Hallo an Alle,
vielen herzlichen Dank für die Aufnahme und eure Antworten! Das ist wirklich so hilfreich die Erfahrungen zu hören!
Punkt Packliste: Dieses Outil ist ja mal mega praktisch. Hier ist das, was bisher zusammengekommen ist: https://lighterpack.com/r/tslfz4
Das mit den Folgetouren habe ich mir eben auch schon gedacht. Ich habe mich eben aber auch gefragt, ob ich das ganze Supply alleine überhaupt alles tragen kann, sollte ich mich wirklich mal ganz alleine auf den Weg machen. Meine Touren bisher waren immer mindestens zu zweit.
Aber hinzu kommt ja noch der Aspekt, den @bandit_bln nennt, dass die Nummer größer fast nicht mehr wiegt. Ich hatte ein gutes Gefühl beim Tragen, der Rucksack kam mir eigentlich garnicht groß vor, war erstaunt, dass das 60l waren.
@MarcG es werden immer mehr Argumente für die 60l..
Das mit der Lastenverteilung beim Exped lightning @tofu ist auch ein guter Punkt, da werde ich mal nochmal drauf achten, wenn ich andere Rucksäcke anprobiere. @Craftsman auf jeden Fall mit Hüftgurt! Für ohne hab ich nicht genug Muskulatur an den Schultern. Und danke für den Tip mit den Flaschen @Gibbon, das gucke ich mir mal nochmal genauer an.
Die Trekkingstöcke stehen noch auf der Liste, bisher war ich immer ohne unterwegs, hab mir das ein oder andere Mal aber auch schon einen Stock aus dem Wald geklaut.
Kurz nochmal zu meiner Wandererfahrung. Meine längste Tour war bisher 4 Wochen am Stück in Slowenien, aber eben immer nicht in der ultraleicht Version, weil ich einfach noch nicht die richtige Ausrüstung (und eben den Rucksack aus Teenijahren) hatte . Generell bin ich eine Person, die am Ende nicht viel Krempel mitnimmt und den anderen noch hilft das nötige vom unnötigen zu trennen. Deshalb habe ich mich eben gefragt, ob ich einen 60l Rucksack überhaupt jemals füllen werde. Aber das mit dem Ressuply @tofu ist ein guter Punkt. Ich hatte bisher immer gehört, dass es doch genügend Möglichkeiten gibt und mir deswegen darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht. Lohnt es sich das auf dem AT dann noch genauer zu planen? Oder reicht es vor Ort sich das Etappenweise anzuschauen?
Wegen dem Knie @Leichtsinn @Genusswanderer @bandit_bln @Craftsman @Gibbon danke für eure Fürsorge! Ich war ich damit beim Arzt. Es ist wohl ein muskuläres Problem und durch eine Fehlbelastung/-haltung und deshalb tut es bei längerbelastung weh. Das sei wohl kein seltenes Phänomen bei weiblicher Anatomie, deshalb die Bandage, die soll das ausgleichen. Ich werde auf jeden Fall darauf achten, wie es sich auf der Wanderung entwickelt und dann sehe ich weiter bzw. wenn es schlimmer wird, muss ich mir was einfallen lassen und gehe das nochmal untersuchen lassen. Vielleicht schaffen die Stöcke ja schon eine Entlastung.
@ChrisS Das freut und es tut auch gut das zu hören! Muss ich mich echt erstmal noch dran gewöhnen guten Gewissens einen vielleicht etwas schwereren Kompromiss einzugehen. Es geht ja dann doch schnell in die Extreme, hauptsache das leichteste Produkt zu kaufen, wenn eine perfektionistische Herangehensweise vorliegt. Aber es stimmt, manchmal ist das beste Produkt für einen vielleicht doch nicht das allerleichteste (ohne den 3kg Oschi wieder rausholen zu wollen ).
Kannst du mir das nochmal genauer erklären bitte, @bandit_bln, letztlich sollte man für längere Touren bei 10% des Körpergewichts landen, oder? Das wäre bei 60kg ganze 6kg? Das ist ja dann doch so fast unmöglich mit Essen, oder?
Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde nochmal ein paar Modelle anprobieren gehen, um sicher zu sein.
Eine Frage fällt mir jetzt aber dann doch noch ein: wenn der 60l fast genausoviel wiegt wie die 45l und der Rücken genau gleichlang ist, wieso entscheidet man sich denn dann überhaupt für den 45l Rucksack, nur um der Versuchung zu entgehen doch nicht zu viel einzupacken? Oder gibt es auch Menschen, die den vollgepackt nicht mehr tragen können, wie ich es ja auch befürchte? Hoffe echt die Frage ist jetzt nicht zu blöd gestellt - Anfängerin in Sachen lightweight.
Freue mich über eure Antworten und liebe Grüße!