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Ich schwör auf Gehwol: original Fußkrem (mit k!), erprobt seit 1870/71 (aufgepaßt im Geschichtsunterricht?), und ja nix von dem neumodischen Zeug aufschwatzen lassen. das sie im Gegensatz zu dem Uraltkram in Apotheken vorrätig haben! Bin z. B. mal als assistant mit dem britischen YHA den Coast to Coast gelaufen, als einzige ohne Blasen, dank Gehwol. Und schwedische Freunde schleppen das Zeug inzwischen begeistert in Massen heim, um damit ihre Umgebung zu beglücken... Erstens macht es die Haut widerstandsfähiger, wenn man die regelmäßig damit einreibt; zweitens kann man ggf. eine dicke Schutzschicht auftragen, quasi eine zweite Haut - dann reibt garantiert nix mehr. Und Stinkefüße sind bei regelmäßiger Anwendung auch passé! Der einzige Haken unterwegs: Man muß sich nach dem Eincremen die Hände waschen.
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Und, lassen sie sich nur Tipps geben oder ziehen sie dann auch los, ohne Hotelbuchung und ohne Zelt?
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Ich hab' nachts im Wald allerhöchstens mal Waschbären getroffen, Menschen noch nie...
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Was die Leute kaufen und worüber sie in Foren parlieren läßt aber kaum direkte Rückschlüsse darauf zu, was sie tatsächlich tun; ganz im Gegenteil: Je mehr Jack Wolfskin & Co. verkaufen, umso weniger geht's dabei tatsächlich um echte Outdoor-Erlebnisse. Die verkaufen ein Image, keine Ausrüstung. Daraus auf Wildübernachtungen zu schließen ist ungefähr so sinnvoll wie (früher) von den Verkaufszahlen von Marlboro auf die Anzahl reitender Cowboys... Und alle über einen Kamm scheren zu wollen, die wild draußen schlafen, ist eh am Punkt vorbei. Wie gesagt: Entscheidend ist nicht das Ob, sondern das Wie. In Sachen Naturschutz viel wichtiger ist ohnehin, das (sinnvolle!) Verbot von offenem Feuer zu beachten, das in deutschen Wäldern von März bis Oktober gilt; Waldbrandgefahren werden immer wieder unterschätzt.
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Aber große Massen werden ja eh nicht freiwillig draußen schlafen, ohne den Komfort von Zelt und Campingplatz...
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Sorry, aber das ist Quark. Nicht alle Vorschriften sind sinnvoll (sage ich als Ex-Juristin!), schon gar nicht überall in Europa; und entscheidend ist vor allem, wie man wild campt. Wer wirklich irgendwo nur übernachtet, mit Bedacht und ohne Spuren zu hinterlassen, der schadet der Natur und dem Naturerlebnis anderer sehr viel weniger als gedankenlose Tagesausflügler, die rücksichtslos Abkürzungen trampeln, ihre Hinterlassenschaften samt Klopapier/Tempos überall rumliegen lassen etc. pp. Und warum soll ich z. B. in Deutschland nicht einfach im Wald schlafen dürfen, solange ich nicht schade und morgens früh weg bin?
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Müßten 4 mm sein. Ich find' das Zeug auch bombastisch, die Sohlen halten und halten, haben zudem erstaunlich viel Grip, obwohl da gar nicht viel Profil ist. 6 mm gibt's theoretisch auch, ist aber schwer zu bekommen; gute Quellen also gern hier bekanntgeben!
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Erste Erfahrung: Geht super, hält! Habe mit Alkohol vorgereinigt. Drei Schichten genügen wirklich (jeweils 3-4 h trocknen lassen); mehr sind nicht gut, dann wird's zu hart. (Hatte gleich vier kleine Schnitte zum vergleichenden Testen, weil ein Verkäufer-Dummbaz beim Kartonöffnen durch zwei Lagen Matte komplett durchgesäbelt hatte; Ersatz hab' ich schon bekommen, aber so kann ich jetzt nach Herzenslust ausprobieren.)
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Zur Info: SOL Escape Bivy ist angekommen, wie vermutet ohne zusätzliche Abgaben! So kommt er mir recht eng vor; mit dicken Klamotten wohl eher was für Schmale (zu denen ich nicht zähle). Noch nicht im echten Leben getestet; werde dann berichten.
