jkiter
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jkiter antwortete auf Norweger's Thema in Leicht und Seicht
Der Flachmann ist ja ziemlich geil - Outdoor Luxus mit Understatement. @Hofnarr: Gibt es den auch in Deutschland zu kaufen bzw. wo hast du den denn gekauft? -
Von Ultraleicht-Trekking-Zweiflern im Forum tauchen immer wieder Aussagen im folgenden Stile auf: Solche Aussagen sind aber so pauschal ziemlicher Unsinn, da man nach dieser Anweisung nur etwas leichtes auswählt, aber den Einsatzzweck außer acht lässt. Diese Aussagen führen daher oft zu länglichen Diskussionen, bei denen auch gerne mal aneinander vorbei geredet wird. Nach meinem Verständnis der Ultraleicht Trekking Philosophie könnte die Auswahl eines optimalen Ausrüstungsgegenstand eher folgendermaßen lauten: Nimm den leichtesten Gegenstand, der die Anforderungen der Tour erfüllt. Die Auswahl eines Ausrüstungsgegenstandes in der Realität unterliegt natürlich einem gewissen Spannungsverhältnis aus: Gewicht, Funktion, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Einfachheit in der Anwendung, Preis, Verfügbarkeit usw. Lässt man den Zusatz "der die Anforderungen der Tour erfüllt" weg, kann es bei einer anspruchsvollerenn Tour schnell zu "Stupid Light" führen. Allerdings gibt es in unseren Bereichen (Deutschland, z.B. Mittelgibirge) durchaus kurze Touren bei warmen Wetter und keinem/wenig Niederschlag, bei denen die Anforderungen der Tour ziemlich gering sind und der Zusatz fast weggelassen werden kann.
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Selber habe ich drei nennenswerte GPS Empfägner: Garmin Etrex Legend HCx, Garmin Oregon 450 und das Samsung Galaxy S2. Jedes dieser Geräte hat so seine Vor- und Nachteile. Etrex Legend HCx --------------------- +sehr guter GPS Empfang +relativ geringer Enrgieverbrauch (ca. 20h mit zwei AAs) +gutes Kartenmaterial +wechselbare Batterien -dürftige Unterstützung beim Geocaching -langsam -kleines Display -relativ umständliche Bedienung, aber man kann sich daran gewöhnen Oregon 450 -------------- +sehr guter GPS Empfang +relativ großes Display +gutes Kartenmaterial +wechselbare Batterien +gute Unterstützung bein Geocaching +einfache Bedienung durch Touchscreen -hoher Energieverbrauch (ca. 6h mit zwei AAs) -höheres Gewicht Samsung Galaxy S2 ----------------------- +leicht ca. 120g (inkl. Akku) +super Display +super Bedienbarkeit +relativ gute freie GPS-Software und Karten (z.B. Orux Maps, My Tracks, Peak AR) +telefonieren +Internet (guter Browser, Tapatalk, Instagram, ...) +macht gute Bilder +Videos (ansehen und aufnehmen) +MP3 Player +Ebook-Reader +erweiterbar durch viele Apps +gute Software zum Geocaching (c:geo, man kann z.B. direkt am Cache schon loggen) +man kann ziemlich sparsam mit dem Gerät umgehen: an 4Tage fotografieren und gelegentliche Ortskontrolle mit einer Akkuladung +Akku ist wechselbar (ca. 35g) +aufladbar durch leichtes Netzteil (ca. 35g) -schlechterer Empfang als die Garmin Geräte, meistens aber ausreichend -nicht wasserfest (schütze ich mit einem oder zwei Zip-Lock-Beuteln) -nicht ganz so robust wie die Garmin Geräte Ich verzichte in der Regel komplett auf Kartenmaterial in Papierform, da ich normalerweise ausgeschilderte Wege gehe. Dadurch habe ich zwei unabhängige Möglichkeiten mich zu orientieren: Wegweiser und GPS-Empfänger. Es kommt vor, dass eine dieser beiden Möglichkeiten ausfällt (keine Wegweiser zu entdecken oder kein GPS Empfang). Das beide Möglichkeiten zusammen ausfallen, ist eher unwahrscheinlich, so dass meistens mindestens eine Orientierungsmöglichkeit verbleibt.
