Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Basti

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.568
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Basti

  1. Die einfachste Befestigung währe wohl der besagte Biwacksack. Wenn man's nicht kompliziert mag, einfach eine Stoffbahn der Länge nach halbieren/ aufeinander legen und an der offenen Seite und am Fußende vernähen. Alternativ zu den beiden Materialien ginge wohl auch Tyvek, aber für Deinen Fall geht wohl Atmungsaktivität vor Wasserresistenz.
  2. Ein Biwacksack und eine Regenjacke sind ja im Gegensatz zu einem Poncho aus atmungsaktivem sprich Dampf durchlässigem Material! Ein Biwacksack wie er von den meisten ULern genutzt wird ist zudem gar nicht mal wasserDICHT sondern nur stark wasserABWEISEND. Als Material wird oft ein ähnlicher Stoff verwendet wie bei Windhemden. (Pertex Quantum oder Microlight) Dadurch "atmet" er ungehindert, Feuchtigkeit perlt aber einfach auf dem Stoff ab. Ein Poncho ist nicht nur aus wasserdichtem sondern auch Dampf dichtem Material. Da hätte man dann tatsächlich eine Tropfsteinhöle drunter.
  3. Hohe Luftfeuchtigkeit und kein Wind. Das ist eigentlich schon die ganze Erklärung. Beim nächsten mal einfach einen Standort mit trockenerem Untergrund (1-2 Meter in den Wald reicht für gewöhnlich) suchen. Oder einen Standort der etwas mehr Luftbewegung hat. Das währe zumindest die UL-Lösung die auf Skills statt auf Ausrüstung setzt. Wenn doch noch ein Gadget dazu kommen soll würde ich statt einem Fleece einen leichten Biwacksack nutzen. Der hält Feuchtigkeit bon Außen durch seine DWR ab. Die Idee mit der Taupunktverlagerung ist nicht so ganz richtig. Die Taupunktverlagerung wird nämlich genutzt um Feuchtigkeit, die von INNEN kommt (Schweiß) in Dampfform nach außen zu leiten, damit sie sich nicht im Schlafsack sammelt. Da der außen liegende Teil (der, der dem warmen Körper des Schläfers am weitesten entfernt ist) kühler ist wie der innen liegende ist hier die Gefahr, dass der Wasserdampf hier auskondensiert größer. Im Winter nutzt man daher einen weniger feuchteempfindlichen Kunstfaser-Quilt, den man über die Daunentüte drüber legt. Damit kühlt der Wasserdampf in der Theorie erst in der Kunstfaserschicht aus und der schlägt sich damit auch nur dort nieder. Der Daunenschlafsack im inneren bleibt (theoretisch) trocken. In deinem Fall kommt die Nässe aber von außen. Damit klappt diese Taupunktverlagerung nicht.
  4. Zu dem Flicken: Welche ShangriLa Generation hast Du? Die etwas älteren (2010) waren aus Silnylon. Die neueren (Mit Abspannungen auf den Seitenflächen) sind aus PU. D.h. hier hält kein Silnet sondern nur Seamgrip! Unbedingt beachten. Für beide Materialien gibt es aber auch Flicksets von McNett das dann auch gleich entweder Silnet oder Seamgrip enthällt. Und was 'nen Overnighter in der Eifel angeht, bin ich dafür eigentlich immer zu haben. Eine Therm-a-Rest Prolite in kurz könnte ich dann auch mitbringen.
  5. Aber genau das "grobe" erledigt auch ein simples Stück Stoff oder ein Tee/ Kaffeefilter bei einem Bruchteil des Gewichtes und Packmaßes. Und ohne die Gefahr eines Defekts oder der Notwendigkeit das Teil zu warten. Alles was dem Körper irgendwie gefährlich werden könnte, schafft Aquamira/ Aquaventure.
