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Ultraleicht Trekking

jkiter

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  1. jkiter

    leichte Kamera

    OT: Eine Ausrüstung, die auch den extremsten Wetterverhältnissen standhält, ist in der Regel nicht mehr so leicht. Wenn man nun eine solche Ausrüstung auch auf "normalen" Trekkingtouren mitnimmt, ist das oft mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn ich gut markierte Wege gehe und dann z.B. bei starkem Regenwetter mein GPS/Handy nicht jederzeit benutzen kann, ist das für mich ok. Die Denkweise, dass ich immer und überall auf möglichst jegliche Eventualität gewappnet sein muss, ist eher klassische Trekking-Philosophie und führt zu einer schwereren Ausrüstung. Auf der Jotunheimen-Runde hatte ich ca. 5kg Basisgewicht und davon waren ca. 1,5kg Kameraausrüstung. Ich sehe das dann eher so, dass meine UL Ausrüstung mir die Mitnahme meiner eher schweren Kamerausrüstung ohne große Mühen ermöglicht hat.
  2. jkiter

    leichte Kamera

    Bei meinem Handy schaltet sich der GPS-Empfang nach einer Weile automatisch aus, so dass dafür kaum Energie verbraucht wird. Diese Stromsparfunktion funktioniert nicht, wenn das Handy z.B. einen Track aufzeichnet. Daher meine Empfehlung dies nicht zu tun, wenn man Energie sparen möchte. Die Vermeidung von Redundanzen bzw. die Verwendung von multifunktionalen Gegenständen ist ein grundlegendes Prinzip beim Ultraleicht-Trekking, welches einem hilft Gewicht zu sparen. Und wenn drei (oder mehr) Geräte in einem Gerät zusammengefasst sind und dieses Gerät womöglich leichter ist, als einige der einzelnen Geräte, finde ich das schon vorteilhaft. Das man mit multifunktionalen Geräten und mit UL Ausrüstung im allgemeinen vorsichtig umgehen sollte, ist eh selbstverständlich. Wenn die Tour es erforderlich macht, dass man auf gewisse Geräte nicht verzichten kann, weil man z.B. damit sein Leben aufs Spiel setzt, dann ist es sicherlich ratsam den Gewichtsvorteil aufzugeben und mehrere Geräte zu verwenden. Eine solche Tour habe ich jedoch bislang noch nicht gemacht. Das Argument mit dem einen Akku, der leer sein könnte, leuchtet mir nicht ein, da ich ja einen Ersatzakku mitnehmen kann. Auch das ich bei mehreren Geräten auf mehrere Akkus/Batterien zu achten habe (oder sogar deren Ersatz mitnehmen muss), finde ich nicht unbedingt von Vorteil. Da bin ich auch eurer Meinung. Allerdings macht man beim Wandern oft die schönsten Fotos bei guten Lichtverhältnissen - egal mit welcher Kamera.
  3. jkiter

    leichte Kamera

    Nach meiner Einschätzung kommt es mehr darauf an, wie oft und lange du die App "anschaust". Die meiste Energie verbraucht wohl das (beleuchtete) Display. Was auch recht viel Energie verbraucht und daher vermieden werden sollte, ist die Aufzeichnung von Tracks. Meistens gehe ich markierte Wege und ziehe die GPS-Funktion nur zurate, wenn ich nicht sicher bin, ob ich auf dem richtigen Weg bin bzw. meinen Fortschritt kontrollieren möchte. Ich verwende Oruxmaps http://www.oruxmaps.com/index_en.html und auf deren Seite findest du auch ein paar Screenshots zum Programm. Es gibt recht viele Karten kostenlos und diese können als Offline-Karten auf dem Smartphone gespeichert werden.
  4. jkiter

    leichte Kamera

    OT: Bei der Kamera ist glaube ich schon alles ok. Ich habe fast alle Bilder manuell fokussiert und gerade bei den Landschaftsbildern versucht einen möglichst großen Tiefenbereich scharf zu bekommen (Stichwort: Hyperfokaldistanz http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfokale_Entfernung). Die Bilder sind auch komprimiert und auf eine nachträglich Schärfung in der Bildbearbeitung habe ich ebenfalls verzichtet. Edit: Hatte gerade ein wenig Zeit und habe mal ein Testbild mit der verwendeten Kamera-Objektiv-Kombo gemacht: http://www.flickr.com/photos/95566715@N08/9727933103/sizes/o/in/set-72157635494026238/ Dieses Bild wurde nur beschnitten und nicht explizit nachgeschärft. Geht bestimmt noch besser, aber auf die Schnelle ...
  5. jkiter

