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Ultraleicht Trekking

nats

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Alle erstellten Inhalte von nats

  1. Das Geheimnis heißt Geduld, nicht zuletzt mit sich selbst. Wie fand ich das in einem amerikanischen Video zum Barfußlaufen so schön erklärt: Was genau ist mißverständlich an 400 m und dann einen Tag Pause? Wenn man sich die Zeit nimmt und Muskeln wie Gelenken die Chance gibt, sich nach und nach an die neuen Belastungen zu gewöhnen, wundert man sich selbst über die Veränderungen, auch wie schön das auf einmal sein kann, Steinchen durch die Sohlen zu spüren ...
  2. Meine Erfahrung ist genau umgekehrt: Ich habe aus Handball- und Rugby-Zeiten eine lange Vorgeschichte von Sprunggelenksverletzungen (bis hin zu einer Bandplastik, also wirklich das volle Programm) und früher auch gemeint, ich bräuchte unbedingt hohe Schuhe, um mich vor dem Umknicken zu schützen. Ich habe aber inzwischen gelernt, daß ich umso besser zurechtkomme, je weniger die Schuhe meinen Füßen die Halte-Arbeit abnehmen; wenn's irgend geht, laufe ich sogar am liebsten mit Sandalen. Erstens kräftigt das merklich die Muskulatur; zweitens scheint mein Körper dann schneller und besser auf den Untergrund und dessen Erfordernisse reagieren zu können - und nicht zuletzt auf Fehltritte: Die passieren zwar trotzdem ab und an, ich bin aber grundsätzlich viel aufmerksamer und fange sie viel schneller ab.
  3. Schön schmutzig! Den Inov-8 Trailroc 255 gibt's übrigens grad (leider nur in Größe 7) für € 74,95 bei Globetrotter: https://www.globetrotter.de/shop/inov8-trailroc-255-221998/
  4. nats

