Was man noch berücksichtigen sollte, daß das Nager bzw Fuchs"Risiko" auch sehr von der Gegend bzw Übernachtungsplatz abhängt.
Z.B.
hatte ich bei der Sierra Nevada / SP recht viel Berichte über Füchse gelesen, die nachts die Lebensmittel aus den Apsiden "klauen", damit hatte ich auf dem GR240 überhaupt keine Probleme, aber der GR240 ist halt deutlich weniger begangen als die anderen Routen dort und ich habe an Stellen übernachtet, wo vermnutlich nich keiner mit Zelt übernachtet hat.
ich habe schon früher häufiger auf der südlichen "Sandstrandinsel" im Tjeuker Meer übernachtet und hatte nie Probs mit Nagern, als ich das letzte Mal dort mit Zelt übernachtet habe, hatte ich die Lebensmittel wieder in 2 wasserdichten Beuteln in der Apside liegen (da war noch nie "Nageralarm") in der Nacht haben dann Ratten den einem Beutel komplett zerlegt und meinen Müsliriegel / Schoko-Vorrat aufgefressen.
Im Nachhinein stellte sich dann raus, daß in den Monaten vorher häufig (im Gegensatz zu früher) häufiger Youngster mit dem Boot vom "Festland-Camping" zur Insel gefahren sind, Strandparties gefeiert und ihren Müll dort gelassen haben.
Fazit
Wenn man an Plätzen übernachtet, wo sich schon häufiger Leute aufgehalten haben, kann dort ein erhöhtes Nager / Fuchs Risiko bestehen, falls sich die Vorgänger nicht "gut verhalten haben" (z.B. Müll / Essenreste direkt am Campplatz in die Büsche geworfen haben, statt es mitzunehmen, oder z.B. an Kanu-Rastplätzen die dort häufig vorhandenen geschlossenen Mülltonnen zu nutzen.)
Umgekehrt sollte man selber, wenn man an Plätzen übernachtet, bei denen es sein kann, daß auch mal Andere übernachten (daß man Müll mitnimmt, ist ja eh klar) auch Essenreste nicht in der Nähe des Platzes "entsorgen" sondern zumindest weiter wegtragen.
Hab eine Iniu 20k, die war mir aber zu groß für KurzFahrten (bike), hab mir deshalb nochmal eine 10k geholt. Nach Überlegung fiel die Wahl auf die Veger (170g). Würde ich mal als Preis Leistungssieger bezeichnen, da recht günstig (20,-). Macht auch einen recht robusten Eindruck, aber keine explizite Outdoor. Die Besten sind wohl aktuell Flextail Zero Power (145g) danach Nitecore (151g) (dank an Robert Klink).
Kleiner Tip, man kann auch Handy als Powerbank benutzen. Deshalb nehm ich teilweise auch nur 2 Handys mit.
Ich befestige den Schirm meist einfach mit dem Brustgurt, oder auch mal in einer Fronttasche am Schultergurt. Wenn es nicht so stark windig ist, so dass ich ihn nicht zusätzlich festhalten muss, dann klappt das sehr gut.
... nutze, wenn es nass wird/ werden kann bei Radreisen und auch bei Tagestouren in der Umgebung per Pedes den Keen Tharghee Mid WP (ist die Stiefelform).
Bin eigentlich kein Freund von Membranen. In diesem Schuh funktioniert die bisher aber. Und erspart mir für Radreisen die Überschuhe. Habe trockene Füsse...
Gewicht nicht ganz ohne. In der Größe 12 beträgt das bei meinen Exemplar ca. 1435 g.
So, so... sehr schön die zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten eines Schirmes.
Habe auch schon überlegt, mir einen zuzulegen. Ist aber zusätzliches Gewicht. Und bringt es mir etwas ? ...
Ich gehe mit dem Gatewood-Cape (GTW). Habe also einen Tag- und Nacht- Wetter-/ Regenschutz. Die Ponchofunktion funktioniert in Kombination mit Beinlingen (Chaps) gut. Bei Wind hilft Erfahrung, wie das Ding zu handhaben ist. Ein Problem gibt es nur, wenn es zum Zeitpunkt des Lageraufbaus lang anhaltend schüttet. Zum Lageraufbau muß ich das GTW (Poncho) ja ausziehen. Für diesen Fall habe ich bisher einen Einweg-Poncho dabei... Könnte ein Schirm hier besser sein ? Wer hält den dann ? Brauche ja beide Hände...
Ein Schirm könnte meine Faulheit zum Überziehen des GTW (Ponchos) unterstützen. Insbesondere bei leichten und nur gelegentlichen Schauern. So bliebe das GTW für die Nacht trocken... Aber die Cabrio-Technik ist auch nicht schlecht. Dabei befestige ich das GTW (Poncho) am Tragebgriff des Rucksackes, lege ihn über denselben und streife es entsprechend der Regensituation über den Kopf nach vorn, oder nach hinten, dann wieder lagernd auf dem Rucksack...
Bei Nutzung eines Schirmes ist nur eine Hand frei. Also kann ich nur mit einem Trekkingstock laufen. Zumindest bei Schirmen von Montbell. Es gibt auch Schirme, die an den Rucksackträger befestigt werden können. da wären beide Hände frei. Aber stabil scheint mir das nicht zu sein. Eine Korrektur der Schirmhaltung entsprechend der wechselnden Wind-regenrichtung scheint mir dabei schwierig...
Ich selbst nutze einen zu den Montbell-Modellen in Gewicht und Durchmesser (nicht aber in der Stabilität) vergleichbaren Schirm für Tageswanderungen. Dabei werde ich an irgendwelchen Stellen der Kleidung immer (ertragbar) nass. Zusätzlich sowas wie eine Regenjacke würde dem abhelfen. Dennoch bleiben die Beine weitgehend ungeschützt. Werden also nass. Sollte mensch beachten und abwägen...