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Ultraleicht Trekking

kili

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Alle erstellten Inhalte von kili

  1. Hallo Micha, würde auch gerne 2 nehmen. Falls Ok, kann ich die auch in Berlin abholen. Viele Grüße Kili
  2. Caro, leider kann ich aus familiären Gründen keine längere Tour machen bei denen der Rucksack ausreichend getestet würde, so z.B. einmal GR20 mit am Fels entlangschrabbern oder 2 Wochen Schweden. Ich hoffe aber noch auf die eine oder andere Wochenendwanderung dieses Jahr und werde natürlich berichten. kamo-i, ich bin auch überrascht wie leicht der Pack geworden ist. Man darf aber nicht vergessen, dass es ein "Nullausstatter" ist, d.h. kein Hüftgurt, keine Deckeltasche, kein Brustgurt usw. nur Netzaussentaschen und Materialschlaufen mit Kordel. Bezüglich Wasserdichtheit: Das Material ist nicht wasserdicht, ich habe Wasser in die Ikeatasche gefüllt, es drückt durch. Es gibt dieses Bandgewebe auch als wasserdichte Abdeckplane, da ist nochmal eine Folie drauflaminiert, aber ich denke das das Ikeataschenmaterial von den mechanischen Eigenschaften einfach besser ist. Die Rucksackkonstruktion selbst ist auch nicht wasserdicht, Nähte am Korpus, Netztaschen mit in die Hauptnähte integriert. => Müllsackliner ist angesagt. Bezüglich der Maße ist er in allen Dimensionen einen kleinen Tick größer als der Huckepack, ich brauch das für meinen dicken Kufaquilt. Viele Grüße, Kili
  3. Hier ist ja was los! Ich bin schon etwas überrascht über die vielen positiven Rückmeldungen zu dem Rucksack! Freut mich, danke! Das Nähen war insgesamt nicht schwer. Das Material lässt sich super verarbeiten, kein Vergleich zu Silnylon, das geht viel schwieriger. Man muss nur genau nachdenken, was man wie zusammennäht. Die Befestigungsschlaufen und die Netztaschen werden vor dem Zusammennähen an die Seiten/Front genäht. Das Ikeataschenmaterial, ich nenns mal Bandgewebe hat sich ja weltweit in Form von preisgünstigen Reisetaschen bewährt. http://dermuger.blogspot.de/2013/03/marokko-absturz-ins-bodenlose.html Ich bin auch nicht der Erste, der etwas anderes aus den Taschen baut, hier hab ich noch einen Seilsack gefunden: http://diy.at-my-style.com/2013/10/frakta-rope-bag/ viele Grüße, Kili
  4. Liebe Selberbauer, also ich fand es erst schon etwas haarsträubend. Aber dann hab ich es einfach gemacht: Ein Ultraleichtrucksack aus Ikeataschenmaterial . Die Robustheit der Ikeataschen beeindruckt mich schon lange. Schlittschuhe ohne Kufenschoner, Brennholz mit Nägeln, 20 kg Tetrapaks, alles einfach reingeschmissen und getragen. Nix gerissen oder durchgeschnitten. Der Rucksack selbst ist etwas größer als der Laufbursche Huckepack und wiegt mit den Schnüren 385 g. Ich brauch den Platz wegen dicken Kufa-Quilts und geplanten Familienwanderungen. Getestet hab ich den Rucksack noch nicht aber ich bin bezüglich Funktion und Haltbarkeit sehr zuversichtlich. Einziges Problem sind die Schultergurte, die etwas zu breit sind und nicht im richtigen Winkel aus dem Pack kommen. Hier muss ich nochmal nachjustieren. Die S-Form der Schultergurte ist sehr gut (hab ich vom Plünnensack), hab sie nur etwas breiter gemacht, 9,5 cm, würde nächstes mal lieber 8,5 cm nehmen. Hier noch ein paar Bilder und Infos zum Bau: http://saegeblog.wordpress.com/2014/01/23/der-hackpack-ein-ultraleichter-wanderrucksack-aus-einer-ikeatasche/
  5. Hi Norweger, schön, dass Du diesen Thread nochmal hochgeholt hast, hätte ich sonst übersehen. OT: Sagmal, wo doch schön die die Führungsschiene auf der Tischtennisplatte liegt, hättest Du das Silnylon auch mit der Handkreissäge zuschneiden können ?**##!\ß/??? Viele Grüße, Kili