    Schnäppchen

    Den Inov-8 Trailroc 255 gibt's grad (leider nur in Größe 7) für € 74,95 bei Globetrotter: https://www.globetrotter.de/shop/inov8-trailroc-255-221998/
  5. Ist bei mir zwar schon eine Weile her, aber damals gab es in jedem größeren Supermarkt Tüten mit "Continental Rice" in diversen Varianten... Nachtrag: Hab' grad mal gegoogelt, gibt offenbar immer noch reichlich: http://fresh.co.nz/continental-side-dishes/ http://www.continental.com.au/product/category/252706/side-dishes
  6. Zur Lektüre empfehle ich auch noch: "Smarter Backpacking" von Jörgen Johansson: undogmatisch, skandinavisch praxiserprobt, mit alphabetisch sortierten kleinen Beiträgen zu allen wesentlichen Punkten http://www.amazon.de/Smarter-Backpacking-Backpacker-Lightweight-Ultralight/dp/919790550X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1391340675&sr=8-1&keywords=smarter+backpacking "Ultralight backpackin' tips": auch undogmatisch (wird da ein Muster erkennbar? ) und praktisch, systematisch geordnet, sehr humorvoll geschrieben, von Mike Clelland, einem NOLS instructor und nicht zuletzt einem der beiden Autoren des glorreichen "Allen & Mike's 's really cool backpackin' book" http://www.amazon.de/Ultralight-Backpackin-Tips-Inexpensive-Lightweight/dp/0762763841/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1391340870&sr=8-1&keywords=ultralight+hiking+tips Mit beiden zusammen (für insgesamt ca. 25 €) hast Du einen ziemlich guten Überblick, der Dir so einiges an unnützen Ausgaben ersparen dürfte; eine gute Investition also. Und um aus dem letztgenannten Buch zu zitieren: Use a scale. Comfortable and safe are vital! Make your own stuff, and making it out of trash is always best. It's okay to be nerdy. Try something new each time you go camping. Know the difference between wants and needs. Ganz abgesehen davon: Vorhaben wie den AT anzugehen, ohne vorher auf entsprechend kürzeren Strecken Erfahrungen gesammelt zu haben, heißt so ziemlich das Scheitern vorzuprogrammieren... Also, wie meine Vorredner auch: Geh wandern! Erst Tagestouren, dann Wochenendtrips, dann mindestens mal zwei oder drei Wochen. Nur so kannst Du abschätzen lernen, was bei Dir geht und was Du dafür brauchst.
  7. Was soll man von einer Website wie zecken.de halten, die sich als neutrale und objektive Information darstellt – obwohl sie von einem Pharmaunternehmen stammt, das aber außer im Impressum nirgends offenlegt?
  8. Hier gibt es einen ziemlich umfangreichen Vergleich von Chia, Leinsamen und Kürbiskernen: http://www.peak.ag/blog/chia-der-mysteriose-samen-der-maya
  9. Ich nutze den "Frosch Fein- und Woll-Waschbalsam", sollte wohl allen Anforderungen genügen, sowohl des gesunden Menschenverstandes als auch von Icebreaker: Die beharren nämlich gerade darauf, daß man normales Waschmittel nehmen solle und das Zeug zusammen mit anderen Klamotten waschen. http://de.icebreaker.com/Product-Information/service-product-information,de,pg.html Hatte insoweit direkt bei Frosch nachgefragt; hier nun die Antwort: Daran kann's also nicht gelegen haben...
  10. http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/search.php?keywords=climashield+apex+quilt Oder meintest Du nicht allgemeine Erfahrungen, sondern spezifisch diejenigen der Allergiker?
  11. Ich hatte mit den alten auch nie entsprechende Probleme (und meine ältesten Icebreaker sind tatsächlich schon über zehn Jahre alt!); allerdings war ich bislang davon ausgegangen, daß der Unterschied in der Materialstärke begründet liegt, denn die waren alle dicker, bis hin zum 320er Material. Bei den dünnen 150er GT, um die es hier geht (übrigens mit Lycra-Beimischung), fällt wie gesagt auf, daß das Material von vornherein nicht gleichmäßig ist, und an den dünnsten Stellen entstehen dann die Löcher...
  12. Wir erwarten gern von uns und anderen, in unserem Handeln zu 100 % konsequent zu sein; aber das sind wir tatsächlich nicht, und vermutlich können wir es auch gar nicht sein. Viel sinnvoller ist, sich dessen bewußt zu sein und die eigenen Energien sinnvoll einzusetzen. Vielleicht gilt auch hier das Pareto-Prinzip, die berühmte 80/20-Regel? Ab und zu mal reflektieren, was man tut, welche Auswirkungen das hat und ob das eigene Verhalten noch zu den eigenen Werten paßt (oder die Werte zum Verhalten?), das tut jedenfalls ganz gut und gibt ggf. die Chance zur Korrektur.
  13. naja, du kannst schon schauen, WO die Kleidung produziert wurde, wenn Kleidung in Deutschland genäht wurde, kannst du sicher davon ausgehen, dass die Näherinnen bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter haben. Hier gilt auch wieder: Wem bist du bereit, zu vertrauen? Meine "Richtlinien" dazu hab ich ja schon geschrieben. Und dein Argument, dass die Näherin dann immerhin einen Job hat, ist dezent zynisch, wenn auch weit verbreitet. So lange die Konsumenten dulden, dass da zu diesen Bedingungen produziert wird, wird es weiter gemacht, somit unterstützt du die Ausbeutung (und ich, wenn ich mal wieder 7 Paar Socken für 7€ für meine sockenfressenden Kinder kaufe). [...] eine "scheiß-drauf-wir-können-es-ja-eh-nicht-ändern"-Haltung, die ich nicht ansatzweise richtig finde (wenn ich sie nicht einfach nur hineininterpretiere). Wenn man nicht mal versucht, etwas zu ändern, ist man mit schuld an dem, was man da schweigend hinnimmt. Und wenn man Geld für etwas ausgibt, hat man damit immer eine Steuerungsmöglichkeit in der Hand, wie klein sie auch manchmal sein mag. Wenn man die nicht wahrnimmt, dann sollte man jedenfalls auch das bewußt tun, weil einem andere Faktoren wichtiger sind; einfach zu behaupten, das mache doch gar keinen Unterschied, ist nichts anderes als sich in die Tasche zu lügen. Welchen Einfluß persönliche Reflexion und entsprechendes Engagement gerade im Textilbereich haben können, sind man übrigens an der Augsburger Unternehmerin Sina Trinkwalder: Die hat mit manomama in den letzten Jahren quasi im Alleingang bewiesen, daß man auch in Deutschland heute noch eine wirtschaftlich tragfähige Textilproduktion aufziehen kann, mit vernünftigen Löhnen und Arbeitsbedingungen für die Näherinnen – weil sie sich verantwortlich fühlt für das, was um sie herum passiert. Ihr Buch "Wunder muss man selber machen" ist sicher keine große Literatur, aber wirklich lesenswert und unglaublich inspirierend. Nicht zuletzt weil sie auch selbst nicht aus ihren Lieferanten noch den letzten Cent rauszupressen versucht und die immer wieder damit überrascht, daß sie für eine anständige Leistung auch ohne zu mosern hohe Preise zahlt! Und weil sie knallhart die Dinge beim Namen nennt, wenn von den eigentlich Zuständigen mal wieder nur große Reden geschwungen werden anstatt Dinge angepackt... http://www.droemer-knaur.de/buch/7790072/wunder-muss-man-selber-machen
  14. nats