  6. Aber mal 'ne Frage. Warum Wasserfilter UND Wasserentkeimung? Den Filter kannst Du auch weglassen, wenn Du "braunes" Wasser vorher durch ein Tuch filterst. Was Aquamira nicht kaputt kriegt, filtert ein Filter auch nicht raus. Umgekehrt schafft Aquamira aber auch Sachen, die ein Filter nicht packt. Einzige Ausnahme ist im Wasser enthaltene Chemie wie etwa Düngemittel.
  7. Die Haltbarkeit ist stark von der Umgebungstemperatur abhängig. Auch wenn man die Fertiglösung dem Licht aussetzt kann das Einfluss haben. In der Regel wird ja bei Bedarf A und B in einem kleinen Becherchen gemixt und muss dann einige Zeit (5min) reagieren. Anschließend die fertige Lösung ins Wasser und nochmals min. 15 Minuten warten (Einwirkzeit). Um das zu verkürzen und das Gewicht zu reduzieren sieht diese Fertigmischprozedere wie folgt aus: Flüssigkeit A und B in kleinere Flaschen (Minidropper) umfüllen. Unterwegs dann in der dritten Minidropper die Flüssigkeiten A und B auf Vorrat anmixen (ich bereite in der Regel für etwa 2-3 Liter vor). Die fertige Mischung hat eine blass gelbe Farbe. Diese Fertigmischung sollte nun vor Lichteinfall geschützt aufbewahrt werden (z.B. Hosentasche) und ist griffbereit um bei Bedarf Wasser zu entkeimen. Füllt man sein Wasser nach muss man nicht länger warten sondern kann auf die Fertigmischung zurückgreifen. Evtl. trübes Wasser kann man vor dem Abfüllen z.B. durch ein Tuch oder ein Mückennetz filtern. Zum Entkeimen dann einfach die benötigte Menge Fertigmischung dazu und man kann weiterlaufen. Nach der normalen Einwirkzeit ist das Wasser trinkbar. TIP: Man kann erkennen, ob die vorgemixte Lösung noch wirksam ist! Mit abnehmender Wirksamkeit bleicht sie zunehmend aus und wird wieder klar. Länger als einen Tag sollte man sie aber eher nicht nutzen. Um sicher zu gehen nutze ich daher immer ein pasr Tropfen mehr im Vergleich zu einer frischen Lösung. WICHTIG: Der Hersteller gibt für diese Methode keine Gewährleistung zur Wirksamkeit!
  8. Meine Erfahrung damit ist, dass die Beschichtung sehr klebrig ist! Nicht ganz so wie unverdünntes Silikon (z.B. Silnet) aber immer noch ausreichend, damit die einzelnen Flächen aufeinander pappen. Evtl. kann man die mit Talcum behandeln um dem vorzubeugen.
  9. Hatten genau dieses Thema während der letzten Finnland Forums Tour. Meine Icebugs haben in Kombination nicht so toll funktioniert, weil die MSR-Bindung den weichen Aufbau des Schuhs platt gedrückt hat. Resultat war kalte Zehen. Fliegengewichts Salomon hatten wegen der Verstärkung an den Zehen dieses Problem nicht. Hatte mal MSR mit alten Lowas kombiniert. Das ging auch. INOV8 Terroc dürften auch gehen, wegen der Verstärkung im Vorderfußbereich. Lässt sich also nicht verallgemeinern, sondern ist wirklich abhängig von Schneeschuhmodell und Trailrunner-Modell. Wieder mal ein Beispiel, dass es auf die Funktion als System ankommt und nicht auf das einzelne Teil. (Da haben meine Icebugs nämlich sowas von gerockt!!! Yeah!)
