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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.07.2025 in allen Bereichen

  1. KaZee

    UL-Hocker/Sitz

    Ich wollte mir auch gerne einen solchen Hocker basteln. Aber: Ich wollte auch gerne eine Eierlegende Wollmilchsau. Mein Anspruch war, dass der Wanderstock sowohl zum Wandern geht, zum Zelt aufstellen und auch als Hocker. Das zu finden, war echt schwer und es gibt nur einen Schweizer Hersteller, der sowas baut (da kann man den Stock dann noch als Selfie-Stick verwenden...) Aber die Sitzoption bei dem war nicht so wirklich gut und preislich hatte ich dann doch gedacht, dass ich das günstiger schaffe. Der Stock musste dafür also in 3 Teile zerlegbar sein und ich wurde für 7€ fündig beim Zehnkämpfer. Außerdem brauchte ich noch Gurtband (online) und ein paar Fußkappen für Rundrohre (Baumarkt). Ich hab beim gekauften Stock alle Plastikteile entfernt (Manschetten um die Segmente, Plastikteile in den Stöcken, Griff) und habe eine Kunststoffabdeckung für den Griff verwendet, durch die ich eine Schnur gezogen habe. Ich habe die grauen Enden der Stöcke mit einer Edelstahlkugel etwas auseinander geschlagen / gedehnt, damit der Stock beim Gehen nicht klappert. Dann musste noch die Sitzfläche aus Gurtband genäht werden: Für die Manschette in der Mitte habe ich einfach ein Gurtband vernäht, das bei mir noch herum lag: Dann ein Stopfen für einen der "Füße", damit kein Dreck reinkommt: Soweit. So gut. Sitztest hat er auch bestanden (67kg). Der Stock hat ursprünglich 200g gewogen, jetzt wiegt alles zusammen 253g. Tragen muss ich aber nur das Gurtband, die Kappe und die Manschette in der Mitte, das wiegt zusammen 57g. Da wir zu zweit unterwegs sind und deshalb auch 2 Stöcke dabei sind, habe 2 Hocker gebaut und freue mich, ihn in 2 Wochen auf der nächsten Tour zu testen.
    5 Punkte
  2. ProfGurke

    Vorstellungsthread

    Hallo aus München, nachdem ich mir hier die letzten Tage einiges an Inspiration geholt habe, wird es Zeit mich mal vorzustellen. Ich bin 34 und vor allem durch meine Frau vor 11 Jahren wieder so richtig zum Wandern gekommen. Seitdem viel in Europa (neben den Alpen in Skandinavien, im Balkan und Spanien), aber auch in Kanada und zuletzt Äthiopien unterwegs gewesen. Für mich gibt es meistens zwei Arten: die schöne, entspannte, wenn meine Frau dabei ist. Und die körperlich grenzwertige, wenn ich meinen Bruder zu irgendeiner Schnapsidee überrede wie die Stoneman Hikes, Megamarsch oder irgendwelche Inselüberquerungen. An den Wochenenden zieht es uns aktuell vermehrt auf Klettersteige. Mit den Jahren und der Erfahrung ist mein Gepäck sowieso immer minimalistischer geworden und ich bin meist leichter unterwegs als meine Mitwandernden. Aber durch das Forum habe ich nochmal eine andere Vorstellung dafür bekommen, wie schwer mein Zeug eigentlich ist. Diverse Bestellungen sind schon rausgegangen - insofern bereits ein erstes Danke für die ganzen hilfreichen Beiträge hier.
    3 Punkte
  3. Moin, ich bin nicht sonderlich aktiv hier im Forum, aber dachte ich sende mal eine Antwort. Ich habe mir letzte Woche auch einen GramXpert eLite bestellt mit 200er Apex. Ich habe Länge XL genommen und Wide als Weite, weil anscheinend die Schultern gleich bleiben, aber die Footbox etwas größer ist und deshalb kann man den Quilt dann besser mit anderen Quilts/Schlafsäcken bei kälterem Wetter kombinieren. So zumindest mein Gedanke. Meine Anforderungen waren eigentlich 1 zu 1 die gleichen wie bei dir. Vielleicht hilft es ja bei der Entscheidungsfindung. Ich habe viel gutes über GramXpert gehört und bin mal gespannt.
    1 Punkt
  4. KaZee

    UL-Hocker/Sitz

    Danke! Ja, das stimmt. Gut ist aber auch, dass wir noch ein zweites Stockpaar dabei haben werden diesmal, also klappt das trotzdem mit dem Zelt plus Hocker. Wir haben beide jeweils ein paar Stöcke 👍
    1 Punkt
  5. schwyzi

