum Thema Baselayer, also wenn jemand einen Tipp hat?
    Auch wenn nach Alternativen zu Merino gefragt wurde, das Tragegefühl und die geringe Geruchsentwicklung macht es Alternativen wirklich schwer. Plastik stinkt einfach viel stärker, trocknet aber schneller.
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