AllofWorld Geschrieben 22. Mai 2021 Geschrieben 22. Mai 2021 mit 2er Luftboot (PointerK2 um die 20kg) von Kyll über Mosel in den Rhein. (immer noch mit ziemlich schwerem Equipment) Da einen auch persönliche Recherche bei CP u Kanuvereinen zwecks Übenachtung nicht wirklich weiter bringt... würde ich gerne 1. am liebsten an Bord schlafen (nur mit Schirm und Biwaksack war mir das bei Regen zu spartanisch) Mehrmals auf Hase, Lippe + Ruhr praktiziert... Überdachung mit Tarp und langer Zeltstange, etwas Moskitonetz? 2. Multiuse Tarp mit Bugbivy (nicht vorhanden) statt Minizelt um an Land auch ohne Ungeziefer klarzukommen? und das alles im Juni... 3. Koche bisher meist mit Spiritus und brauche an Bord wohl eher einen gesicherten Gaskocher (auf 'ner ebenen Fläche, Brett, Kiste), wenn ich über Nacht bleiben will? Jüle
martinfarrent Geschrieben 31. Mai 2021 Geschrieben 31. Mai 2021 Ich habe dieses Thema in unser neues Unterforum 'Schwerer als UL' verschoben. AllofWorld reagierte darauf 1 Trails&Tours
Steffen-AB Geschrieben 2. Juni 2021 Geschrieben 2. Juni 2021 Willst du auf dem Wasser im LuftBoot kochen ? Oder versteh ich da was falsch? Using Tapatalk
zopiclon Geschrieben 2. Juni 2021 Geschrieben 2. Juni 2021 Am 22.5.2021 um 16:46 schrieb AllofWorld: am liebsten an Bord schlafen (nur mit Schirm und Biwaksack war mir das bei Regen zu spartanisch) Mehrmals auf Hase, Lippe + Ruhr praktiziert... Nur geil, ist das legal in Deutschland https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
ConTour Geschrieben 2. Juni 2021 Geschrieben 2. Juni 2021 In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein scheint das Zelten für Kanuten sogar erlaubt zu sein. Zitat aus Wikipedia (Kanuwandern): Zitat Freies Kampieren ist in Deutschland und für eine Nacht in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein für Kanuten (wie allen anderen nicht motorisierten Reisenden) erlaubt. Ausnahmen bilden Nationalparks und Waldgebiete, bei Privatgrundstücken ist vorher eine Erlaubnis einzuholen. In den anderen Bundesländern ist das Aufstellen von Zelten in freier Natur jedoch untersagt. Fast immer verboten ist das Entzünden eines offenen Feuers. Daher sollte man sich im Vorfeld einer Tour über Übernachtungsmöglichkeiten informieren. Häufig kann an Kanuvereinen gezeltet oder im Bootshaus übernachtet werden. Besonders geeignet sind die DKV-Kanustationen, die bestimmten Kriterien genügen müssen. Bei allen Vereinen sollte man sich stets vorher anmelden, da viele Bootshäuser nur zeitweise geöffnet sind. Oft gibt es auch öffentliche Campingplätze in Gewässernähe. Daneben gibt es an vielen Binnengewässern als Wasserwanderrastplatz oder Biwakplatz gekennzeichnete vorgesehene Anlegemöglichkeiten. Dort kann gerastet und maximal eine Nacht übernachtet werden. Ebenso ist das Zelten als Wasserwanderer in vielen Kleinhäfen (nach vorheriger Anmeldung beim Hafenmeister) möglich. https://lighterpack.com/r/hd5ajo
Steffen-AB Geschrieben 2. Juni 2021 Geschrieben 2. Juni 2021 Auf Bundeswasserstraßen gibt es gesetzliche Regeln. Soweit ich das verstanden habe gibt es da für jeden Fluss extra Regeln. Auf kleineren Flüssen auf denen keine Schiffe fahren, bekommt es ja keiner mit. Naturschutzgebiete sind natürlich tabu und beschädigen sollte man auch nichts. Also das gleiche wie beim wild Zelten. Using Tapatalk