  10. Ich schmeiß da mal das ShangriLa2 und das Squall2 ins Rennen. Sind selber auch DuoQuilt Nutzer und diese beiden Shelter sind zur Zeit unser "Arsenal" mit Mückenschutz. ShangriLa, wenn's stürmt und braust. Das Squall dann eher bei sommerlichen Bedingungen. Das DoubleRainbow hat übrigens keine Stange in der Mitte. Unser erster Duo-Palast war das Lunar Duo. Ist echt riesig, aber die anderen Shelter machen auf mich einen wertigeren Eindruck. (Obwohl sich bei SixMoonDesign mittlerweile auch einiges geändert haben dürfte) Evtl. nicht ganz so geräumig aber auch zu berücksichtigen ist das DuoMid bzw. Khufu. Wobei dann hier zwei Trailpoles als A-Frame verwendet würden. Gerade der schnelle und unkomplizierte Aufbau macht es imho interessant.
  11. OT: Bin ich also nicht der Einzige, dem das auffällt. Hab mich schon gewundert, warum mein letztes Paar deutlich schneller runter war wie seine Vorgänger.
  12. "Schuhe eines Kollegen" bzw. "die Frau trägts"... Wir haben das in Island am Schluss anders gelöst. Meine Frau hatte leider Schuhe mit Goretex, die nach dem Furten einfach nicht so schnell getrocknet sind wie meine. Also hab ich einfach ALLES getragen. Auch die Frau! UL machts möglich!
  13. Um Blasen vorzubeugen besorg Dir einfach etwas Hirschtalg. Gibts eigentlich in jeder Drogerie Abteilung. Morgens und abends die Füße damit einreiben, hält die frisch und gepflegt. Und die Füße sind weniger Nässeempfindlich! Ein paar gut sitzende KuFa oder imho besser noch Merinosocken dazu und das Furten kann los gehen. Einfach durch! Anfangs etwas ungewohnt und scheinbar gegen jede Vernunft, aber die Erfahrung aus der Praxis zeigt das genaue Gegenteil. Trotz feuchter Füße, nasser Socken und Schuhe bleibt alles ok. Die Schuhe und die Socken trocknen recht schnell wieder. Zumindest soweit, dass es sich nicht mehr als unangenehm anfühlt. Nachts dann ein trockenes paar Schlaafsocken helfen den Füßen sich wieder zu regenerieren.
  14. Was die Wasserentkeimung angeht, brauchst Du die für Island eigentlich gar nicht. Habs nur 1 mal genutzt und das war nicht auf dem Laugavegur. "Zulässiges Gesamtgewicht" der Schuhe? Ist wohl eher eine individuelle Sache. Meine Frau war lange Zeit mit ihren XA Pro 3D zufrieden. Mir passen die Salomon leider nicht, aber die Terroc sind recht ähnlich. In Island lag unser Gepäck Anfangs wohl bei 10 bzw. 11 Kilo plus Wasser und Brennstoff. D.h. bei mir maximal 14 Kilo bei ~85kg Körpergewicht. Die Schuhe haben das gut mitgemacht. (Nach vier Wochen waren die Packs aber ohne das ganze Futter erheblich leichter! ) Wie gesagt, probier die Schuhe einfach mal mit dem Pack zusammen aus. Geh's dabei langsam an und achte mal drauf, was Deine Füße und Gelenke dir für eine Rückmeldung geben. Schaden kann so ein Versuch ja nicht! Die flexiblere Sohle ist sogar von Vorteil, da so die Fußmuskulatur stärker bewegt wird und die Füße dadurch deutlich wärmer bleiben! Bzgl. Zeltboden. In der Regel sind die Boden der Zeltplätze am Laugavegur selbst bei Regen durch den hohen Sandanteil recht trocken. Wasser versickert einfach! Sand und Asche wirst Du auch durch Tyvek nicht entkommen! Aber einmal kurz in die Luft zum trocknen gehalten, rieselt das Zeug leicht vom Zelt ab und Du kannst das Zelt problemlos ohne "Mehrgewicht" verpacken.