    UL-Hocker/Sitz

    Klasse Idee mit dem Decathlon Stock und gelungene Umsetzung. Mega cool! 👍 Einzig denkbarer Wermutstropfen - wenn man die Stöcke zum Tarp- oder Zeltaufbau benötigt, is' nix mit gemütlich vorm Zelt sitzen - aber selbst dann kannst du ja noch auf "Naturmaterial" zurückgreifen, drei Stöcke aus dem Unterholz nehmen, der Sitz funktioniert ja damit genauso😄 Chapeau! @KaZee😉
    1 Punkt
  6. Hi und willkommen im Forum! Eine gute Wärmetabelle zum Thema APEX-Dicke und Temperatur-Empfinden findet man im Nachbarforum unter diesem Link: https://www.haengemattenforum.de/thread/26617-isolationswerte-komforttemperatur-von-climashield-apex/?postID=62376#post62376 Ein 167er Apex Quilt wird dich mit wenig Kleidung niemals bei 0 Grad warm halten. Ich besitze einen 167er Apex MYOG Quilt, ähnlich zum GramXpert eLite, da muss ich bei 0 Grad die Lagerkleidung, wattierte Jacke und Isolationshose, anziehen, um warm zu bleiben. Vorteil der Kombi aus dicker Lagerkleidung und Quilt: Für den Sommer habe ich einen sehr leichten und dünnen 100er Quilt, der lässt sich mit Lagerkleidung für mich bis zu 6 Grad ohne Probleme nutzen. Damit hat man dann mehr Flexibilität. Für 0 Grad ohne dicke Lagerkleidung sollte es imho mindestens eine 200er Isolation sein, vielleicht sogar eine 233er. Bei GramXpert habe bereits mehrmals bestellt, war immer zufrieden mit den Artikeln. Service war ebenfalls gut. Was meinst du mit 167 oben und 200 unten? Ein Quilt ist so was wie eine große Decke, da ist die Dicke der Isolation überall gleich. Normalerweise liegt der Quilt über dir, unter dir ist dann kein Quilt, sondern deine Matte. Der Quilt ist dann mit Gummibändern an der Matt befestigt. Zenbivy hat diese Befestigung, wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, komfortabler und schwerer mit einem Komplett-Sheet gelöst. Einige Quilts lassen sich auch komplett schließen wie ein Schlafsack, ob das bei einem der oben genannten Quilts geht, weiß ich leider nicht. Zum Zenbivy Light Bed Synthetic +4°: In der Beschreibung steht schon, "Das leistungsorientierte Light Bed +4°C Synthetic ist unser Topseller für alle Abenteuer bei sommerlichen Temperaturen.". Fällt also für 0 Grad komplett raus. Footbox ist persönliche Präferenz. Ich habe ähnlich wie beim eLite von GramXpert eine Convertible Footbox, also Reißverschluss + Kordelzug. Für mich funktioniert das sehr gut. Bei Kälte ist es eine Fußbox, bei wärmeren Temperaturen kann ich den Quilt als Decke verwenden. Ich hoffe die Infos helfen dir etwas bei deiner Entscheidung.
    1 Punkt
  7. @Ein.PlattfüsslerWenn Carbonstöcke so gut leiten wie Angelruten aus Carbon hast du damit leider nichts gewonnen!
    1 Punkt
  8. schwyzi

    UL-Mini-Säge

    Genau! Sieht so aus: Zusammenklappbar ( mittels Ikea-Inbus sogar zerlegbar) Hier im Einsatz unter der Bud-Spencer- Gedächtnispfanne (links!): Unter UL-Aspekten ist allerdings die weitere Mitnahme dieses toten Gewichts - da man ja allerhöchstens am Beginn einer Tour ein paar Steaks o.ä. mithat - nicht sinnvoll. Daher der Einweg-Pfannenknecht , kein Abwaschen, kein Geschleppe nach dem Steakgenuss... Ich arbeite noch an der Einwegpfanne!
    1 Punkt
  9. Gibbon

