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Test einer Verklebung von DCF
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf Ameisenigel für Thema
Nachdem ich mich im Zelt inzwischen zu eingeengt fühle wird ein Tarp geplant. Es soll DCF werden. Aus verschiedenen Gründen will ich nicht nähen, nur kleben: a) Ich habe noch nie mit einer Nähmaschine gearbeitet und auch keine rechte Lust dazu. b) Bei Betrachtung des Aufbaus von DCF - zwei Folien mit Faserverstärkung - halte ich es nicht für gut, das Material zu perforieren. Ich habe im Netz (Reddit?) auch schon ein Photo gesehen, das an der Naht gerissene Folie zeigt. c) Als Chemiker fühle ich mich mit kleben wohler. Eventuell kritisch finde ich die Tieouts und will das vorher testen. @wilbo hat mir DCF Reste zur Verfügung gestellt, verwendet für den Versuch habe ich dann 26g/m² in weiß. Ösen habe ich von Prym gekauft, Artikel Nr. Extremtextil 70954. Dazu kam 15mm Gurtband aus Polyamid, Artikel Nr. Extremtextil 70283. Zum Klebstoff habe ich mit 3M telefoniert. Nach ausführlicher Diskussion der Anwendung empfahl man mir Kontaktklebstoff 1099. Das Gurtband habe ich am Ende doppelt gelegt und mit einer Öse versehen. 9cm Gurtband wurden dann verklebt. Grundlage ist ein DCF Streifen von 8cm Breite und 30cm Länge. Darüber kam ein DCF Streifen von 4cm Breite und 11cm Länge. Vor der Klebung habe ich mit Isopropanol gereinigt. Insgesamt ist der Klebstoffauftrag nach meinem Geschmack nicht gleichmäßig genug geworden. Im späteren Projekt werde ich mit kleinen Pinseln arbeiten. Den Klebstoff habe ich jeweils mindestens 20 Minuten ablüften lassen, außerdem den oberen Streifen in drei Schritten geklebt mit ein paar Tagen Pause dazwischen. Ich wollte so wenig Lösungsmittel wie möglich zwischen den Folien einschließen. Das Ergebnis wiegt 3,4g. Das Janze habe ich dann ans Bücherregal gehängt, zunächst mit 1kg daran. Mal schauen, ob sich in den nächsten Tagen etwas bewegt. Dann gehe ich mit dem Ballast nach oben.2 Punkte -
Kurzvorstellung / Ersteindruck - Bonfus Altus 38 l Ultra200
Mostepha reagierte auf Blickpunkt für Thema
Hallo Zusammen, ich habe über die Suche nicht wirklich was Grundlegendes zum Bonfus Altus 38 l (bis auf ein paar Querverweise und den Faden zum Vest Strap) gefunden und dachte, ich mache mal eine etwas ausführlichere Vorstellung des Rucksacks. Zunächst einmal einen ersten Eindruck. Ein Test auf dem Trail folgt später. Motivation Eigentlich bin ich mit meinen beiden Hauptrucksäcken Weitläufer Agilist 54 l und Hyberg Aguila 37 l sehr zufrieden und sie decken alle Szenarien ab bei mir. Da meine Frau bislang aber noch keinen UL-Rucksack hatte, sind wir die letzten Touren mit meinen beiden Rucksäcken gelaufen, ich mit dem Weitläufer und sie mit dem Hyberg. Da meine Sommerausrüstung für den Weitläufer aber inzwischen zu „klein“ ist, hab ich den Rucksack nicht wirklich komfortabel packen können. Meine Frau kam mit den breiten Schultergurten vom Weiläufer nicht zurecht, weshalb es keine Option war, dass sie ihn trägt. Außerdem hat der Hyberg meiner Frau auf Anhieb super gefallen und auch der Tragekomfort war perfekt für sie. Insofern hat sie den Hyberg übernommen und ich habe mich nach