    Schnäppchen

    http://www.outnorth.de gewährt bis Ende Januar 15 % Rabatt auf das gesamte Sortiment außer Suunto, Polar, Garmin und GoPro; beim Bezahlen Aktionscode eingeben: SALE14. (Längst nicht in allem günstig, aber meiner Erfahrung nach z. B. der billigste Anbieter der Fällkniven-Schleifsteine.)
  15. Hat schon jemand Erfahrungen mit denen bzw. entsprechenden Selbstbauten? Sehen ja vielversprechend aus.
  16. Wichtig: Die Dinger können deutlich kleiner sein als übliche Sandalen, müssen nicht so weit über die Zehen hinausschauen. Probier einfach mal, sie ein Stück zurückzuschneiden – bei mir war das Problem damit erledigt!
  17. 6 mm Vibram Cherry, 3,5 mm Reepschnur reflektierend. (Nicht meine Füße, sondern die einer Freundin, für die ich welche gebaut habe, wie für schon ein paar Freunde...) Ich geh' mit meinen sommers auch laufen; man muß es wirklich langsam angehen lassen, dann tut's unglaublich gut. Die Cherry-Sohlen sind großartig, haben gar nicht viel Profil und geben trotzdem selbst auf rutschigem Untergrund Halt. Aktuell verwende ich die modifizierte Marathon-Schnürung von Randy Kreill; sehr zu empfehlen, weil man nur einmal schnüren muß und dann einfach reinschlüpft: Und ich habe jetzt auch unsere örtliche VHS überzeugen können, daß wir im Mai einen Selbstbau-Nachmittag anbieten: https://www.vhs-nord.de/thema-kursprogramm/huaraches-die-fuesse-wieder-auf-den-boden-bringen-d2434
  18. Das ist doch mal eine anschauliche Erklärung; danke! (Bist Du Textiltechnikerin oder ähnliches?)
  19. Klar kannste das: Die Inov-8 sind ursprünglich fürs Fell Running gemacht, also um bei Wind und Wetter kreuz und quer über die britischen Hügel zu flitzen; matschiger geht's kaum... Übersichten, welches Modell wofür geeignet ist: http://www.inov-8.com/New/Global/product-select-off-trail-mens.asp?L=26&A=Off%20Trail&G=Male (off trail) http://www.inov-8.com/New/Global/product-select-off-road-mens.asp?L=26&A=Trail&G=Male (trail)
  20. "Merino hat eine ganz andere Struktur als normale Wolle. Unsere Produkte sollen daher im normalen Waschgang mit einem normalen Waschmittel gewaschen werden. Spezielle Wollwaschmittel sind zu vermeiden, denn sie sind für gröbere Wolle gedacht und enthalten oft Weichmacher. Diese Weichmacher können die feinen Merinofasern beschädigen und so zu Löchern und zu allgemeinem Verschleiß führen." (http://de.icebreaker.com/Product-Information/service-product-information,de,pg.html, Hervorhebung von mir) Ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß der Frosch-Waschbalsam entsprechende Weichmacher enthält, habe aber jetzt den Hersteller kontaktiert, um ganz sicher zu gehen...
  21. Ich nutze den "Frosch Fein- und Woll-Waschbalsam", sollte wohl allen Anforderungen genügen, sowohl des gesunden Menschenverstandes als auch von Icebreaker: Die beharren nämlich gerade darauf, daß man normales Waschmittel nehmen solle und das Zeug zusammen mit anderen Klamotten waschen. http://de.icebreaker.com/Product-Information/service-product-information,de,pg.html
  22. nats