    Blitzableiter Trekkingstock

    Man hockt in der Kuhle, um die Gefahr, direkt vom Blitz getroffen zu werden, zu reduzieren. Das sollte einleuchtend sein, sich kleiner als die Umgebung zu machen. Die Füße werden zusammen gemacht für den Fall, dass der Blitz in der Nähe einschlägt. Schlägt der Blitz irgendwo ein, breitet er sich trichterförmig über die Oberfläche aus. Und hier macht es dann tatsächlich einen Unterschied, ob deine Füße zusammen oder auseinander sind. Je weiter deine Füße, im Fall, dass der Blitz sich über den Boden ausbreitet, auseinander sind, desto größer ist die Spannungsdifferenz, die dein Körper erfährt und desto tödlicher sind die Auswirkungen. Kühe haben zum Beispiel durch ihre Körpergröße und Struktur (4 Beine, die weit auseinander stehen) eine große Schrittweite und bekommen so eine große Spannungsdifferenz ab. Deswegen sind tote Kuhherden unter einem Baum, in den ein Blitz eingeschlagen hat, auch ein regelmäßiges vorkommendes Phänomen. Was die Wahrscheinlichkeit angeht vom Blitz getroffen zu werden: Es ist 75mal wahrscheinlicher vom Blitz getroffen zu werden als eine Millionen im Lotto zu gewinnen. OT: Unter Golfern gibt es den Witz, dass man bei Gewitter das 1er Eisen hochhalten soll. Denn nicht einmal Gott kann das 1er Eisen treffen.
    1 Punkt
  10. Sorry, @Alpinwandern - solange nicht klar gesagt wird, was du mit dem "Titantopf" vorhast (Nur Wasser erhitzen, Trekkingnahrung, Schnellfress a la Kartoffelpü, Nudeln, Reis oder Kartoffeln kochen, Fleisch garen, wasweißich nicht alles....) , solange kann dir zwar jede Menge empfohlen werden, aber sinnvoll ist das weniger.... wesentlich leichter wäre es, wenn du dein "Kochen" definierst😉 Zur Frage: Haben wohl alle hier - ich schätze, dass so gut wie alle Titantöpfe (Toaks, Lixada, Tomshoo usw.) in China gefertigt werden. Ob's da nun große Unterschiede gibt, mag von der jeweiligen "Marke" abhängen. Ich sehe da keine großen Unterschiede, außer beim Gewicht. Schreib doch mal, was du in Tour so kochst/vorhast zu kochen, ok?
    1 Punkt
  11. Hatte mich mal vor einigen Wochen mit dem Thema beschäftigt, das Thema Aufenthalt bei Gewitter im Zelt wurde im Nachbarforum in epischer Breite diskutiert: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/outdooraktivitäten/trekking-wandertouren/9029-verhalten-bei-gewitter-draussen Generell solltest du dein Zelt, egal ob mit Carbon oder Metallgestänge, nicht als sicheren Aufenthaltsort ansehen. Hohe Bäume sind nicht aus Metall, trotzdem schlägt da der Blitz ein und kann alles was darunter ist (z.B. Schafherde) ins Jenseits befördern. Schlägt der Blitz ein in dein Zelt, sieht es für dich wahrscheinlich nicht gut aus. Generell wird gesagt, dass nur Gebäude mit Blitzableiter oder Autos sicher sind. Das geht sogar so weit, dass es bei Gewitter auf dem Campingplatz besser wäre, Zelte und Wohnwagen zu verlassen und ins Auto zu steigen. Auch Schutzhütten ohne Blitzschutz (das werden einige sein), schützen dich nicht, sondern können, wenn sie exponiert stehen, zur Todesfalle werden. Auf Golfplätzen ist Blitzschutz z.B. ein großes Thema (freies Gelände UND man hat Eisenschläger in der Hand), daher findet man dort öfters Schutzhütten mit Blitzableiter. Empfehlung bei Gewitter ist letztendlich dich in einer Kuhle hinzuhocken mit angezogenen Knien und Füße nah beieinander, um Schrittspannung zu vermeiden. Und ja, das heißt, dass du zum Blitzschutz dein Zelt verlassen solltest, auch wenn es in Strömen regnet. In einem der Dörfer bei mir in der Umgebung wurde vor ein paar Wochen eine Frau auf der Weide beim Pferdefüttern vom Blitz erschlagen, man kann das Thema also ruhig ernst nehmen.
    1 Punkt
  12. realholgi

    Duplex Condensation Liner

    nachdem es von Zpacks den Condensation Liner für das Duplex nicht mehr zu kaufen gibt, habe ich den aus 7den Ripstop-Nylon selbst gemacht: 78g! Dazu musste ich noch im Zelt (die in meiner Serie) nicht mehr vorhandenen Kordelschlaufen in den Ecken annähen. Nächste Woche kommt das Teil zum Testen mit ... /holgi.
    1 Punkt
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