  6. Hi Lotte, lies mal den extrem spannenden und gut geschriebenen Bericht vom UL Summit 2012 von heilaender http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=3&t=540&start=10 Vielleicht doch Kunstfaser? Kili
  7. Ja Sacklzement, so ein schöner Sack! Danke für die schönen Bilder. Perfekt verarbeitet. Werde demnächst auch einen Rucksack nähen und mich dabei stark an Deinem Schnittmuster orientieren. Was für einen Eindruck macht denn das 50g/m² Cordura im Vergleich zu z.B. 50 g Silnylon? Würdest du das 50 g/m² für einen Rucksack weiterempfehlen? Viele Grüße, Kili
  8. Hi Leichtmetall, danke für die echt brauchbare Info! Mich würde jetzt interessieren, wie dick Dein 300 g/m² ist. Wo hast Du das Material her? 1 * Iso 300g/m² + 2 * Stoff 55 g/m² = 410 g/m² für den Quilt 770 g / 410 g/m² = 1,9 m² Quiltfläche. Das finde ich schon echt knapp. Bei meinen Quilts bin ich etwa bei 2,6 m² Quiltfläche. Mit einer Länge von 2,40 m sehr großzügig zum über den Kopf ziehen. Da gibt es schon noch Optimierungsmöglichkeiten. Viele Grüße, Kili
  9. vielen Dank für das Lob! Ohne das Forum wäre ich nie auf die Idee gekommen sowas zu machen. Wallfahrer, zum Gewicht: 600 g für die Kinderschlafsäcke, damit bin ich sehr zufrieden. Kommerzielle Produkte wiegen 1,2 kg und mehr. Die Quilts wiegen 1200 g bzw. 1150 g für den "kürzeren" Damit bin ich zufrieden. Bei meiner letzten Tour war es bei 4°C schon frisch im Quilt. Deshalb auch meine Fage nach der Isolationsstärke. Das Climashield ist ohne Stütznähte vernäht, nur an 3 oder 4 Stellen mit dem Futterstoff mit einer kurzen Naht befestigt. Wilbo, Funkensicher? Ok, an diesen Anwendungsfall hab ich noch gar nicht gedacht, die am Lagerfeuerübernachtenzeit kommt bei mir erst noch. Hal, ja ohne Schnickschnack, die Kinderschlafsäcke aus Sicherheitsgründen ohne Kordel, Kinderjacken haben inzwischen auch keine Kordel mehr. Ausserdem gehts viel schneller zum nähen. Ingwer, könntest Du mal messen? Was hast Du denn für einen Quilt? Lottebepunkt, was meinst Du mit "wie angegeben"? Bei einer theoretischen Isolationsstärke von 5,7 cm sollte der Quilt bis unter den Gefrierpunkt warmhalten. Er hat aber wesentlich weniger Isolationsstärke und ich denke 0°C wird echt ungemütlich. Viele Grüße, Kili
  10. Liebe Selberbauer, hier der Link zum Baubericht über zwei leichte Kinderschlafsäcke und zwei Quilts. Vielen Dank an das Forum für die vielen Einträge über Quilts und Selbernähen. http://saegeblog.wordpress.com/2013/12/18/zwei-ultraleichte-schlafsacke-und-zwei-ultraleichte-quilts-fur-die-ganze-familie-selber-nahen/ Es hat viel Spass gemacht die Quilts und Schlafsäcke zu nähen. Wir waren auch schon mit den Teilen im Sommer und Herbst unterwegs. Die Kinder lieben ihre Schlafsäcke und verkriechen sich gerne darin. Bei unserer Herbsttour (Auto und Campingplatz, um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken) haben die Schlafsäcke bei ca. 10°C noch gut warmgehalten. Ich hoffe wir können in den nächsten Jahren noch einige Touren mit Rad, Boot oder zu Fuß machen. zum Kufa-Thema: Wegen der großen Materialmenge habe ich das Climashield Apex 100g/m² in Polen bestellt. Das 133 g/m² Material gabs nicht. Das Apex wurde auf einer Rolle geliefert, die auf Vakuum gezogen war, d.h. evakuiert und mit Folie und Klebeband umwickelt. Leider habe ich das Paket aus Zeit- und Platzgründen 2 oder 3 Wochen nicht ausgepackt und das Material war ziemlich platt und hat sich auch kaum erholt. Blöd. Nochmal würde ich das natürlich nicht so machen. Ich hab die Schlafsäcke und Quilts trotzdem genäht, sie sind ja auch warm und funktionieren. Eine Messung von dem Loft am Quilt ergab etwa 2,5 cm. Es sollten aber 3 x 1,9 = 5,7 cm sein. Vor kurzem habe ich bei Extremtextil ein Probestück Primaloft Sport mitbestellt. Das sollte 2,5 cm haben, hat aber nur 1,7 cm. Jetzt die Frage an die Kufa-benutzer: Wie viel Loft habt ihr denn bei eurem Material im Vergleich zur Herstellerangabe? Ist das überhaupt realistisch was für Climashield und Primaloft angegeben wird? Oder wird das nur im Labor mit vorheriger Aufplusterung erreicht? Freue mich über Antworten. Viele Grüße, Kili