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Mein Sohn und ich haben dieses Jahr teilgenommen. Du hast auch ne PN von mir. Viele Grüße jkiter
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Bei decathlon.de gibt es die Merrell Trail Glove für 54,90€ plus 6€ Versand http://www.decathlon.de/schuhe-trail-glove-id_8208754.html#
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Die Gamaschen sind gestern aus UK bei mir angekommen. Heute morgen habe ich sie mal bei meiner Standardrunde Probe getragen. Die Runde ist 9km lang und mindestens die Hälfte der Strecke sind Schotterwege. Meine getragenen Schuhe ware die Inov-8 Roclite 295. Positiv -sind bequem und fallen beim gehen kaum auf -es sind trotz loser Schnürung und kurzer Hose keine Steinchen in die Schuhe gekommen Negativ -der erste Gummi ist schon kaputt Ich werde mal den Tip von Pico mit der Dyneema Schnur probieren.
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OT: Also doch schon eher eine Diät - was vielen von uns ja mal gut tut. Selbst bei meinen 600+g nehme ich noch auf einer Tour ab. Aber auf jeden Fall eine interessante Auflistung von Lebensmitteln, von denen ich mal das eine oder andere in Zukunft in meine Outdoor-Ernährung einbauen werde.
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OT: @Laufbursche: Das hört sich aber ganz schön nach Diät an (8x400g = 3200g). Bei meinen Touren hatte ich bislang eher 600g (150g Müsli fürs Frühstück, 250g Snacks, 200g warmes Essen) und mehr. Wie sieht den deine tägliche Verpflegung aus?
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Von MLD gibt es noch das Patrol Selter: http://www.mountainlaureldesigns.com/shop/product_info.php?cPath=21&products_id=76 Kombinieren kann man es z.B. mit dem Serenity Shelter oder Bug Bivy: http://www.mountainlaureldesigns.com/shop/product_info.php?cPath=21&products_id=120 http://www.mountainlaureldesigns.com/shop/product_info.php?cPath=22&products_id=55
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@Pico: Danke, für das nette Angebot.
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So ich habe mir nun auch die Inov-8 Debris Gaiter bestellt - bei Amazon 17,54€ inkl. Versand. Ich hoffe sie kommen noch rechtzeitig aus UK für unseren Skandinavien Urlaub, den wir ab dem übernächsten Wochenende antreten. Für die Dirty Girl Gaiters wäre mir die Zeit ein wenig knapp geworden.
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Die Inov8 debris gaitors sind bei mir auf jeden Fall in der engeren Auswahl. @Basti: Der Preis bezieht sich nur auf eine Gamasche - sprich man muss für zwei gesunde Beine 2x18€ bezahlen, oder? Die von Decathlon sind mir, zumindest was ich auf den Bildern erkennen kann, schon eine Nummer zu groß. Eine Gewichtsangabe fehlt auch. Der Trekking-Lite-Store hat auch noch ein interessantes Model http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kleidung/Extremities-Runnagaiter-Gamaschen::380.html
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Hallo Nachdem ich heute nach einer anderthalbtägigen Wanderung zurück gekommen bin und während der Wanderung deutlich über 10 mal meine Schuhe von kleinen Steinen befreien musste, möchte ich mal Gamaschen ausprobieren. Natürlich kann man mit recht langen Hosen und einer engeren Schnürung einiges an Steinchen vermeiden, aber ich trage auch mal gerne kürzere Hosen oder Hosen die nicht mit den Schuhen abschließen (z.B. Montane Featherlite Pants). Die Gamaschen sollen mit Trailrunning Schuhen verwendet werden und möglichst folgende Eigenschaften haben: -natürlich die Steinchen zuverlässig fernhalten -sehr atmungsaktiv -leicht -verschleißfrei bzw. verschleißarm -in Deutschland erhältlich Mit welchen Gamaschen habt ihr gute Erfahrungen gemacht und könnt sie weiter empfehlen? Danke jkiter
