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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo....

Hier ein kurzer Bericht über meine Tour auf dem Harzer Grenzweg zu Himmelfahrt.

Geplant war an Himmelfahrt eine kleine Tour im Harz zu machen, meine Frau hatte mir "Frei" gegeben da Sie slelbst arbeiten musste.... :)

Die Wahl fiel auf das "Grüne Band" mit seinem "Harzer Grenzweg". Eingestiegen bin ich auf der Höhe Bad Harzburg/Ilsenburg, da ich bis Ilsenburg preiswert und schnell (2,5 Stunden Anfahrt) von Leipzig mit dem "Sachsenticket" fahren konnte. Also Donnerstag gegen 11Uhr ging es in Ilsenburg los.

Zwischen Bad Harzburgund Ilsenburg traf ich auf den Kolonnenweg (Harzer Grenzweg). Auf dem Kolonnenweg lässt sich schlecht laufen Gott sei Dank ist die ganze Strecke nicht so.

Dominierend im Harz ist natürlich der Brocken den ich aber links liegengelassen habe....

Und an schönsten die Natur am Rande des Grenzweges...

So ging nach einigen Stunden Weg auch de 1. Tag zu Ende

Übernachtet habe ich in einer Schutzhütte in der Nähe von Braunlage.

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"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

"Ein  Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"

Geschrieben

Na Hallo...die 2.

Die Nacht war recht frisch aber mein Biwaksack in XXL und mein Cumulus haben mich Warm gehalten.

An nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Ellrich.....

Zwischen "Sorge und Elend" kahm ich durch ein schönes Flusstal, wo man sich denkt " hier das eigene Blockhaus...."

. .... und vor Einsamkeit zugrunde gehen. :mrgreen:

Und weiter führte mich der Weg.....

Und der übelste Weg war dieser: Kolonnenweg soweit das Auge reicht..... Wobei der Weg hinter Sorge wieder schön bewaldet und gut zu gehen war.

Auf dem Freiland - Grenzmuseum in Sorge ist eine schöne Schutzhütte mit Feuerstelle (in Form eine Kothe) eventuell zum übernachten.

Von diesen Schutzhütten gibt es einige, sie werden als Schutzhütten mit "Grillplatz" bezeichnet und sind auch in Karten gekennzeichnet.

Der Weg ist natürlich Geschichtsträchtig wie der alte Grenzstein zeigt.....Aber den ganzen Grenzweg von der Ostsee bis nach Hof würde ich mir nicht antuhen... der Kolonnenweg ist zum Laufen mörderisch....

Am Abend gegen 18 Uhr bin ich in Ellrich angekommen. Die Tour war eigentlich für 3 Tage geplant, und nun war sie schon nach 2 Tagen vorbei....

....meine Frau hat es gefreut....bleibt noch etwas Zeit für die Familie....

Wallfahrer

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"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

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Geschrieben

Danke für die Infos am Rande zum Nachlaufen :)

hofnarr hat diesen Beitrag moderiert:
Ich habe der Übersichtlichkeit wegen Tag 1 und Tag 2 in einem Thema zusammengeführt. Passt doch prima zusammen, so. Ok?
Geschrieben

Hallo

@Hofnarr is.. OK

....es ist mir erst später eingefallen den 2. Tag als "Antwort" zu schreiben um nur einen Bericht zu haben...

Wallfahrer

"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben
... der Kolonnenweg ist zum Laufen mörderisch ...

aber von der "unverdorbenen" natur her, muss er ja wohl einzigartig sein, hab ich gehört?

... und tschüss.

Geschrieben

Hallo

aber von der "unverdorbenen" natur her, muss er ja wohl einzigartig sein, hab ich gehört?

Eigentlich bekommt man nur selten etwas von der unverdorbenen Natur mit, die versteckt sich links und rechts vom Weg.

Bezogen auf den gesammten Weg von der Ostsee bis nach Hof gibt es viele einzigartige Stellen nur man muss sie kennen.

Allerdings so etwas gibt es auch oft.

Wallfahrer

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"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

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  • 5 Monate später...
Geschrieben

Das letzte Bild zeigt die Brücke über den Ebersbach, direkt nach dem Freiland-Grenzmuseum... :-)

Ich bin die Strecke diesen Sommer zum zweiten Mal gelaufen, diesmal mit den kleinen Jungs.

Die Strecke ist natürlich wirklich nicht leicht, weil man ziemlich oft auf den Platten des Kolonnenwegs verläuft.

Aber wie Wallfahrer schon schrieb, findet man die unverdorbene Natur ein paar Schritte abseits des Weges.

Ich hatte ein tolles Erlebnis, als ich zu jenem Bach hinabgehen wollte und von Angesicht zu Angesicht in 10 Meter Abstand einem Hirsch gegenüberstand. Nach minutenlangem, stillem gegenseitigen Betrachten ist er gemächtlich weitergezogen.

Schön, mal ein paar Bilder von einem anderen Grenzgänger sehen zu dürfen, danke!

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