  11. hört sich gut an! Werd ich mal gucken! Kili
  12. Hi rostrozetes! Sehr toller Quilt, danke fürs einstellen! Das Material sieht aber nicht nach Extremtextil-Standard aus! Wo hast Du es her? Bis zu welcher Temperatur hast Du denn geplant? 460 g Daune macht den Quilt sicher sehr gemütlich! Bei der Überschrift "Federn! Überall Federn!" musste ich schon grinsen! Wie war das Befüllen? Viele Grüße und viel Spass mit dem Ding, Kili
  13. kili

    Ultrakurztour Harz

    Hi micca, schöner Bericht, schön geschrieben. Danke auch für die Packliste. Beeindruckend leicht. Bin selber UL-Einsteiger und hab noch ein paar Kilo mehr auf dem Pack. Ich war 3 Wochen später im Harz (Orkan Xaver), allerdings Ultraheavy mit Kindern, Schlitten, Hotel und so. Werde sicher nochmal hinfahren. zu den kalten Füssen: Kann es sein, dass Dein Quilt einfach unterdimensioniert ist? 760 g für einen Kufa-Quilt ist echt wenig. Wahrscheinlich ist da nur eine Lage von dem Climashield 133 g/m² mit 2,5 cm Loft drin? Für mich wäre das zu wenig bei 0°C. Viele Grüße, Kili
  14. Hey Andreas, total super das Ding! Top Verarbeitung! Danke für das Schnittmuster! Sag mal, warum hast Du Dich für einen quadratischen Grundriss entschieden und nicht für einen sechseckigen? Ich plane zur Zeit etwas ähnliches, etwas größer als leichtes Familienzelt für fünf, denke dabei aber an einen sechseckigen Grundriss. Ein Foto vom Ofen wäre natürlich der Hit! Grüße, Kili
  15. stoeps, stimme Dir voll zu, die Kids sollen was lernen. Aber meine Absicht war, dass die Verpackung spontan für Kinder abschreckend ist und das hat nicht funktioniert. Beim nächsten mal nehme ich eine Flasche mit kindersicherem Verschluss. raphrav: na dann, auf geht's! Vielleicht noch ein paar Gedanken, wie das Equipment auf der Tour so funktioniert hat: Fenix E05: Super Lampe aber: Viel zu hell. Gerade wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewohnt haben will man die gar nicht anmachen, weil man a) nix mehr sieht und im Wald nicht so auffallen will. Hab meistens die Hand oder einen Sack davorgehalten... Kufa-Isojacke von Decathlon: Schön warm, vermutlich wärmer als ein Fleece in der gleichen Gewichtsklasse. Hab die Jacke auch zum Schlafen angezogen, aber mir war kalt. Und zwischen Jacke und Quilt wars auch kalt. Bin dann nachts um drei nochmal raus, hab mich etwas bewegt und bin dann ohne Jacke wieder in den Quilt. Auf einmal wars richtig gemütlich und warm. Versteh ich nicht, war aber so. kili
  16. Roli, ich finds gut, dass Du hier von deiner Erfahrung mit der Spiritus-Wasserflaschen-Verwechslung schreibst. Ich denke es ist vergleichbar mit dem Treppelaufen: 1000 mal gehts gut aber irgendwann stolpert man doch mal auf der Treppe. Oder verwechselt die Flasche. Und bei ungesunden Produkten die leider extrem attraktiv für Kinder sind (Caprisonne) kann es schon mal zu einem schnellen Schluck kommen. Ich find die Vorschläge mit dem kindersicherem Verschluss auf einer gekennzeichneten 0,2 er PET-Flasche sehr gut. Ich habs ja mit einem Tyvek-Sleeve gemacht, hier nochmal das Bild. Ich hab meinen Kindern das Ding mit dem Totenkopf gezeigt, sie haben es sofort als Apfelmus erkannt => Failed Besser also kindersicheren Verschluss nehmen.