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Off topic: Seit letzten Sommer hat das dazugehörige Gasthaus eine neue Pächterin; ist jetzt ein richtig schöner Ort, gemütlich, hell, freundlich, nette Karte – vom Bier gar nicht zu reden... Das Ähndl, in dem ja auch Karg ausgeschenkt wird, wurde im Februar vom Sterne-Koch Thilo Bischoff übernommen, der aus dem Alpenhof ein paar hundert Meter weiter gezogen ist; gibt aber weiter handfeste Kost, nur ein bißchen edler als vorher. Vielleicht sollten wir mal ein Treffen hier in der Gegend veranstalten, wenn's Euch allen so gut gefällt?
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Vermutlich eher, weil er nicht richtig gepackt war: Wenn die Dir im Laden einfach nur Gewicht reingepackt haben (was ich jetzt mal vermute), kann das nix werden. Die Leichtrucksäcke, die ja selbst keine tragende Struktur aufweisen, müssen so gepackt werden, daß der Inhalt das übernehmen kann. Dazu muß der entsprechend angeordnet werden, und vor allem braucht es, wie es mal so schön hieß, eine "konsequente Nutzung der Kompressionsriemen". For the record: In welcher Größe hast Du denn dort probiert? Und wenn es wirklich der alte war, muß "Jam 2" draufgestanden haben; der neue heißt in dieser Größe "Jam 50". Kariert und mit Gurt oben drüber sind bzw. waren sie beide... Hier mal zwei Bilder zum Vergleichen: http://www.trailspace.com/gear/golite/jam2/ http://www.golite.com/Assets/Jam_50L_Pack_Unisex_Gunbarrel_Blue.jpg Wird im Zweifel nicht funktionieren; da würd' ich lieber noch ein bißchen suchen (wenn nicht ganz selbst zu bauen für Dich eine Alternative ist). Das find ich auch, tolle Atmosphäre, tolle Lage; deshalb bin ich ja grad hergezogen – von meinem Blick übers Murnauer Moos aufs Wettersteingebirge gar nicht zu reden...
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Da bist Du wohl bei der ProLite am besten bedient; bei Lauche & Maas gibt's auch immer wieder 2. Wahl, mit Schönheitsfehlern bzw. aus alten Serien, aber bei voller Garantie, zu erheblich reduzierten Preisen. Die ProLite small, mit 120 cm, kostet dann z. B. weniger als 50 €. Die kurze haben sie wohl auch nur noch auslaufend im Programm, für Gewichtsreduzierer sehr schade; aktuell gibt's jedenfalls welche.
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Nachtrag Auf der Suche nach guten Möglichkeiten, einen kleinen Schnitt in einer Thermarest zu reparieren, stieß ich in diversen amerikanischen Foren auch wieder auf ShoeGoo: Drei Schichten davon sollen auch ohne weiteren Materialflicken dauerhaft halten. Das probier ich jetzt mal...
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Klar. Ich weiß aber nicht, ob das ein älteres Modell ist; die Beschreibung stimmt nämlich auch ansonsten nicht mit der aktuellen Hersteller-Seite überein. Und wenn man sich Bewertungen in diversen Foren anschaut, scheint das gute Stück (das ja nichts anderes ist als ein Quilt) deutlich vielseitiger und brauchbarer zu sein, als man so vermuten würde. Hat von Euch schon jemand Erfahrungen damit gemacht?
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Aber gerne! Freut mich, wenn's so gut geholfen hat. Und das Verstärken von vornherein ist eben der Grund, warum man ShoeGoo in Skateboard-Läden bekommt... (Ich bin übrigens auf ShoeGoo gestoßen, weil Randy Kreill das in seinen hilfreichen Youtube-Videos zu Huaraches erwähnt hatte; jetzt verwende ich nichts anderes mehr für Schuhklebungen.)
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Meine Erfahrung: nicht möglichst weich gepolsterte Schultergurte suchen, sondern möglichst gut (= für Dich passend) geschnittene! Wenn die Schultergurte richtig gut sitzen, braucht es keine dicken Polster; die schaden eher, weil sie ständig im Weg sind. Der Verlauf der Gurte am Körper ist entscheidend, und da hilft letztlich nur ausprobieren, mit realistischem Pack-Gewicht selbstverständlich. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, wenn die Gurte zum einen oben relativ eng beeinander ansetzen (übrigens ein Punkt, den die Rucksackhersteller oftmals selbst dann nicht ändern, wenn sie verschiedene Größen anbieten – was ich höchst erstaunlich finde). Zum anderen scheint eine Befestigung unten nicht seitlich am Rucksack, sondern unter dem Boden einen "kurvigeren" Gurtverlauf zu begünstigen. Exped hat den zum Beispiel bei seinen Mountain Pro genutzt, um ein Schlingern des Packs auch ohne Hüftgurt zu verhindern. Da habe ich dann im Nachhinein verstanden, warum sich mein alter Schweizer Offiziers-Affe so hervorragend getragen hatte, der auch schon so ansetzte. Und der Affe hatte noch eine Besonderheit, die man in modernen Rucksäcken leider nicht findet und die sich heute wohl wegen der weichen Materialien auch kaum bewerkstelligen ließe: eine Art Gelenk im ledernen Schulterriemen selbst. Dadurch konnte sich der unglaublich um besagte Rundungen herumschmiegen, ohne irgendwo zu drücken oder zu scheuern... Der alte GoLite Jam 2 hatte übrigens auch dünnere Schulterriemen als die neuen Modelle und war noch dazu deutlich leichter; nach dem würde ich mal suchen, könnte für Dich das richtige sein. Ich bin mit meinem immer noch sehr zufrieden, und ich habe auch genug Oberweite, die in die Quere kommen kann. (Nicht grinsen, Jungs! Das war eine sachlich notwendige Information.)