    leichte Kamera

    Bei mir ist das Smartphone immer an, allerdings im Flugmodus. Wenn ich ca. 50-100 Bilder pro Tag mache, dann reicht mein Akku 3-4 Tage. Bei einer längeren Tour habe ich also ein oder mehrere Ersatzakkus oder das Ladegerät dabei. Das Handy befindet sich in meiner Hüfttasche und ist somit immer griffbereit. Damit ist für mich das Handy/Smartphone die leichteste (brauchbare) Variante und die Systemkamera eine hochwertige Variante, wenn es mir auf die Bildqualität ankommt (aber natürlich nicht mehr sonderlich leicht). Wie schon aufgezählt wurde, gibt es noch eine Menge Kameras die eine gute Kompromisslösung darstellen können.
  6. jkiter

    leichte Kamera

    Bei den Kameras gibt es schon einige Abstufungen was das Gewicht angeht aber auch bei der Qualität der Fotos. Meine leichteste Kamera ist ein Smartphone (bei mir Samsung Galaxy S2), welche bei guten Lichtverhältnissen schon recht brauchbare Bilder liefert. Ein Smartphone ist recht multifunktional (Telefon, Kamera, GPS, MP3, ..) und dabei leicht (ca. 120g). Will man jedoch hochwertige Bilder machen, bietet sich eine Systemkamera an, die sich hinter Spiegelreflexkameras nicht zu verstecken braucht und dabei etwa nur die Hälfte wiegt (bei mir Sony NEX6). Ob ich die Systemkamera mitnehme oder nicht, entscheide ich danach wie sportlich ich meine Tour angehe und wie wichtig mir Erinnerungsfotos von dieser Tour sind. Das Handy ist sowieso immer dabei. Eine Zwischenlösung lohnt sich für mich nicht, da diese Kameras oft keine so viel bessere Qualität bieten, als ein gutes Smartphone. Damit du einen Vergleich der Bildqualität hast, kannst du dir z.B. Bilder von mir ansehen: Samsung Galaxy S2 auf dem GR20 Süd: http://www.flickr.com/photos/95566715@N08/sets/72157634678036079/ NEX6 in Jotunheimen: http://www.flickr.com/photos/95566715@N08/sets/72157635154302553/
  7. jkiter

    Rucksack geklaut ?

    Die 1L Variante von Laufbursche ist gar nicht so groß und meine bevorzugte Tasche. Mein Sohn nimmt immer eine von Gossamer Gear. Falls doch eine verstellbare Schnur selber gebastelt werden muss, ist folgender Blitzverschluss hilfreich: http://www.extremtextil.de/catalog/Leinenspanner-Blitzverschlu%DF-LineLoc::888.html
  8. jkiter

    Rucksack geklaut ?

    Bei mir ist eigentlich immer eine Hüfttasche a la Laufbursche (http://www.laufbursche-gear.de/products/hip-belt-pocktes/) oder Gossamer Gear (http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=2971) dabei. In einer solchen Tasche haben die wichtigsten Dinge platz (Geldbörse, Handy und Schlüssel). Die Hüfttasche befestige ich normalerweise nicht am Rucksack, sondern trage diese an einer verstellbaren Schnur um die Hüfte. Eine solche Schnur ist bei der Laufbursche Tasche schon dabei und muss bei der von Gossamer Gear selber gebastelt werden. Wenn ich dann ohne Rucksack unterwegs bin, kommt die Hüfttasche auf jeden Fall mit und der Rest verbleibt im Zelt. Man kann die Tasche an der Schnur schön beim Duschen an einem Haken aufhängen oder z.B. auf dem WC um den Hals hängen (Brustbeutel).
  9. Hallo, hier sind ein paar Bilder von der Jotunheimen Runde. Mein Sohn und ich sind in den Sommerferien 3 Tage in Jotunheim unterwegs gewesen und haben ein paar Bilder gemacht. _DSC2847.jpg von jkiter auf Flickr _DSC3035.jpg von jkiter auf Flickr _DSC3204 Panorama.jpg von jkiter auf Flickr Wer noch weitere Bilder sehen möchte: http://www.flickr.com/photos/95566715@N08/sets/72157635154302553/ Viel Vergnügen beim Anschauen jkiter
  10. OT: Was nimmst du für Heringe mit? Mein TS wiegt ohne Heringe ca. 570g und wenn man für alle zehn Abspannpunkte die Heringe mitnimmt (was man nicht unbedingt muss), komme ich bei 10*8g auf 650g. Selbst wenn man für Hauptabspannpunkte einen solideren Hering verwendet, komme ich mit 5*8g plus 5*15g auf 695g Gesamtgewicht.
  11. jkiter