  17. Norwger, Basti, Vanderer, danke für die Tips! Thema Packsäcke: Ja, sehe ich ein, das bringt einiges an Gewicht. Es gibt nur ein Paar Problemchen: Der Salewa Kletterrucksack ist nicht groß genug. Isomatte muss aussen ran, Burito-Style geht nicht. => PACKSACK oder zumindest Müllsack gegen Feuchtigkeit. Die Kufa-Isojacke ist zwar leicht aber voluminös und oben auf den Deckel geschnallt => wasserdichter PACKSACK. Der Rucksack hat leider keine Aussentaschen => Tarp in den PACKSACK. Im Rucksack habe ich keinen Müllsacklinder => Schlafsack im Silnylon PACKSACK. Besser umorganisieren, vielleicht so: Mülsackliner, Kufajacke in den Pack, Tarp oben auf den Deckel geschnallt. Zu den Trinkflaschen: Im Rucksack ist dermassen wenig Platz, die kleinen 0,5 er Flaschen lassen sich besser verteilen. Und Seitentaschen gibt's keine. Am besten wäre vermutlich ein großer leichter MYOG-Rucksack mit Netzaussentaschen für 1,5 - 2L Wasserflasche, Tarp und Kleinigkeiten in der 500 g Klasse. Gewichtseinsparung: -600 g für den Rucksack, -150 g für die Packsäcke, - 30 g Wasserflaschen, + 50 g Müllsackliner. Norweger, das Tarp aussen dranmachen macht total Sinn, man kann es zwischendurch in der Pause mal trockenen und hält die Feuchtigkeit aus dem Pack raus. @Vanderer, zum Thema Quilt: Es sind 3 Lagen 100 g/m² Climashield-Apex. Der Futterstoff ist das gelbe Innenzeltmaterial 35 g/m² von Extremtextil und der Aussenstoff ist ein Ripstopschlafsacknylon mit 35g/m², extrem hochwertig, nicht im Standartprogramm von Extremtextil, den haben sie mir nur gegeben, weil ein anderer Stoff nicht lieferbar war. Der Quilt ist 2,30 m lang und ich kann ihn bei 1,96 m Körpergröße über den Kopf ziehen. Ich mach demnächst noch Fotos und stell die bei MYOG ein. Hab auch noch leichte Kinderschlafsäcke genäht... Thema Spiritusbehälter: Mit sicher meine ich Kindersicher. Nach meiner Kenntnis ist es nicht erlaubt gesundheitsschädliche Stoffe in Lebensmittelverpackungen abzufüllen. Caprisonnenverpackungen und Fruchtsorbetverpackungen haben eine magische Anziehungskraft auf Kinder, da kann man als Eltern machen was man will. Jeder ist für das was er tut verantwortlich. Auch wenn man keine Kinder hat, sind Situationen vorstellbar bei denen es zu einer Gefährdung kommen kann: Der Pack liegt kurz unbeachtet rum, an der Berghütte, auf dem Parkplatz, die Caprisonnenverpackung in der Seitentasche. Schnell hat sich ein Kind das Teil geschnappt und probiert einen Schluck. Das muss jetzt nicht unbedingt bleibende Schäden hinterlassen, aber es wäre eine Erfahrung auf die man verzichten kann. Die für mich ideale Verpackung für Spiritus habe ich noch nicht gefunden: 1. keine Lebensmittelverpackung 2. Kindersicherer Verschluss 3. Auslaufsicher 4. ca. 0,2 L Volumen 5. leicht Hat jemand eine Lösung? Viele Grüße, Kili