AllofWorld Geschrieben 17. Juni 2021 Autor Geschrieben 17. Juni 2021 Nicht ganz, es gibt eine Menge geduldete Plätze, die einem die Einheimischen schon vorher empfehlen, oft gleich mit Tipps über die vor Ort gegebenen Möglichkeiten wie Wasser, Lebensmittel, Strom. Schöner ist es meist an einsamen Orten, hab aber auch schon mehrmals fantastisch privat, ob mit oder ohne Gesellschaft und Komfort gestanden (wenn man nett fragt...) "An Bord" schlafen findet meist an so abgelegenen Orten statt (ich lavier dann so zwischen niedrig hängenden Bäumen/Gebüsch, dass selbst andere Bootfahrer mich bisher nicht entdeckt haben), da habe ich mir über die Legalität noch nie Gedanken gemacht. Am 2.6.2021 um 14:54 schrieb Steffen-AB: Auf Bundeswasserstraßen gibt es gesetzliche Regeln. Soweit ich das verstanden habe gibt es da für jeden Fluss extra Regeln. Zum Übernachten auf einem Kayak/Kanu, oder nur für Motorisierte? Am 2.6.2021 um 11:06 schrieb Steffen-AB: Willst du auf dem Wasser im LuftBoot kochen ? Oder versteh ich da was falsch? Genau so und zwar auf meiner Lebensmittel-Kiste, in der ein Gaskocher steht... Läuft auf ruhigeren Abschnitten auch für den Nachmittagskaffee. Abends kommt das ganze Geraffel, was man nicht zum Schlafen braucht vorne und hinten auf die spitzen Enden des Boots. Bin z.Zt unterwegs, kann also nicht immer so schnell antworten...
Steffen-AB Geschrieben 23. Juni 2021 Geschrieben 23. Juni 2021 (bearbeitet) z.B. steht im MERKBLATTfür Wassersportler auf der Bundeswasserstraße LAHN 4.4 Anlegen, Ankern und Festmachen Beim Ankern und Festmachen darf die durchgehende Schifffahrt nicht behindert werden. Der Wellenschlag und die Sogwirkung vorbeifahrender Schiffe sowie eventuelle Schwankungen des Wasserstandes müssen beachtet werden. Anlegen und Festmachen an Fahrwasserbezeichnungen ist verboten. Ebenso dürfen Bäume und Sträucher nicht zum Festmachen benutzt werden. Die Regeln gelten ja dann für alle, also auch für Kanu, Packraft etc., oder versteh ich da was falsch Ich war am Montag und Dienstag auf der Naab unterwegs, da waren gerade auf dem letzten Abschnitt viele Ruderboote einfach so unterhalb der Straße im nirgendwo festgemacht. Ob das da erlaubt ist oder nur geduldet kann ich nicht sagen. Zitat mit 2er Luftboot (PointerK2 um die 20kg) von Kyll über Mosel in den Rhein. (immer noch mit ziemlich schwerem Equipment) Zitat 3. Koche bisher meist mit Spiritus und brauche an Bord wohl eher einen gesicherten Gaskocher (auf 'ner ebenen Fläche, Brett, Kiste), wenn ich über Nacht bleiben will? Du willst doch leichter unterwegs sein und dann extra eine Kiste oder Brett mitnehmen auf dem man Kochen kann widerspricht dem doch! bei Minute 10:10 kochen die beiden auf dem Sitz und es fällt um. Wäre mir zu gefährlich ! Außerdem stell ich mir das total unpraktisch vor. Ist es da nicht einfacher irgendwo an Land zu kochen und sich dabei die Beine etwas zu vertreten? Bearbeitet 23. Juni 2021 von Steffen-AB Using Tapatalk
Steffen-AB Geschrieben 23. Juni 2021 Geschrieben 23. Juni 2021 (bearbeitet) Für die Mosel gibt es auch MERKBLATTfür Wassersportlerauf der Bundeswasserstraße Mosel Bearbeitet 23. Juni 2021 von Steffen-AB Using Tapatalk
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