einer Alternative für mich umgesehen. Da der Hyberg bislang super passte für mich und ich nicht wirklich Kritik an dem Rucksack äußern kann (Verarbeitung tadellos, Gewicht in der X-Pack Variante unter 450 g, Hüftgurt abnehmbar), wäre es auch fast wieder der gleiche Rucksack geworden. Dann habe ich aber ein wenig recherchiert und bis auf den Bonfus Altus 38 gestoßen. Die Marke kannte ich schon, weil ich deren DCF-Foodbag habe, hatte mir aber noch keinen Rucksack dort angesehen. Bestellung/Lieferung Der Altus ist das Rucksackmodell von Bonfus, bei dem man zwischen 3 Größen (28, 38, 48 l) wählen und div. Optionen der individuellen Gestaltung nutzen kann: Farbe, Material und Anzahl der externen Taschen und der Schultergurtaschen, Bodentasche, Front- und Rückenschnürung, Art des Hüft- und Schultergurts, Art des oberen Befestigungsgurtes. Bei jeder Option wird man informiert, ob und wieviel sich das Gesamtgewicht nach oben oder unten bewegt. Bestellt habe ich den Rucksack dann in Ultra200 weiß, 38 l, Standard Schultergurte, Front- und Bodentasche in Standardmesh, Einteiliger oberer Gurt, Front- und Rückenschnürung, Seitentaschen in UltraGrid, kein Eisaxt-Loop, eine fest vernähte Schultergurttasche und eine abnehmbare Schultergurttasche. So, wie der Rucksack auf den Fotos zu sehen ist (incl. aller Taschen und Schnüre) wiegt er 409 g. Bestellt habe ich am 14.07.2025 mit avisiertem Lieferdatum am 14.08.2025, erhalten habe ich ihn dann am 21.08.2025. https://bonfus.com/product/altus-custom-pack/ Verarbeitung Vergleichen kann ich den Bonfus nur mit den beiden schon genannten Weitläufer und Hyberg. Die Verarbeitung vom Bonfus ist aus meiner Sicht tadellos und auf dem gleichen Niveau wie bei Weitläufer und Hyberg. Alle Nähte sauber ausgeführt, die Nähte außerdem komplett getapt. Alles macht einen durchdachten und hochwertigen Eindruck. Hinsichtlich der technischen Verarbeitung kann ich nichts finden, wo ich selbst etwas aussetzen müsste. Vielleicht noch was zur Farbe: Für die Fotos ist der Rucksack mit Kissen 😊 gepackt. Durch das weiße Ultra200 sieht man das Muster der Kissen durchschimmern. Das wird bei der schwarzen Option nicht passieren. Wer ihn in weiß bestellt, sollte diese halbtransparente Optik aber mögen, bzw. sie sollte keine Rolle spielen. Veränderungen / Verbesserungsvorschläge Den gelieferten Hüftgurt habe ich entfernt, da ich bei meinem Basisgewicht bisher immer ohne Hüftgurt ausgekommen bin und ihn eher als störend empfinde. Die Frontschnürung habe ich entfernt. Dass ich das vorhabe, wusste ich allerdings schon bei der Bestellung. Mir ging es darum, dass man die sechs kleinen Aufnahmen für die Gummikordel nur mit der Frontschnürungsoption bekommt. Da ich diese kleinen Aufnahmen sehr gerne haben wollte (weil ich sie zumindest teilweise für einen anderen Zweck nutzen will), habe ich also die Frontschnürung zwar bestellt, dann aber die Gummikordel entfernt. Die beiden Seitenschnürungen waren aus einer starren Kordel (kein Gummi). Schon beim Testpacken fiel auf, dass ich mit diesen Kordeln nicht ausreichend Druck auf meine Zeltstangen oder andere lange Gegenstände aufbringen kann und sich die Kordeln immer wieder gelockert hatten. Ich habe sie