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THERMAREST TECH BLANKET in Größe L Das angegebene Gewicht kann nie und nimmer stimmen, aber der Preis ist mit unter 30 € ausgesprochen günstig: http://www.sued-west.com/Schlafsaecke-Co/19/Thermarest--Decke-Tech-Blanket-L/22893/1/73
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Anfang Mai auf Malle: Ausrüstungsresümee, was hat funktioniert
nats antwortete auf zwiebacksäge's Thema in Ausrüstung
You're welcome. Freut mich, wenn es auch bei Dir so gut ankommt. Ich bin auch nach inzwischen einigen Jahren von den Dingern einfach begeistert und verstehe gar nicht, warum jemand viel Geld ausgibt für ein Handtuch, das ein Vielfaches wiegt und nicht so gut trocknet. -
Da wüßten wir sicher alle gern, um welches Fabrikat es sich genau handelt; solche Müllbeutel sind mir trotz diverser Testaktionen noch nicht untergekommen... Und Deine Farb-Beschreibung paßt doch nicht zu den Swirl Schwerlast-Säcken, jedenfalls nicht den aktuellen, oder? Nutzt die sonst noch jemand? Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?
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Mit 500 g nicht ultraleicht, aber auch in der Größe recht flexibel, stabil und super zu tragen: der MONTANE ULTRATOUR 22 (nutzbar realistischerweise wohl grob von 15 bis 30 l). https://www.alpin.de/gearcheck/5c5dff52-ac18-45a4-9e0d-bc1b1dc8f0b6/der-ist-tragbar_montane-ultra-tour-22/news.html Allerdings auch nicht gerade billig; am günstigsten wohl hier (bei Vorkasse gehen nochmal 5 % runter): http://www.alphelden.de/Outdoor-Ausruestung/Rucksaecke/Montane-Ultra-Tour-22-Rucksack--738.html (Was willst Du eigentlich mit fünf Packsäcken? Und wenn Du statt der Crocs selbstgemachte Huaraches mitnimmst, sparst Du noch so einiges an Gewicht und Volumen, und mit denen kann man doch mehr anfangen als mit einfachen Flipflops.)
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The North Face Flyweight Rucksack oder ähnliches für wenn´s mal wieder länger dauert...
nats antwortete auf Freigeistige's Thema in Erledigt
Ich hab' noch einen Flyweight in rot, erst im Frühling erstanden und quasi neu, nur ein- oder zweimal benutzt... Wennste den haben willst, meld Dich doch mal direkt bei mir. -
ShoeGoo: besser (und sicher auch umweltschädlicher) als Standard-Sohlenkleber oder Pattex, hatte ich beides schon versucht. Taugt nicht nur zum Kleben, sondern auch zur Reparatur lädierter Stellen. Gibt's für unter zehn Euro auf eBay oder bei Amazon sowie in Skateboard-Läden.
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Indeed. Und vermutlich auch bezeichnend, daß trotz Bitte um Vorstellung und dieser Diskussion nichts weiter kommt...
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Für 20 € gibt es dort allerdings nicht den Escape (der atmungsaktiv ist), sondern den Emergency; der Escape kostet 52. http://www.arklight-design.com/PBSCCatalog.asp?CatID=1047035 Danke trotzdem für den Hinweis auf Arklight, die haben ein schönes Sortiment!
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Wenn das Porto auf der Rechnung nicht ausgewiesen wird, bleibt man bei dem besagten US-Versender gerade noch unter der Einfuhrumsatzsteuer-Grenze; das wär' natürlich sehr praktisch... Wir werden sehen.