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Hallo zusammen, Andrew Skurka hat einen Vortrag bei Google gehalten. Der Vortrag wurde gefilmt und kann bei Youtube angesehen werden: Viel Spaß beim Anschauen jkiter
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Hallo zusammen, danke für eure Tips zum Thema Dörrautomat. Nach ein wenig zusätzlicher Recherche, habe ich mich für folgende Combo entschieden: Excalibur Dörrautomat mit 5 Einschüben http://www.amazon.de/Excalibur-Trockner ... 260&sr=1-7 (Hat zum Zeitpunkt meiner Bestellung allerdings nur 229€ gekostet.) und zum verpacken der Lebensmittel: Vakuumierer Caso VC 200 http://www.berlet.de/details.htm?$product=64v8lyo37xy Beim Excalibur hat mir vor allem die seitliche Belüftung gefallen, damit man ohne größere Probleme auch flüssigere Sachen (z.B. Sossen, Fruchtleder (Endprodukt)) trocknen kann. Ein erster Test mit Erdbeeren war schon mal erfolgreich - der Aromagewinn zu den frischen Erdbeeren ist beeindruckend. Da wir zu viert sind, können wir die Größe des Geräts auch gebrauchen. Na ja jetzt heisst es erstmal Erfahrung mit dem Gerät sammeln. Der Vakuumierer hat ganz gute Bewertungen bekommen und mir hat die rechte breite Schweissnaht gefallen, damit die Lebensmittel auch gut verpackt sind. Der Preis von Berlet hat mich dann überzeugt.
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Hallo, ich interessiere mich aktuell für Dörrautomaten. Mir stellen sich dabei zwei Fragen: 1. Nutzt ihr euren Dörrautomat regelmäßig? Es ist ja schon einiges an Mehraufwand sich sein Essen selbst zu dörren, anstatt sich eine Tüte Fertigmahlzeit zu kaufen. Ist der Aufwand überschaubar und die Qualität des Essens so überzeugend, dass ihr das Gerät oft nutzt? 2. Welches Modell könnt ihr empfehlen bzw. benutzt ihr? Wenn ich mir ein Gerät zulege, möchte ich damit über einen längeren Zeitraum zufrieden sein. Ein günstiges Einstiegsgerät kaufen und dann schnell merken, dass es deutliche Nachteile hat, um es wieder abzustoßen, gefällt mir nicht. Allerdings möchte ich natürlich mir nicht das Luxusmodell kaufen, wenn man schon mit günstigeren Geräten sehr gute Ergebnisse erzielt. Schon mal ein Dankeschön für eure Antworten jkiter
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@11chen: Das Solomid gefällt mir noch ganz gut. Ich habe selbst erst 2 Übernachtungen darin gemacht, da ich in letzter Zeit fast immer zu zweit unterwegs war. @Willi: Wie schon gesagt, die Stöcke sind auf 130cm eingestellt.
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Bislang habe ich mein Solomid immer mit einer Stocklänge von 130cm aufgestellt (unter anderem auch auf dem Treffen in Köln). Es bleiben dann geschätzte 15cm Abstand zum Boden. Du kannst bei MLD die Extender kostenfrei mitbestellen, indem du bei der Bestellung eine entsprechende Angabe im Bemerkungsfeld machst. Auf diese Weise habe ich auch noch einen "Umrüstsatz" auf die leichteren Dyneema Leinen bekommen. Allerdings sollen diese Extender nicht auf Leki Stöcke passen - einen Test habe ich noch nicht gemacht.