daher gegen eine 3 mm Gummikordel ersetzt, mit der dieses Problem nicht auftritt. Sobald ich 2 mm Gummikordel bestellt habe, tausche ich die 3 mm Kordel aber wieder aus. Aktuell hatte ich halt nur die 3 mm Kordel daheim. Die Seitentaschen sind für meinen Geschmack etwas zu knapp geschnitten. Ich bekomme zwar alle Dinge rein, die auch schon im Hyberg mit dabei waren, aber die Taschen vom Hyberg gefallen mir einen Ticken besser, weil sie merklich großzügiger sind. Außerdem haben die Seitentaschen beim Hyberg unten kleine Löcher, wo Wasser abfließen kann. Das hat der Bonfus leider nicht. Ob ich das selbst abändere, muss ich sehen. Erstmal bleibt es so. Packen Mein Basisgewicht für den Hyberg lag je nach Tour zwischen 3,5 und 4,2 kg und hat incl. Essen für 2 bis max. 3 Tage bequem in den Hyberg gepasst und incl. Essen war immer noch Luft im Hauptfach, so dass ich den Rolltop nie komplett ausgenutzt habe. Das selbe Setup passt genauso problemlos in den Bonfus. Auf den Fotos ist der Rucksack mit Kissen gepackt. Hier ist der Rolltop 5 mal gefaltet. Die Beladung entspricht ca. der „echten“ Beladung. Zwischenfazit Ich bin noch nicht mit dem Rucksack gelaufen, aber nach ein paar Mal Testpacken bin ich aktuell schon sehr happy mit dem Teil. Der Hyberg mit 37 l und der Bonfus mit 38 l spielen für mich aufgrund der gleichen Größe und der perfekten Verarbeitung in der gleichen Liga und hätte ich den Hyberg nicht meiner Frau gegeben, hätte ich keine Veranlassung gehabt, mir was neues zu suchen. Wie geht’s weiter? Ich bin in der nächsten Woche mit dem Bonfus Wandern und werde nach der Tour berichten, wie sich der Rucksack auf dem Trail geschlagen hat, wie der Tragekomfort ist, usw.. Dann würde ich auch ein paar Fotos des mit dem echten Setup beladenen Rucksacks hinzufügen. Vielleicht ist das ja von Interesse. Ich hoffe, für den/die ein oder andere/n waren ein paar nützliche Infos dabei. Nach dem Test in der nächsten Woche melde ich mich wieder mit ersten Eindrücken vom Trail. Bis dahin Blickpunkt1 Punkt -
Ja ich weiß bei den Gewichten von Poewerstations kriegen Einige hier Herzklabaster da aber doch so Einige hier die Teile nutzen, ich ein großer Fan der Ecoflows bin (u.A. wegen der schnellen Aufladung / guter Panelausbeute, solider Verarbeitung) hier der Tip, daß momentan wieder ein günstiger Sale von Ecoflow selber der Refurbished über deren üblichen Vertriebsweg läuft. Ich habe schon mehrfach Refubished gekauft, die Teile sehen aus wie neu, haben wenige Ladezyklen hinter sich und sind natürlich im Service komplett durchgecheckt. Zum Preis noch den Tip nicht gleich auf den Standardpreis für Refurbished eingehen, das Browserfenster mit der Gewünschten offen lassen und immer wieder mal neu laden, irgendwann gibt es dann mal zusätzlich 15, dann evtl mal 30 € Nachlass, bei mir wurde mir dann bei der 2. PS, die ich in den letzten Tagen gekauft habe, zusätzlich zum 30 € noch nen 18 € Gutschein (den man aktiv eintragen muß) angeboten. Letztendlich habe ich knapp 60% des NP bezahlt, als ich vor einiger Zeit auf dem selben Weg ne kleine River 2 für´s Boot gekauft habe, war es ähnlich, nur direkt knapp 60%. Kann ich also sehr empfehlen... Wenn jemand was zu den Teilen wissen will, odfer welche für ihn richtig ist, kann ich gerne helfen dafür dann einen Thread in OT aufmachen 😎1 Punkt