  18. danke an alle für die Rückmeldung. keine Kritik?? zu schwer, zu viel usw.?? @Nitro, ja, das mit dem Seereinspringen bei 5° Aussentemperatur hab ich mir dann doch verkniffen. Hätte aber seinen Reitz. Rückmeldung über weitere Erfahrungen kann ich gerne geben, allerdings bin ich mit meinen familiären Pflichten gut ausgelastet und werde max. 3 WE-Touren / Jahr schaffen. Das nächste Ziel ist jedenfalls Ultraleicht mit der Familie (zu Fuß, mit dem Boot oder dem Fahrrad) unterwegs zu sein. Aber Windeln sind halt nicht Ultraleicht ;-( und mal soll nix übers Knie brechen. zu Decathlon: Hat denn niemand sonst den Kalenji Eikden 50 am Fuss? Ich find die gut weil die große Größen verfügbar haben und leicht und günstig sind. @Norweger: Ich finds schwierig einen leichten Spiritusbehälter zu finden, der auch noch sicher ist. Das mit dem Tyvek-Sleeve war für mich ein Kompromiss. Gibt's denn keine Alternativen? kili
  19. Wallfahrer, danke für den Hinweis, die Dosen gibt's auch in Berlin. Sehr schön, wieder Material für ein neues Kocherprojekt. Kili
  20. Hallo zusammen, hier ein kleiner Tourbericht von einem Wochenende in der Mecklenburgischen Seenplatte. Es ist meine erste Wanderung mit leichtem Gepäck. Es war toll! Und es hat funktioniert, kein Vergleich zu früher mit 20 kg auf dem Rücken. Danke liebes Forum und Ultraleicht-Blogger, dass ihr das Wissen online stellt. http://saegeblog.wordpress.com/2013/11/25/ultraleicht-trekking-2-tage-wanderung-in-der-mecklenburgischen-seenplatte-mit-leichtem-gepack/ Orientiert habe ich mich an den Packlisten auf ausgeruestet.com für unter 300 €. Viele Grüße, Kili Hier noch meine Packliste, es gibt noch viel Potential zur Gewichtsoptimierung. Dafür billig.
  21. Hey Nitro, danke für die Umfangreichen Antworten. Bei dem Axe-Brenner werde ich nix mehr weiter optimieren, weil er einfach gut funktioniert. Ich hab auch den von Dir empfohlenen Lochdurchmesser von 1 mm und der Kocher taugt für mich als Familienkocher. Ansonsten kaufe ich mir demnächst noch eine 5 mm Lochzange, weil es wirklich auf die Qualität der Löcher ankommt und ich werde das Heinecken-Dosen-Kochsystem noch etwas optimieren. Werde dann an diese Stelle noch ein paar Bilder einstellen. Danke erst mal noch für die Tips, vielleicht mag ja noch jemand seinen Kocher vorstellen. Nitro, was ist denn eigentlich dein Lieblingskocher? (von den geschätzten 50?) Kili
  22. ah, sehr schön hier kann man was lernen! @Daune: Zu langsam? Ok, ich hab immer versucht, den Topf möglichst langsam und vorsichtig aufzusetzen, um die Flamme nicht auszupusten. Nächstes mal probiere ich es schnell. @micha: Ich heize immer so lange vor bis der Spirutus an der Wandung blasen wirft. Allerdings habe ich meine Wurst-Stoves (Cat-Stove aus Alu-Wurstdosen) schon dem Recycling übergeben. Das Problem habe ich bei einem Setup bestehend aus einer 330 ml Heinecken Alu Dose (ähnlich wie diese KEG-Dosen) und einem Cat-Stove aus einer Mini-Spraydose mit einer 5 mm Lochreihe und einem Windschutz aus Alufolie von Moulor. Büroklammer für den Windschutz. Bis jetzt hab ich mir damit beholfen, etwas Spirtus daneben zu kleckern und damit vorzuheizen. Hier gibt es bei dem Brenner auf alle Fälle noch optimierungsbedarf, evtl. andere Lochreihen oder ein Migros-Stove? Das Setup ist nämlich sehr kompakt und leicht und gefällt mir gut. @nitro: Der Axe-Brenner rußt schon etwas, allerdings kommt die starke Gelbfärbung der Flamme vermutlich von den Natriumsalzen im Deo, hab nämlich kein Wasser in der Werkstatt und die Dose nur ausgewischt ;-(. Gleiches tritt auf, wenn einem die salzige (Natriumchlorid) Tütensuppe in den Brenner läuft. Ich finds schwierig, die Verbrennung richtig zu beurteilen, man muss es ja bei angelegtem Windschutz machen und dann sieht man nix. Das oben genannte Setup mit der Heinecken-Dose rußt z.B. gar nicht, dafür gibt es ein anderes Problem: Wenn der Brenner richtig heiß ist, dann wird zu viel Spiritus verdampft und es brennt eine kleine Flamme oben aus dem Windschutz. Evtl. mehr Löcher in den Windschutz machen damit mehr Luft unten reinkommt? Wie war das? Trial and Error