  15. Wenn Du die Salomon hast, würde ich die nutzen! Die Wege sind allgemein sehr flach und gut gangbar. Meist verläuft die Route auf Fahrspuren oder ist so ausgetreten, dass es da keine Probleme geben dürfte. Knöchelschutz wird eh überbewertet. Sich den Knöchel unterwegs zu stoßen ist eigentlich auch (fast) unmöglich. Pack doch deinen Rucksack einfach mal Probe und mach noch schnell 'ne kurze Tagestour mit den Schuhen. Da solltest Du merken ob es wirklich überhaupt nicht geht! GTX in Island ist eh überfordert.
  16. Ich würde DIr auch von den schweren Stiefeln abraten! Beim Furten würden die auch trotz hohem Schaft überflutet. Die Nike Free als Furtschuhe braucht es auch nicht und ist eher unzweckmäßig. Das Futter der Nike Free braucht nämlich STUNDEN zum trocknen! Besser beraten währst Du mit einem paar leichter, fester Trailrunner. Wie 11chen schon vorgeschlagen hat z.B. die Salomon XA Pro3D Ich würde DIr die INOV8 Terroc 330 empfehlen. Bieten auch beim Furten super halt und bei mir haben sie sich auf dieser Strecke (und nicht nur da!) super bewährt. Campschuhe braucht es nicht! Nach meiner eigenen Erfahrung macht es keinen Sinn für's Furten die Schuhe zu wechseln! Einerseits braucht das Zeit (was je nach Wetter eher von Belang ist, da man dann eigentlich nur schnell weiterkommen möchte). Andererseits kühlen die Füße sogar stärker aus! Zieht man nach dem Furten nämlich die Schuhe aus, trocknet die Füße, zieht Socken und andere Schuhe wieder an, reicht diese kurze Zeit nach eigener Erfahrung schon dazu aus, dass die Füße deutlich an Temperatur verlieren. Beim Furten an sich kühlen sie ja schon deutlich ab. Aber bleibt man anschließend in Bewegung, wärmen sie sich durch die Bewegung schnell wieder auf, bzw. kühlen gar nicht erst so stark aus. Socken ausziehen, bzw. Innensohle herausnehmen um die Schuhe trockener zu halten, bringt ebensowenig. Was sich für uns am besten bewährt hat war ganz stumpf mit Schuhen und Socken einfach durch den Fluß und auf der anderen Seite gleich weiter! Soviel zum Schuhwerk. Ansonsten hast Du eine komplett lange Neoair Trekker UND 6 Elemente Z-Lite dabei. Du nutzt ein Zelt mit Boden, also brauchts Du imho keine Z-Lite als extra Schutz. Von der Wärme sollte die Neoair auch mehr als ausreichend sein! Wenn Du die Z-Lite als Rückenpolster brauchst, weil Du ja das Polster vom Pinnacle herausgetrennt hast, würden wohl auch 2-4 Teile reichen. Ist zwar evtl. nur Kleinvieh, aber das macht bekanntermaßen auch Mist! Groundsheet für das Zelt? Wenn Du das Zelt nicht von jemand anderem geliehen hast würde ich drauf verzichten. Wir waren 4 Wochen in Island und unser Boden hat keine Macken davongetragen! (Die vorgeschriebenen Zeltplätze sind sehr gut angelegt bzw. entsteint, was mir sogar das Baarfußlaufen dort problemlos ermöglicht hat) Statt der ganzen Packbeutel nimm lieber einen großen Packliner (Müllsack!). Dann reichen zwei Beutel (für Schlafsack und Elektronik) um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Und Du kannst Dir das Packcover sparen, was Dir gleichzeitig ungehindert Zugriff auf die Seitentaschen gibt (für Snacks und co.). In Island hab ich mehr als eines dieser Packcover durch die Gegend fliegen sehen. In aller Regel durch den Wind vom Pack gerissen. Das Micropur Classic ist übrigens nicht zur Wasserentkeimung geeignet. Lediglich zur Wasserkonservierung, bzw. als Schutz vor Neuverkeimung. Zur Entkeimung braucht es Micropur Forte! Ist aber auf Island eigentlich nicht nötig. (Außer es springen wieder irgendwelche Schaafe vor einem durch die Gegend). p.s. Bezüglich Klamotten. Die Daunenjacke ist für Abends genau richtig! Tagsüber reicht ein Longsleeve plus evtl. dünnes Fleece plus winddichte (Regen)Jacke. Gerade der Wind kann einem arg zusetzen und ich war froh, dass ich zusätzlich zu meiner Regenjacke (Haglöfs Oz) noch ein Windhemd (Reed Chillcheaters) dabei hatte. (Wurden beide übereinander genutzt um den Wind besser zu blocken!) Allerdings hatte ich kein Fleece dabei sondern nur ein kurzes und ein langes Merinoshirt. Ein Fleece ist für tagsüber durchaus angebracht.