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Den WM Apache Super MF finde ich überdimensioniert. Bei Sack&Pack ist die Komforttemperatur bis -10 Grad angegeben und die lässt sich wohl auch noch mit entsprechender Kleidung ein wenig senken. Für den 3-Jahreszeiten-Einsatz bei uns (was wohl auch für den Sommer in Schottland reichen sollte) ist ein WM Highlite oder Summerlite ausreichend. Falls für dich ein Quilt in Frage kommt ist z.B. der Katabatic Gear Pallisade empfehlenswert. Je nach Wahl, könntest du auf diese Weise fast 500g sparen. Ein bisschen Gewicht kannst du auch an dem Feuerstahl sparen: In einer kleineren Version wiegt er nur 22g (http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kueche/Primus-Zuendstahl-klein::405.html) bzw. ein Feuerzeug Bic Mini ca. 15g.
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Ist für mich auch eine interessante Frage, die ich mir in ähnlicher Weise gestellt habe. Um meine Erfahrungen mitzuteilen, hole ich etwas aus. Ich bin früher recht regelmäßig joggen gegangen und habe zusätzlich zum Ausgleich mit meiner Frau Nordic Walking gemacht. Aus dieser Zeit habe ich noch ein paar Leki Carbon Stöcke mit fester Länge. Als ich vor ein paar Jahren intensiver mit dem Wandern anfing, habe ich für meine Familie und mich zusätzlich variable Trekking Stöcke gekauft. Ein großer Vorteil der Trekking Stöcke war und ist für mich, dass falls man sie nicht benötigt, man sie zusammenfahren kann und einfach am Rucksack befestigen kann. Auch beim Einsatz als Tarp Stange, haben verstellbare Stöcke ihre Vorteile. In der Zwischenzeit haben sich einige Stöcke bei uns angesammelt, wie z.B. Leki Carbonlite oder die Black Diamond Ultra Distance Z-Pole. Da ich die Nordic Walking Stöcke gewohnt war, habe ich ohne groß darüber nachzudenken die gleiche Technik, also eher über die Schlaufen die Kraft auf die Stöcke zu bringen, auch bei den Trekking Stöcken angewendet. Dabei habe ich festgestellt, dass die Schlaufen der Trekking Stöcke dafür deutlich unbequemer sind, als die Nordic Walking Stöcke. Die Leki Carbonlite sind noch relativ bequem und werden in Zukunft, vor allem durch die verfügbaren Schneeteller, im Winter bei mir zum Einsatz kommen. Die Black Diamond hingegen haben für mich sehr unbequeme Schlaufen, die bei einem kurzen Testlauf von 8km schon zu Blasen geführt haben. Um also Trekking Stöcke mit Nordic Walking Technik einzusetzen, sollten die Schlaufen sehr bequem sein. Der Vorteil der Nordic Walking Technik ist für mich vor allem die sehr gute Kraftübertragung über die Schlaufen, die mir einen recht ermüdungsfreien Einsatz über den ganzen Tag ermöglicht. Die Frage, die sich mir mittlerweile stellt, ist, ob Nordic Walking Stöcke für viele Wanderungen nicht die bessere Variante sind? Für meine Umgebung (meistens Mittelgebirge: Sauerland, Eifel, Harz) und meinen Wanderstil (eher zügig mit Tagesetappen von oft bis 50km) bevorzuge ich mittlerweile in den meisten Fällen meine alten Leki Nordic Walking Stöcke. Superbequeme Schlaufen mit einem relativ geringem Gewicht (Paar ca. 360g inkl. Gummipuffer). Apropos Gummipuffer: Für mich ist ein absolutes No Go, wenn man Stöcke ohne Gummipuffer auf steinigem Untergrund verwendet – die Geräuschbelästigung durch das Klackern ist sehr störend. Auch der Aufbau von meinen Tarps, ist mit Stöcken fester Länge möglich. Ein toller Stock, mit dem ich gerade liebäugle und der viele Vorteile hat, ist Folgender: http://www.leki.de/nordic-walking/trave ... ler-carbon Neu dabei sind die Leki Smart Tips, die für mich viel versprechend klingen, durch den schnellen Wechsel zischen Gummipuffer- und Metallspitzenmodus. http://www.leki.de/technologie/smart-tip (ok, Rosis Argument mit der sauberen Wäsche ist jetzt nicht so der Knaller)