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Kurioses am Wegesrand
wechsel-wild reagierte auf Blickpunkt für Thema
1 Punkt -
Fantastisch. Ich befinde mich soeben auf dem Rückweg. Die kälteste Nacht war am Lac de la Muzelle. Nach der Etappe von Desert aus zum See, war ich selbstredend im Kaloriendefizit, da haben auch 2 Trek‘n‘Eat und der Apfelkuchen im Refuge nix mehr gebracht. Ansonsten goldrichtige Entscheidung, auch ein Fleece mitzunehmen.1 Punkt
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Schnäppchen-Thread 2.0
kra reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Heute angekommen - der absolute Knaller! Fast winzig, sehr hell, wirkt top verarbeitet. Dank des Clips sehr universell nutzbar. Rotlicht nur als blinkendes (!) Warnlicht, NICHT z.B. als abendliches Camp-Licht nutzbar. Mein neues Lieblings-Gadget - hab zwei bestellt, eine könnte ein Daily Tool im Rucksack etc. werden.1 Punkt -
edit: 11:97 nochmal klarus. 27 gramm stirnlampe 670 lumens für 10,22 https://klarustore.com/products/hm3-lightweight-multifunction-headlamp nein, ich arbeite nicht für die. ich kuriere mein überreiztes sprunggelenk und hab zu viel zeit zu recherchieren ...1 Punkt
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Ultraleicht-Trekking für Familien
Maalinluk reagierte auf DasLottchen für Thema
Wir waren unterwegs, seit unsere große Tochter 4 Jahre alt war. Zuerst mit Canadiern, teils 3 Wochen mit Zelt und ohne Resupply in Schweden. Wandern waren wir dann auch seit sie 7 war, teils auch mehrwöchig /z.B. Bohusleden, Höga Kusten). Schließlich mit den Fahrrädern, bis sie mit ca. 16 uns den Mittelfinger zeigte und feststellte, dass sie in ihrem Leben nur noch in Hotels will und dieses Outdoorzeugs wirklich rottig findet. Jetzt ist sie 20 und kommt auf Tagestouren wieder mit, hätte auch Lust auf Zelten (aber keine Zeit) und klaut mir mein Gravelbike für Touren. Und sie erzählt von den vielen tollen Erinnerungen an unsere Touren. Wirklich - es lohnt sich mit den Kindern auch echte Abenteuer zu erleben Wichtig war uns immer, die Touren in der Länge auf die Kinder anzupassen, das bedeutete für uns dann auch zu Beginn Tagesetappen von 5-6 km und dann ganz viel Abenteuer mit Pilze sammeln, Walderdbeeren pflücken, Lagerfeuer mit Bannok backen etc. Wir waren zu der Zeit auch nicht UL unterwegs, da wir neben Kind (später Kindern) auch noch mit 2 Hunden auf Tour waren, hatten wir eine Pyramide genutzt (WickiUp), wichtig war uns, dass wir alle in einem Zelt geschlafen haben. Und die hochwertigste Bekleidung gab es immer für die Kinder. Die müssen trocken und warm bleiben. Ich habe öfter auf Treffen erlebt, dass Papa sich das sauteure Outdoorzeugs gegönnt hat und die Kinder dann in Tchibo unterwegs waren, nen Erwachsenen-Schlafsack hatten usw. In dem Bereich haben wir nicht gespart, haben z.B. nen wirklich hochwertigen Schlafsack gekauft (anfertigen lassen), der dem Kind einfach passte. Damit haben wir auch Wintertreffen mit -12 überstanden. (All die teuren Kinder-Outdoorsachen konnte ich übrigens auch recht gut wieder verkaufen)1 Punkt