  17. Meine Schuhwahl für den GR20 wird wohl doch eher eine kurzfristige Sache werden. Die Sohle meiner Trailgloves ist zwar schon ziemlich runter dürfte aber bzgl. Grip nach der Erfahrung der letzten Wochen für Korsika noch gut reichen. Leider musste ich diesen Sonntag feststellen, dass offenbar eine Entzündung in meinem Fascia Band doch noch nicht so ganz abgeklungen war, wie ich das gerne hätte... Da ich nur ungern was riskieren möchte und bezweifel, dass es bis zu unserer Tour 100% ausgeheilt ist, werd ich nun eine Lösung wählen, bei der die betroffene Stelle nicht so stark äußeren Reizen ausgesetzt wird. Ein neuer Schuh wird's aber deshalb nicht gleich werden! Ich stöber einfach was in meinem Arsenal...
  18. Danke nochmal an die Erinnerung früh zu starten! Haben das eigentlich auch vor (schon wegen der Mittagshitze). Aber so wie ich unseren Schlaf kenne, brauchts schon 'nen triftigen Grund sich dem morgens erfolgreich zu entziehen! Mit Karten bzw. Führern sind wir noch am gucken. Mein bisheriger Plan sah so aus, eine grob auf den Streckenverlauf zurechtgestutze Kopie der Karte mit den notwendigen Informationen zu versehen. Da wir es uns noch offen halten wollen evtl. einen Abstecher nach Corte zu machen oder gar den ganzen GR zu laufen denke ich, dürfte diese Lösung am sinnigsten sein. So haben wir dann zumindest begrenzt die Möglichkeit uns auch andere Routen spontan rauszupicken. Schuhwerk ist halt auch immer so eine persönliche Sache. Ich glaube außer zum Skifahren kriegt man mich so schnell nicht mehr in Stiefel. Dazu hab ich mittlerweile zu viele Meter in jeglichem Gelände mit Trailrunnern unter den Füßen und zu viel über den Bewegungsapparat gelernt als das mich daran nochmal was reizt. Aber welche Pantoffeln es jetzt schlußendlich bei mir werden wird sich vermutlich wie immer recht spontan entscheiden... Und Stöcke... Ein leidiges Thema... Selber nutz ich sie nur äußerst selten. Eigentlich fast ausschließlich um unsere Hütte aufzubauen. Im alpinen Gelände bzw. wenn ich an einem Stück größere Kilometerleistungen (80+km) anstrebe sehe ich sie als ein hilfreiches Werkzeug an. Aber selbst hier erwische ich mich immer dabei, dass ich mich ohne wohler fühle und die Stöcke die meiste Zeit ungenutzt am Rucksack lasse.
  19. Alles was Tourenproviant ist besser ins aufgegebene Gepäck! Milchpulver würde man zwar auch drüben bekommen, aber die Preise... Huihuiui... Als Tip empfehle ich Dir aber mal auf dem Campingplatz/ Jugendherberge in R. vorbeizuschauen. Dort lassen viele ihr überflüssiges Zeug zurück was uns letztes Jahr 1 Liter Spiritus beschehrt hat. (Örtlicher Gegenwert sonst 10€!) Gaskartuschen finden sich dort auch recht häufig.