    Schnäppchen

    Inov-8 Schuhe bei Outdoor Broker um 50% reduziert. http://www.outdoor-broker.de/
  12. Ich besizte nur einen Bushbuddy und kenne den Bushcooker nicht, daher kann ich nicht direkt zum Vergleich beisteuern. Was ich beim Bushbuddy ziemlich genial finde ist, dass er einen geschlossenen Boden hat und dieser nur warm wird. Dadurch kann man ihn besser an Orten einsetzen, wo man den Boden schützen möchte. Zum Beispiel mache ich gerne abends den BBU an, wenn ich in einer Schutzhütte (teilweise mit Holzboden) sitze und mich von den Anstrengungen des Tages ausruhe. Ansonsten würde ich noch die Ti-Tri Systeme von Trail Designs mit in die Entscheidung einbeziehen.
  13. Ja, das Zeug stinkt. Beim Brennen ist mir der Geruch noch nicht negativ aufgefallen, aber wenn man direkt an den Tabs riecht schon. Jedoch ist jeder Tab für sich verpackt und die Verpackung mildert den Geruch deutlich. Bei mir kommen die Tabs in mein Heringssäckchen, welches ich in einer Netztasche außen am Rucksack trage. Kann ich nicht mehr sagen. Da der Tab jedoch noch recht lange nachbrennt, wird es wohl auch mit recht kühlem Wasser funktionieren. Ich habe von Trail Design den Ti-Tri Sidewinder für den Evernew 600 ml Topf. Das ganze Setup passt super in den Topf (ohne das irgendetwas klappert). Wenn ich nur die benötigten Teile für den Esbit Modus mitnehme, wiegt das Ganze inkl. Pot Cozy 150g. In diesem Setup ist ja schon einiges an Luxus drin: Topfständer (Cone), sehr guter Windschutz (Cone), Topfgriff und der originale Topfdeckel. Was mir eben seht gut an dieser Lösung gefällt ist, dass alles sehr kompakt ist, einfach in der Anwendung und auch recht robust. Für einen Overnighter schnappe ich mir nur einen Tab und los gehts. Keine extra Behälter für den Brennstoff oder die Notwendigkeit etwas dosieren zu müssen. Dabei ist dieses Setup recht leicht, obwohl man sicher noch ein paar Gramm sparen könnte (z.B. Topfdeckel, Topfgriff).
  14. Mit Cone und Gram Cracker hat es auch unter 0° funktioniert. Der Esbit Tab brennt bei mir noch ca. 5 min nachdem das Wasser bereits angefangen hat zu kochen. Natürlich ist die Wassertemperatur auch eine nicht zu vernachlässigende Größe - die habe ich nicht gemessen. Ich trage mein Wasser oft in einem Platypus-Beutel, der sich im Rucksack nahe am Rücken befindet. Dadurch ist mein Wasser auch im Winter oft "rückenwarm".
  15. Bei mir hat einfaches Wasser gut geholfen. Ich habe den Topfboden direkt nach dem Kochen angefeuchtet und mit einem Papiertaschentuch abgewischt - ging prima. Bei mir wird Esbit auch gerade zu meinem bevorzugten Brennstoff. In Verbindung mit einem Cone und dem Gram Cracker reicht ein Päckchen (ca 14g) locker um einen halben Liter Wasser zum Kochen zu bringen.
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