  23. Wow, tolle stoves gibts hier in dem Thread. Den Migros-Kocher mit dem Wellblecheinsatz finde ich gut. Was mich bei den Catstoves manchmal gestört hat: Wenn man nicht das richtige Lochmuster hat, gehen sie beim Topfdraufstellen aus. @quasinitro: Funktionieren alle Dein Lochmuster bezüglich Topfdraufstellen? Deine Kochersammlung ist schon sehr beeindruckend! Ich würde auch noch gerne einen Kocher beisteuern auch wenn er etwas schwerer (25g) ist und nicht so hübsch aussieht: den Axe-Spirituskocher als Pressure-Stove. Hier die Baubeschreibung: http://saegeblog.wordpress.com/2013/09/13/axe-spiritusbrenner-ein-ultraleichter-trekking-kocher/ Der Kocher ist als Familienkocher fürs Basecamp (soll heissen Campingplatz ) gedacht. Im letzten Urlaub hat er sich recht gut geschlagen, Teewasser für alle fünf machen, Brei fürs Kleinkind, Nudeln kochen, Zwiebeln anbraten. Er ist robust und man kann auch mal drüber stolpern ohne das er kaputtgeht. Mein Ziel ist es in den nächsten Jahren mit der Familie Touren mit Boot, Fahrrad oder Rucksack zu machen. Mit den Tips aus diesem Forum kriegen wir das hin. Viele Grüße, Kili
  24. Hallo Bohnenbub! Kannst Du bitte hier weniger tiefstapeln? Ich finde den Rucksack ganz hervorragend gelungen! Besonders gut finde ich den Gurt, der die Last an die Schultern zieht. Wenn ich das auf den Bildern richtig sehe, hast Du eine Naht die, die Röhre zusammenhält. Wie hast Du den Boden ausgeführt? Verstärkt als Wanne? Ich plane demnächst auch einen Rucksack zu nähen und habe hier schon mal ein schönes Vorbild gefunden. Wie sind denn die Erfahrungen mit dem 6mm Mesh als Trägermaterial bei höherer Belastung? Können die auch mal 15 kg ab? Wenn man den Rucksack auch im Alltag verwenden will und mit z.B. Milchtüten vollädt? Freu mich auf Antworten! Kili
  25. also ich hatte das gleiche Problem mit diesen in den Rand schneidenden Dosenöffnern. Ich hab damit mehr die Dose zerknittert als sie aufzukriegen. Folgende Methode hat bei mir funktioniert: - Dose leermachen (wichtig!), nur ein bisschen am Öffnungsschniepel ziehen, so dass ein schmaler Spalt zum entfernen des Getränks entsteht, aber kein zu großes Loch im zukünftigen Deckel - Feines Schleifpapier (100er oder so) auf die Werkbank legen - Dose mit dem Deckel nach unten auf das Schleifpapier aufsetzen und mit leichtem Druck kreisen - sobald der Falzrand durchgeschliffen ist, den Deckel vorsichtig rauspulen - den Öffnungsschniepel vom Deckel mit der Zange so Aufbiegen, dass die Trinköffnung möglichst noch geschlossen bleibt Sagt mal, wie kriegt Ihr Eure Dosen sauber? Angebrannte Klebenudeln? Bis jetzt hab ich mich nur getraut Wasser in der Dose heiszumachen. Viele Grüße, Kili
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