  20. Danke. Obwohl es bei mir auch noch etwas in der Luft hängt. Würde also eher bei mir eine SEHR spontane Sache.
  21. Wir waren ja erst letztes Jahr auf Island und sind mitunter auch diese Strecke gelaufen. Hatte dazu mal auf unserem Blog einen kurzen Reisebericht inkl. zweier Filme eingestellt. In einem anderen Blogbericht bin ich dann nochmal etwas intensiver auf unsere Ausrüstung eingegangen. Evtl. kannst Du Dir da noch ein paar Inspirationen oder Ideen holen? http://www.beuteltiere.org Und dann zu finden unter "Touren" bzw. "unsere Ausrüstung".
  22. Das sind doch mal paar Infos! Werd da gleich heut' Nachmittag nochmal meine Karte befragen. (den Routenverlauf von vor 15 Jahren hab ich nämlich weiss Gott nicht mehr im Kopf. Und damals hab ich mir nix notiert.) Dürfte zumindest noch ein pasr mehr Anregungen geben. Diesen Randoblog kenne ich jetzt aber tatsächlich nicht. Ist vermutlich auf französisch? Sprachlich hab ich da leider so meine Defizite. (Ich könnte vermutlich gerade noch so nach der Uhrzeit fragen. Die Antwort würde ich dann aber schon nicht mehr verstehen...) Von den Bettwanzen hab ich auch schon gehört. Hoffentlich schaffen die's aber nicht bis zu unserem Squall... Was die Verpflegung angeht packen wir jetzt aber doch noch etwas mehr ein. Vielleicht überkommt uns am Ende doch noch die Lust und wir nehmen den Südteil gleich mit?! Hängt natürlich auch davon ab, wie flott wir schlußendlich unterwegs sind und wie sehr uns die anderen Leute nerven.
  23. Und wir wollen mal nicht den schönen, alten VBL vergessen! Der nächste Winter kommt bestimmt!
  24. ...sagt der Lederstiefelträger! Die Terrafly haben eine ähnlich feste (steife) Sohle wie die Terroc. Lediglich das Profil ist weniger stark ausgeprägt und eher für festen Untergrund (Fels oder Asphalt) als für weichen (Wiese, Matsch) geeignet. Und der Sohlenaufbau ist flacher, was für einen günstigeren Schwerpunkt sorgt. Der Aufbau (der höchstens indirekt was mit den Laufeigenschaften zu tun hat) ist deutlich luftiger und leichter konstruiert. Der Halt im Schuh ist bei meiner Frau hervorragend. Bedeutet für mich: Für das Gelände die bessere Sohle bei besserer Standfestigkeit und besserem Fußklima. Und nicht zu vergessen: reduziertem Gesamtgewicht! Von Außbremsen kann hier also wahrlich keine Rede sein. Und vergleiche ich das mit den "Schlappen", die ich vermutlich nutzen werde (Merrel Trail Glove) dürfte meine Frau nach Deiner Überlegung einen himmelweiten Vorteil mir gegenüber haben, was das Schuhwerk betrifft! Bin aber selber schon gespannt, welcher Schuh sich dort wie behauptet. By the way: Statt Dir nur den Kopf über unsere Füße zu zerbrechen, hast Du nicht noch ein paar Tips oder Hinweise zu der aktuelleren Situation auf dem GR20? Wie gesagt, meine letzte Tour dort ist schon paar Jahre her. Und neben der Recherche im Netz und in Büchern sind Infos aus erster Hand immer willkommen!
  25. Und bezügl. "Stoffschühchen" und anspruchsvolles Gelände hab ich doch grade noch ein nettes Bild von einer unserer Touren gefunden. Leider kann man da die Schuhe nicht ganz so gut erkennen... Aber ich denke man sieht worauf ich hinaus will!
×
×
  • Neu erstellen...