    Burrito Style

    Meine Erfahrung ist da eine andere: Wenn man sorgfältig packt und den so gepackten Rucksack dann weitestmöglich komprimiert (was natürlich nur bei entsprechenden Vorrichtungen geht), dann braucht man kein Tragegestell. Darüber hatte ich aber schon vor fünfzehn Jahren Auseinandersetzungen mit "Fachverkäufern" in Outdoor-Geschäften, die damals jedem einen 3kg-Rucksack aufzuschwatzen versuchten...
  23. Nicht nur weil ich einen Teil meiner Ausbildung in Neuseeland absolviert habe, schwöre ich auf Wolle; und wenn man nicht gern unnötig schleppt, ist dünne Merinowolle einfach wunderbar. Entsprechend habe ich begeistert meine Flash Tank Tops aus der GT-Reihe von Icebreaker, in 150er Stärke, getragen: zum Laufen, zum Wandern und auch einfach nur als Unterhemd. Allerdings hat schon das erste, das ich im Frühsommer 2012 bei Globetrotter hier in München erstanden hatte, kaum ein Jahr gehalten. Auch der Ersatz, im April 2013 bei Unterwegs in Bremen gekauft, zeigte nach wenigen Monaten erste Löcher, und inzwischen gibt's mehr davon als vom Stoff dazwischen. Gepflegt wurde es sorgsam, da muß ich mir nichts vorwerfen (in der Waschmaschine gewaschen, nicht über 40 Grad, zusammen mit normalem Zeug, aber nur mit geschlossenen Reißverschlüssen, Frosch-Feinwaschmittel, kein Trockner usw. usf.). Das Problem scheint darin zu bestehen, daß das Material nicht überall gleich stark ist und die extrem dünnen Stellen dann durchscheuern, so scheint's mir jedenfalls. Als ich Icebreaker per eMail darauf hinwies und nach einer Erklärung fragte, bevor ich nach Ersatz schaue und ggf. wieder mit dem gleichen Problem zu kämpfen habe, kam nur eine extrem unbefriedigende Antwort, daß ich mich doch bitte an den Händler wenden solle, nicht an den Hersteller (als ob der näher an der Ursache und damit an der Erklärung säße!). Daher meine Fragen: [*:2jyta4w5]Hat jemand von Euch ähnliche Probleme mit den sehr dünnen Icebreaker-Qualitäten erfahren? [*:2jyta4w5]Welche Alternativen gibt es insofern, welche anderen Hersteller bieten ähnlich dünne (und haltbarere) Merino-Qualitäten an? Dank & Gruß aus München, Nats
  24. nats

    Schnäppchen

    Ist das die hier? http://www.c-and-a.com/de/de/shop/product.html#!/Men//Sport/Outdoor%20&%20Trekking/116416/1
  25. Ähm: Ich hab' halt die große datenfressende Suchmaschine angeschmissen und bin dort gelandet; das kann also auch jeder andere mit ein bißchen Hirn und Ausdauer finden. Allerdings wird bei mir die Datei wie gesagt nur in kleinen Teilen angezeigt...
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